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Diebstahl - FIN bei W211 in Urzustand versetzen

Mercedes
Themenstarteram 6. März 2012 um 18:03

Hallo!

Ich habe die Möglichkeit einen E 220 CDI/W211 günstig zu erwerben. Der Haken an der Geschichte ist, dass das Fzg. gestohlen und anschließend von der Behörde aufgegriffen wurde. Die Täter haben

natürlich die FIN unter dem Beifahrersitz verändert.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Weiß jemand, wie die Prozedur ist, die FIN wieder in den Urzustand zu versetzen und mit welchen Kosten dies verbunden ist. Das Fzg. wurde behördlich zum Verkauf freigegeben und ich könnte es um einen wirklich guten Preis (über Beziehungen) erwerben. Bitte keine Warnungen - ich weiß, dass es ein Risiko ist, ein derartiges Fzg. zu erwerben und das viele versteckte Mängel in dem Wagen lauern könnten.

Muß die veränderte FIN herausgeschnitten und die Richtige eingeschweißt werden, oder wie wird das gemacht?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Grüsse,

Shadow

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18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von shadow6

Hallo!

Ich habe die Möglichkeit einen E 220 CDI/W211 günstig zu erwerben. Der Haken an der Geschichte ist, dass das Fzg. gestohlen und anschließend von der Behörde aufgegriffen wurde. Die Täter haben

natürlich die FIN unter dem Beifahrersitz verändert.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Weiß jemand, wie die Prozedur ist, die FIN wieder in den Urzustand zu versetzen und mit welchen Kosten dies verbunden ist. Das Fzg. wurde behördlich zum Verkauf freigegeben und ich könnte es um einen wirklich guten Preis (über Beziehungen) erwerben. Bitte keine Warnungen - ich weiß, dass es ein Risiko ist, ein derartiges Fzg. zu erwerben und das viele versteckte Mängel in dem Wagen lauern könnten.

Muß die veränderte FIN herausgeschnitten und die Richtige eingeschweißt werden, oder wie wird das gemacht?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Grüsse,

Shadow

Hi!

Leider habe ich auf deine Frage nur diese Antwort:

"Naja, ist ja nahezu alles dazu gesagt worden.

Wenn Du die Historie des Fzg nachweisen kannst, gibt es beim TÜV mit Sicherheit kein Problem. Du erhälst einen neuen Fahrzeugbrief sowie eine neue Fahrgestellnummer (nicht mehr die alte!).

Die Fahrgestellnummer wird vom SV vorne rechts am Rahmen oder am Dom eingeschlagen. Original ist sie am Dom, von oben her gut lesbar, eingeschlagen. Die nachträglich eingeschlagene Fahrgestellnummer ist erkennbar durch eine TP-Markierung (Techn. Prüfstelle). Bei späteren Prüfungen nach §29StvO gibt es keine Beanstandungen deswegen. Fraglich hier nur, warum der Verkäufer diese Arbeiten nicht selbst übernimmt!? <--- Eben! Wieso bei dir nicht auch?

"

http://www.motor-talk.de/.../...ls-geklautes-auto-kaufen-t3592458.html

Schmökere doch etwas 'drin ;)

LG.

Was soll denn der Wagen kosten und welche Ausstattung?

Themenstarteram 6. März 2012 um 18:30

Hallo!

Vorerst vielen Dank für Deine Hilfe. Der Wagen ist ein E220 CDI/Avantgarde mit 120 tkm und üppiger Ausstattung. Der Wagen wurde seinerzeit, als er beim Freundlichen zum Service stand, direkt von der Hebebühne gestohlen. Der Wagen wurde nun aufgegriffen und wird von der Versicherung, die den Schaden seinerzeit ersetzte, verkauft. Ich arbeite bei der Versicherung - deswegen könnte ich ihn günstig erwerben und wird auch aus diesem Grund die FIN nicht berichtigt.

