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Die Kupplung
Hallo Allerseits!
Zum Wagen: Ist ein Golf 2 Baujahr 1985, EZ Motor mit 4T Getriebe.
Das Problem ist folgendes: Die Kupplung wird wohl demnächst ihren Geist aufgeben.
Wenn man bei niedriger Drehzahl und eingelegtem Gang (3. oder 4.) viel Gas gibt, dreht der Motor hoch, aber es wird keinen Geschwindigkeitszuwachs. Das heisst ja, dass die Kupplung rutscht. Dazu kommt noch, dass die Kupplung wirklich auf dem letzten Zentimeter des Pedalwegs kommt.
Bei einer "richtigen" Werkstatt (mho die falsche) meinten sie ich bin mit 450-500 Euro dabei.
Generell hätte ich gerne einen Tipp, was da genau kaputt sein könnte. Scheibe, Teller oder sonstwas...
Reicht ein Kupplunssatz von ATU oder Sachs z.B. um das Problem zu beheben oder kann mehr kaputt sein?
In Sachen Werkstatt hätte ich sicher eine andere Lösung parat. Möchte noch wissen, was die Teile ungefähr kosten könnten.
Danke im Voraus!
LangerHorst
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16 Antworten
Kupplungsseilzug schon überprüft.
Material dürfte bei 80-150 Euro liegen. Je nach Quelle und Hersteller, kann dir aber nur Qualität wie Sachs empfehlen, da du ja auch etwas davon haben möchtest und nicht in nem Jahr schon wieder alles auseinanderbauen.
Im Satz ist alles nötige dabei (zumindest wüsste ich nicht was man sonst noch braucht)
Ich hab mir eine von Valeo eingebaut. Bin sehr zufrieden damit. Hat damals noch um die 100-120 Euro gekostet, incl. Schrauben und Zentrierlehre. Letztere solltest du haben, sonst wirds fummelig.
Ich hatte damals bei meinem Teilehändler das Angebot, es für 300 Euro machen zu lassen, incl. Material. Ich denke in die Richtung sollte der Preis gehen.
Eventuell ist bei dir aber die Schwungscheibe riefig. In dem Fall kann man in der Werkstatt noch etwa einen Hunderter drauflegen. Unbedingt mitwechseln lassen würde ich den Simmering der Kurbelwelle. Da kommt man nie wieder so günstig dran und wenn er danach undicht wird, kommst du vermutlich auch nicht unter 150 Euro weg, weil das Getriebe ab muss.
wenn die Kupplung noch ne Weile durchrutscht, dann kanns sein, daß ein neues Schwungrad her muß, weil sich dann die Nieten des Belags reinfressen.
Servus !
Wie ist das eigentlich, wenn man statt der vorhandenen 190er eine 200er oder 210er Kupplung einbauen möchte (was angeblich kein Problem ist) ?
Welches Material (das nicht im Kupplungssatz enthalten ist) bräuchte ich zusätzlich ?
Gruß
Tobias
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Ich hab mir eine von Valeo eingebaut.
Und das sagt einer der aus Schwäbisch Gmünd kommt, auch wenn dort nur die Lenksysteme angesiedelt sind
@chrysalis: Bei mir hats eher die Nieten kaputtgemacht, der Rest war heile...
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Ich hab mir eine von Valeo eingebaut. Bin sehr zufrieden damit. Hat damals noch um die 100-120 Euro gekostet, incl. Schrauben und Zentrierlehre. Letztere solltest du haben, sonst wirds fummelig.
Ist auch ohne kein Problem, ich habs bisher nur ohne (Zentrierlehre ) gemacht.
Zitat:
Wie ist das eigentlich, wenn man statt der vorhandenen 190er eine 200er oder 210er Kupplung einbauen möchte (was angeblich kein Problem ist) ? Welches Material (das nicht im Kupplungssatz enthalten ist) bräuchte ich zusätzlich ?
Die passende Schwungscheibe.
Zitat:
Original geschrieben von toxic21
Und das sagt einer der aus Schwäbisch Gmünd kommt, auch wenn dort nur die Lenksysteme angesiedelt sind
OT: Schwäbisch HALL!
Wir haben die gleichnamige Bausparkasse, ein mittleres Werk von Recaro, eine historische Altstadt, den m. W. weltgrößten Schraubenhersteller und den Weltmarktführer im Bereich der Verpackungssysteme. Ich habe schon eine Verpackungsstraße von Always Ultra angeschmissen
Jetzt ist Hall übrigens die ärmste Mittelstadt Deutschlands
Bei mir war die SS auch schon ein wenig riefig, aber nicht von den Nieten. Trotzdem verbaut und nun rupft die Kupplung minimal beim Anfahren. Ansonsten aber seit über 30tkm absolut bissig
Im Nachhinein hätte ich sie lieber wechseln sollen, und zwar gleich gegen eine für eine größere Kupplung. Wenn man sie eh wechselt überlebt sie so nen Motorumbau und viel teurer ists auch nicht.
@ pirelli-niko
Ich bin für "Safer Schrauben"
Geht sicher ohne, aber da das Ding nicht viel kostet oder auch schnell selbst gemacht ist wollte ich nicht drauf verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
@ pirelli-niko
Ich bin für "Safer Schrauben"
Ich hatte extra den Zusatz in Klammern geschrieben...
