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Dienstwagen oder mehr Gehalt?

Themenstarteram 3. März 2013 um 23:28

Hallo,

ich stehe vor der Entscheidung, ob ich 4800€ Gehalt brutto "nehme" und meinen 12 Jahre alten A3 8L weiterfahre (135000 gelaufen), oder bis zu 600€ davon für eine Full-Service-Leasingrate hergebe.

D.h. ich bekäme nur noch 4200€ brutto und muss zusätzlich die 1% des BLPs versteuern. Ist die Leasingrate höher als 600€ muss ich privat drauflegen.

Für 600€ Leasingrate gibt es ein Fahrzeug mit einem BLP von 36000€. Entfernung zur Arbeitsstätte findet in diesem Fall keine Anwendung, d.h. nachdem ich die 1% versteuert habe, bleiben 2240€ netto übrig.

Ohne Wagen bleiben 2710€ netto übrig, d.h. das Fahrzeug kostet mich im Monat 470€ netto.

Wenn ich meinen eigenen Wagen weiter fahre, bekomme ich 0,30€ für jeden Kilometer, der über die Distanz von 30km pro Fahrt hinaus geht. Wie oft das passieren wird, kann ich noch nicht abschätzen, also es steht eine Erstattung von 0 bis x im Raum. Teilkasko kostet 500€ pro Jahr, Steuern 108€ pro Jahr. Kosten für Reifen, Inspektion, Reparaturen und TÜV habe ich mal grob mit 1000€ pro Jahr veranschlagt (zu wenig?). 430€ netto würde ich definitiv vom Staat wiederbekommen für die Pendlerpauschale.

Was würdet ihr machen?

Beste Antwort im Thema

Andere Sache ... wenn du momentan einen 12 Jahre alten A3 fährst, wo ist dann das Problem einen jüngeren Gebrauchten zu nehmen? Beispielsweise einen A4 für 20.000 EUR? Damit bist du auch relativ seriös unterwegs und hast dafür mehr Gehalt. Es muss ja nicht immer die dickste Leasingschleuder sein. Unabhängig davon ob ich drauf zahle oder nicht, wäre es mir trotzdem lieber wenn ich weiß das der Wagen MIR gehört und nicht der Bank oder Leasinggesellschaft.

Was du nicht vergessen darfst: Wenn dir dein AG die Leasingrate vom Lohn abzieht, dann hast du ja auch weniger Bruttoeinkommen, was sich auf deine Sozialversicherungsbeiträge auswirkt (Rente).

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ein fahrzeug für 36000€ ist nun nicht gerade der ultra burner für ein leasing fahrzeug. da muss mehr gehen bei 600€ leasinggebühr im monat. am ende lohnt es sich natürlich für dich schon ein firmenwagen zu nehmen, keinerlei risiken zwecks mobilität, für alles steht die firma gerade. liegenbleiben? abschleppen lassen, zahlt firma. usw... für 470euro bekommst du niemals ein neues fahrzeug der 30-40000€ klasse mit sprit, versicherung, wartung usw... allerdings baust du selber aber auch kein vermögen auf. du zahlst 470euro und sie sind weg. wenn du ein fahrzeug finanzierst ist es irgendwann dein fahrzeug, auch wenns dann natürlich deutlich weniger wert hat.

die entscheidung ist eigentlich nur folgende: altes auto weiterfahren und irgendwie unter den 470€ im monat bleiben mit den alten a3 oder sorgenfrei rumfahren für eine pauschale von 470€. ich würds davon abhängig machen wie weit du es zur firma hast. ist dein privater spritverbrauch sowieso unter 100euro/monat lohnt ein firmenwagen wohl weniger. ein firmenwagen ist top wenn man viele kilometer privat (arbeitsweg ist auch privat!!!) zurücklegt. auch sollte man die gefahrenden arbeitskilometer beim lohnsteuerjahresausgleiches nicht vernachlässigen.