Zu erwähnen ist noch, dass ich in Österreich lebe.

LG,

Shadow

ist ja interessant! die fin entfernt...die gauner wollten den zerlegen, geld aus teilen machen... normelerweise klauen die denn karren, bringen ihn ins ausland und machen ein "zwilling" draus...

(lesen eine fin ab von einem regulären, optisch gleichen fahrzeug und benutzen die dann bei dem gestohlenen. wenn das fahrzeug konntroliert wird, gibt es keine probleme für die gauner, da das originalfahrzeug irgendwo normal rumfährt...)

Themenstarteram 6. März 2012 um 19:46

Hallo Debil-bre!

Nene, da haste was nicht verstanden. Fzg. wurde beim Freundlichen gestohlen - stand dort zum Service. Wagen wurde in Ungarn gefunden. Er wurde dort 3 Monate lang gefahren mit ungarischen Kennzeichen - also nix mit zerlegen usw. Dem wagen wurde einfach eine andere FIN verpaßt.

Gruß,

Shadow!

Zitat:

Original geschrieben von shadow6

Hallo Debil-bre!

Nene, da haste was nicht verstanden. Fzg. wurde beim Freundlichen gestohlen - stand dort zum Service. Wagen wurde in Ungarn gefunden. Er wurde dort 3 Monate lang gefahren mit ungarischen Kennzeichen - also nix mit zerlegen usw. Dem wagen wurde einfach eine andere FIN verpaßt.

Gruß,

Shadow!

Wie konnte denn dann das Fzg wieder zurückgebracht werden?

Einem Bekannten wurde sein Mondeo gestohlen, man hat Kenntnis darüber, wo das Fzg. sich gerade befindet, dennoch "darf" die Behörde dem jetzigen Besitzer das Auto nicht wegnehmen, da dieser es "rechtmäßig" erworben hatte. (Szenario spielte sich in Spanien ab, Besitzer des Autos aus Deutschland)

Ach übrigens, Gruß aus Ungarn ;)

Dann war es ein zwilling, hat aber alle anderen fahrgestellnummern nicht entfernt und dann ist es bestimmt aufgeflogen. Die fin hat dann die polizei entfernt!

Interessant wäre zu wissen mit welchem schlüssel er angemacht wurde... bei mercedes geht das eig. Nicht so einfach wie bei audi/vw. Laptop an obd, eigener schlüssel zwischenschalten

 

Zitat:

Original geschrieben von shadow6

Hallo Debil-bre!

Nene, da haste was nicht verstanden. Fzg. wurde beim Freundlichen gestohlen - stand dort zum Service. Wagen wurde in Ungarn gefunden. Er wurde dort 3 Monate lang gefahren mit ungarischen Kennzeichen - also nix mit zerlegen usw. Dem wagen wurde einfach eine andere FIN verpaßt.

Gruß,

Shadow!

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre

 

Interessant wäre zu wissen mit welchem schlüssel er angemacht wurde... bei mercedes geht das eig. Nicht so einfach wie bei audi/vw. Laptop an obd, eigener schlüssel zwischenschalten

Mit dem original Schlüssel!!

Fz stand in der Werkstatt auf der Hebebühne,

und da steckt zu 99,9% immer der Schlüssel im Zündschloss.

In den seltensten Fällen wird das Fz mit eingerastetem Lenkradschloss auf die Bühne geschoben.

Das könnt hinkommen.

Oder die haben den generalschlüssel..(hat jeder authorisierte mb vertr.partner)

 

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre

 

Interessant wäre zu wissen mit welchem schlüssel er angemacht wurde... bei mercedes geht das eig. Nicht so einfach wie bei audi/vw. Laptop an obd, eigener schlüssel zwischenschalten

Mit dem original Schlüssel!!

Fz stand in der Werkstatt auf der Hebebühne,

und da steckt zu 99,9% immer der Schlüssel im Zündschloss.

