Diesel Drehzahlmesser nachrüsten Anleitung + Fragen
Hallo allerseits,
besonders begrüßt seien hier die „Sparmodell-Fahrer“ des Typs 200D.
Ich möchte hier eine kleine Anleitung geben für all jene, deren W124er Diesel nicht mit einem Drehzahlmesser ausgerüstet ist. Es handelt sich dabei um den 200D sowie um frühe 300er und 250er Diesel (Bis Bj. 86).
Ab Werk wurde das Drehzahlsignal am Getriebe mittels Induktivgeber abgenommen. Wenn ein Kunde nun einen Drehzahlmesser nachgerüstet haben wollte, hätte die Bohrung für den Geber erst gebohrt werden müssen, also Öl raus etc.
Damit der Aufwand gering bleiben konnte, wurde eine Nachrüstvariante angeboten, welche das Drehzahlsignal mittels (Induktiv-?!) Geber an der Riemenscheibe abnimmt. Dazu werden grundsätzlich komplett andere Teile verwendet.
Ihr benötigt:
1) Drehzahlmesser: 124 542 04 16 (NICHT 05 16), NP ca. 500€ (AKTIONSTEIL momentan 270€)
2) Kabelsatz: 124 540 67 08, NP ca. 150€
3) OT-Geber: 002 153 46 28, NP ca. 40€
4) Steuergerät (Diagnosedose): 001 545 59 32, NP ca. 240€
5) Diagnosedose Gegenstück („Steckdose“) 201 540 02 81, NP 25€
Da die Teile insgesamt ca. 1000€ kosten (alles inkl. Märchensteuer), empfiehlt es sich die sehr seltenen Teile anderweitig zu besorgen. Ich zahlte für 2 Ebay Käufe und die Steckdose insgesamt 220€ (Neuteile). Die Teilenummern sind sehr hilfreich, denn das EPC hat beim Nachrüstdrehzahlmesser eine Lücke, die Suche kann sehr langwierig werden denn die Bezeichnungen sind verwirrend (Der Teileonkel ist durchgedreht…).
Für den Neupreis der Teile kann man theoretisch auch eine Getriebeüberholung machen und dann eben die Bohrung implementieren… wobei ich gar nicht genau weiß ob der Teil mit der Bohrung noch zur Ölwanne gehört?
So dann geht es los. KI raus bauen, die riesige analoge Uhr raus – den DZM rein. Den 2-Pin Stecker an den DZM und Dauerplus für die Uhr nicht vergessen. Die erste Ausbindung kommt an Masse direkt beim KI.
Der Kabelsatz wird Richtung Sicherungskasten geführt, die zweite Ausbindung kommt an Sicherung 5.
Der andere Teil kommt wieder aus dem Sicherungskasten raus in Richtung Vorglührelais.
Dort sind 2 Stehbolzen zu finden, an der die Steckdose angeschraubt wird (Bei mir war das Vorglührelais im Weg, aber die Befestigung an nur einem Stehbolzen tuts auch). Die 3 Rundhülsen werden hier durchgeführt und der Stecker des OT- Gebers eingesteckt. BELEGUNG:
Grün/gelb an Pin 3
schwarz / rot- violett an Pin 6
braun an Pin 2
Das Steuergerät wird oben draufgeschraubt. Es dient übrigens dazu, das Drehzahlsignal umzuwandeln, es reicht also nicht, den Kabelbaum einfach so an den des OT-Gebers zu löten. Außen an der Steckdose der Diagnosedose ist ein Kabel nach innen geführt, das ist angeblich nur für die 190er interessant, fragt mich nicht wofür/warum. Evtl. konnte beim Nachrüsten einer Klimaanlage hier ein Drehzahlsignal entnommen werden. Das Kabel des Gebers wird nun entlang der Leitung für die Magnetkupplung verlegt. Der Geber wird auf den Stehbolzen bei der Riemenscheibe (zwischen Lima und Ventilatorachse, siehe Fotos) aufgeschraubt. Der Abstand zur Riemenscheibe darf nur 0,5 mm betragen (!). Dabei ist UNBEDINGT ZU BEACHTEN, dass die Riemenscheibe logischerweise einen Nocken bzw. Pin hat, der abstehet. Ich bin so vorgegangen: 4 Unterlegscheiben für M6 mit kleinem Durchmesser (sonst passt der Sensor nicht mehr dran vorbei), M5 Mutter drauf, 2 kleine dünne Unterlegscheiben M5, darauf den Sensor, dann noch eine M5- Mutter. Letztere zog ich noch nicht ganz fest vorm Probelauf, weil ich Angst hatte, den Sensor zu schreddern. Der Seonsor guckte ca. 2 mm aus der Bohrung unten heraus. Falls es dann noch nicht läuft, kann man immernoch eine Scheibe wegnehmen. Für die Befestigung der Steckdose braucht man noch 2 x M6 Muttern. Die vorher natürlich abgeklemmte Batterie wieder anschließen, hoffen dass der Sensor nicht geschreddert wird und der DZM funktioniert . Schraube endgültig festziehen.
