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Diesel-Kraftstoffvorförderpumpe
Hallo allerseits,
meine Kraftstoffvorförderpumpe ist undicht, und ich wollte mal schauen, was der Aftermarket da so an Bezahlbarem hergibt (ohne mich deshalb auf einen minderwertigen Hersteller einlassen zu wollen). Leider findet man aber bei daparto & Co nur vollwertige Kraftstoffförderpumpen, keine Kraftstoffvorförderpumpen für meinen ASZ. Weiß jemand, wo ich sowas bekommen kann? Oder hat jemand die passende VW-Teilenummer, damit ich damit mal im Netz suchen kann?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Nun ja, mein Getriebegehäuse ist von außen mit Diesel eingesaut, und mein Kfz-Meister ist der Sache nachgegangen und hat die Quelle gefunden. Erst dachte er, die Hochdruckpumpe sei undicht, aber jetzt meint er, er hätte Rücksprache gehalten, es sei die Kraftstoffvorförderpumpe. Bringt er da was durcheinander?
Jedenfalls wollte ich schauen, dass ich das passende Ersatzteil irgendwie in bezahlbarer Form ranbekomme, bevor er es von VW zum Listenpreis beschafft...
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Hallo allerseits,
meine Kraftstoffvorförderpumpe ist undicht, ...
Die Vorförderpumpe sitzt im Tank.
Ist diese Pumpe nach außen undicht, suppt dat in den Tank und nicht auf`s Getriebe.
Wenn das Getriebe mit Diesel vollgesaut ist, kann es demnach nicht von der Vorförderpumpe kommen.
==> Da schmeisst Ihr gewaltig was durcheinander.
Wenn eine Pumpe undicht ist und diese Pumpe das Getriebe mit Diesel vollsifft, kann es nur die Hochdruckpumpe (bei dem Fahrzeug eine Tandempumpe) sein.
PS: Die Fragestellung hier passt nicht zu Deinem Beitrag von gestern.
"Ochsenfrosch" ?!
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
meine Kraftstoffvorförderpumpe ist undicht,
Diese sitzt im Tank, was ist den daran undicht?
Nun ja, mein Getriebegehäuse ist von außen mit Diesel eingesaut, und mein Kfz-Meister ist der Sache nachgegangen und hat die Quelle gefunden. Erst dachte er, die Hochdruckpumpe sei undicht, aber jetzt meint er, er hätte Rücksprache gehalten, es sei die Kraftstoffvorförderpumpe. Bringt er da was durcheinander?
Jedenfalls wollte ich schauen, dass ich das passende Ersatzteil irgendwie in bezahlbarer Form ranbekomme, bevor er es von VW zum Listenpreis beschafft...
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Nun ja, mein Getriebegehäuse ist von außen mit Diesel eingesaut, und mein Kfz-Meister ist der Sache nachgegangen und hat die Quelle gefunden. Erst dachte er, die Hochdruckpumpe sei undicht, aber jetzt meint er, er hätte Rücksprache gehalten, es sei die Kraftstoffvorförderpumpe. Bringt er da was durcheinander?
Jedenfalls wollte ich schauen, dass ich das passende Ersatzteil irgendwie in bezahlbarer Form ranbekomme, bevor er es von VW zum Listenpreis beschafft...
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Hallo allerseits,
meine Kraftstoffvorförderpumpe ist undicht, ...
Die Vorförderpumpe sitzt im Tank.
Ist diese Pumpe nach außen undicht, suppt dat in den Tank und nicht auf`s Getriebe.
Wenn das Getriebe mit Diesel vollgesaut ist, kann es demnach nicht von der Vorförderpumpe kommen.
==> Da schmeisst Ihr gewaltig was durcheinander.
Wenn eine Pumpe undicht ist und diese Pumpe das Getriebe mit Diesel vollsifft, kann es nur die Hochdruckpumpe (bei dem Fahrzeug eine Tandempumpe) sein.
PS: Die Fragestellung hier passt nicht zu Deinem Beitrag von gestern.
"Ochsenfrosch" ?!
