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Diesel mit Schadstoffklasse 6 könnten auch Fahrverbote treffen
Auch neue Diesel-Fahrzeuge der Schadstoffklasse 6 könnten nach einem Magazinbericht von etwaige Fahrverbote in Städten betroffen sein. Entsprechende Befürchtungen gebe es in der Bundesregierung wegen ähnlich schlechter Abgaswerte dieser Autos im Vergleich zu älteren Diesel-Fahrzeugen, berichtete das Magazin „Der Spiegel“ am Freitag vorab. Das zeigten Messwerte des Kraftfahrtbundesamtes und des ADAC.
„Ein Dieselfahrer mit einem Euro-5-Wagen, der von einem Fahrverbot betroffen ist, könnte mit Verweis auf ein solches, genauso schlechtes Euro-6-Fahrzeug klagen, um weiterhin in die gesperrte Innenstadt fahren zu dürfen“, zitierte das Magazin den ADAC-Chefjustiziar Markus Schäpe. In Hinblick auf Fahrverbote sicher seien nur Diesel-Autos nach der ganz aktuellen Euro-6d-Norm.
Beste Antwort im Thema
Auf die ganze Problematik gibt es eine ganz einfache Lösung: Keinen f*ck geben.
Wenn ihr einen Mercedes habt, nehmt einen Fön und lasst das CDI oder d einfach verschwinden, und schwups, könnte es auch ein Benziner sein. Das ist nicht illegal. Selbiges bei VW mit TDI und den Diesel Kennzeichnungen anderer Hersteller. Bei BMW kann man sich auch noch ein kleines i hinten dran kleben.
Da es höchstwahrscheinlich keine Blaue Plakette geben wird, wird es so gut wie nicht zu kontrollieren sein.
Auch hat noch niemand die Sanktionen bei Verstößen festgelegt. Das müssen nicht unbedingt die 80€ von der Umweltplakette sein.
Und selbst wenn.... ich bin mit meinem alten 300 D Turbo ganz ohne Plakette schon x mal nach München gefahren, hat nie jemanden gejuckt, und selbst wenn der höchst unwahrscheinliche Fall mal eintreten sollte, dass man erwischt wird, gehen von Punktlosen 80€ die Welt nicht unter. Der Wertverlust den ihr jetzt beim Verkauf eurer Diesel hinnehmen müsstet ist um einiges höher.
Wenn man nicht der ultradiszipliäre Musterdeutsche ist und auch mal 5e grade sein lassen kann, wird sich nichts verändern.
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23 Antworten
Just my two cents
Von mir aus. Das sieht man mal wieder wie doof wir Deutschen sind und ich behaupte der Richter ist auch gekauft. Sucht mal bei YouTube nach Dieter Nuhr und Diesel. Das trifft es ziemlich gut. Als nächstes sind die Benziner dran
Mein Arbeitskollege tankt ab September einfach Benzin in seinen 270CDI hat er gesagt... wir waren uns beide einig, dass das die beste Lösung für ihn ist, um kein Fahrverbot zu erhalten.
Sollen sie doch machen, die tollen Städte, werden schon merken wenn die Touristen/zahlenden Wirtschaftantreibenden Restaurantgäste/Besucher/etc. ausbleiben....
Auf die ganze Problematik gibt es eine ganz einfache Lösung: Keinen f*ck geben.
Wenn ihr einen Mercedes habt, nehmt einen Fön und lasst das CDI oder d einfach verschwinden, und schwups, könnte es auch ein Benziner sein. Das ist nicht illegal. Selbiges bei VW mit TDI und den Diesel Kennzeichnungen anderer Hersteller. Bei BMW kann man sich auch noch ein kleines i hinten dran kleben.
Da es höchstwahrscheinlich keine Blaue Plakette geben wird, wird es so gut wie nicht zu kontrollieren sein.
Auch hat noch niemand die Sanktionen bei Verstößen festgelegt. Das müssen nicht unbedingt die 80€ von der Umweltplakette sein.
Und selbst wenn.... ich bin mit meinem alten 300 D Turbo ganz ohne Plakette schon x mal nach München gefahren, hat nie jemanden gejuckt, und selbst wenn der höchst unwahrscheinliche Fall mal eintreten sollte, dass man erwischt wird, gehen von Punktlosen 80€ die Welt nicht unter. Der Wertverlust den ihr jetzt beim Verkauf eurer Diesel hinnehmen müsstet ist um einiges höher.
Wenn man nicht der ultradiszipliäre Musterdeutsche ist und auch mal 5e grade sein lassen kann, wird sich nichts verändern.
Oder ich klebe mir einen Aufkleber hinten auf meinen CDI wo drauf steht ,,Das ist ein Fahrrad'' Dann kann ich zusaetzlich noch Radwege nutzten
Die Kontrolle der Fahrverbote ist eine Kleinigkeit. Hochauflösende Kameras erfassen das Kennzeichen der Fahrzeuge. Damit sind alle technischen Daten bekannt, und die Knöllchen werden automatisiert an den Halter verschickt.
