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Diesel / Gipfel Software Update für alle Euro 5 und 6

Audi
Themenstarteram 30. Juli 2017 um 6:36

Moin Moin,

nach dem sich diese ganze Diesel Gate Affäre immer weiter entwickelt steht ja nächste Woche auch dieser Gipfel an und man liest nun das u.a. Audi alle Euro 5 Fahrzeuge, damit auch unseren A6 2,7 per Update sauberer machen will.

Mir stellen sich in dem Zusammenhang verschiedene Fragen. Bisher hört sich das noch nach freiwillig an, ich befürchte ja das man danach den Zwang ansetzt .... Es wird ja vermutlich über die AGR rumgefuscht. Das werde ich meinem Motor natürlich nicht antun. Nun die Frage, zweites Steuergerät kaufen und auf Halde legen oder Update machen lassen und vom Tuner es wieder deaktivieren lassen, ist halt blöd da dann das Steuergerät auf ist und jeder gleich an Motortuning denkt....

Was sind eure Gedanken dazu ?

Beste Antwort im Thema
am 30. Juli 2017 um 20:14

Die ganzen Affen da oben, können mir bequem die Liane runterrutschen! Meinen Audi und mich bringt niemand auseinander .. bei denen hackt es gewaltig! Erst einmal sollen diese Politiker woanders Ihre Verlogenheit durchsetzen aber nicht bei Uns Auto Fahrern! Europa und Deutschland retten die Welt .. ???

Während die Ostblockstaaten und Asien weiter die Umwelt mit Ihren alten Öfen uvm. zu qualmen!

Ein Diesel .. Verbrauch wesentlich weniger Treibstoff und selbst die angewandte heutige Technik ist ja wohl um Längen verbessert, als vor 15-20 Jahren!! Ich kenne noch verbleiten Sprit und Dieselfahrzeuge, die schon russten als sie gestartet worden! Alles diese politische Scheisse .. nervt nur noch .. Sorry !!! Bisschen lang geworden ;)

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Bis jetzt ist noch gar nichts klar oder beschlossen. Die Auto Industrie möchte ein Software Update und einige Politiker bestehen auf eine Hardware Umrüstung. Wie das nun alles kommt kann noch keiner sagen. Ich würde mich da nicht verrück machen lassen. Abwarten und weiter fahren. Die Idee das Update wieder raus nehmen zu lassen kannst du vergessen. Selbst wenn man einen Tuner findet der das macht ist deine ABE erloschen und das kann sehr teuer werden.

Dieses Problem, dass mir Audi anbieten würde, meinen 2,7 TDI sauberer zu machen, und das dazu - wie zu erwarten - noch ohne Kosten, hätte ich auch gerne. Da würde ich vor Freude ein paar Mal im Dreieck springen.

Meinem Dicken - einem VFL mit Euro 4 - wird es dagegen an den Kragen gehen. Keine Nachrüstung, nicht per Software, nicht per Hardware. Die bislang entwickelte Nachrüstung via Harnstoffeinspritzung in den Kat, gibts nur ab Euro 5 aufwärts... das läuft ganz klar auf die zweite Enteignung durch baldiges Fahrverbot in der Großstadt hinaus, in welcher ich lebe.

Das wird mich bitter, bitter treffen, ist doch dieser Dicke das mit Abstand beste Auto, das ich jemals hatte. Den konnte ich mir nur leisten, weil ich den gebraucht und das auch noch günstig kaufen konnte, und weil es sich um einen Glücksgriff handelte: keine teuren Reparaturen bislang. Wird mir der weggenommen, stehe ich im sauren Regen, die schöne A6-Zeit wird zuende sein.

Das "Problem", das du hast, liebend gerne doch.... wenn es möglich wäre.

Grüße, lippe1audi

Wer glaubt, einen Diesel durch Softwareupdate sauber zu bekommen, der ist sehr naiv.

Alle Diesel, ja alle Verbrenner sind Luftverschmutzer- wie auch immer/mehr oder weniger. Ist ein Chemischer Prozess. Und leider kein stationärer Prozess wo eine vollständige Verbrennung stattfinden kann.

Ich glaube, der Verbrenner steht vor dem aus. Obgleich ich meinen gerne fahre.

Wenn man aber manchmal so durch die Stadt läuft, und die Diesel an einem vorbeifahren - es stinkt schon gewaltig.

Da braucht es nur den Spürsinn der Nase, der mir gesagt hat, AdBlue, Bluetec, Bluemotion, Clean Diesel ALLES quatsch.

Ich bin kein grüner, aber ich kann die Anwohner in den großen Städten, insbesondere S verstehen.

MfG

BtW.

Die Frage ist doch, wo sind die Ladesäulen für E-Autos?

