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  7. Die Lösung des Dieselproblems lautet Q7. 55 TFSi 340 ps Benziner

Die Lösung des Dieselproblems lautet Q7. 55 TFSi 340 ps Benziner

Audi Q7
Themenstarteram 8. Oktober 2022 um 16:25

Moinsen,

galt doch der Diesel im Bereich der Groß-SUVs als Maß der Dinge unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Geringer Verbrauch, kräftiges Drehmoment. da schiebt so ein 50TDi mit 286 PS das 2 -Tonnen-schwere SUV namens Q7 mal so ordentlich an. Und der Verbrauch mit „gemittelten“ 9,4 L Diesel auf 100 km konnte sich auch sehen lassen.

Doch jetzt taucht der Herausforderer in Form des 55 TFSi auf dem Schlachtfeld der Wirtschaftlichkeit auf , bietet dem 50 TDI Paroli und wirft alte Denkschablonen über den Haufen.

Und er wirft gleich das erste Argument der Kfz-Steuerbefreiung in den Ring. So jedenfalls behauptet es „Kostencheck“ . Ich selbst habe das nicht recherchiert. Daher bitte nicht über mich herfallen, wen dem nicht so sein sollte.

Ich habe dieses Thema schon in einem anderen Thread in diesem Forum angesprochen.

Danach sind die monatlichen Kosten für beide Fahrzeuge (Diesel und Benziner) bei einer jährlichen Laufleistung von 10000 km gleich. Bei 20000 km p.a.hat der Diesel einen Vorteil monatlich von sage und schreibe 48 € pro Monat. Man kann sagen , Differenzen bewegen sich bis 20000 km pa im zweistelligen Bereich.

Dafür bietet der Benziner bessere Fahrleistungen , bessere Laufkultur und vor allem keine Anfahrschwäche.

Klingt alles ziemlich aufrührerisch . Deshalb bin ich auch eure Kommentare gespannt.

Gruß ZR

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13 Antworten

Diesel würde ich sowieso erst ab einer Jahresfahrleistung von > 30.000 km in Erwägung ziehen.

Themenstarteram 10. Oktober 2022 um 13:47

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 10. Oktober 2022 um 14:05:21 Uhr:

Diesel würde ich sowieso erst ab einer Jahresfahrleistung von > 30.000 km in Erwägung ziehen.

Das würde ich jetzt mal voll unterschreiben.

Gruß ZR

Ich persönlich wäre da vorsichtig, weil es stark auf die Fahrweise ankommt. Unseren E400 mit sehr ähnlicher Motorisierung konnte man zwischen 9,5 und 16l fahren. Meine Erfahrung ist, dass die Benziner sich bei etwas zügigerer Fahrweise deutlich mehr Sprit genehmigen als die Diesel, womit sich der Kostenunterschied relativiert. Das sollte man ehrlich abwägen, damit man auch im Nachhinein noch Freude mit der Entscheidung hat. Klar, bei 10tkm pro Jahr ist der Benziner definitiv interessant. Ich peile ca. 20tkm Jahresfahrleistung an, habe den Diesel gewählt und bereue es bisher nicht.

Themenstarteram 15. Oktober 2022 um 8:29

Es ist eben ein Rechenexempel . Man sollte sich fragen, wieviel ist mir der Benziner gegenüber einem Diesel mit vergleichbarer PS- Zahl mehr wert. Wenn der Unterschied sich im zweistelligen Eurobereich pro Monat bewegt, würde ich zum Benziner greifen. Über Unterschiede im dreistelligen Bereich würde ich nachdenken und dann eventuell zum Diesel greifen.

Ein Benziner verbraucht in der Tat sehr viel Sprit unter Volllast. Wenn man häufig auf unbeschränkten AB-Abschnitten unterwegs ist und längere Streckenabschnitte schnell fährt , schluckt der Benziner heftig. Dann geht die Tendenz zum Diesel.

Weitere Vorteile des Diesels ist das gegenüber einem PS-gleichen Benziner das höhere Drehmoment, was bei schweren SUVs zum Vorteil wird. Dem 55 TFSi mangelt es aber nicht an Drehmoment.

Anders ist es im folgenden :

Beispiel : BMW X3 6-Zylinder Diesel mit 265 gegen 4-Zylinder Benziner mit 252 PS.