Dasselbe wie bei mir: Es ist nicht die Vorförderpumpe (mein AJM hat gar keine), sondern die Tandempumpe!
http://www.motor-talk.de/.../...getriebe-woher-mit-fotos-t3943243.html
Also offensichtlich hat er in der Hektik die Begriffe verwechselt. Er meinte die Tandempumpe, nicht die Vorförderpumpe. Er ist aber keine Pfeife; er betreut mein Auto schon seit Jahren kostengünstig und zuverlässig.
Danke übrigens für das Stichwort "Tandempumpe", hurz & Taubitz, damit bin ich bei meiner Internetrecherche weitergekommen und habe genauere Beschreibungen des Problems (u.a. von Taubitz, aber auch an völlig anderer Stelle als MT) gefunden. Aus allen Fundstellen habe ich mir ein Stichwortdokument mit relevanten Informationen zusammengestellt, das ich der Nachwelt gerne anbei zur Verfügung stellen möchte.
Das Problem ist, dass die Scheiße ins Geld geht. Ich hatte gerade erst einen Anlassertausch zu beklagen (Rechnung mit ein paar anderen Sachen knapp 400 €). Deswegen habe ich mich diesmal bemüht, die Kosten zu reduzieren. Die Tandempumpe findet man ja im Internet zu einer breiten Palette an Preisen, bis hoch auf weit über 300 Euro. Mein KfZ-Meister macht branchenübliche Preise, aber da wollte ich gerne drunterbleiben. Nach etwas Recherche habe ich dann einen Anbieter gefunden, wo ich die Pumpe neu für 199 € + 5 Euro Versand bekomme (Bosch Original). Mit meinem Meister habe ich deswegen telefoniert. Der Preis liegt unter dem, was er dafür im Einkauf bezahlen würde. Zuerst hat er wegen der Eigenbeschaffung geblubbert, aber ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht ausnehmen möchte und er angesichts der entgangenen Ersatzteilmarge halt für die Reparatur selbst einen entsprechend höheren Preis nehmen soll, so dass er von dem Geschäft leben kann und zufrieden ist. Er hat grob über'n Daumen geschätzt, dass das dann 90-100 € sein werden. Ich habe ihm gesagt, dass das in Ordnung geht. Daraufhin war er dann einverstanden.
Ich denke, so ist das für alle Beteiligten in Ordnung. Ich habe zu diesem Meister ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, das ich nicht kaputtmachen möchte. Andererseits bin ich kein Krösus und muss auch schauen, dass ich über die Runden komme. Die breite Preisspanne im Internet zeigt aber, dass die Teilehändler sich teils schon erhebliche Margen gönnen, und ich denke, dass es nicht verkehrt ist, hier die Konkurrenz zu beleben. Letztlich machen die ja alle nicht mehr, als das Ersatzteil in einen Karton zu packen und zu verschicken.
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
PS: Die Fragestellung hier passt nicht zu Deinem Beitrag von gestern.
"Ochsenfrosch" ?!
Was die Frage in diesem Thread hier mit der Ruhestromsuche im elektrischen Kreislauf zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Insofern hast Du wohl recht, dass diese Fragestellung hier zu jener des von Dir verlinkten Threads nicht passt. Eine Verbindung dieser beiden Threads ist weder beabsichtigt noch sinnvoll.
Um Dir dennoch eine Antwort zu geben, die auf das eingeht, worauf Du eigentlich hinauswillst: in jenem Thread hast Du ursprünglich sinngemäß nur geschrieben "alles Quatsch", ohne aber Details zu Deiner alternativen Meinung zu nennen. Stattdessen hast Du (zunächst) nur ein ziemlich inhaltsleeres PDF verlinkt, in dem es gerade einmal darun ging, wie man den Gesamtruhestrom messen kann und das auf die Frage, wie man hinterher den Verursacher finden soll, mit keinem Wort eingegangen ist. Tatsächlich hat dieses PDF kaum mehr hergegeben als das, was Daytona schon geschrieben hatte. Auf diesem Hintergrund lag es durchaus nahe Dir vorzuwerfen, dass Du Detailkenntnisse anscheinend nicht zu bieten hättest. Sagen, das alles Gesagte Quatsch ist, aber selber keine Alternativen bieten ist nun mal die nutzloseste Form der Kritik.