 

irgendwo ist da aber auch ein fehler drin in deiner rechnung. man zahlt geldwertenden vorteil von 1% vom neupreis des fahrzeugs. wenn es blp 36000€ kostet muss du 360€ im monat berappen.

Themenstarteram 4. März 2013 um 7:21

Zitat:

ein fahrzeug für 36000€ ist nun nicht gerade der ultra burner für ein leasing fahrzeug. da muss mehr gehen bei 600€ leasinggebühr im monat.

FULL-SERVICE Leasingrate, für einen neuen A3 bekommst du dann nur 36k Liste bei 600€/Monat.

Zitat:

irgendwo ist da aber auch ein fehler drin in deiner rechnung. man zahlt geldwertenden vorteil von 1% vom neupreis des fahrzeugs. wenn es blp 36000€ kostet muss du 360€ im monat berappen.

Das ist alles berücksichtigt, hiermit berechnet:

http://www.parmentier.de/steuer/steuer.htm?dienstwagen.htm

Ich sollte evtl. noch dazu sagen, dass mein alter A3 ein 1.6 Benziner ist, also im Schnitt 8 Liter braucht. Es ist auch ein Job mit Reisetätigkeit, d.h. ich bin unter der Woche bei Kunden, die können in dem 30km Radius sein, aber z.B. auch in Frankfurt, da würde man dann aber Montags früh hin und Donnerstags abends zurückfahren.

am 4. März 2013 um 8:21

Zitat:

Original geschrieben von hanzoh

Wenn ich meinen eigenen Wagen weiter fahre, bekomme ich 0,30€ für jeden Kilometer, der über die Distanz von 30km pro Fahrt hinaus geht. Wie oft das passieren wird, kann ich noch nicht abschätzen, also es steht eine Erstattung von 0 bis x im Raum.

Du solltest doch zumindest grob abschätzen können, ob es tatsächlich bei "0" bleibt oder wie hoch die Kilometervergütung sein könnte. Ich denke, dass Du als qualifizierter Mitarbeiter weißt, wo Deine Kunden ihren Sitz haben und wie häufig diese besucht werden sollten.

Gruß

Der Chaosmanager

PS: Eines verstehe ich nicht: Weshalb kannst Du beim Privatwagen die Pendlerpauschale geltend machen, andererseits musst Du die Fahrten zum Arbeitsplatz beim Firmenwagen nicht mit 0,03% versteuern?

Übrigens: Die Pendlerpauschale mindert auch beim Firmenwagen die Versteuerung des GW.

Themenstarteram 4. März 2013 um 8:29

Wegen Einsatzwechseltätigkeit (wie es im IT-Consulting üblich ist) wird es anerkannt, dass die private Strecke zum Arbeitsort 0km sind, deswegen keine 0,03%.

Wenn ich jedoch meinen Privatwagen fahre, kann ich ja die 30km Entfernung zur Niederlassung angeben, auch wenn ich z.B. zu einem Kunden fahre, der nur 5km oder aber auch 150km von meinem Wohnort entfernt ist.

Das Problem mit der Abschätzung der Kilometervergütung ist, dass ich noch nicht weiß, zu welchen Kunden ich muss und im Laufe der Zeit natürlich auch neue Projekte hinzukommen. Wenn zu Beginn der Großteil erstmal im Umkreis der Niederlassung ist, dann bleibe ich wahrscheinlich unter den 30km (Distanz Niederlassung - Wohnort) und fahre täglich wieder nachhause. Wenn ich aber ein Projekt in Frankfurt bekomme, dann fahre ich voraussichtlich NUR dahin, aber eben nur Montags hin und Donnerstags zurück. Da mit Durchschnittswerten zu arbeiten ist schwierig finde ich. Das Leasing wird auf 90.000km über 3 Jahre abgeschlossen.

am 4. März 2013 um 9:27

Zitat:

Original geschrieben von hanzoh

 

Wenn ich jedoch meinen Privatwagen fahre, kann ich ja die 30km Entfernung zur Niederlassung angeben, auch wenn ich z.B. zu einem Kunden fahre, der nur 5km oder aber auch 150km von meinem Wohnort entfernt ist.

