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Diesel kann einfrieren??

Themenstarteram 12. Dezember 2006 um 7:30

hallöchen

Ich hab da ma ne frage :)

Ich bin zur zeit in bayern und werde dort auch noch ne ganze weile bleiben.. Mir wurde von kameraden gesagt das hier in O'gau 2 diesel fahrzeuge eingefroren sind. danach hab ich erstma gleich bei wiki geschaut und mich informiert... Nun meine frage hat jemand schon erfahrung mit sowas machen müssen?? Und vorallem wenn so ein aufflocken des diesels passiert womit muss ich rechnen? (werkstatt??)

danke schonmal im vorraus für antworten

hab hier auch noch nen link gefunden...

Wintertest...

mfg AtoM

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12 Antworten

Also meinen 1.9er bin ich auch schon bei -27°C gefahren usw. und er stand die Nacht draußen.

Hatte keine Probleme. Vielleicht hatte ich Glück, oder es war noch nicht kalt genug.

Hallo AtoM,

also ich fahre schon seit 5 Jahren mit 'nem Diesel in Bayern rum und ich hatte noch nie Probleme mit eingefrorenem Diesel. Selbst letzten Winter nicht, als es auch hier im Umland von München verdammt frostig war.

Der verlinkte Artikel vom ÖAMTC stammt übrigens aus dem Januar 2006, als es wirklich kalt war.

Das ist ja im Moment überhaupt nicht in Sicht :(

Würde mir deswegen also derzeit keine Gedanken machen.

Grüße

running-nemo

Diesel hat die Eigenschaft bei niedgrien Temperaturen zu Flocken....

Daher wird in der Zeit von November bis Frühjahr an allen Tankstellen von "normalen" Diesel auf Winterdiesel umgestellt.

Dem Winterdiesel werden Additive beigemengt, die ein Flocken des Dieselkraftstoffes verhindern.

 

Winterdiesel ist ein Dieseltreibstoff, der Kraftstoff-Zusätze, sogenannte Additive beinhaltet, die ein Ausflocken von Paraffinen bei niedrigeren Temperaturen reduzieren. Ohne diese Zusätze bilden sich in den Treibstoffleitungen kleine Pfropfen, die ein Durchfließen des Diesel vom Tank zum Motor verhindern.

An den Tankstellen wird ab November bis ins Frühjahr nur Winterdiesel angeboten. Daher ist für den Konsumenten normalerweise kein Unterschied zu merken. Vorsicht ist geboten, wenn im Reservekanister kein Winterdiesel ist und der Inhalt bei entsprechend niedrigen Temperaturen benötigt wird. Dann sofort die nächste Tankstelle ansteuern und ausreichend Winterdiesel nachtanken.

Wichtig ist dieses Wissen nur bei Dieselmotoren, die mit Sommerdiesel lange Zeit stehen und dann im Winter in Betrieb genommen werden. Je nach Fahrzeughersteller wird in diesem Fall empfohlen, entsprechende Zusätze im Autozubehörhandel zu kaufen und selbst zuzumischen. Früher wurde sogar empfohlen, einen Schluck Normalbenzin zum Dieselöl zu zugeben. Dies ist meist nur bei Dieselmotoren mit Vor- oder Wirbelkammereinspritzung und Reiheneinspritzpumpe möglich. Bei modernen direkteinspritzenden Dieselmotoren kann schon eine geringe Menge Benzin zu sehr teuren Schäden am Einspritzsystem führen. (Druckanstieg infolge von Gasbildung während des Einspritzvorganges sowie verringerte Schmierwirkung.)

Ist das Filtersystem und/oder die Leitungen und der Tank erst einmal "versulzt", d.h. mit ausgeflocktem Kraftstoff verstopft, hilft nur noch Anwärmen von außen auf etwa 20°C.

 

Quelle: Wikipedia

...normalerweise kommt an der tanke ab einem gewissen zeitpunkt im jahr ohnehin nu noch winterfester diesel in die zapfäule, also mach dir keine platte!

meiner ist bisher auch immer angesprungen!

Auch von mir Entwarnung, als aus dem Raum München stammender A3 Diesel Fahrer: noch nie Probleme gehabt und ich fahre schon den 4. A3 Diesel .... :) Einmal ist er bei -29 Grad angesprungen ohne jedes Problem und so kalt muß es jetzt erstmal werden.