Auf Daytonas und meine Kritik hin bist Du dann ausführlicher geworden und hast durchaus interessante Details geboten. Allerdings hast Du auch ungültige Argumente wiederholt wie dieses:
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Macht man`s wie Ihr es beschreibt, misst man Mist, da die Steuergeräte nach Spannungsunterbrechung neu starten und man somit einen zu hohen Ruhestrom misst.
ohne darauf einzugehen, dass ich vorher (!) schon die Lösung dafür genannt hatte:
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Klar, sobald Sicherungen dabei sind, hinter denen busrelevante Geräte hängen, ist beim Wiederanklemmen mit vorübergehender Busunruhe zu rechnen, so dass man ggf. etwas warten muss, bis sich der Ruhestrom wieder auf dem ursprünglich gemessenen Wert einpendelt, bevor man zur nächsten Sicherung übergeht.
Dass das eine Geduldsfrage sein kann, ist logisch, und dass man Zeit sparen kann, wenn man es hingefummelt kriegt, ein Amperemeter im Bereich der Sicherung zwischenzuschalten, ohne den Stromkreis zu unterbrechen auch. Das sind aber nur Optimierungen. Den Stromkreis mit dem Verursacher findet man auch, wenn man nach dem Wiederanklemmen der Sicherung einfach wartet, bis sich das Steuergerät beruhigt hat.
Zudem störe ich mich an Deiner ganzen CAN-Bus-Argumentation. Es ging nun einmal um einen Golf 4, und da ist die Implementierung von CAN doch noch sehr rudimentär (und meines Wissens zum Teil sogar modelljahrabhängig). Wesentliche Teile des Diagnosesystems sind einfaches KKL und haben mit CAN, wie man es heute kennt, noch nicht viel am Hut.
Ich weiß, wovon ich Ahnung habe und wovon nicht. Im Bereich Elektronik kenne ich mich gut aus. Von Kraftstoffpumpen habe ich bislang kaum Ahnung, auch wenn ich gerne dazulerne und Dir für Deine obige Hilfestellung durchaus dankbar bin. Aber wenn ich in einem Bereich, von dem ich Ahnung habe, jemandem helfe, dann werfe ich ihm nicht nur einen nutzlosen Brocken hin, aus dem kaum mehr hervorgeht als die Aussage, dass er nichts weiß, sondern dann komme ich auch mit der von ihm benötigten Information rüber, ohne sie mir im Nachgang popelweise aus der Nase ziehen zu lassen. Und nochmal: das von Dir zuerst verlinkte PDF war lächerlich und viel zu inhaltsleer, um bei der Verursachersuche wirklich hilfreich zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
PS: Die Fragestellung hier passt nicht zu Deinem Beitrag von gestern.
"Ochsenfrosch" ?!
Was die Frage in diesem Thread hier mit der Ruhestromsuche im elektrischen Kreislauf zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Insofern hast Du wohl recht, dass diese Fragestellung hier zu jener des von Dir verlinkten Threads nicht passt. Eine Verbindung dieser beiden Threads ist weder beabsichtigt noch sinnvoll.
Um Dir dennoch eine Antwort zu geben, die auf das eingeht, worauf Du eigentlich hinauswillst: in jenem Thread hast Du ursprünglich sinngemäß nur geschrieben "alles Quatsch", ohne aber Details zu Deiner alternativen Meinung zu nennen. Stattdessen hast Du (zunächst) nur ein ziemlich inhaltsleeres PDF verlinkt, in dem es gerade einmal darun ging, wie man den Gesamtruhestrom messen kann und das auf die Frage, wie man hinterher den Verursacher finden soll, mit keinem Wort eingegangen ist. Tatsächlich hat dieses PDF kaum mehr hergegeben als das, was Daytona schon geschrieben hatte. Auf diesem Hintergrund lag es durchaus nahe Dir vorzuwerfen, dass Du Detailkenntnisse anscheinend nicht zu bieten hättest. Sagen, das alles Gesagte Quatsch ist, aber selber keine Alternativen bieten ist nun mal die nutzloseste Form der Kritik.
Auf Daytonas und meine Kritik hin bist Du dann ausführlicher geworden und hast durchaus interessante Details geboten. Allerdings hast Du auch ungültige Argumente wiederholt wie dieses:
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Macht man`s wie Ihr es beschreibt, misst man Mist, da die Steuergeräte nach Spannungsunterbrechung neu starten und man somit einen zu hohen Ruhestrom misst.
ohne darauf einzugehen, dass ich vorher (!) schon die Lösung dafür genannt hatte:
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Die Lösung dazu stand in der PDF-Datei.
