Diesel oder Benziner?
Hallo
mich würde interesieren ob man den kodiaq als diesel oder benziner empfehlen könnte? mein fahrprofil sind mommentan täglich 2 x 27km.
mir geht es hauptsächlich um verbrauch und langlebigkeit. ich fahre zurzeit einen X3 mit einem N47 dieselmotor, der hat wohl das problem irgendwann von innen überall rußablagerungen anzusammeln, und das ist wohl nicht gerade billig... was könnt ihr mir zum thema langlebigkeit der motoren im kodiaq sagen?
was ich zum verbrauch vom 1.5 tsi (automatik) herausfinden konnte ist:
ca. 8,3l bei 130kmh inkl. klima
ca 7,43 bei 120hkmh inkl. klima
stimmt das so ca?
und wie findet ihr das allrad, gibts da anfälligkeiten etc?
viele grüße
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14 Antworten
Hallo,
über die Langlebigkeit kann ich noch nichts sagen, da ich meinen RS BiTDK erst seit Ende November fahre.
Verbrauch liegt bei 8,5 l gemischter Fahrweise bei den gefahrenen 1100km seither.
Kfz-Steuer ist heftig mit € 418.- jährlich. Bei Anmeldung 2021 wären es 510.- gewesen!
Aber ich fahre den Kodiaq sehr gerne.
Gruß
Hi,
naja...2x 27km /Tag ist nicht wirklich viel...so dass man sich das überlegen kann ob man einen Benziner nimmt.
Bei Diesel kann ich mich @Nolimit nur anschließen...habe meinen Neuen auch erst 1500km bewegt mit aktuell 7,9l bei gemischter Fahrweise aber derzeit noch kein Vollgas. Steuer bei Erstzulassung bzw. Tageszulassung aus 2020 liegt bei 370€/Jahr.
Hab den 2.0 L mit 150 Diesel PS von 2017 und aktuell 85 Tsd Km. Es ist kein Allrad, der Verbrauch ist bei ca.6,2-6,4 L.
Steuer ist bei 240 €. Denke bei ca. 1000 Km im Monat kommt ein Benziner besser weg. Müsste man mal rechnen.
Also wenn ich die täglich gefahrenen Kilometer hochrechne komme ich auf knapp 20tkm. Da würde ich schon eher Richtung Diesel tendieren, auch wenn hier die Kosten auch langsam ansteigen.
Bei einem TSI bist Du bei dem Thema Verkokungen gegenüber einem TDI auch nicht sicherer.
Bei 2x27 km würde ich aktuell den Skoda Enyaq nehmen, es sei denn du willst den Kodiaq leasen, dann kann dir der Wertverlust ja egal sein ;-)
Ich habe zur Zeit einen fast 3 Jahre alten Kodiaq 150 PS Diesel 4x4 DSG. Fahrprofil (vor Corona) ungefähr: 3 mal die Woche 2x18 km und 1 mal die Woche 2x60km. Plus ca. 1 mal im Monat wirklich längere Fahrten (Urlaub, Ferizeitpark, etc.). Insgesamt im Schnitt 7,08 Liter Diesel - echter Verbrauch gemessen an der Zapfsäule.
Ansonsten keine Anfälligkeiten oder Probleme - weder Motor, Allrad oder sonst noch was. Das Beste Auto was ich je hatte. Bin aber aktuell bei gerade mal 33.000 km - da würde ich nicht wirklich von Langzeiterfahrung sprechen.
Meine Entscheidung für den Diesel zum damaligen Zeitpunkt war denke ich richtig, aber wie oben beschrieben würde ich aktuell weder Benziner noch Diesel nehmen. Evtl. Plugin-Hybrid, aber am liebsten Vollelektrisch. Ich sehe ansonsten einen großen Wertverlust in den nächsten Jahren und Probleme beim Verkauf.
@stm-onilne
Klar, der Strom kommt ja auch aus der Steckdose. Möchte da auch nicht weiter drauf eingehen, siehe weiter unten.
Plugin-Hybrid aus Erfahrungen ein no go. Die schaffen nicht mal die Münchener Innenstadt.
Stromer haben keine Zukunft. Belebt gerade die Deutsche Autoindustrie.
Es fehlt an Ladestationen, die auch funktionieren sollten, wenn die schon mal da sind.