Wie Du dann allerdings auf 430 € Steuerrückerstattung wegen der Pendlerpauschale kommst, ist nicht nachvollziehbar. Bei 30 km Entfernung und 230 Arbeitstagen im Jahr kommst Du auf 2.070 €, die Du steuerlich geltend machen kannst. Je nach Steuersatz erhältst Du somit 600 - 700 € vom FA zurück, mithin also 50 - 60 € monatlich.

Zitat:

Das Leasing wird auf 90.000km über 3 Jahre abgeschlossen.

Du solltest dann auch Äpfel mit Äpfeln vergleichen. Bei einer km-Leistung von 2.500 km monatlich kostet Dich Dein Privatwagen (nach Deinen Angaben) inkl. Sprit ca. 450 € im Monat. Dabei hast Du dann aber noch keine Rücklagen für ein neues Auto gebildet (die würde ich mit min. 400 € monatlich ansetzen, wenn Du 15.000 € in drei Jahren ansparen möchtest). Immerhin hätte Dein Auto nach drei Jahren dann 225.000 km auf der Uhr ... beim Firmenwagen erhältst Du nach drei Jahren einen neuen.

Deine Entscheidung - aber für mich wäre der Fall klar ...

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 4. März 2013 um 9:51

Ich habe letzte Woche meine Steuererklärung für 2012 gemacht und in meiner Steuersoftware einfach mal 230*30km eingegeben und die Differenz zu meiner Erstattung ohne die Werbungskosten gebildet, da kamen dann 430€ raus. Es kann natürlich sein, dass ich da etwas nicht berücksichtigt habe.

Ob ich wirklich die 30000 pro Jahr fahre wird sich dann auch noch zeigen, ich fange ja erst nächsten Monat dort an. :-) Aber ich denke auch, dass ich zum Dienstwagen greifen sollte, denn der alte A3 könnte ja jeden Moment auseinanderfallen und dann muss ich mich um etwas neues kümmern. Das Geld dafür hätte ich, aber wie du schon sagst, für den Apfel-Apfel-Vergleich müsste ich das in einer monatlichen Rücklage berücksichtigen.

Somit käme ich zu meinem nächsten Problem, in der Probezeit gibt es einen Leihwagen, danach kann ich dann selbst einen konfigurieren. Ich habe keinen Zugang zu dem Leasing-Konfigurator und ich denke die Konditionen bei den verschiedenen Herstellern werden unterschiedlich sein. Wie gesagt, bei 470€ netto weniger bekomme ich einen neuen A3 mit 36000€ BLP, danach kann man grob sagen, dass 10€ Nettolohn weniger mir 1000€ mehr BLP "bringen", die Grenze Arbeitgeber-seitig läge bei 610€ netto für 50000€ BLP.

Da ich seit Jahren quasi nur Basisausstattung fahre (Attraction 1.6), hätte ich im neuen gerne mehr Komfort und auch Leistung. Eine Für-Mich-Vollausstattung für den A3 kostet lautet Audi-Konfigurator 43000. Einen Kombi fände ich auch attraktiv, aber da muss ich dann mit kleinerer Motorisierung und weniger Ausstattung leben.

am 4. März 2013 um 10:36

Zitat:

Original geschrieben von hanzoh

Ich habe letzte Woche meine Steuererklärung für 2012 gemacht und in meiner Steuersoftware einfach mal 230*30km eingegeben und die Differenz zu meiner Erstattung ohne die Werbungskosten gebildet, da kamen dann 430€ raus. Es kann natürlich sein, dass ich da etwas nicht berücksichtigt habe.

... oder Dein Einkommen lag 2012 unter dem, das Du in Deinem Eröffnungsthread angegeben hast, oder Du hattest noch andere Kosten, die sich steuermindernd ausgewirkt haben.