Wenn Du das nicht gelesen hast, ist das eher Dein Problem als meines.
Dass Du Dich dann mit fremden Federn schmückst und behaupest, die Lösung dazu hättest Du gefunden, sagt genug aus.
Andere Leute aufgrund Deine leseschwäche als "Ochsenfrosch" etc. zu betiteln, sagt dann noch mehr aus.
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Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Klar, sobald Sicherungen dabei sind, hinter denen busrelevante Geräte hängen, ist beim Wiederanklemmen mit vorübergehender Busunruhe zu rechnen, so dass man ggf. etwas warten muss, bis sich der Ruhestrom wieder auf dem ursprünglich gemessenen Wert einpendelt, bevor man zur nächsten Sicherung übergeht.
Dass das eine Geduldsfrage sein kann, ist logisch, und dass man Zeit sparen kann, wenn man es hingefummelt kriegt, ein Amperemeter im Bereich der Sicherung zwischenzuschalten, ohne den Stromkreis zu unterbrechen auch. Das sind aber nur Optimierungen. Den Stromkreis mit dem Verursacher findet man auch, wenn man nach dem Wiederanklemmen der Sicherung einfach wartet, bis sich das Steuergerät beruhigt hat.
Zudem störe ich mich an Deiner ganzen CAN-Bus-Argumentation. Es ging nun einmal um einen Golf 4, und da ist die Implementierung von CAN doch noch sehr rudimentär (und meines Wissens zum Teil sogar modelljahrabhängig). Wesentliche Teile des Diagnosesystems sind einfaches KKL und haben mit CAN, wie man es heute kennt, noch nicht viel am Hut.
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Can-Vernetzung und das Vorhandensein von Ca-Vernetziungen hat erstmal GARNIX mit Diagnose zu tun.
Die Diagnoseschnittstelle hat dann auch NIX mit der korrekten Ermittlung von Ruheströmen zu tun.
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Ich weiß, wovon ich Ahnung habe und wovon nicht. Im Bereich Elektronik kenne ich mich gut aus. Von Kraftstoffpumpen habe ich bislang kaum Ahnung, auch wenn ich gerne dazulerne und Dir für Deine obige Hilfestellung durchaus dankbar bin. Aber wenn ich in einem Bereich, von dem ich Ahnung habe, jemandem helfe, dann werfe ich ihm nicht nur einen nutzlosen Brocken hin, aus dem kaum mehr hervorgeht als die Aussage, dass er nichts weiß, sondern dann komme ich auch mit der von ihm benötigten Information rüber, ohne sie mir im Nachgang popelweise aus der Nase ziehen zu lassen. Und nochmal: das von Dir zuerst verlinkte PDF war lächerlich und viel zu inhaltsleer, um bei der Verursachersuche wirklich hilfreich zu sein.
Du magst die Datei als inhaltsleer ansehen, steht doch aber gerade darin, was an GRUNDLEGENDEN Dingen zu einer Ruhestrommessung zu beachten ist.
Da Du selbst gerade auf diese GRUNDLEGENDEN DINGE nicht hingewiesen hast bzw. diese aufgezeigt hast, muss man davon ausgehen, dass Du Dich in der KFZ-Elektrik entgegen Deiner Darstellung wohl eher NICHT auszukennen scheinst.
Von jemandem, der andere User so anblafft und dann noch meint, sich doch auszukennen, darf man aber gerade das erwarten, dass derjenige die GRUNDLEGENDEN Dinge benennt und aufzeigt.
Weiterhin hat die Info, dass man mit einem Zangenmessgerät da deutlich einfacher zurechtkommt, einen entsprechenden Hintergrund:
Gerade damit kann man problemlos auch einzelne Stromkreise / Abgänge am Sicherungskasten messen, ohne die Stromkreise unterbrechen zu müssen.
Und nein, man muss nicht eine genau detaillierte Arbeitsanleitung hier einstellen, bevor überhaupt klar ist, ob da ein zu hoher Ruhestrom vorliegt oder nicht.
Desweitern darf JEDER auch ein wenig sein HIRN nutzen.