Fazit: Eine nette, unnötige und seltene Spielerei, sehr schön
Es gibt nur einen Haken an der Sache: Ich hab die Geschichte gerade installiert, grundsätzlich funktionierte alles auf Anhieb. Das Problem ist nur, dass der DZM bei ca. 3000 U/min wie gegen eine Wand läuft. Davor scheint er aber relativ korrekt anzuzeigen.
Ich habe irgendwo mal gelesen, man könnte da was einstellen am DZM?! Das bezog sich aber sicherlich auf die Originalvariante… Theoretisch bräuchte man ja keine Einstellmöglichkeit, weil das Steuergerät bei jedem das gleiche ausgibt?! Oder gibt es so hohe Toleranzen?
Zu großer Abstand des Sensors? Ist ein ganz normaler OT-Geber, wird glaube ich auch im M102 verwendet. Kann das am Sensor liegen oder eher an der (aus meiner Sicht komplexen) Technik des DZM? Der lag zwar immer im Karton, ist aber von ´86. Wenn da nen Kondensator platt ist, habe ich verloren, ich hab zwar Grundkenntnisse aber das traue ich mir nicht zu, am teuren DZM zu löten…
Wenn also jemand Tipps hat, woran das liegen könnte, nur her damit.
Meinungen/Anregungen/Fragen/Dankeschöns sind ebenfalls willkommen.
Gruß,
Lasse
PS: Habe gerade auf der Website von Tobulus eine Beschreibung gefunden, ich vermute also mal, ich kann am Poti drehen (denn das ist doch ein einstellbarer Widerstand?), was die Drehzahl über den Bereich größer werden ließe. Hmm... Ich bräuchte ja dann größer und weniger steil... Sagt mir bitte es liegt am Seonsor
Beste Antwort im Thema
Hallo allerseits,
besonders begrüßt seien hier die „Sparmodell-Fahrer“ des Typs 200D.
Ich möchte hier eine kleine Anleitung geben für all jene, deren W124er Diesel nicht mit einem Drehzahlmesser ausgerüstet ist. Es handelt sich dabei um den 200D sowie um frühe 300er und 250er Diesel (Bis Bj. 86).
Ab Werk wurde das Drehzahlsignal am Getriebe mittels Induktivgeber abgenommen. Wenn ein Kunde nun einen Drehzahlmesser nachgerüstet haben wollte, hätte die Bohrung für den Geber erst gebohrt werden müssen, also Öl raus etc.
Damit der Aufwand gering bleiben konnte, wurde eine Nachrüstvariante angeboten, welche das Drehzahlsignal mittels (Induktiv-?!) Geber an der Riemenscheibe abnimmt. Dazu werden grundsätzlich komplett andere Teile verwendet.
Ihr benötigt:
1) Drehzahlmesser: 124 542 04 16 (NICHT 05 16), NP ca. 500€ (AKTIONSTEIL momentan 270€)
2) Kabelsatz: 124 540 67 08, NP ca. 150€
3) OT-Geber: 002 153 46 28, NP ca. 40€
4) Steuergerät (Diagnosedose): 001 545 59 32, NP ca. 240€
5) Diagnosedose Gegenstück („Steckdose“) 201 540 02 81, NP 25€
Da die Teile insgesamt ca. 1000€ kosten (alles inkl. Märchensteuer), empfiehlt es sich die sehr seltenen Teile anderweitig zu besorgen. Ich zahlte für 2 Ebay Käufe und die Steckdose insgesamt 220€ (Neuteile). Die Teilenummern sind sehr hilfreich, denn das EPC hat beim Nachrüstdrehzahlmesser eine Lücke, die Suche kann sehr langwierig werden denn die Bezeichnungen sind verwirrend (Der Teileonkel ist durchgedreht…).
