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Dienstwagen vs car allowance
Ich wechsle in Kürze den Arbeitgeber und bin gerade am überlegen, wie ich das Thema Kfz verhandeln soll.
Ich fahre privat ein E-Klasse T-Modell 220 CDI Bj. 2011 mit 145k km, jährliche Fahrleistung z.Zt ca. 30k km. Da der zukünftige Arbeitgeber mir vermutlich keine E-Klasse als Firmenwagen hinstellen wird und ich mich etwas scheue den Wertverlust durch Verkauf zu realisieren, stellt sich für mich auch die Frage, ob eine car allowance da helfen würde.
Der Dienstwagen hätte den Vorteil, dass ich die Risiken nicht mehr tragen müsste.
Ich habe leider weder mit dem einem noch dem anderen Erfahrung.
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27 Antworten
Hier auf MT gibt es bereits ein paar ähnliche Threads zum Thema.
Ansonsten musst Du eben Deine Fahrzeugkosten (unter Berücksichtigung der Vergütung für berufsbedingte Fahrten mit dem Privatwagen) mit dem Betrag vergleichen, den Dich der Firmenwagen (Versteuerung des geldwerten Vorteils und ggf. Eigenanteil) kosten würde.
Da Du die Vokabel "vermutlich" verwendet hast, liegt die "Vermutung" nahe, dass Du zur Zeit weder weißt, welchen Firmenwagen Du erhalten würdest und wie die Konditionen aussehen würden ... das solltest Du natürlich zuerst in Erfahrung bringen ... auch welche Fahrleistung beruflich per anno zu erwarten wäre.
Gruß
Der Chaosmanager
Üblich sind ja 30 Cent/km. Das ist aus meiner Sicht mit einer solchen E-Klasse problemlos realisierbar.
Sprich, du würdest nichts drauf legen.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 22. Juni 2016 um 19:12:56 Uhr:
Üblich sind ja 30 Cent/km. Das ist aus meiner Sicht mit einer solchen E-Klasse problemlos realisierbar.
Sprich, du würdest nichts drauf legen.
Für den aktuellen Unterhalt reichen die 30 Cent/km aus, aber Rücklagen für eine Neuanschaffung oder bei kapitalen Reparaturen sind damit natürlich nicht gedeckt.
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 22. Juni 2016 um 18:50:38 Uhr:
Hier auf MT gibt es bereits ein paar ähnliche Threads zum Thema.
Ansonsten musst Du eben Deine Fahrzeugkosten (unter Berücksichtigung der Vergütung für berufsbedingte Fahrten mit dem Privatwagen) mit dem Betrag vergleichen, den Dich der Firmenwagen (Versteuerung des geldwerten Vorteils und ggf. Eigenanteil) kosten würde.
Da Du die Vokabel "vermutlich" verwendet hast, liegt die "Vermutung" nahe, dass Du zur Zeit weder weißt, welchen Firmenwagen Du erhalten würdest und wie die Konditionen aussehen würden ... das solltest Du natürlich zuerst in Erfahrung bringen ... auch welche Fahrleistung beruflich per anno zu erwarten wäre.
Gruß
Der Chaosmanager
Ja, das ist richtig, momentan sind wesentliche Positionen noch offen. Was die Fahrzeugklasse betrifft, bin ich allerdings sehr sicher, dass das mit einer E-Klasse nichts wird. Wesentlich wird die Frage der Besteuerung sein, da ich vornehmlich im Home Office arbeiten werde und ca. 2 x im Monat zu weiter entfernten Niederlassungen fahren muss.
Vielen Dank erst mal ...
Zitat:
@SaintALfonzo schrieb am 22. Juni 2016 um 19:39:23 Uhr:
Für den aktuellen Unterhalt reichen die 30 Cent/km aus, aber Rücklagen für eine Neuanschaffung oder bei kapitalen Reparaturen sind damit natürlich nicht gedeckt.
Doch, ich denke in einer Vollkostenrechnung reichen die 30 Cent/km aus. Das beinhaltet auch eine "Neuanschaffung", aber natürlich nur auf dem aktuellen Niveau (Fahrzeugwert schätze ich auf 15-20t€), sprich den hohen Wertverlust der Vergangenheit, den zahlt dir niemand und eine neue E-Klasse ist bei 30 Cent/km nicht drin. Eine gebrauchte E-Klasse mit deinen jetzigen Daten hingegen schon.
Die Rechnung will ich sehen.
Ich habe mir vor einem Jahr einen alte Ford Focus (265.000km) für 500€ vom Kollegen gekauft (Benziner). Es ist mein erstes Auto.
Fahrleistung 10.000km.
Haftpflichtversicherung: 800€
Steuern: 130€
Sprit: ca. 10€ auf 100km
Anschaffungskosten: 500€
Die 500€ Anschaffungskosten schreibe ich mal aufs Jahr ab, da sowas wie Reifen, TÜV, Scheibenwischer, Bremsen und Öl immer kommen.