Das dann jemand, der so auftritt, wie Du es in dem anderen Fred gezeigt hast, soloche Fragen stellen muss, wie sie hier gestellt wurden OHNE die doch bekannte Suchfunktion zu nutzen, hat dann halt auch etzwas mit "Hirn" und dem nutzen desselben zu tun.
Du behauptest, in der PDF-Datei hätten die wichtigen Dinge dringestanden, ich behaupte, da stand nichts nützliches drin, was nicht schon im Thread in ausführlicherer Form erörtert worden wäre (durchaus auch schon zu dem Zeitpunkt). Einigkeit werden wir hierüber wohl nicht erzielen; möge sich jeder Leser selbst ein Urteil bilden.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Du behauptest, in der PDF-Datei hätten die wichtigen Dinge dringestanden, ich behaupte, da stand nichts nützliches drin, was nicht schon im Thread in ausführlicherer Form erörtert worden wäre (durchaus auch schon zu dem Zeitpunkt). Einigkeit werden wir hierüber wohl nicht erzielen; möge sich jeder Leser selbst ein Urteil bilden.
Wichtige Dinge dazu sind z.B.
- TIM-Funktion deaktivieren
- UNTERBRECHUNGSFREIE Messung
- Verschlossene ZV / Verschlossene Türschlösser
- .....
Da Du diese Dinge als unwichtig und nicht relevant ansiehst, zeigst Du damit genau auf, dass Du Dich mit KFZ-Elektrik und Ruhestrommessungen nicht wirklich auskennst und auch einer derjenigen bist, die u.U. Fehler suchen, die garnicht vorhanden sind.
Meine Einschätzung scheint demnach ja richtig gewesen zu sein.
Ich könnte darauf antworten, werde es mir aber verkneifen, denn wie gesagt, es kommt nichts dabei heraus. Möge sich jeder selber jenes PDF durchlesen und sich überlegen, ob er damit die Ursache eines zu hohen Ruhestroms lokalisieren könnte.
Nochmal eine andere Frage: Gibt es eigentlich Firmen, die solche Pumpen wieder aufbereiten? Bei der ausgebauten Pumpe eine neue Dichtung reinmachen sollte ja eigentlich kein Hexenwerk sein. Anders gefragt: Macht es Sinn, dass ich mir die alte Pumpe geben lasse? Kann ich die irgendwo sinnvoll zu Geld machen?
WO ist sie denn undicht?
In sich und ggf. deshalb nicht reparabel (oder nur mit hohem Aufwand oder nur von Fachleuten mit Spezialwerkzeug),
oder am Übergang Pumpe / ZK
oder im Bereich der nachkaufbaren Dichtung?
Im letzten Fall würde ich es selbst machen bzw. versuchen und ggf. auch Hylomar verwenden, denn damit hab ich bisher immer überragend gute Erfahrungen gemacht.
Da sie noch nicht ausgebaut ist, vermag ich das nicht zu beantworten, aber mein Meister hat klar gesagt, dass die Pumpe selbst undicht sei und nicht die nachkaufbare Dichtung.
Wenn wir davon ausgehen, dass dem so ist: Irgendwo muss es die von Dir erwähnten Fachleute mit Spezialwerkzeug ja geben. Würde sich das finanziell rechnen, so einem die alte Pumpe zwecks Instandsetzung zukommen zu lassen, um sie anschließend zu verkaufen? Oder gibt es generell jemanden, der solch Pumpen zwecks Instandsetzung ankauft?
Hast du die Stelle schon mal gereinigt und den Motor gestartet?
Ich habe da gar nicht selber dran gebastelt, aber der KfZ-Meister meines Vertrauens hat das Problem untersucht und die undichte Pumpe zweifelsfrei als Fehlerursache ermittelt.
Was ich mich frage, ist, ob der Pumpentausch vielleicht noch ein anderes Problem von mir lösen wird, und zwar die Stromversorgung. Meine Batterie ist nämlich vor einer Woche in die Knie gegangen: ich konnte den Motor nicht mehr starten. Habe sie dann ausgebaut und mit dem Billigladegerät meines Schwiegervaters aufgeladen, dann ging es wieder.