Für den Neupreis der Teile kann man theoretisch auch eine Getriebeüberholung machen und dann eben die Bohrung implementieren… wobei ich gar nicht genau weiß ob der Teil mit der Bohrung noch zur Ölwanne gehört?
So dann geht es los. KI raus bauen, die riesige analoge Uhr raus – den DZM rein. Den 2-Pin Stecker an den DZM und Dauerplus für die Uhr nicht vergessen. Die erste Ausbindung kommt an Masse direkt beim KI.
Der Kabelsatz wird Richtung Sicherungskasten geführt, die zweite Ausbindung kommt an Sicherung 5.
Der andere Teil kommt wieder aus dem Sicherungskasten raus in Richtung Vorglührelais.
Dort sind 2 Stehbolzen zu finden, an der die Steckdose angeschraubt wird (Bei mir war das Vorglührelais im Weg, aber die Befestigung an nur einem Stehbolzen tuts auch). Die 3 Rundhülsen werden hier durchgeführt und der Stecker des OT- Gebers eingesteckt. BELEGUNG:
Grün/gelb an Pin 3
schwarz / rot- violett an Pin 6
braun an Pin 2
Das Steuergerät wird oben draufgeschraubt. Es dient übrigens dazu, das Drehzahlsignal umzuwandeln, es reicht also nicht, den Kabelbaum einfach so an den des OT-Gebers zu löten. Außen an der Steckdose der Diagnosedose ist ein Kabel nach innen geführt, das ist angeblich nur für die 190er interessant, fragt mich nicht wofür/warum. Evtl. konnte beim Nachrüsten einer Klimaanlage hier ein Drehzahlsignal entnommen werden. Das Kabel des Gebers wird nun entlang der Leitung für die Magnetkupplung verlegt. Der Geber wird auf den Stehbolzen bei der Riemenscheibe (zwischen Lima und Ventilatorachse, siehe Fotos) aufgeschraubt. Der Abstand zur Riemenscheibe darf nur 0,5 mm betragen (!). Dabei ist UNBEDINGT ZU BEACHTEN, dass die Riemenscheibe logischerweise einen Nocken bzw. Pin hat, der abstehet. Ich bin so vorgegangen: 4 Unterlegscheiben für M6 mit kleinem Durchmesser (sonst passt der Sensor nicht mehr dran vorbei), M5 Mutter drauf, 2 kleine dünne Unterlegscheiben M5, darauf den Sensor, dann noch eine M5- Mutter. Letztere zog ich noch nicht ganz fest vorm Probelauf, weil ich Angst hatte, den Sensor zu schreddern. Der Seonsor guckte ca. 2 mm aus der Bohrung unten heraus. Falls es dann noch nicht läuft, kann man immernoch eine Scheibe wegnehmen. Für die Befestigung der Steckdose braucht man noch 2 x M6 Muttern. Die vorher natürlich abgeklemmte Batterie wieder anschließen, hoffen dass der Sensor nicht geschreddert wird und der DZM funktioniert . Schraube endgültig festziehen.
Fazit: Eine nette, unnötige und seltene Spielerei, sehr schön
Es gibt nur einen Haken an der Sache: Ich hab die Geschichte gerade installiert, grundsätzlich funktionierte alles auf Anhieb. Das Problem ist nur, dass der DZM bei ca. 3000 U/min wie gegen eine Wand läuft. Davor scheint er aber relativ korrekt anzuzeigen.
Ich habe irgendwo mal gelesen, man könnte da was einstellen am DZM?! Das bezog sich aber sicherlich auf die Originalvariante… Theoretisch bräuchte man ja keine Einstellmöglichkeit, weil das Steuergerät bei jedem das gleiche ausgibt?! Oder gibt es so hohe Toleranzen?
Zu großer Abstand des Sensors? Ist ein ganz normaler OT-Geber, wird glaube ich auch im M102 verwendet. Kann das am Sensor liegen oder eher an der (aus meiner Sicht komplexen) Technik des DZM? Der lag zwar immer im Karton, ist aber von ´86. Wenn da nen Kondensator platt ist, habe ich verloren, ich hab zwar Grundkenntnisse aber das traue ich mir nicht zu, am teuren DZM zu löten…
Wenn also jemand Tipps hat, woran das liegen könnte, nur her damit.
Meinungen/Anregungen/Fragen/Dankeschöns sind ebenfalls willkommen.