Also vielen Dank schonmal für die Tipps!
Den Wellendichtung an der KW werde ich gleich mitmachen lassen...scheint ja sehr vernünftig zu sein.
EvilJogga meint ja, dass meine Schwungscheibe möglicherweise defekt ist! Kann man das irgendwie überprüfen obs die Kupplung oder die SS ist ohne den ganzen Kram auseinanderzunehmen?
Die Kupplung hat nämlich "erst" etwa 90000km drauf.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie schon jetzt defekt ist.
Wegen der Sache mit dem Seilzug: Der ist selbstnachstellend. Ich weiss nicht ob das zur Sache tut aber jemand hier meinte ich sollte den mal überprüfen. Auf was genau muss ich den testen und wie???
Also ich hab schon Schwungräder gesehen, da haben die Belagsnieten das Schwungrad beschädigt, obwohl die Kupplung noch nicht einmal starken Schlupf hatte.
Anders an einem NZ vor kurzem, da hat die Kupplung fast nicht mehr gegriffen, das Schwungrad hatte nichts.
Das wird man dann sehen, obs kaputt ist.
Das selbstnachstellende Kupplungsseill würde ich auf jeden Fall gegen ein einstellbares tauschen.
Gern geschehen
Ohne Auseinanderbauen fällt mir nichts ein, was praktikabel wäre. Mit einem Magenendoskop könnte man vielleicht was reißen, aber hab mal einen in der Familie, der das mal so mitbringt
SS und Kupplung hängen übrigens zusammen. Wenn die Kupplung runter ist, geht die SS kaputt.
Den Zug könntest du testen, indem du ihn aushängst (vorher muss du ihn sicher, sonst darfst du den neu kaufen), dann das Auto mit eingelegtem ersten Gang anlässt, Vollgas gibst und dann bei ~30 Sachen bremst. Geht er aus, ist es nich die Kupplung sondern der Zug. Rutscht die Kupplung durch, kommst nicht ums Tauschen herum.
Der selbstnachstellende geht anscheinend gern mal kaputt. Aber vor dem Ausbau unbedingt verhindern, dass er zurückschnappen kann. Normalerweise ist er beim KAuf mit Plastikgeraffel gesichert, dass ich für den Zweck drangelassen habe.
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Der selbstnachstellende geht anscheinend gern mal kaputt. Aber vor dem Ausbau unbedingt verhindern, dass er zurückschnappen kann. Normalerweise ist er beim KAuf mit Plastikgeraffel gesichert, dass ich für den Zweck drangelassen habe.
dieses sch***** Teil ist eines der wenigen Geheimnisse die ich meinem Auto noch nicht entlocken konnte. Kann mir wer erklären wie das Teil funktioniert????????????
Ich weis das man das Teil zurückstellen kann(hab ich selbst schon gemacht), nur ich weis nicht wie
Habe damals das komplette Dingens zerlegt, mir sind alle kleinen Mistkugeln rausgefallen, und trotzdem hab ich nicht 100% gecheckt wie das Dingens funktioniert.
Irgendwie hat meine Aktion aber geholfen, nach dem Zusammenbau war das Dingens wieder zurückgestellt.
Zitat:
Original geschrieben von callbyreference
dieses sch***** Teil ist eines der wenigen Geheimnisse die ich meinem Auto noch nicht entlocken konnte. Kann mir wer erklären wie das Teil funktioniert????????????
Ich weis das man das Teil zurückstellen kann(hab ich selbst schon gemacht), nur ich weis nicht wie
Habe damals das komplette Dingens zerlegt, mir sind alle kleinen Mistkugeln rausgefallen, und trotzdem hab ich nicht 100% gecheckt wie das Dingens funktioniert.
Irgendwie hat meine Aktion aber geholfen, nach dem Zusammenbau war das Dingens wieder zurückgestellt.
Bitte bitte bitte sei ruhig!
Wenn ich mir jetzt Gedanken darüber mache, wie das funktioniert, dann geht es sicher kaputt
Nein, wie es funktioniert weiß ich nicht. Was hast du denn alles an Einzelteilen gesehen? Ich hätte auf eine Zahnradmechanik getippt, wie sie kirzzeitig verbaut wurde nach Etzold.
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Nein, wie es funktioniert weiß ich nicht. Was hast du denn alles an Einzelteilen gesehen? Ich hätte auf eine Zahnradmechanik getippt, wie sie kirzzeitig verbaut wurde nach Etzold.
nö zahnräder waren da keine, wenn ich mich nicht ganz irre.
Naja du kennst das doch...
1.erstmal alles zerlegen.
2. beim zusammenbau merken das der zug nichtmehr rausgeht und die Kupplung dauernd trennt.
3. 5 mal um die Karre laufen, fluchen, und gegen den Reifen treten bis die Zehen schmerzen.
4. Sonntag haben und keinen anderen Zug auftreiben können.
5. Unkontrolliert den Zug zerlegen.(War wenn ich nicht irre so ein Weisses Plastikgehäuse, unter dem schwarzen Dicken aussengehäuse. In dem Platikteil waren so kleine Kügelchen die vom Fett gehalten werden. Hab dann da etwas rumgebogen und versucht dahinter zu kommen wies geht)
6. Hab mit Glück das Dingens irgendwie zusammengebracht, und dann gings beim Einbau. Keine Ahnung warum.