Es wird immer auch der Autoindustrie rumgehackt, sie würden zu wenig E-im Programm haben. Nun das stimmt nicht. Das Angebot ist schon da...

Es ist nicht gewollt. Schaut an die Tankstellen: 85 Cent/Liter gehen an den Staat! :eek:

Ich bin mir fast sicher, dass wir uns in 2-3 Jahren mit dem Benziner-Gate oder dem schmutzigen Beziner beschäftigen. Diese Welle, welche jetzt auf einmal hoch schwappt, ist doch "objektiv gesehen" schon seltsam, aber auch lächerlich.

Wenn alles nur durch Betrug legalisiert worden ist - ja hallo, was kommt denn da noch alles?

Wie kann es sein, dass Hersteller über Jahre das KBA oder welche andere Prüforganisation "betrügen" können? Prüfen denn diese nur nach Anweisungen der Hersteller oder was machen die denn (außer Geld verbrennen)?

Ich als kleiner Steuerzahler muss beim Tüv alle Paragraphen erfüllen, damit ich mein "Pickl" bekomme.

Ich denke außerdem, da die E-Autos einfach nicht gekauft werden (bei einem Prius oder I3 kann ich das voll verstehen), muss eben ein anderer Grund für einen Kauf geschaffen werden. Vor 10 Jahren war der Diesel der Hype und jetzt - der schlimmste Alptraum.....

Im Bayrischen Wald haben sie eine Ladeinfrastruktur errichtet - mit Steuergeld. Nur der Effekt blieb aus und jetzt ....

Schaut man sich die Lage der Stadt Stuttgart an, ist das Problem mit verschmutzer Luft plausibel. Sollte Stuutgart vielleicht auch mal über das Verkehrsleitsystem nachdenken, welches einen zugigeren Verkehrsfluss ermöglichen würde? Vor 3 Jahren musste ich beruflich leider da in diese Stadt und habe am Jahrhunderprojekt S21 knappe 2 Stunden für die Paar Meter benötigt.

Auch Benziner stinken - nicht nur Diesel.

Will man mehr E-Mobilität, dann sollte man endlich am Speicher anfangen. Habe ich eine Akkuzelle unter dem "Poppers", welche für 500 oder 700 km Reichweite bei normaler Autonutzung sprich Klima, Radio Licht usw. den Strom liefern kann, ja dann her damit. Desweiteren sollte ich aber auch nicht gewzungen sein, bei leerem Akku einen Zwangsstopp einlegen zu müssen, nein - ich müsste an eine Station fahren können, wo der Akku ähnlich dem Tankstopp bei einen Kaffeepause einfach getauscht werden könnte. Das würde aber bedeuten, alle Hersteller müssten mal zusammen arbeiten - welch ein Horror :).

Aber es gibt auch negative Aspekte der E-Mobilität: Wie sieht es denn mit der CO² oder allgemein der grünen Bilanz bei der Herstellung und auch ganz wichtig Entsorgung der Akkupakete aus? So wie es jetzt geschieht, muss ich bei meiner Kaufentscheidung dem E keinerlei Beachtung schenken.

Weiter sollte man auch eines nicht vergessen - Sicherheit! Ich durfte mal ins Hochvoltcentrum eines OEM von Audi. Der Typ sagte mir nur, wenn dieses Akkupaket mal hoch gehen sollte, steht im Umkreis einiger "Meter" nichts mehr. Aha, also fahre ich dann noch beruhigter mit einem E-Auto.

Subjektive Meinung. Ich fahre meinen EU4 weiter - pasta. Ich habe den damals legal gekauft, er hat eine Freigabe des KBA. Sollten alle EU4 Autos stillgelegt werden, ich glaube...diese Klagewelle möchte der deutsche Staat inkl. den anderen Ländern nicht haben.

oT: "Wichtig ist doch, dass das Glyphostat weiter genutzt werden darf." offT.

Das sehe ich genau so. Solange kein "Schummel-Software" verbaut wurde, gibt es m.E. keine Handhabe das Fahrzeug zur Nachrüstung zu verpflichten!

Zitat:

@Kra123tzer schrieb am 30. Juli 2017 um 17:02:20 Uhr:

..... keine Handhabe das Fahrzeug zur Nachrüstung zu verpflichten!

Aber Fahrverbote in der Stadt, in welcher man lebt, schon. Das ist für mich wie eine Enteignung, weil ich genötigt werde, das bisherige Auto zu verkaufen.

Grüße, lippe1audi

Oder zu Fuß zu gehen :)

 

 

Hey Leute, es hört sich immer so an als wenn ein Fahrverbot in der Innenstadt der Weltuntergang sei.

 

Es gibt soviel Möglichkeiten..