Gruß,
Lasse
PS: Habe gerade auf der Website von Tobulus eine Beschreibung gefunden, ich vermute also mal, ich kann am Poti drehen (denn das ist doch ein einstellbarer Widerstand?), was die Drehzahl über den Bereich größer werden ließe. Hmm... Ich bräuchte ja dann größer und weniger steil... Sagt mir bitte es liegt am Seonsor
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12 Antworten
Update:
Es liegt natürlich nicht am Sensor-Abstand, ich habe ihn noch etwas weiter an die Riemenscheibe gesetzt, gleiches Problem.
Ich drehe zwar eh nur bis 3000 U/min, aber wenn, dann solls auch richtig funktionieren.
Jetzt ist die Frage DZM defekt, Steuergerät defekt oder Sensor defekt.
Kann es sein, dass ein Induktivgeber (obwohl "neu" von 2008), ab einer bestimmten Impulszahl pro Minute das Signal nicht mehr verändert? Das könnte man ja theoretisch mit nem Oszi messen, wenn ich eines hätte. Nen gebrauchtes Handoszi kostet schon mehr als der Seonsor selbst Allerdings könnte ich dann auch messen, was aus dem Steuergerät kommt...
Ob es hier einen Elektroniker/Elektriker gibt, der einen DZM durchmessen kann, bzw. die einzelnen Bauteile?!
Gruß,
Lasse
Ich hatte zu dem Thema einmal einen Artikel im Netz gefunden.
Klickst DU
Da es heute geregnet hat und ich Langeweile hatte, hab ich Lust bekommen was auseinander und wieder zusammenzubauen.
Also nochmal flugs das KI rausgenommen und den DZM begutachtet. Bei manueller Bewegung der Nadel war bei ca. 3000 U/min ein deutlicher Widerstand zu spüren, die Rückstellung war hier erschwert oder fand nicht statt. Also löste ich auf der Rückseite die beiden Schrauben links in diesem Absatz, um die gane Mimik vorsichtig etwas zu verschieben (ganz schön fraile Teile...). Und siehe da, die Rückstellung funktionierte nun einwandfrei.
Die ganze Schose wieder eingebaut, getestet. Die Nadel geht nun etwas weiter, so bis 3250 U/min und zeigt bis dahin auch zuverlässig an. Ein mechanischer Defekt am DZM scheint also ausgeschlossen, es muss am Signal liegen bzw. der Signalaufbereitung. Kann also dummerweise immer noch nichts ausschließen - DZM, Steuergerät oder Sensor - Ich werde weiter nachforschen...
Gruß,
Lasse
Hallo zusammen,
Ich mal wieder. Habe heute das passende Messequipment erhalten. Es handelt sich um ein aufgebohrtes Multimeter, was micht nur Widerstand, Strom und Spannung, sondern auch Frequenzen, Induktivitäten und Kapazitäten misst. Außerdem kann man damit Dioden testen und andere Spielereien. War B-Ware von ebay, inkl. Versand keine 30€, ganz nützlich so ein Teil.
Ich brauchte im Prinzip nur die Freuquenzmessung, weil ich wissen wollte, ob die Frequenz analog zur Drehzahl vernünftig ansteigt.
Ich habe euch mal ein Video zum Fehler gemacht sowie zur Messung selbst. Ist sicher auch für andere Drehzahlmesser interessant, die defekt sind, um zu sehen, ob es am Signal (Kabel, Sensor) oder am DZM selbst liegt.
Fehler: http://www.youtube.com/watch?v=XanMPFuJwf0&feature=youtu.be
Messung: http://www.youtube.com/watch?v=oMSfvOBvhEA&feature=youtu.be
Eigentlich wollte ich die Klappe halten und hab´s dann doch nicht gemacht
Ergebnis: Der Sensor und die Frequenzumwandlung (die es nur bei den nachgerüsteten Diesel-DZM gibt) tuen offensichtlich ihren Dienst, bei maximler Drehzahl hatte ich ca. 85 HZ und auf dem DZM hinten steht 100 HZ, wenn das der maximale Wert ist, dann würde das ja passen.
Was mich wundert: 5000 U/min /60 sek = 83 HZ. Da findet also gar keine Umwandlung des Signals statt?! Jedenfalls nicht der Frequenz. Das sind einfach die Umdrehungen pro sekunde die ich so gemessen habe oder nicht?
Es muss ein Fehler im DZM vorliegen, dass der bei 3000 U/min unwillig wird. Dummerweise ist der 1. schweineteuer, 2. jetzt NML, 3. eine Reperatur vermutlich auch schweineteuer und 4. habe ich nur einen bei Ebay Argentienien finden können, der aber auch 200 Tacken kostet.