Grundsätzlich sehe ich vier mögliche Ursachen:
- a) Batterie ist entladen durch zu wenig Aufladung in der letzten Zeit
- b) Batterie ist nichts mehr wert
- c) Ruhestrom ist zu hoch
- d) Batterie wird nicht vernünftig geladen
In meinem Fall möchte ich aufgrund der Rahmenbedingungen allerdings alle vier der o.g. Ursachen ausschließen oder zumindest für recht unwahrscheinlich erklären:
- zu a): Ich hatte an den beiden vorausgegangenen Wochenenden jeweils Fahrten von mehreren 100km
- zu b): Die Batterie habeich im vergangenen Herbst erst neu eingebaut. Sie wurde trocken geliefert und von mir erst befüllt, kann insofern also auch nicht überlagert sein. Flüssigkeitsstand in den Zellen ist einwandfrei. Die Batterie ist vom Moll, also kein Noname-Dreck. Sie hat 80Ah (ausreichend für den Wagen wären 71Ah; ich habe also hier sogar noch zusätzliche Reserven, auch mit Blick auf den Kälteprüfstrom)
- zu c): Wenn der Ruhestrom zu hoch wäre, dann hätte der Zusammenbruch in den Wochen davor kommen müssen. Da hatte ich nämlich viele Wochen lang nur Kurzstreckenbetrieb, und kälter war es obendrein noch. Ich hatte zwar reichlich Pfiffe beim Anlassen (siehe unten), aber der Wagen ist stets angesprungen. Dass der Wagen erst in einer Zeit nicht mehr ansprang, als die Langstreckenfahrten kurz hinter ihm lagen, spricht gegen ein systemisches Ruhestromproblem.
- zu d): Wurde gemessen, sowohl von meinem Meister als auch von mir. Die Lichtmaschine legt im Leerlauf zwischen 14,5 und 14,7 Volt an die Batterie. Ich gehe mal davon aus, dass das während der Fahrt nicht weniger sein wird.
Nun haben aber die anderen Fundstellen, an denen ich was über die beim Golf 4 TDI offenbar öfters mal undichte Kraftstoffpumpe gelesen habe, angedeutet, dass damit oft auch ein schlecht anspringendes Fahrzeug einhergeht. In der Vergangenheit ist er zwar ohne allzu großes Orgeln angesprungen; ich hatte aber schon den Eindruck, dass er dabei mit der Spannung ganz schön zu kämpfen hatte. Dafür habe ich einen ganz interessanten akustischen Indikator: Meine Zusatzalarmanlage. Wenn die kurzzeitig zu wenig Saft kriegt, dann gibt sie nämlich Warnpfiffe von sich. Sie ist Spannungseinbrüchen gegenüber offenbar weniger tolerant als der Rest des Fahrzeugs. Daran, ob und wieviele solche Pfiffe es gibt, kann ich abschätzen, was die Spannung beim Anlassen macht.
Mein Meister hat das untersucht und tatsächlich festgestellt, dass die Spannung beim Anlassen auf gut 9V einbricht. Er hat das auf den Anlasser zurückgeführt und gesagt, dass der offenbar so schwergängig ist, dass er mir die Batterie mit kurzschlussähnlichen Strömen leerzieht. Daher wurde der Anlasser erneuert. Mittlerweile habe ich aber so meine Zweifel, da der Wagen mit dem neuen Anlasser auch pfeift. Gefühlt springt er zwar ein bisschen schneller und mit etwas weniger Pfiffen an, aber das kann auch mit den langsam ansteigenden Außentemperaturen zusammenhängen. Man hat ja selten zwei Kaltstartvorgänge mit exakt derselben Außentemperatur, was die Vergleichbarkeit deutlich erschwert. Wenn es jetzt Sommer wird, wird der Wagen garantiert wieder völlig perfekt und pfeiffrei anspringen, aber das ist natürlich keine zufriedenstellende Lösung. Das Pfeifen selber kratzt mich nicht weiter, ist ja nur für eine Sekunde, nur möchte ich es halt nicht mehr erleben, dass die Kiste gar nicht angeht.
An die Glühkerzen glaube ich übrigens nicht als Fehlerursache, dafür springt er zu schnell und problemlos an, wenn er genug Spannung hat. Lange orgeln muss ich nie, auch wenn es pfeift.
Na ja, die Pumpe wird jetzt auf jeden Fall getauscht; die neue ist ja schon unterwegs zu mir. Mal schauen, wie sich das auf das Fehlerbild auswirken wird.