Vielleicht mögen die ja den importierten Strom aus EU nicht.
Da ist ja noch das böse Atom dabei!
Jetzt mal ein direktes Beispiel von meinem Handwerker-Kumpel aus Umgebung Nürnberg.
Der hat sich zur Rente einen Tesla gekauft.
War immer sein "Traumauto". Mit AHK, damit er doch mal wieder Werkzeug einladen kann, zum Wochenend-Pfusch ;
Nach einer Woche ist die Heizung ausgefallen.
Tipp vom Service-Center: Heizung wäre ja Luxus, nehmen sie lieber die Sitzheizung.
In der gleichen Woche kam er nicht mehr ins Auto. Wieder ein Tipp vom Service-Center:
Lesen Sie die Gebrauchsanweisungen die in ihrem Handschuhfach liegen. Usw.
Die angegebenen Reichweiten stehen nur auf dem Papier, die im Handschuhfach liegen, das man nicht öffnen kann.
Es gibt Leute die mit einem Stromer zufrieden sind.
Die fahren wenig. Die Kleinsten sind hierbei am erfolgreichsten.
Z.B Renault/ Nissan
Gruß
Wenn man bedenkt dass sich Hybride oder reine Elektrofahrzeuge derzeit überwiegend aufgrund der hohen Förderungen verkaufen lassen, sehe ich da auf dem Gebrauchtmarkt höhere Risiken als für Verbrenner.
Also auch ich stand Ende 2020 vor der Frage, was ich nun mache. Den Golf7 1,6TDI musste ich zwecks Rückabwicklung abgeben, da führte kein Weg daran vorbei. Mein eigentlicher Plan zuvor war, dass ich den Golf bis ca 200tsd km fahre oder weiter und mich im Anschluss umschaue und ggf. eine neue Fördermöglichkeit im Jahr >2022 ---- >2024 wahrnehmen werde...immer mit der Hoffnung, dass sich bis dahin etwas mehr im Elektrobereich getan hat.
In der aktuellen Situation haben mir viele davon abgeraten erneut einen Diesel oder gar ganz einen Verbrenner zu kaufen aber das sehe ich für mich aktuell als wenig Risikobehaftet. Ohne Corona fahre ich 35tsd.km/Jahr...davon täglich ca.115km BAB. Derzeit sind es eher 20-25tsd.km und ich habe mich aktiv für einen Diesel entschieden.
Meine Gründe waren u.a.
- der Dieselantrieb als solches (überzeugter Dieselfahrer)
- die Durchzugskraft
- Reichweite und Kraftstoffkosten
Ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit Diesel gemacht, so dass ich auch bei einem aktuellen nicht davon ausgehen werde. Sicher stand auch die Debatte eines Hybride oder Mild-Hybrid mal zur Debatte aber ich bin selbst 2021 noch immer nicht überzeugt von der Technik sowie der Reichweite und dem Ladekomfort. Auch wenn ich mit dem Diesel höhere Steuern habe so überwiegen für mich die anderen Vorteile doch noch immer deutlich. Ein Stromer wird in sehr naher Zukunft ebenfalls deutlich teurer im Unterhalt werden (Steuer/ Kosten f. Strom etc.)
Ist der Tank leer....gehe ich tanken und fahre spätestens nach 5 Minuten weiter. Bei Strom keine Chance....Säule suchen...hoffen dass sie frei ist.....schauen wie schnell diese laden kann und dann...warten...warten...warten.
Sorry aber das ist nichts für mich. Dann lieber fahre ich die nächsten 6-8 Jahre weiter meinen derzeit saubersten Diesel und warte ab der Dinge die da kommen bzw. dann den aktuellen technischen Stand wiedergeben und entscheide erneut.
PS: Für alle die jetzt mit Verlust beim Verkauf ankommen soll eines mal gesagt sein...: Wer will schon in >6 Jahren einen gebrauchten Stromer kaufen mit ausgelutschtem Akku? Wie man heute schon bei all den Handy-Jüngern sieht, verkaufen alle panisch ihr 2 Jahre altes Smartphone mit der "Begründung" Akku hält nicht mehr so lange... . Von daher sehe ich der o.g. Angelegenheit sehr entspannt entgegen.