Moderne Winterdiesel sind bis zu -33°C beständig.

Wenn man allerdings bei diesen Temperaturen noch normalen Diesel im Tank hat ann es schon je nach Qualität bei -10°C bis -20°C dazu kommen das die Leitungen verstopfen.

Wer also im Winterurlaub nach Nordschweden fährt, sollte den TDI zuhause lassen. ;)

Anfang der 90er Jahre habe ich in Wasserburg am Inn bei einem geophysikalischen Meßtrupp gearbeitet.

Vor unserer Weihnachtspause forderten uns die Mechaniker auf, beim letzten Volltanken etwa 15% Benzin ZUSÄTZLICH zum damals schon verfügbaren Winterdiesel beizumengen.

In der ersten Januarwoche wollten wir bei -35°C (verbrieft!) unsere Meßtätigkeit wieder aufnehmen... NICHTS GING MEHR!

Die Mechaniker haben Campingkocher unter die Dieseltanks von unseren Unimogs gestellt (kein Scherz), um das zu Paraffin verklumpte Kerzenwachs namens Diesel wieder flüssig zu bekommen.

Die VW-Busse wurden von unseren Privatwagen (Benziner) in leerstehende Gewerbehallen geschleppt um dort wieder "aufzutauen".

Es waren zwei herrliche, freie Wintertage bei strahlenden Sonnenschein. Aber sooowas von kalt!!! :)

am 12. Dezember 2006 um 15:53

Hi

im Skiurlaub ist mein damaliger Golf mal eingefroren! Im Hotel in die Garage gestellt und nach 3 Stunden lief die Karre wieder.

Hatte bei einem A6 und einem A4 ebenfalls schon Probleme beim Anlassen im Winter, wahrscheinlich waren hier die Spritzuleitungen noch nicht ganz zugefroren.

Themenstarteram 12. Dezember 2006 um 21:25

mal kurz abschweifend an die leute aus bayern aus welcher ecke kommt ihr den??

Wie gesagt das wurde mir alles erzählt das es in oberammergau letzten winter so war.

Danke nochma für die antworten...

 

lg Stephan

Zitat:

Original geschrieben von input ct

Anfang der 90er Jahre habe ich in Wasserburg am Inn bei einem geophysikalischen Meßtrupp gearbeitet.

Vor unserer Weihnachtspause forderten uns die Mechaniker auf, beim letzten Volltanken etwa 15% Benzin ZUSÄTZLICH zum damals schon verfügbaren Winterdiesel beizumengen.

In der ersten Januarwoche wollten wir bei -35°C (verbrieft!) unsere Meßtätigkeit wieder aufnehmen... NICHTS GING MEHR!

Die Mechaniker haben Campingkocher unter die Dieseltanks von unseren Unimogs gestellt (kein Scherz), um das zu Paraffin verklumpte Kerzenwachs namens Diesel wieder flüssig zu bekommen.

Die VW-Busse wurden von unseren Privatwagen (Benziner) in leerstehende Gewerbehallen geschleppt um dort wieder "aufzutauen".

Es waren zwei herrliche, freie Wintertage bei strahlenden Sonnenschein. Aber sooowas von kalt!!! :)

Im hohen Norden von Russland ist soetwas an der Tagesordnung... Dort wird morgens erst mal ein Lagerfeuer unter dem LKW-Tank gemacht... absolut unglaublich...

 

Auf keinem Fall sollte bzw. darf man heutzutage Benzin dem Dieseltank beimischen!!!

Dies führt zu 99% zu einem Motorschaden.

Ich habe schon einen 400 CDI S-Klasse Motor gesehen, dem sämtliche Ventile von den Zylinderkolben krumm gehauen wurden, weil die Hochdruckpumpe festgefahren ist und die Steuerkette ein Zähne des Nockenwellen-Zahnrades übersprungen hatte...

...und dass nur, weil er aus Versehen Benzin statt Diesel getankt hat...

Themenstarteram 13. Dezember 2006 um 7:46

Naja man gut das wir net in russland sind ;)

wollte schon ne schüssel heiße kohlen drunter sellen :D

Was haltet ihr von diesen additiven zusatzzeug? Muss heut oder morgen eh noch volltanken weil will bald wieder nachhause fahren :)

mfg Stephan

so wie ich es kenne ist der normale winterdiesel bis -21°C o.k. (garantiert) und der "teure" ultimat u.s.w. bis -30°C

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