Da komme ich bei einem uralten Ford Focus auf 24,3 Cent/km (zugegeben sehr teure Versicherung, da das erste auf mich zugelassene Fahrzeug, dafür keine Kasko). Wie kann man da mit einer E-Klasse auf 30Cent/km kommen?
Irgendwie kann ich mir das bei einer E-Klasse nicht vorstellen, alleine der Wertverlust. Rücklagen für etwaige Reparaturen sind in meiner Rechnung nicht drinnen (das Auto wird auch nicht mehr repariert werden, sollte etwas größeres kaputt gehen).
Wenn ich beim ADAC wäre müsste ich die Kosten noch mit einrechnen (vermutlich mach ich das auch noch).
Zitat:
@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:14:11 Uhr:
Die Rechnung will ich sehen.
Irgendwie kann ich mir das bei einer E-Klasse nicht vorstellen, alleine der Wertverlust.
Der Denkfehler liegt in der Fahrleistung.
Bei 10.000km Gesamtleistung lohnt sich kein Firmenwagen. Egal in welcher Konstellation.
Der TE hätte mit seinen 30.000km privat und deinem Auto nur noch Kosten von 14,7 Cent / km.
Wenn nun noch die Dienstkilometer oben drauf kommen, siehts noch besser aus.
Zitat:
@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:14:11 Uhr:
Die Rechnung will ich sehen.
Ich habe mir vor einem Jahr einen alte Ford Focus (265.000km) für 500€ vom Kollegen gekauft (Benziner). Es ist mein erstes Auto.
Fahrleistung 10.000km.
Der springende Punkt liegt in der Fahrleistung. Bei 10tkm/Jahr wird es schwierig, aber das ist beim TE ist das nicht der Fall.
Du kannst gerne meine C-Klasse als Referenz nehmen, die ähnliche Daten hatte, wie die E-Klasse des TE (und sicher, eine E-Klasse ist ein bisschen teurer).
Da war ich unter dem Strich bei 16 Cent/km. Da war sicher Glück dabei, aber unter 30Cent/km bekommt man mit einer solchen E-Klasse locker hin.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 23. Juni 2016 um 20:39:29 Uhr:
Zitat:
@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:14:11 Uhr:
Die Rechnung will ich sehen.
Ich habe mir vor einem Jahr einen alte Ford Focus (265.000km) für 500€ vom Kollegen gekauft (Benziner). Es ist mein erstes Auto.
Fahrleistung 10.000km.
Der springende Punkt liegt in der Fahrleistung. Bei 10tkm/Jahr wird es schwierig, aber das ist beim TE ist das nicht der Fall.
Immer diese Raubkopierer
Ich habe das "z. Zt." gelesen, beim neuen Arbeitgeber ist es Home Office. Zweimal im Monat wird hin und hergefahren. Da müsste man wissen, wie weit der Arbeitgeber weg ist.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 23. Juni 2016 um 20:39:29 Uhr:
Zitat:
@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:14:11 Uhr:
Die Rechnung will ich sehen.
Ich habe mir vor einem Jahr einen alte Ford Focus (265.000km) für 500€ vom Kollegen gekauft (Benziner). Es ist mein erstes Auto.
Fahrleistung 10.000km.
Der springende Punkt liegt in der Fahrleistung. Bei 10tkm/Jahr wird es schwierig, aber das ist beim TE ist das nicht der Fall.
Du kannst gerne meine C-Klasse als Referenz nehmen, die ähnliche Daten hatte, wie die E-Klasse des TE (und sicher, eine E-Klasse ist ein bisschen teurer).
Da war ich unter dem Strich bei 16 Cent/km. Da war sicher Glück dabei, aber unter 30Cent/km bekommt man mit einer solchen E-Klasse locker hin.
Respekt Jupp,
Sollten da alle Kosten drinnen sein, dann war das Fahrzeug wirklich günstig!
Viele Grüße
Christian
Zitat:
@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:54:29 Uhr:
Sollten da alle Kosten drinnen sein, dann war das Fahrzeug wirklich günstig!
Da waren alle Kosten drin, aber wie gesagt, da war sicher auch ein Portion Glück dabei.
Aber so eine E-Klasse schafft man sicher im Mittel mit 23, 24 oder 25 Cent/km zu betreiben, das geht, auch ohne Glück, sondern eher konservativ gedacht ... allerdings ohne Gau.
Zitat:
@vollkommenegal schrieb am 23. Juni 2016 um 20:49:27 Uhr:
Ich habe das "z. Zt." gelesen, beim neuen Arbeitgeber ist es Home Office. Zweimal im Monat wird hin und hergefahren. Da müsste man wissen, wie weit der Arbeitgeber weg ist.
Nicht ganz unwichtig.
Evtl. fällt dem neuen AG ja ein, dass bei einem zu extremen Missverhältnis zwischen den 30.000 Privatkilometern und den Dienstfahrten ein Firmenwagen garnicht drinsitzt.
Jupp,
Warum gibt es in deinem Spritmonitorprofil zweimal den negativen Wert für den Kaufpreis (am 15.02.2016 und 25.04.2016)?
Ich denke, dass das der Verkaufspreis ist, oder? Hast du das Fahrzeug zweimal verkauft?