Da würde ich immer zum Diesel greifen . Schon allein wegen des besseren Laufkultur.

Bei meinen täglichen berufsbedingten Fahrten von ca. 120 bis 150 km pro Tag habe ich nur eine 6 km lange Strecke ohne Geschwindigkeitsbeschränkung und da ist die Verkehrsdichte meist so hoch , daß ich dort nur selten Vmax. Fahren kann.

Das heißt , ich fahre dort meistens nicht schneller als 130 km/h. Oft auch lange Strecken in 70iger-Zonen. Und bei diesen Geschwindigkeiten hält sich auch ein Benziner verbrauchsmäßig zurück.

Gruß ZR

Viele nutzen solche Fahrzeuge auch als Zugmaschine bezüglich ihrer hohen Anhängelast , nen Benziner mit 2.5 tonen hinten dran oder mehr verbraucht bestimmt ganz wenig :-)

Wir fahren seit über 10 Jahren nur Diesel...u.a. A6 / S6 Avant.

Jetzt steht eine neue Bestellung an und der Q7 ist generell wegen des höheren Platzangebots sehr interessant.

Die Tendenz geht wegen der ca. 10-12tkm/Jahr zum 55 TFSI, aber leider gibt es keinen für eine Probefahrt...

Kann jemand der Erfahrung mit dem Diesel und Benziner hat vielleicht mal ein wenig berichten?

Ich fahre täglich 170-300km mit meinem Q7 286PS MJ2019, bin sehr begeistert wie sparsam man ihn fahren kann, hängt ja auch oft vom Verkehrsaufkommen ab und der eigenen Fahrweise…also ob man auch bei dichtem Verkehr eher aggressiv fährt und versucht Meter gut zu machen, oder sich einfach mit ACC mitreisen lässt, was eher meins ist..

Von 5L-25L/100km bei 100-250kmh ist beim V6 Diesel alles drin.

Da sich meine Geschwindigkeit Verkehrsbedingt meist bei 100-130kmh bewegt, liegt mein Schnitt bei 5,8-7,5L.

Was ich für eine fast volle Kuh, mit Wankstabi/Allradlenkung/Doppelverglasung, gemessenes Leergewicht 2400kg, fantastisch finde. Mir reicht die Agilität des 286PS Aggregates völlig aus, mein erster Wagen seit 25 Jahren der nicht gechippt ist.

Ich fahre den Q8 mit TFSI 55 und bin seit dem ersten Tag völlig zufrieden.

Eine absolut souveräne Maschine, klanglich im Q8 sehr zurückhaltend, man hört ihn oftmals kaum bis gar nicht, Kraft hat er in allen Lebenslagen und der Langzeitverbrauch von ca. 12.8L/100 km geht für mich absolut in Ordnung.

Ich bin mit dem Motor total zufrieden und habe ihn auch in meinem nächsten Wagen, einem A6 im nächsten Jahr wieder reinbestellt.

eure Berichte klingen sehr gut, wobei ich beim 3.0 TDI doch etwas skeptisch bei der Anfahrschwäche bin.

wie ist denn beim 55 TFSI mit entspannten Urlaubsfahrten - welche Reichweiten schafft ihr da generell so?

Zitat:

@iceman666 schrieb am 17. Oktober 2022 um 13:08:15 Uhr:

eure Berichte klingen sehr gut, wobei ich beim 3.0 TDI doch etwas skeptisch bei der Anfahrschwäche bin.

wie ist denn beim 55 TFSI mit entspannten Urlaubsfahrten - welche Reichweiten schafft ihr da generell so?

Die Anfahrschwäche ist sehr subjektiv. Ja, sie ist da, aber nach meinem Empfinden nur, wenn du ab Stillstand oder Schrtittempo hart ans Gas gehst. Und das mache ich selten. Der Q7 verleitet einfach zum ruhigen Fahren.

Alles andere - gelbe Ampeln, Auffahren auf die Autobahn, Beschleunigen am Ortsausgang, Überholen auf der Landstraße - macht der Motor sehr souverän. Hattest du schon Gelegenheit zu einer Probefahrt?

Ich muss gestehen, den TDI hatte ich beim Q7 nicht auf dem Schirm...der TFSI ist leider bei meinem Händler nicht verfügbar.

Aber vielleicht sollte ich den TDI auch noch mal fahren - es gab ja einige updates oder?