Naja, er funktioniert ja im normalen Arbeitsbereich... aber stören tuts mich schon, auf der Autobahn.
Gruß,
Lasse
Für ne Fünfziger bekommst du den DZM gebraucht von mir....
Gruss,
Arnold
Hallo Arnold,
danke für das Angebot, aber ich vermute, du hast die Teilenummern noch nicht verglichen?
Ich brauche zwingend den mit 124 542 04 16.
Wäre natürlich super wenn du wirklich genau DEN hast.
Gruß,
Lasse
sind ja echt selten
http://www.ebay.de/itm/Mercedes-Benz-W124-300D-tachometer-200D-250D-300TD-turbodiesel-200TD-250TD-NEW-/221205784072?pt=Vintage_Car_Truck_Parts_Accessories&hash=item3380e46608
leider nicht grad günstig, dann noch aus Argentinien ... aber neu
Dann lieber mit dem halbdefektem leben und 1x die Woche die Drehzahlmesser im ebay durchsuchen .... irgendwann taucht wieder einer auf ....
ist wie beim Angeln ... da brauchst ne Menge Geduld
Hallo,
ja diese Taktik verfolge ich bereits seit 2 Jahren, es wurden 2 Stück angeboten und einen habe ich
War auch neu aber BJ. ´86, also NOS (New old stock).
Arnold hatte sich leider geirrt... Irgendwann wird aber einer auftauchen... Schließlich hat Mercedes die Restbestände ja verkauft, NML erst seit ein paar Monaten
Wenns die so selten gibt, ist die Anleitung hier eigentlich auch quatsch, aber nunja... als Dokumentation immernoch tauglich
Gruß,
Lasse
hier ist ne Anleitung wie man 100Hz stabil aufbaut - wäre zum Testen des DZM interessant
http://www.mercedes-forum.com/board/index.php?page=Thread&threadID=16223
die angegebenen Werte sind allerdings von Benzinern
Habs verstanden... bei 100 HZ = 6000 U/min müsste er anzeigen...
Ich weiß ja eigentlich schon, dass es der DZM sein MUSS...
Ich will den auch nicht grillen, das Heiligtum was aktuell bis 3000 U/min funktioniert^^
Aber wenn ich mal günstig einen Diesel-DZM mit falscher Teilenummer bekomme, könnte ich mir so eine 100 HZ-Schaltung aufbauen und versuchen, mit enrsprechenden Potis und Kondensatoren das Teil entsprechend einzustellen. Das müsste ja sogar mit einem Benziner DZM gehen, die gibt´s ja haufenweise (wieso eigentlich? was soll das? ), und wenn ich das tatsächlich hinbekomme, baue ich die Skala auf Diesel (ohne roten Bereich) um. Wäre dann vermutlich eher was fürs Elektronik-Forum...
Na schaun´mer mal...
Gruß,
Lasse
So, die Story hat ein gutes Ende gefunden: WROOOOOM WROOOOOM!
Naja, fast. Muss noch die Zeiger um lackieren. Besser alles rot oder alles orange? Das Problem ist, wenn ich den DZM nochmal lackiere wird er def. zu wenig anzeigen, da die Nadel schwerer wird.
Auf jeden Fall hatte ich mal Glück. Kompletten Nachrüstsatz günstig geschossen, absoluter Zufall, dass ich den gefunden habe, da nicht richtig deklariert. Falls wer Interesse hat, kann er mir ein gutes Angebot für den Nachrüstsatz mit defektem DZM machen, sonst behalte ich die Teile lieber, da quasi nicht mehr zu beschaffen. DZM nachrüsten an den alten Dieseln ist jetzt eigentlich nur noch durch den Schwungscheibengeber möglich, dazu muss man halt in das Gehäuse bohren.
Vom Aufbau her unterschieden sich die beiden DZM (Bj. 85 und 87) ziemlich stark.
Gruß,
Lasse
So,
hier nun das allerletzte Update, versprochen
Zeiger sind nun lackiert in RAL 2007. Geht ziemlich in´s rote auf den Fotos, tut es in der Realität etwas weniger. Mir gefällt es jedenfalls, auch wenn ich das nächste mal etwas verdünnen würde, dann würde es etwas gelblicher werden. DZM zeigt noch ziemlich genau an, trotz der Lackierung höchstens 200 U/min zu wenig. Übrigens ist gerade einer bei Ebay Frankreich zu haben
Gruß,
Lasse