Zitat:

Ob ich wirklich die 30000 pro Jahr fahre wird sich dann auch noch zeigen, ich fange ja erst nächsten Monat dort an.

Wenn die 30.000 km p. a. vom AG kommen, dürfte der sich etwas dabei gedacht haben .... wenn die 30.000 km hingegen von Dir kommen, schadest Du Dir selbst - wenn Du einen Wagen 20.000 km p. a. least, kommt er Dich schließlich günstiger ...

Zitat:

Somit käme ich zu meinem nächsten Problem, in der Probezeit gibt es einen Leihwagen, danach kann ich dann selbst einen konfigurieren. Ich habe keinen Zugang zu dem Leasing-Konfigurator ...

Ich denke, dabei wird Dir der AG sicherlich behilflich sein. Als ich vor Jahren mal vor dem gleichen "Problem" stand, gab ich dem Personalleiter meine Wunschkonfi und er ließ sich dann die konkrete Leasingrate anbieten.

Gruß

Der Chaosmanager

 

Mal unterstellt, deine Belastung von 470€ netto ist korrekt berechnet, stellt sich der Fall doch überschaubar dar:

Kannst Du für weniger 470€ auf dem freien Markt ein Fahrzeug >30000€ mit ALLEN kosten irgendwie über die Leasingdauer finanzieren und unterhalten, dann ist das die bessere Lösung.

Ich nehme an, es wird für das Geld nicht möglich sein.

Ein Auto dieser Grössenordnung liegt einfach bei >600 € im Monat, egal wie mans dreht und wendet, egal ob man kauft, finanziert oder least.

Sobald es teurer wird, wird die BGU-Lösung vermutlich die günstigere sein.

Wenn du natürlich gar kein neues Auto möchtest, behalte den A3 und hoffe dass er noch eine Weile durch hält.

Themenstarteram 5. März 2013 um 8:33

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Wenn die 30.000 km p. a. vom AG kommen, dürfte der sich etwas dabei gedacht haben .... wenn die 30.000 km hingegen von Dir kommen, schadest Du Dir selbst - wenn Du einen Wagen 20.000 km p. a. least, kommt er Dich schließlich günstiger ...

Alle Wagen dort werden grundsätzlich mit 90000 auf 3 Jahre geleast, ich habe da keinen Einfluss drauf, geleast wird über GE ASL.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Mal unterstellt, deine Belastung von 470€ netto ist korrekt berechnet

Ich habe mal ein Bild meiner Rechnung angehängt, meiner Meinung nach müsste das so stimmen!

Zitat:

Kannst Du für weniger 470€ auf dem freien Markt ein Fahrzeug >30000€ mit ALLEN kosten irgendwie über die Leasingdauer finanzieren und unterhalten, dann ist das die bessere Lösung.

Das denke ich auch, für den direkten Vergleich müsste ich also privat das gleiche Fahrzeug anschaffen, wenn es auch gebraucht ist. Und dann komme ich mit 470 definitiv nicht aus.

Zitat:

Wenn du natürlich gar kein neues Auto möchtest, behalte den A3 und hoffe dass er noch eine Weile durch hält.

Das ist die Frage! Wieviele Kosten muss ich monatlich ansetzen, um den alten A3 mit einem Dienstwagen zu vergleichen? Sollten diese Kosten über denen des Dienstwagens liegen, ist der Fall glasklar, sind sie nur unwesentlich geringer, dann würde ich aufgrund des Komforts auch zum Dienstwagen greifen. Wenn sich aber herausstellt, dass der alte Wagen erheblich günstiger ist, dann würde ich diesen vorerst weiterfahren.

Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Ich finde es eine Frechheit, dass der AG die kompletten 600 € auf seinen Angestellten abwälzen möchte. Bei uns trägt er maximal die Hälfte. Der Rest ist für die Motivation. Wir legen aber auch Wert darauf, dass die Leute mit anständigen Autos zum Kunden fahren.

