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Diesel Kaufberatung (Ford Focus (Turnier) 1.6 TDCI) vs. (Golf 5 (Vartiant) 1.9 Tdi)?!
Hallo, ich heiße Euch herzlich willkommen in meinem ersten Post hier in der Community.
Ich hoffe ich habe Ihn in der richtigen Unterkategorie erstellt.
Ich suche im Grunde ein Auto womit ich in der Regel 3x wöchentlich zur Arbeit und danach zu meinem Nebenjob fahren kann.
Dies sind dann Morgens erst ca. 13km und danach ca. 50km wovon gut 35km Autobahn gefahren werden. Auf dem Rückweg dann ca. 56km wovon knapp 50km Autobahn sind.
So komme ich auf rund 360km die Woche, wenn die Auftragslage stimmt auch mal mehr.
Aktuell rechne ich ca. 15.000km nur für Arbeit und Nebenjob.
Wichtig ist mir in erster Linie ein sparsames Auto, da ich nur so möglichst viel beim Nebenjob rausholen kann. (ein anderer Nebenjob kommt nicht in Frage)
Idealerweise wäre auch ein Wagen schön, mit dem man auch mal (1-2x im Jahr) die beidem Motorräder von mir und meiner Freundin in den Urlaub ziehen kann.
Ich schaue aber bewusst nicht nach einem reinen Zugpferd, dafür benötige ich die AHK zu selten (bisher noch nie).
Noch recht unsicher bin ich mir ob ich einen Kombi möchte oder nicht. Das größere Platzangebot ist sicherlich von Vorteil. Aber auf der anderen Seite steht auch der eventuelle Mehrverbrauch.
Nun schaue ich schon eine Weile im Netz, vergleiche, beobachte usw.
Im Grunde habe ich bereits 2 Favoriten. Nämlich die Beiden im Titel genannten.
Rahmenbedingungen waren bisher immer ungern mehr als 150tkm da ich noch nie ein Auto mit deratig hoher Laufleistung hatte und einfach nicht einschätzen kann ob das gut geht.
- Max 4000€
- Nicht unbedingt älter als 10 Jahre
- Tempomat keine Pflicht, wäre aber nett.
- Euro 4 und DPF
Ein Ford Focus Bj. 2008-2010 evbentutell als Turnier. Den Focus gab es ja auch als Econetic der dann nochmals SParsamer war/ist.
Oder eben ein Golf 5 eventuell als Variant. Hier habe ich mometan noch ab bj. 2007 geschaut, da ich noch nicht herus gefunden habe, ab wann die Modelle welche Probleme hatten.
Beide Modelle habe jedenfalls eine ähnliche Leistung.
Vielleicht kann mir ja hier jemand bei meiner Entscheidung weiter helfen oder hat Tips die mich weiter bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias
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12 Antworten
Zitat:
@MrMiata schrieb am 7. August 2018 um 19:19:58 Uhr:
Wichtig ist mir in erster Linie ein sparsames Auto, da ich nur so möglichst viel beim Nebenjob rausholen kann. (ein anderer Nebenjob kommt nicht in Frage)
Bei nur 15tkm/Jahr ist Diesel nicht unbedingt günstiger zu fahren als Benziner. Zu einem liegt es an höheren KFZ-Steuer und Versicherung, zu anderem an der Komplexität der Technik.
Im Alter können beim Diesel schon HD Pumpe, Injektoren, Turbolader, ZMS, AGR Ventil, DPF Filter über Jordan gehen.
Wenn du trotzdem den Diesel willst, würde ich dir den 1.6 TDCi im Focus2 nicht unbedingt empfehlen. Der Motor neigt zur Ölschlammbildung, was schnell zum Turboladertod führt.
2.0 TDCi Motor mit 136PS ist besser. Der Wagen hat dann auch 6 Gang-Getriebe, ist leiser auf der BAB.
Wenn zu den Arbeitswegen noch Urlaubs- und Frezeitfahrten dazukommen, kann ein Diesel schon passen, die längeren Weganteile > 50km über AB sind da auch nicht verkehrt.
Ich würde mich aber auf dem Preisniveau nicht auf bestimmte Modelle einschiessen, sondern konkret schauen, ob ein Angebot stimmig ist. Da findet sich auch mal ein Kia Cee'd, Citroën C4 oder Fiat Bravo < 10 J. / 100tkm. Die grüne Plakette ist bei EZ >= 2006 sowieso Pflicht gewesen, wenn ich's recht im Kopf habe.
Fokussiere Dich auf den Haupteinsatzzweck. Eine AHK kann man allenfalls nachrüsten, aber wg den einzweimal im Jahr würde ich die Auswahl nicht einschränken. Die ließe sich auch erweitern um kleine Vans oder Kleinwagen, womit man zu zweit eigentlich auch noch ausreichend Platz für Urlaubsfahrten haben sollte.
