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Diesel kaufen (wegen Wohnwagen) trotz oft Kurzstrecke?

Themenstarteram 9. November 2015 um 17:07

Hallo!

Wir haben einen Benziner und einen Wohnwagen.

Das ist nicht die optimale Lösung, aber gemacht weil wir (wenn nicht mit der Wohndose unterwegs) sehr viel kurzstrecke fahren (3-4 km).

Das vertragen ja die Diesel schlecht (DPF, AGR)

Oder gibt es mitlerweile Diesel die das auch vertragen? Ich hab keine Lust am WE immer auf die BAB zu fahren um dort den Filter frei zu brennen....

Oder besser nen Hubraum Starken Benziner mit (Auto)Gas?

Beste Antwort im Thema

Vw phaeton mit v10 tdi kaufen. Kein dpf mist, und mit dem drehmoment kann man gleich einen 40tonner ziehen oder das haus vom nervigen nachbarn vom fundament reissen ;) kurzstrecken machen dem auch nix aus :D

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Seid ihr denn oft mit dem Wohnwagen unterwegs?

Was für einen Benziner habt ihr?

LPG ist ne Option, wenn ihr den Wagen noch lange behalte wollt.

Wobei bei 3 - 4 km am Tag, die Gasanlage auch kaum arbeiten wird. Wenn ich mich nicht täusche, muß der Verdampfer erst einmal auf Temperatur kommen. Erdgas könnte da villt. besser sein.

Gruß,

der_Nordmann

wieviel Kilometer werden denn im Jahr zurückgelegt und wieviel davon mit Wohnwagen? Mit einem Turbo Benziner und ein wenig Hubraum dürfte das auch kein Problem sein, ist eben die Frage nach der Laufleistung, ob es sich rechnet einen Diesel zu nehmen.

Eben - ich würde überhaupt in Frage stellen, ob sich für eine weitere Fahrt (oder 2,3) mit dem Wohnwagen überhaupt ein Diesel rechnet. Glaube hier wird die Mathematik falsch gemacht.

am 9. November 2015 um 21:48

Es geht, so lese ich das, nicht um den finanziellen Aspekt, sondern um den Vorteil des Diesels aufgrund des hohen Drehmoments. Für den Wohnwagenbetrieb auf jeden Fall besser.

Ob nun 3-4km mit einem Benziner besser ist als mit einem Diesel, darf stark bezweifelt werden. Beide Motoren werden kaum warm. Bleibt einzig der DPF. Der muss hin und wieder eine längere Strecke bekommen. Wenn das gar nicht drin ist und die Wohnwagenfahrten an einer Hand abzuzählen sind, wäre für diese Fälle auch ein Diesel-Mietwagen eine Option. Ansonsten eben alle 2 Wochen mal einen kleine Ausflug machen...

Vw phaeton mit v10 tdi kaufen. Kein dpf mist, und mit dem drehmoment kann man gleich einen 40tonner ziehen oder das haus vom nervigen nachbarn vom fundament reissen ;) kurzstrecken machen dem auch nix aus :D

Wenn man das Geld für einen neuen Diesel hat und insgesamt pro Jahr nicht viel fährt, dann wird auch der Diesel - DPF an die 50 000 km halten. Wenn man einen gebrauchten / alten Diesel kaufen muß, sind teure Reparaturen ab 100 000 bis 150 000 km wahrscheinlich. Ein alter Diesel rechnet sich bei geringer Fahrleistung nicht und ein neuer hat einen hohen Wertverlust. Muß man dann wissen, ob man für 3-4 Mal pro Jahr den Wohnwagen etwas komfortabler ziehen einen horrenden Geldhaufen aus dem Fenster werfen will.

Themenstarteram 11. November 2015 um 9:54

Der WW wird im Jahr 2x für längere Strecken angehangen und sonst ab und an mal am WE, aber dann so max 150km.

Gesamtfahrleistung im Jahr liegt bei etwa 10 TKm.

Das LPG war nur als option gedacht um die relativen hohen Benzinkosten im Hängerbetrieb etwas zu reduzieren.

Also werden wir wohl beim Benziner bleiben und da dann mal nach was stärkerem ausschau halten

Zitat:

@dogfischhund schrieb am 11. November 2015 um 10:54:00 Uhr:

Der WW wird im Jahr 2x für längere Strecken angehangen und sonst ab und an mal am WE, aber dann so max 150km.

Gesamtfahrleistung im Jahr liegt bei etwa 10 TKm.

Das LPG war nur als option gedacht um die relativen hohen Benzinkosten im Hängerbetrieb etwas zu reduzieren.

Also werden wir wohl beim Benziner bleiben und da dann mal nach was stärkerem ausschau halten

In dem Fall ganz klar Benziner.

Willst du echt tausende € in eine Gasanlge investieren, damit du dann einmal im Jahr ein paar dutzend € weniger für Treibstoff zahlst :confused:

In welcher Preisklasse suchst du denn?

am 11. November 2015 um 11:48

So spricht alles für einen Benziner, evtl. eben einen stärkeren., sofern ihr in Zukunft nicht häufiger den WW bewegt. Ist absehbar das sich das ändern könnte, wäre ein Diesel vielleicht wieder sinnvoller.