In den seltensten Fällen wird das Fz mit eingerastetem Lenkradschloss auf die Bühne geschoben.

Themenstarteram 7. März 2012 um 18:26

Hallo!

Schlüssel war im Fzg., da er auf der Hebebühne war. Das Auto wurde bei einer Routinekontrolle der Polizei überprüft und beschlagnahmt. Die Versicherung in Österreich wurde von den ungarischen Behörden verständigt. Der ungarische Käufer hat zwar ein Anrecht auf Einspruch bei Gericht - jedoch lt. ungar. Behörde hat er darauf verzichtet. Wahrscheinlich hat er den Wagen mit dem Wissen, dass es sich um einen heissen Wagen handelt, gekauft.

Aber nun zu meinem eigentlichen Problem:

Weiß hier jemand, wie das in Österreich mit der Zulassung eines Wagens, dessen FIN verändert wurde, abläuft? Wie gesagt, das FZG ist behördlich freigegeben, aber ich weiß nicht, ob er denn nun eine neue FIN verpaßt bekommt und einen neuen Typenschein. Wo kann man die FIN neu einstanzen lassen? Hat da jemand schon Erfahrungen damit?

Gruß,

Shadow!

am 7. März 2012 um 19:03

Auch wenn dir das jetzt nicht weiter hilft, ich muss jetzt schon mal nachfragen...

Wenn ich das richtig verstanden/in Erinnerung von gestern habe, dann arbeitest du bei der Versicherung die das Auto ersetzt, sprich gekauft hat. Du bekommst es günstig, deswegen musst du dich selbst um die FIN und Zulassung kümmern, soweit richtig?

Ich unterstell deinem Arbeitgeber jetzt einfach mal, dass dies nicht das erste mal ist, dass ein Auto geklaut, ersetzt und anschliesend gefunden wurde. Warum fragst du dann nicht einfach mal den entsprechenden Kollegen, der in solchen Fällen dafür zuständig ist?

Grüße :)

Themenstarteram 7. März 2012 um 19:12

Hallo Arbeitsdenkmal!

weil die Versicherung die Fahrzeuge im Schadenfall ersetzt hat und nach dem Wiederauffinden verkauft - meistens über eine Plattform, die sich Wrackbörse nennt (haben nur registrierte Händler Zugriff). Das heißt, die Versicherung kümmert sich nicht um die Zulassung od. Wiederherstellung der FIN. Der Versicher verkauft das Fzg. - alles Weitere liegt beim Käufer. Der Versicherer möchte nur Kohle, die er für den Wagen gezahlt hat, wieder reinbringen.

Grüße;)

Es kann eigentlich nicht so schwierig sein, bei einer Zulassungsstelle anzurufen und nachzufragen. In Deutschland wüsste auch der TÜV oder die DEKRA Bescheid.

Gruß

Achim

am 7. März 2012 um 20:01

aaah, ach sooo läuft das. das erklärt das natürlich. hab mich schon gewundert...

wieder ein bischen schlauer geworden :D

aber so wie general sagt, frag doch mal bei der zulassungsstelle nach, hier weiß es anscheinend keiner so wirklich, und im zweifel würd ich mich auf das verlassen, was die sagen.

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre

Oder die haben den generalschlüssel..(hat jeder authorisierte mb vertr.partner)

einen Generalschlüssel gibt's nicht. Wie sollte dies auch gehen bei der Anmeldung der Schlüssel (mit der Seriennummer im MSG), dem rollierenden Wechselcode etc.)? Deshalb will der Freundliche auch immer einen Schlüssel habe, bräuchte der nach Deiner Theorie ja gar nicht.

Wenn's den tatsächlich gäbe, stünden die Sterne ganz oben auf der Klauliste. Man müsste dann nur sich einen solchen Schlüssel besorgen und dann auf Sammeltour gehen. Von daher bin ich froh, dass es den nicht gibt.

Viele Grüße

Peter

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