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von hanzoh

Ich habe mal ein Bild meiner Rechnung angehängt, meiner Meinung nach müsste das so stimmen!

Ähm, schau mal in diesen Artikel, speziell in die Beispielrechnungen ab Seite 4 ;)

http://www.focus.de/.../...ng-dienstwagen-statt-gehalt_aid_344104.html

Themenstarteram 5. März 2013 um 11:27

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Ich finde es eine Frechheit, dass der AG die kompletten 600 € auf seinen Angestellten abwälzen möchte.

Ich denke das liegt daran, dass jeder Mitarbeiter einen Wagen nehmen kann und es da eben fixe Zuschüsse gibt. Mehrgehalt geht dann eben über den fixen oder variablen Anteil.

Zitat:

Original geschrieben von HvC

Ähm, schau mal in diesen Artikel, speziell in die Beispielrechnungen ab Seite 4

 

http://www.focus.de/.../...ng-dienstwagen-statt-gehalt_aid_344104.html

Das ist doch identisch oder? In meinem Fall habe ich ohne Wagen eben 600€ brutto mehr, dadurch die hohe Differenz von 470€ netto.

http://www.parmentier.de/steuer/steuer.htm?dienstwagen.htm

Ohne: 4800€ Gehalt eintragen, Mit: 4200€ Gehalt eintragen und 36000€ BLP.

Zitat:

Original geschrieben von hanzoh

Ich denke das liegt daran, dass jeder Mitarbeiter einen Wagen nehmen kann...

Ach so... ja... ungewöhnlich, oder? ;)

Andreas

am 5. März 2013 um 14:46

Hallo,

ich bin auch in der IT-Beratung. Bei uns gibt es ein ähnliches Firmenwagenmodell (Firmenwagen gegen Gehaltsumwandlung der Netto-Leasingrate).

Ich habe mich aus folgenden Gründen dagegen entschieden:

- Wenn ich selbst bei der Firma kündige, muss ich den Leasingvertrag bis zum Laufzeitende privat übernehmen (dann natürlich inkl. der MwSt)

- Ich kann meine Jahresfahrleistung auf Grund der verschiedenen Projekteinsätze nicht abschätzen. Daher weiß ich gar nicht, wieviel km ich überhaupt privat fahren könnte, damit die kalkulierte Fahrleistung nicht überschritten wird

- Darüber hinaus gibt es Strecken, bei denen ich eher Bahn oder Flugzeug nehmen würde, als mit dem Auto zu fahren

- Wenn ich in meinem persönlichen Rechenbeispiel den Nettoverzicht auf die mögliche Erstattung der Dienst-km umgelegt hätte, hätte ich pro gefahrenem km privat draufgezahlt, weil die Kosten pro km über 30 ct. lagen

- Bei länger dauernden Projekteinsätzen kann es passieren, dass der Projektstandort (Kunde) als regelmäßige Arbeitsstätte zählt (sog. Dreimonatsfrist) . In diesem Fall würde auch die 0,03%/km-Versteuerung fällig werden. Wobei man dann die Pendlerpauschale dagegen rechnen könnte. Trotzdem wäre es v. a. dann ärgerlich gewesen, wenn ich für die Fahrten gar nicht das Auto, sondern die Bahn nehmen würde. Das Finanzamt interessiert bei der GWV-Versteuerung nämlich nicht, ob du den Firmenwagen tatsächlich benutzt, sondern nur ob du ihn benutzen könntest.

Ich habe das für mich jetzt so gehandhabt, dass ich mir privat ein neues Auto gekauft habe und es gelegentlich auch dienstlich nutze (30 ct./km). Ansonsten halt Bahn oder Flugzeug. Oder falls es nur mit dem Auto geht, mit nem Mietwagen, den die Firma bezahlt. Da ist schon mal das ein oder andere nette Fahrzeug dabei ;-)

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