Die Topografie der Reiseziele sollte mit bedacht werden. Es ist ein Unterschied ob ich nur flach an die Nordsee fahre oder über Alpenpässe.

Gerade die aktuellen Turbo-Benziner haben doch auch untenrum einigermaßen Pfeffer, ausserdem werden die sicherlich schneller warm als ein Diesel, da gibts gar nichts dran zu deuteln!

Einen ab 150 PS nehmen, da kommt man auch im extremen Kurzstreckenbetrieb sicher mit 8-9 L/100km hin!

Zitat:

@tomte22 schrieb am 11. November 2015 um 12:48:17 Uhr:

So spricht alles für einen Benziner, evtl. eben einen stärkeren., sofern ihr in Zukunft nicht häufiger den WW bewegt.

Jepp. Und in Eurem Fall Finger weg von Turbos. Und zwar aus zwei Gründen: 1. brauchen auch Turbos etwas längere Strecken und wollen behutsam warm- und auch wieder kaltgefahren werden. 2. haben Turbos idR eine eklatante Schwäche im unteren Drehzahlbereich, wo man mit Hänger eigentlich die Kraft braucht. Klar, es geht auch mit Turbo, aber ist eben schwieriger. Ich rede aus Erfahrung, wir haben selbst einen Wohnwagen und die letzten Jahre haben wir den mit Turbo in den Urlaub gezogen. Nächstes Jahr werden wir wahrcheinlich einen Sauger nehmen, da ich den Turbo an meine Tochter weitergereicht habe und sie möglicherweise nicht mehr mitkommen wird ;)

Zitat:

@tomte22 schrieb am 11. November 2015 um 12:48:17 Uhr:

Die Topografie der Reiseziele sollte mit bedacht werden. Es ist ein Unterschied ob ich nur flach an die Nordsee fahre oder über Alpenpässe.

Das und auch die Größe des Hängers hat ihre Relevanz.

Unser Tabbert hat z.B. 1200 kg zGM. Von Großraum HB nach Dänemark bekommt man den sogar schon mit manchen Kleinwagen gezogen.

Richtig angenehme Zugwagen sind übrigens die größeren Hybridmodelle von Lexus, also GS450h (Limousine) und RX450h (SUV): Keine Anfahrschwäche dank Elektrounterstützung und reichlich Hubraum, trotzdem relativ sparsam angesichts der Größe und der Leistung und auf längerer Strecke merkt man den Zusammenhang Lexus=Luxus deutlich. Anhängelast beträgt in beiden Fällen 2000 kg.

Zitat:

Richtig angenehme Zugwagen sind übrigens die größeren Hybridmodelle von Lexus, also GS450h (Limousine) und RX450h (SUV): Keine Anfahrschwäche dank Elektrounterstützung und reichlich Hubraum, trotzdem relativ sparsam angesichts der Größe und der Leistung und auf längerer Strecke merkt man den Zusammenhang Lexus=Luxus deutlich. Anhängelast beträgt in beiden Fällen 2000 kg.

Wobei der Kraftstoffverbrauch bei der Wahl dann auch schnurz ist. Die restlichen Haltungskosten sind so abgehoben das bei den popeligen 10.000km und einem gelegentlichen Anhängerbetrieb selbst ein Unterschied von 10 zu 18 Litern irgendwo im Bereich von "beim wechseln rausgefallen" liegen würde. :D

@TE:

Ich finde den Ansatz LPG nicht so schlecht. Die Gasanlage wird zwar im Alltag nichts bringen, aber auf Strecke schon. Das kann man auch so sehen, das im Alltag alles so bleibt wie bisher und auf größeren Touren läuft eben die Gasanlage und Ihr seid günstig unterwegs.

Würde auch zu 2,5l oder mehr Hubraum raten und Turbos eher umgehen.

Im http://www.motor-talk.de/forum/gaskraftstoffe-b450.html kannst Du dann checken ob der Wunschwagen auch für den Gasbetrieb geeignet ist.

Würde ich auf jeden Fall machen. Diesel ist wirklich angenehm zu fahren, und das Ziehen des Wohnwagens sollte er schon packen denke ich. Viel Erfolg! :)

am 16. November 2015 um 8:38

Ich muß noch einmaleinhaken:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 9. November 2015 um 18:12:37 Uhr:

Wobei bei 3 - 4 km am Tag, die Gasanlage auch kaum arbeiten wird. Wenn ich mich nicht täusche, muß der Verdampfer erst einmal auf Temperatur kommen. Erdgas könnte da villt. besser sein.

Dabei kommt es darauf an, welche Art Gasanlage es ist. Ich habe z.B. eine flüssigeinspritzende, im letzten Auto, das ich an meine Tochter weitergereicht habe, ebenfalls. Da braucht man keinen Verdampfer und kann mit LPG starten.

Schwierig wird es mit dem LPG übrigens in Dänemark. Das gibt es da kaum und wenn dann zu Benzinpreisen. Zumindest war das bei meinem letzten Dänemarkurlaub noch so.

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