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Die neue Leichtigkeit des Seins bei KTM - Trend oder Totgeburt?
Auf der Eicma stellt KTM zwei ungewöhnliche neue Modelle vor:
Die Freeride 350 und die Duke 200.
Die Freeride ist ein völlig neues Konzept einer "Enduro für Jedermann". Nur 23 PS, dafür kurz übersetzt und drehmomentoptimiert bei nur 99,5kg + Benzin mit Strassenzulassung.
Sowas gabs noch nie. Was man damit machen kann, zeigt KTM in einem hübschen Video.
Immerhin 7000 Euro hätte KTM gerne für die Freeride. Ist das ein Motorrad oder ein Spielzeug, das man sowieso nirgendwo legal benutzen kann?
Die Duke 200 ist die aufgebohrte 125 mit immerhin 26PS für lediglich 4400 Euro. Bei nur 125kg + Benzin.
Ich überlege, was die Zielgruppe sein soll. Frauen? Einsteiger? Wobei das bestimmt ein nettes Gerät zum Motorradfahren lernen ist.
Hier ein Video dazu von der ZDJLAKK.
Was meint Ihr? Abkehr vom Leistungswahn oder die Nische in der Nische?
Beste Antwort im Thema
Trotz bekennender V2-Affinität - ich finde das Konzept interessant. Der E-Motor hat anerkannt ordentlich Drehmoment. StVO-Konform reichen die paar Pferdchen locker. Bei Arbeitsweg um 25 km, dabei 6 km Kurve an Kurve - warum nicht. Die Akku-Technologie schreitet rasant voran - also ich persönlich habe die Elektro-Ösis mit auf dem Schirm........
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14 Antworten
Werbevideo von Bü90/Die Grünen ...
Zielgruppe: Reinhold Messner!
Ich denke, für Deutschland zumindest Totgeburten.
Die Freeride ist eine reine Offroadenduro und spricht lt. Ktm Enduro-Einsteiger an. Das dafür geeignete Terrain sollte man in D als Privatbesitz haben, ansonsten ist das alles was damit Spass machen könnte verboten.
Vielleicht sitzt die Zielgruppe in Südfrankreich, Italien oder so....
Die Duke 200 könnte schon eher gehen, aber wer hier 34 PS fahren darf will sie auch haben. Obwohl der Preis nicht so schlecht ist, und gut aussehen tut sie auch.
Wie kommst du denn darauf, dass es solche Konzepte nicht schon mal gab, guck dir die alten Dt Modelle von Yamaha an. Zumindest kamen sie dem Freeride Konzept nahe.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
[...]
Ich überlege, was die Zielgruppe sein soll. Frauen? Einsteiger? Wobei das bestimmt ein nettes Gerät zum Motorradfahren lernen ist.
[...]
Österreicher? Zumindest würden die heimatverbunden sicherlich gerne das eine oder andere Gefährt von KTM bewegen.
Grüße, Martin
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Auf der Eicma stellt KTM zwei ungewöhnliche neue Modelle vor:
Die Freeride 350 und die ...
Die Freeride ist ein völlig neues Konzept einer "Enduro für Jedermann". Nur 23 PS, dafür kurz übersetzt und drehmomentoptimiert bei nur 99,5kg + Benzin mit Strassenzulassung.
Immerhin 7000 Euro hätte KTM gerne für die Freeride. Ist das ein Motorrad oder ein Spielzeug, das man sowieso nirgendwo legal benutzen kann?
Was meint Ihr? Abkehr vom Leistungswahn oder die Nische in der Nische?
Die Freeride ist die schon lange " fällige Antwort "auf bereits erhältliche Modelle der Konkurrenz.
Wer hier im "Sport und Motocross" Bereich mal mit gelesen hat wird ua. die Honda ( leider nur als US Ausführung kennen )
Dort gibt es bereits die kleinen leichten ( gut die alte Technik aber trotzdem oder gerade deswegen robust ) Maschinen, die den Schweren " Pötten " durchaus Paroli bieten können.