Aktuell fahren wir den S6 Avant TDI. Ich muss gestehen so schnell bin ich mit Kind eh nicht mehr unterwegs.

Bzw war das auf der letzten Urlaubsreise (720km) nach Österreich auch garnicht mehr möglich, fast alles war begrenzt.

Die Subjektive Anfahrschwäche kann ich bestätigen.

Wie oben schon beschrieben, wenn du ab Stillstand oder Schrtittempo hart ans Gas gehst.

Wenn ich weiß, dass ich an einer Straße schnell los muss, ziehe ich vorher den Schaltknauf kurz mal nach hinten, dann geht er in S, kein Start Stop und kommt besser los.

Oder beim Ampelstart auf Zeit... ;-)

Sonst kommt er gut vom Fleck und beschleunigt auch gut.

Hängt alles stark vom gewählten Fahrprogramm ab, in Effiency geht halt alles sparsamer mit weniger Motorleistung, in Comfort etwa normal, in Dynamic hängt er gut am Gas.

Es ist halt kein SQ...das weiß man vorher.

Aber für 2400kg und "nur" 286PS/600Nm bin ich mit den Fahrleistungen sehr zufrieden. Bei entsprechender Fahrweise sind durchaus 1000-1200km mit einer Tankfüllung drin.

Du solltest einen Diesel mal probefahren..

Ist halt einfach eine Frage der Anforderungen und des Geldbeutels..

Ein Benziner macht sicherlich obenrum mehr Spaß, wenn man öfter schnell fährt, genehmigt sich dann aber sicherlich auch deutlich über 10/20L..

Der Diesel hat mehr Drehmoment und braucht weniger, zeiht dafür aber nicht ganz so obenrum durch..

bei 248Kmh ist bei mir Schluss...

Wenn Geld keine Rolle spielt...klar...SQ7/8...

 

Also ich bin tatsächlich ein Diesel-Freund, schon immer gewesen.

 

Benziner hab ich nur aufm Motorrad, das zieht in 3.1 Sekunden auf 100 - und knattert genug, so dass ich es beim Auto nicht soo sehr vermisse.

 

Den SQ7 4.0 bewege ich im Schnitt mit 7.8 Litern durch die Gegend, dabei auch 3800 km (Kroatien) Tempomat 200 - 2x im Jahr, da kommt man dann mit einem Trip Durchschnitt von 10.5 - 12 Litern an.

 

Bei Fahrprofilen mit vielem Rollen und geringen Drehzahlen punktet der Diesel extrem - leider auch die AGR Rate, die genau dort wo der Diesel effizient ist, den gesamten Ansaugtrakt zerbombt.

 

Bei mir fliegt gerade der Motor raus für neue Ansaugkrümmer, weil die komplett dicht sind.

Zudem (meine Vermutung) müssten die Drallklappen ausgeschlagen / gebrochen sein, da im Last Bereich und im Schiebebetrieb ein Nageln aus dem Motorraum kommt.

 

Bei ca. 35.000 km im Jahr kann man nicht von Kurzsstrecke testen, und auch diese als solche kommen so gut wie nie vor, da nehm ich dann die GTI von meiner Freundin.

 

 

Man kann beides gut fahren! Aus wirtschaftlichen Gründen hatte ich den SQ7 geholt, weil Diesel - und ich mag günstig tanken.

Ratet mal, wessen Kalkulation gerade explodiert....

 

Hätte ich das gewusst, hätte ich mir doch lieber einen RS6 geholt - RS6 ist und bleibt Chef auf der Straße <3

 

Wirtschaftlich spielt es gerade also keine Rolle mehr, ob RS6 oder SQ7 4.0 TDI.

 

Was mir persönlich wichtig ist, und da krieg ich echt Krampfanfälle: DSG gehört sowas von verboten.

 

Es ist einfach widerlich. Zum weglaufen. Schlecht. Unnötig.

 

Nie werde ich mir persönlich ein Fahrzeug mit Doppelkupplung kaufen, egal ob Porsche PDC oder VAG DSG, warum?

Wandler Automatik mit Wandlerbrücke fährt sich viel besser, verschleißfrei, nichts was "den Schleifpunkt an der Ampel" suchen muss, nichts was einen in den Nacken haut, keine komischen Schaltvorgänge zwischendurch.

 

Allein das rangieren mit einem DSG ist eine absolute Zumutung.

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