Zitat:
@CGTi schrieb am 3. März 2018 um 21:34:29 Uhr:
Sollen sie doch machen, die tollen Städte, werden schon merken wenn die Touristen/zahlenden Wirtschaftantreibenden Restaurantgäste/Besucher/etc. ausbleiben....
Wenn die Einwohner, gerade kleine Kinder, an Asthma leiden, und dann die Stadt verlassen, auch!
Zitat:
@CGTi schrieb am 3. März 2018 um 21:34:29 Uhr:
Sollen sie doch machen, die tollen Städte, werden schon merken wenn die Touristen/zahlenden Wirtschaftantreibenden Restaurantgäste/Besucher/etc. ausbleiben....
Eigentlich richtig aber mich nervt an der ganzen Sache, dass der Privatmensch wieder nur ein Autofahrer 2. Klasse ist.
Wenn die Feuerwehr, Polizei, LKW und Handwerker fahren dürfen, dann ist es nicht in Ordnung. Für alle oder niemanden.
Dass die Feuerwehr im Notfall natürlich retten soll, ist ja klar aber die Fahrten danach haben dann nichts mehr mit Sonderrechten zu tun und sind daher streng gesehen auch nicht erlaubt.
Wenn die Dieselhasser dann nichts mehr in den Supermärkten haben, kein Handwerker mehr kommt und ihr toller Benziner als nächstes betroffen ist, ja dann wachen vielleicht einige Leute mal auf aber dann wird es wieder zu spät sein.
Ich fahre auch heute schon nicht mehr in die Innenstadt, mich nervt das alles nur noch. Wieso sollte ich ewig einen Parkplatz suchen, dafür viel Geld bezahlen, um an Ende die Einkäufe zum Auto zu schleppen. Ne, muss nicht sein. Es gibt genügend Restaurants außerhalb des Zentrums, Einkaufsmöglichkeiten ebenso. Sehe keinen Grund für Innenstädte. Leider muss man sich dann wieder das Gequarke anhören, wenn die Geschäftsleute sich über das Innenstadtsterben wundern.
Zitat:
@E_TE_T schrieb am 4. März 2018 um 07:36:53 Uhr:
Die Kontrolle der Fahrverbote ist eine Kleinigkeit. Hochauflösende Kameras erfassen das Kennzeichen der Fahrzeuge. Damit sind alle technischen Daten bekannt, und die Knöllchen werden automatisiert an den Halter verschickt.
Zum Glück haben wir (noch) keine Stasi.
Auch nicht zu vergessen sind die vielen Leute die in der Stadt wohnen und arbeiten, welche dann zur Arbeit mit dem Auto fahren. Das ganze nur aus Luxus. Das Auto wird nicht mal warm auf der Strecke. Auf dem Fahrrad hat man kein Dach drueber, 15min laufen waere zu viel und der Bus ist immer ziemlich voll. Der Verkehr und der Feinstaub waere geringer wenn der Staedter selbst unnuetze Touren sein lassen wuerde.
Die ganzen Befuehrworter vom Fahrverbot sollten dann bitte auch auf ihren Urlaubsflug oder kreuzfahrr verzichten. Da.wird am meisten Feinstaub produziert.
Zitat:
@mattalf schrieb am 4. März 2018 um 07:55:41 Uhr:
Die ganzen Befuehrworter vom Fahrverbot sollten dann bitte auch auf ihren Urlaubsflug oder kreuzfahrr verzichten. Da.wird am meisten Feinstaub produziert.
So ein Linienbus produziert auch mehr Feinstaub und NOx als so ein popliger Diesel-5 PKW. Abgesehen davon fahre ich recht selten mit meinem Kreuzfahrschiff durch die Innenstadt...
Und selbst wenn, der Schadstoffausstoß pro Personenkilometer ist trotzdem geringer als bei jedem PKW.
Und 3. glaube ich nicht an Fahrverbote. Wäre mir allerdings auch egal, obwohl wir einen Euro-5-Diesel haben. Denn die Innenstadt macht ja auch so schon keinen "Spass" mit dem Auto. Warum sollte ich dann auf das Auto umsteigen, wenn die Fahrverbote kommen?
Zitat:
@Bleikugel schrieb am 4. März 2018 um 07:52:08 Uhr:
Zitat:
@E_TE_T schrieb am 4. März 2018 um 07:36:53 Uhr:
Die Kontrolle der Fahrverbote ist eine Kleinigkeit. Hochauflösende Kameras erfassen das Kennzeichen der Fahrzeuge. Damit sind alle technischen Daten bekannt, und die Knöllchen werden automatisiert an den Halter verschickt.
Zum Glück haben wir (noch) keine Stasi.
Du sagst es, "noch". Und das nur, weil der ein oder andere Hansel meint, sich über Regeln hinwegsetzen zu können, weil es ja nicht kontrolliert wird. Und weil es dann aus genau diesem Grund doch kontrolliert werden muss, werden freundlicherweise alle Autofahrer unter Generalverdacht gestellt werden. Danke, liebe Egoisten!