Grüße
Zitat:
@slevenDE schrieb am 9. Januar 2021 um 22:46:35 Uhr:
Sicher stand auch die Debatte eines Hybride oder Mild-Hybrid mal zur Debatte aber ich bin selbst 2021 noch immer nicht überzeugt von der Technik sowie der Reichweite und dem Ladekomfort.
Bitte nicht alles was "Hybrid" im Namen hat in einen Topf werfen. Es gibt deutlich Unterschiede zwischen Mikro-Hybrid, Voll-Hybrid und Plug-In Hybrid.
Zitat:
@slevenDE schrieb am 9. Januar 2021 um 22:46:35 Uhr:
Ein Stromer wird in sehr naher Zukunft ebenfalls deutlich teurer im Unterhalt werden (Steuer/ Kosten f. Strom etc.)
Elektrofahrzeuge bleiben auch weiterhin von der KFZ Steuer befreit. Wie sich die Strompreise entwickeln kann niemand ernsthaft vorhersagen.
Klar ist dagegen nur: Durch die CO2-Steuer werden fossile Kraftstoffe teurer. Die erste Preisstufe greift seit diesem Jahr und wird in den nächsten Jahren stufenweise erhöht. Also selbst wenn sich an den anderen Posten der Kraftstoffpreise nichts ändern würde klettert der Preis an der Zapfsäule trotzdem.
Zitat:
@slevenDE schrieb am 9. Januar 2021 um 22:46:35 Uhr:
Ist der Tank leer....gehe ich tanken und fahre spätestens nach 5 Minuten weiter. Bei Strom keine Chance....Säule suchen...hoffen dass sie frei ist.....schauen wie schnell diese laden kann und dann...warten...warten...warten.
Das ist natürlich bewusst übertrieben dargestellt. Jeder von uns hat doch zu Stoßzeiten auch schon locker 15-20 Minuten an der Tankstelle verbracht. Die überwiegende Mehrheit der Elektrofahrer stöpselt das Fahrzeug abends an Netz und hat am nächsten Morgen ein voll geladenes Auto.
Wenn man ein Haus mit eigener Ladestation hat, ist das vielleicht so. Es gibt aber auch viele Leute die zur Miete wohnen, wo keine Ladestation vor dem Haus steht...
Mieter oder Eigentümer ist sicherlich nicht das richtige Unterscheidungsmerkmal. Es gibt alle Kombinationsmöglichkeiten. Manche Hauseigentümer sind Straßenparker und manche Mieter im Mehrfamilienhaus haben einen festen Parkplatz mit Lademöglichkeit.
Mit steigender Verbreitung wird es auch neue Lösungen für Straßenparker geben. Die Infrastruktur rund um das Thema Kraftstoffe hat sich auch kontinuierlich entwickelt.
Aber das führt jetzt zu weit.
also zu plug in hybriden hab ich folgendes gefunden:
https://www.t-online.de/.../...ybrid-so-schmutzig-ist-der-antrieb.html
schließt sich also aus
mir sind fahrverbote oder sowas auch egal^^
grundsätzlich bin ich dem elektroantrieb nicht abgeneigt, da ich selber elektroniker bin und schon von meinem e-mtb begeistert bin, aber es ist einfach die fraglich "bessere" umweltbilanz, die technik an sich und die unflexibilität die mich stört, abgesehen vom preis und der tatsache dass es ungerecht ist stromer mit 0 kfz steuer zu belasten, die fahren auch auf straßen... und so eine ungerechtigkeit unterstütze ich nicht. ich war auch noch nie länger als 10 min an einer tankstelle, und eine eigene steckdose zum abends laden hat auch nicht jeder.
ich hoffe ja darauf dass die fusionsreaktortechnologie noch vor zerstörung des planeten funktioniert (ansonsten wird unsere zivilisation höchstwarscheinlich so oder so mal wieder resettet), was aber in einem profitorientierem ökonomiesystem schwer sein wird... damit wir mit dieser energie zb wasserstoff oder synthetischen diesel herstellen können bis wir eine lösung für das ladeproblem entwickelt haben.
aber zurück zum haupthema: die verkorkung vom motor, ist das beim tsi mittlerweile auch so schlimm? wich würden auch langzeiterfahrungen interessieren
Zitat:
@206driver schrieb am 10. Januar 2021 um 08:52:28 Uhr:
Zitat:
@slevenDE schrieb am 9. Januar 2021 um 22:46:35 Uhr:
Sicher stand auch die Debatte eines Hybride oder Mild-Hybrid mal zur Debatte aber ich bin selbst 2021 noch immer nicht überzeugt von der Technik sowie der Reichweite und dem Ladekomfort.