ÖPNV, Fahrrad, pedelec, E Autos

....zu Fuß gehen, vielleicht kommen Pferdekutschen wieder, oder überhaupt kommen die den Weg zusch...... Pferde als schnelle Verbindung wieder zu altem Glanz?! Fällt mir noch ein: Kanufahren - wo das möglich ist, Schlittschuhe, ach ja, Tret- und sonstige Roller.....

Grüße, lippe1audi

Ich glaube nicht an komplette Fahrverbote, ist doch garnicht umsetzbar,max Fahrverbote am Wochenende. Ich glaube nämlich nicht, das den ganzen Handwerkern ect. es aufgedrückt wird sich alternative Transporter zu kaufen. Oder Feuerwehr, Polizei.......

Nennt sich offiziell auch nicht "Fahrverbot". Es gibt halt die purpur-farbene Plakette und Umweltzonen, in die nur Autos fahren dürfen, die reines Ozon hinten raus lassen... oder so. So ist mir schon ein tolles Auto - ein Golf TDI - unter dem Hintern weggepfändet worden, nun steht das zum zweiten Male an. Kommunalpolitiker sind weich und biegsam, besonders dann, wenn "besorgte Bürger", die erst vor 3 Jahren an die seit 2.000 Jahren bestehende Hauptverkehrsachse gezogen sind - hier die B1 in Dortmund - , mit Klagen wegen der Luftverschmutzung drohen, von der sie beim Einzug noch gar nichts wissen konnten!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

Schlecht gelaunte Grüße, lippe1audi

Also ich muss sagen:

WENN ich die Möglichkeit hätte son Adblue-Gedönse inklusive Eintragen und Umschreiben der Steuerklasse überhaupt für meinen 2,7er VFL kaufen zu können, würde ich das trotz der vielen schon gefahrenen Kilometer wohl machen.

Und auch selbst bezahlen.

Schließlich ist TwinTec mit ihrem System wohl sogar bei einem Golf 4 TDI eine NOX-Reduzierung gelungen, die die Karre angeblich auf Euro 6 Niveau gebracht hat.

Die Technik kann's wohl, es muss nur gemacht werden.

Wenn die Nachrüstung tatsächlich aber nur für Fahrzeuge mit mindestens Euro 5 zugelassen werden soll, ist das wirklich eher eine Zwangsenteignung und meiner Meinung nach sogar ein versteckter Versuch die vorhandene deutsche Fahrzeugflotte durch neue Fahrzeuge zu ersetzen und damit die Autoindustrie zu unterstützen.

Dumm nur, wer sich das nicht leisten kann.

Und im Verkauf bekommt man für die alten Autos ja auch nix mehr. Der Kilopreis Schrott wird es wohl nicht sein, aber nah genug dran.

Meine Meinung.

MfG

Zu Fuß gehen??????? Ich zahle 462€ KFZ Steuer und 64,3% Steuern auf den Sprit bei dem ich (wie alle Anderen auch) um die exakte Menge beschissen werde. Oder warum wird der Treibstoff für Fluggeräte mach Kilogramm und nicht nach Liter abgerechnet!:confused: Und dann soll ich noch zu Fuß gehen. Nicht wenn es sich irgend wie vermeiden lässt.:D

Ja,

Ich gebe dir da schon recht.

 

Aber es zwingt dich niemand ein Auto zu fahren.

 

Es ist ja auch in gewisser Weise evtl ein umdenken nötig.

 

Es gibt sicher auch Möglichkeiten, das Auto vor den Toren der Stadt stehen zu lassen, wenn es unbedingt sein muss. Dann geht halt auch mal Bahn und Co.

 

Leider entwickeln sich die Preise bei den ÖPNV auch ständig nach oben, was ich sehr negativ betrachte...

 

Ich muss aber sagen, ich habe schon öfter Städte reisen direkt mir der Bahn gemacht. Es war total stressfrei. Man kommt direkt in der Stadt an, ohne Parkplatz Stress.

 

Anders sieht es natürlich als Anwohner aus....

 

Aber ich kann auch z.b. die Stuttgarter verstehen. Diejenigen die da wohnen verpesten ja nicht in Unmengen die Luft, sondern die tausenden Pendler.

 

Es geht darum, dass die unter politischem Druck hingemurkste nachträgliche Update-Software für die Fahrzeuge nur Nachteile bringt (Leistung, Lebensdauer, Mehrverbrauch...).

Der Dumme ist wieder der Verbraucher, der schon bald nach Aufspielen wieder in die Werkstatt muss. Dann auf jeden Fall auf eigene Kosten!!

Anders liegt der Fall tatsächlich bei manipulierten Fahrzeugen. Hier ist man wohl wirklich der Dumme und muss nachrüsten lassen - mit allen unliebsamen Konsequenzen!

Die Politik kommt so am problemlosesten aus dem Schlamassel.

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