- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Die totale Überwachung im "rollenden Smartphone" - moderne Autos und deren Datenbehandlung
Die totale Überwachung im "rollenden Smartphone" - moderne Autos und deren Datenbehandlung
Ziemlich erschreckende Analyse:
https://www.washingtonpost.com/.../
Gibt es hier Neuwagenkäufer, die ihre GDPR-Erklärung gelesen haben?
Lieb Gruß
Oli
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@amdwolle schrieb am 17. Dezember 2019 um 22:43:26 Uhr:
Und dann wird bei Facebook und Instagram und sonstwo sowas von leichtfertig mit den eigenen Daten umgegangen...
Das ist doch jetzt ganz komisch argumentiert. Weil Nachbar A Deine Zeitung klaut, ist das auch okay, wenn Nachbar B das gleiche macht? Leute, die sich um Datenschutz kümmern, werden doch eine ähnlich wache Haltung an den Tag legen, was soziale Medien angeht...und dort auch nur freiwillig Daten freigeben, wenn sie überhaupt teilnehmen. Prinzipiell ganz wesentliche Unterschiede. GM wollte ja nicht mal die Nutzerdaten an den Nutzer geben oder erklären.
Lieb Gruß
Oli
Ähnliche Themen
69 Antworten
Das war doch wohl klar.
Wenn du das nicht willst solltest du z. B.einen Goggo fahren.
Na ja, wir haben ein gutes Auto von 2001 (Camry) und ein olles von 2012 (Leaf) - beide datenbefreit, da wir die Nissan-App nicht nutzen. Oder man kann es einfach sein lassen, sein Telefon zu syncen und die Apps links liegen lassen. Die Fahrzeuge werden dennoch Daten generieren und teilen - wie die Radioinformation im Artikel - aber man kann mit Datenschutz trotzdem etwas bewusster umgehen.
Lieb Gruß
Oli
Und dann wird bei Facebook und Instagram und sonstwo sowas von leichtfertig mit den eigenen Daten umgegangen...
Zitat:
@amdwolle schrieb am 17. Dezember 2019 um 22:43:26 Uhr:
Und dann wird bei Facebook und Instagram und sonstwo sowas von leichtfertig mit den eigenen Daten umgegangen...
Das ist doch jetzt ganz komisch argumentiert. Weil Nachbar A Deine Zeitung klaut, ist das auch okay, wenn Nachbar B das gleiche macht? Leute, die sich um Datenschutz kümmern, werden doch eine ähnlich wache Haltung an den Tag legen, was soziale Medien angeht...und dort auch nur freiwillig Daten freigeben, wenn sie überhaupt teilnehmen. Prinzipiell ganz wesentliche Unterschiede. GM wollte ja nicht mal die Nutzerdaten an den Nutzer geben oder erklären.
Lieb Gruß
Oli
Zitat:
@oli schrieb am 17. Dezember 2019 um 22:21:42 Uhr:
Ziemlich erschreckende Analyse:
https://www.washingtonpost.com/.../
Gibt es hier Neuwagenkäufer, die ihre GDPR-Erklärung gelesen haben?
Lieb Gruß
Oli
Was ist Dir dabei aufgefallen? Welches Fahrzeug war das? Oder Gebrauchtwagenkäufer?
deine Zahnbürste weiß alles über dich.
erst recht wenn 5G die macht übernimmt.
Ja, es ist alles ganz fürchterlich.
Paranoid sein bis zum Anschlag, aber zu Hause Alexa fragen, wie das Wetter draußen ist.
Hallo Zusammen, als "OLDI" der der sich von Facebook usw. fern hält,
finde ich den Kommentar von @oli gar nicht so verkehrt.
Entweder zuckt man mit den Schultern und macht das Alles mit oder
was passiert den eigentlich, wenn ich zum Beispiel einen VW kaufe, bei
Denen,wie hier täglich zu lesen, Alles via Smartphone oder Internet
"codiert" oder "freigeschaltet" werden muß? Fährt Der nicht mehr, wenn
ich das Alles ignorieren würde.
Das ist jetzt kein Witz, sondern das interessiert mich wirklich.
Ich habe sogar mein Smartphone verschenkt, weil mein altes Nokia mir
viel lieber ist.
Vielleicht sollte man nicht Allles, was heute die Hersteller so wollen,
einfach akzeptieren. Was da so Alles passieren kann, haben leidvoll
Dieselfahrer erfahren dürfen.... (nur ein Beispiel)
aber das ist doch die Digitalisierung die wir alle wollen.
oder doch nicht?
Grundsätzlich ist die Technik nicht böse - sondern, wie sie angewendet wird. Wenn der Hersteller z. B. Daten über das Motor- und Abgasverhalten erhält, kann er Schwächen erkennen und seine Software überbarbeiten. Allerdings muss natürlich sichergestellt sein, dass die Daten anonym zum Hersteller gehen. Habe selbst sowas schon mal mit einem SAP-System gemacht, dass einem weiteren Kunden vorgeführt wurde. Da haben wir alle Personendaten anonymisiert. Da gab es dann nur noch die Freiberger, Frieda, Haflinger, Schorsch und ähnliches. Kann natürlich auch ausgenutzt werden, so nicht anonymisierte Daten versandt werden. Ist halt eine Frage die eigentlich der Gesetzgeber klären müsste - so ala anonmisiert, und alle Funktionen des Fahrzeugs stehen zur Verfügung - oder original nur mit Einwilligung des Besitzers.
Alles voll im Sinne der Regierungen. Bürgerüberwachung bis zum Letzten, aber selber soviel Dreck am Stecken daß es zum Himmel stinkt.
Wir haben ja Datenschutzbeauftragte, die jeweils auch korrekterweise Alarm schlagen. Leider haben die keinerlei Befugnisse und die Regierungen (auch unsere) sch.....n auf Bürgerrechte grosse Haufen.
Klar kann man Daten anonymisieren, aber wird es auch gemacht ?
Wir sind viel zu wenig paranoid.
Zitat:
@slv rider schrieb am 18. Dezember 2019 um 10:42:46 Uhr:
aber das ist doch die Digitalisierung die wir alle wollen.
oder doch nicht?
Wären nicht so viele Leute so 'mitteilungsgeil' was ihr 'Leben' angeht und würden lesen und über das Gelesene mal nachdenken, dann würden wohl viele merken, daß sie diese omnipotente Digitalisierung wohl lieber doch nicht haben wollen.
...da das aber mit Aufwand verbunden ist...nehmen sie das Alles erstmal hin...bis sie dann irgendwann mal die Nachteile am eigenen Leib zu spüren bekommen...
Der alte und sehr wichtige Satz aus der Lehrzeit 'Erst denken, dann handeln' hat inzwischen so an Wert verloren, daß es nicht mehr schön ist!
es reicht schon passiv im netz aktiv zu sein. der rest geht ganz von alleine....
hat halt alles seine vor und Nachteile.
keiner denkt mehr, das ist das problem.
ich hab auch so kollegen die alles mitteilen und auch ihren standort ständig veröffentlichen. gegenüber ihren partnern/partnerinnen nennen die das vetrauen, ich nenne es bespitzelung . und gegenüber der technik meinen sie , konzerne wie google und co wüssten doch eh schon alles und man müsse nichts verbergen.
dabei sind das auch IT'ler die es beser wissen sollten , is schon traurig.