Ein E Modell Motorrad für Motocross und als Supermoto ( nicht das KtM Modell ) habe ich bereits schon in Berlin im Gelände ausführlich testen können.
Das Drehmoment ist nicht zu unterschätzen, allerdings war dort der Accu nach max. 20 Minuten
( 1 Runde im Gelände ) platt .
Die Technik geht ja bekanntlich auch dahingehend weiter.
So was leichtes könnte im Winter ganz nett sein.
DT175MX ~ KTM Freeride 350? Gewagter Vergleich, Titus.
Das die Ösis erfreut darüber wären, wenn nun hunderte Freerides die Tourenwege in den Alpen erstürmen, halte ich mal für eher unzutreffend.
Es geht ja das Gerücht, das aus der Freeride noch eine richtige Strassenversion abgeleitet wird. 100kg mit 23 oder ein paar mehr PS könnte man gut auf dem Wohnmobil mitnehmen. Statt Rollerschüssel. Damit kann man dann auch schon viel Spass auf asphaltierten Bergsträßchen haben.
Dann noch genügend Schottertauglichkeit dabei, das wäre ein echtes Zweitmopped.
Würde ich auch mit nach Frankreich nehmen. Reicht für dort völlig.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
DT175MX ~ KTM Freeride 350? Gewagter Vergleich, Titus.
......
Quatsch, wenn schon, dann DT 400 gegen die Freeride. Vom Fahrwerks- und Einsatzkonzept her finde ich die beiden jedenfalls ziemlich gut vergleichbar......die Ösis haben abgekupfert.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
könnte man gut auf dem Wohnmobil mitnehmen.
Damit kann man dann auch schon viel Spass auf asphaltierten Bergsträßchen haben.
Dann noch genügend Schottertauglichkeit dabei, das wäre ein echtes Zweitmopped.
Würde ich auch mit nach Frankreich nehmen. Reicht für dort völlig.
Rat mal was ich seit zig Jahren bereits mache
Dazu braucht es nicht erst eine KTM Freeride 350
Auch in Frankreich war ich schon damit
Was derzeit in KTM Foren auf etwas "Frust" stößt ist das Einheitsdesign. Das zukünftig eine 690er so aussieht wie eine 125er und 200er finden viele nicht wirklich toll. Man hebt sich dann scheinbar wohl doch gern etwas ab wenn man potenteres Gerät bewegt.
Die Duke 200 wäre vielleicht sogar wirklich für meine Frau interessant. Noch interessanter wäre ein 350er Modell was mit dem Rahmen ja möglich sein soll.
Rein als Straßenmotorrad dürften die echt keinen Spaß machen, wenn man aber tatsächlich gerne Gelände/Enduro fährt und dann auch noch ne Straßenzulassung haben mag, um auch auf der Maschine zum Gelände hin zu kommen, sind das doch optimale kleine Maschinchen..... oder eben wie gesagt fürs Wohnmobil.
Ich fänd als Drittmotorrad hätte das durchaus was
Trotz bekennender V2-Affinität - ich finde das Konzept interessant. Der E-Motor hat anerkannt ordentlich Drehmoment. StVO-Konform reichen die paar Pferdchen locker. Bei Arbeitsweg um 25 km, dabei 6 km Kurve an Kurve - warum nicht. Die Akku-Technologie schreitet rasant voran - also ich persönlich habe die Elektro-Ösis mit auf dem Schirm........
Mein Antrag in der Arbeit das man mal eine Steckdose für E-Fahrzeuge in der Tiefgarage einrichtet läuft jedenfalls schon länger...
Allein, was das an steuerlichen Problematiken nach sich zieht, ein E-Fahrzeug auf Firmenkosten zu laden.
- Energiesteuern und Ökozuschläge (früher Mineralölsteuer)
- geldwerter Vorteil für den Mitarbeiter, Einkommenssteuer und Sozialabgabenpflichtig
Auf meinen Stromabrechnungen steht sinngemäß der Satz: Der Strom darf nicht in Kraftfahrzeugen verwendet werden.
Man kann aktuell natürlich noch auf diese Regelungen sch...geringschätzig herabsehen.