Bitte nicht alles was "Hybrid" im Namen hat in einen Topf werfen. Es gibt deutlich Unterschiede zwischen Mikro-Hybrid, Voll-Hybrid und Plug-In Hybrid.
Zitat:
@206driver schrieb am 10. Januar 2021 um 08:52:28 Uhr:
Zitat:
@slevenDE schrieb am 9. Januar 2021 um 22:46:35 Uhr:
Ein Stromer wird in sehr naher Zukunft ebenfalls deutlich teurer im Unterhalt werden (Steuer/ Kosten f. Strom etc.)
Elektrofahrzeuge bleiben auch weiterhin von der KFZ Steuer befreit. Wie sich die Strompreise entwickeln kann niemand ernsthaft vorhersagen.
Klar ist dagegen nur: Durch die CO2-Steuer werden fossile Kraftstoffe teurer. Die erste Preisstufe greift seit diesem Jahr und wird in den nächsten Jahren stufenweise erhöht. Also selbst wenn sich an den anderen Posten der Kraftstoffpreise nichts ändern würde klettert der Preis an der Zapfsäule trotzdem.
Zitat:
@206driver schrieb am 10. Januar 2021 um 08:52:28 Uhr:
Zitat:
@slevenDE schrieb am 9. Januar 2021 um 22:46:35 Uhr:
Ist der Tank leer....gehe ich tanken und fahre spätestens nach 5 Minuten weiter. Bei Strom keine Chance....Säule suchen...hoffen dass sie frei ist.....schauen wie schnell diese laden kann und dann...warten...warten...warten.
Das ist natürlich bewusst übertrieben dargestellt. Jeder von uns hat doch zu Stoßzeiten auch schon locker 15-20 Minuten an der Tankstelle verbracht. Die überwiegende Mehrheit der Elektrofahrer stöpselt das Fahrzeug abends an Netz und hat am nächsten Morgen ein voll geladenes Auto.
Was ist hierbei übertrieben dargestellt? Ich stand noch nie 15-20 Minuten an einer Tankstelle um zu tanken und ich fahre seit 1998 einen Verbrenner....das dazu. Des weiteren ist mir nicht bekannt, dass es ein Elektroauto gibt, was in der von Dir besagten Zeit vollständig geladen ist.
Des Weiteren möchte ich gerne von Dir eine Garantie bzw. eine verlässliche Quellenangabe erhalten, aus der die Steuerbefreiung auf "unbestimmte Zeit" für Elektrofahrzeuge definiert wurde. -> Ist Blödsinn! Aktuell bis 2030....sollte es aber nicht gelingen 7-10 Millionen E-Autos zugelassen zu bekommen, wird hier sehr schnell angepasst werden Denn auch für Stromer kann man eine Abgabe in Form von Steuern verlangen. Die Bundesregierung wird hierbei äußerst kreativ werden (müssen). Wer was anderes glaubt, glaubt auch weiter an den Weihnachtsmann
Wie sich die Strompreise in MEINER Welt entwickelt haben und aktuell auch weiter entwickeln kann ich sehr wohl sagen...klar nach OBEN! Entweder hast Du das noch nicht erkannt oder es interessiert dich nicht wirklich. Derzeit steigen vermehrt die Preise an den BAB deutlich bei einigen Anbietern!
Grundsätzlich bin auch ich an E-Antrieb interessiert, aber aktuell passt es eben einfach nicht für die große Masse. Für einzelne mit entsprechendem Profil oder einer Wallbox am eigenen Haus aber das ist bei mir eben nicht der Fall...wie bei der Mehrheit der Deutschen.
PS: Wir schweifen hier total vom eigentlichen Thema ab... .
eben, desshalb nochmal^^:
aber zurück zum haupthema: die verkorkung vom motor, ist das beim tsi mittlerweile auch so schlimm? wich würden auch langzeiterfahrungen interessieren