Der Verbrauch ist gutenteils vom Fahrer abhängig, da nicht (nur) auf die Papierwerte abstützen, die ja eh geschönt sind, sondern vllt auch bei spritmonitor.de gegenchecken.
Ich würde im internet mal einen diesel/Benzin rechner bemühen.
Ich fahre 20 000km im Jahr und habe mir im März trotzdem wieder einen Benziner gekauft bei meinen auto Modell hätte sich das mit allen eckdaten(höherer Anschaffungspreis, Versicherung diesel Version teuerer etc etc.) Erst nach 10jahren mit einem Vorteil von 300euro im Jahr gerechnet gegen über der Benzin Version .
Gute turbobenziner kann man heute mit sehr wenig Drehzahl fahren da durch sprsam und trozdem haben sie Dampf von unten raus
Durch das Mometane Diesel "debakel gibt es die Dinger zum selben Preis wie Benziner. Jeder vergliech im Netz rechnet zu gunsten eines Diesels.
Wenn Ford Focus Mk2 und Diesel, dann bitte den 2.0 TDCI; der 1.6er macht gerne Probleme (mal im Focus-Forum nachgucken). Die alten Rumpel-Pumpe-Düse-Diesel vom VW-Konzern sind soweit ich weiß wieder begehrt (wegen der -hoffentlich- nicht vorhandenen Schummelsoftware und dem Steuerketten-Debakel bei den TSI-Motoren). Sollen aber bei höherer Laufleistung Probleme mit eingeschlagenen Pumpe-Düse-Elementen haben.
Ansosnten mal bei den Franzosen gucken, gerade die Diesel von Peugeot/Citroen haben einen guten Ruf!
Der Golf V will mir persönlich nicht so sehr recht gefallen, würde entweder den Focus als Kombi mit 1.6 oder 1.8 Benziner nehmen oder alternativ vll. den Octavia I Tour als 1.6 oder 2.0, basiert auf dem Golf IV, wurde aber bis 2010 gebaut und ist damit teils jünger als der Golf V. Beim Octavia Combi als 1.6 kannst du mit 7-8 L Super rechnen.
Ich persönlich würde kein Auto kaufen, dass schon eine Anhängerkupplung hat, sondern die AHK im Zweifel selber nachrüsten.
Ich würd den Golf 5 als TDI mit Euro 4 ohne DPF nehmen.
Robuster geht es nicht
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 8. August 2018 um 20:12:56 Uhr:
Wenn Ford Focus Mk2 und Diesel, dann bitte den 2.0 TDCI; der 1.6er macht gerne Probleme (mal im Focus-Forum nachgucken).
(...)
Ansosnten mal bei den Franzosen gucken, gerade die Diesel von Peugeot/Citroen haben einen guten Ruf!
Widerspricht doch etwas oder?
Beim 1.6 Diesel sollte man die Wartungsintervalle sehr genau einhalten und im Zweifelsfall lieber ein Motoröl nach PSA Norm nehmen.
Zitat:
im Zweifelsfall lieber ein Motoröl nach PSA Norm nehmen.
Merkwürdiger Vorschlag.
1. Welche PSA Norm, da gibt es auch massenhaft verschiedene Öl-Spezifikationen
2. Nicht die vom Hersteller vorgeschriebene Norm sondern die von einem anderen Hersteller ;
wäre dasselbe, als wenn man für einen Mercedes-Benz OM 607 ne Renault Norm vorschlägt nur weil der Motor von Renault stammt.
Halte ich für einen legitimen Vorschlag. Ist doch allgemein bekannt, dass Ford und Co. in der Anfangszeit nicht das passende Motoröl für die PSA Diesel hatten.
PSA empfiehlt für diese Motoren ein Motoröl nach der Norm B71 2290. Die Auswahl an diesen Ölen im Netz ist sehr groß und es gibt sie oft sehr günstig von Total.
Gibt im Netz eine ganze Reihe an Berichten von Ford, Volvo und Mazda Fahrern, die in ihren PSA Dieselmotoren auf Motoröl nach der PSA Norm gewechselt sind und sehr zufrieden sind.
Zitat:
Ist doch allgemein bekannt, dass Ford und Co. in der Anfangszeit nicht das passende Motoröl für die PSA Diesel hatten.
m.E. grenzt diese Behauptung an üble Nachrede
In meinen kommt das Öl rein, was Ford für den 1,6l vorsieht. Ich denke die bauen auch nicht erst seit gestern Motoren und Probleme hatte ich auch nie mit dem Motor oder dem Turbo. Immer normal mit fahren, dann gibt es auch keine
grossen Probleme.