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Diesel oder Benziner, welche Marke. So viele Fragen
Hallo alle zusammen im Forum,
erster Beitrag von mir. Also ich will nen Autokaufen:
- 3000 - 4000 Euro. Wenn sein muss auch mehr aber dann muss ich noch bissle länger arbeiten ( brauche bis März ein neues Auto)
- Langstreckentauglich (Tempomat, Sitzheizung, Laufruhig, Leise im inneren)
- so mindestens 130 PS mehr geht immer
- Kombi wäre nett aber Limusine ist auch net schlecht
Was ich mir bis jetzt angeguckt habe und mir gefällt:
Ford Mondeo 2,2 TDCI mit 155 PS
Ford Focus 2,0 TDCI 136 PS
VW Passat 1,9TDI 3GB
BMW E46 330i oder D
Audi A4 mit dem 2,5TDI
Kann man was ausschließen oder was ergänzen? Sind die Fahrzeuge solide?
Und wie is das bei Diesel? Die fahren sich ja deutlich angenehmer auf Langenstrecken da Verbrauch aber lohnen die sich noch? Da Mehr Steuern, Versicherung, Turbolader andere Aggregate ausgetauscht werden bei den Kilometerständen ausserdem komm ich ja bald nicht mehr nach München rein?
Auf der anderen Seite kann man z.b nen BMW 330 i mit über 200.000 KM noch nehmen da Benzinmotoren ja nicht so lange halten?
Vielen Danke für alle Antworten im Vorraus
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9 Antworten
Zitat:
@Riccardio schrieb am 23. Sep. 2017 um 23:27:31 Uhr:
da Benzinmotoren ja nicht so lange halten?
Wer sagt das?
In der Preisklasse ist es weniger eine Frage welches Modell man nimmt, sondern eher der Pflegezustand etc.
Premiumautos kosten auch Premiumunterhalt. Wenn dein Budget jetzt schon so knapp ist, musst du überlegen wie du Wartung, Inspektion und vor allem Reparatur bezahlen willst.
wieviel km im jahr sind denn zu bewältigen?
In München wird das mit älteren Diesel auf die Länge wohl nichts werden. In Deinem Budget wirst Du so oder so eher Wundertüten finden, deren Langlebigkeit höchstens nach Abarbeitung des erwartbaren Wartungsstaus erhoffbar ist.
Nb. sind Benziner keineswegs weniger haltbar als Diesel, deren technische Komplexität gerade im Alter durchaus in gröberen Kosten ausarten können. Dann lieber einen einfacher gestrickten Saugbenziner, der dann auch eher nicht von Fahrverboten betroffen sein wird. Da müsstest Du nach einem 1.8 - 2.0l Motor suchen, z.B. als Ford Focus/Mondeo, Opel Astra/Vectra/Signum, Volvo V40/S40/V50, Toyota Avensis, Hyundai Sonata (letzte Gen. ab 2005), Citroën C5 (nicht THP-Motoren) und anderen. Bei den Premiummarken wirst Du eher nicht fündig resp. werden die schon ziemlich runtergeritten sein.
Schau dir mal nen Opel Astra H Caravan mit 1.8er 125PS (Benzin) an falls es in deiner Nähe was taugliches gibt...
Wäre jetzt so mein Tip.
Hatten über 10 Jahre einen, der Motor ist robust. Kommt zwar nur knapp an deine "mindestens 130PS", aber es gibt ihn auch noch mit mehr PS. Der hat soweit ich weiß aber wieder ein Problem Getriebe.
Unser 125PSer ist jedenfalls ohne Probleme über 200.000km gelaufen bevor er dann gegen Corsa E getauscht wurde weil einfach was neues her sollte.
https://m.mobile.de/.../250809000.html?ref=srp
Mit Tempomat, Sitzheizung und Klima.
100.000km Scheckheft
Hier noch ein 200PS Turbo mit 160.000km Scheckheft.
Sieht aber schon nicht mehr so schön aus (siehe Lenkrad im Bild)
Zitat:
@guruhu schrieb am 24. September 2017 um 14:15:46 Uhr:
Zitat:
@Riccardio schrieb am 23. Sep. 2017 um 23:27:31 Uhr:
da Benzinmotoren ja nicht so lange halten?
Wer sagt das?
In der Preisklasse ist es weniger eine Frage welches Modell man nimmt, sondern eher der Pflegezustand etc.
Premiumautos kosten auch Premiumunterhalt. Wenn dein Budget jetzt schon so knapp ist, musst du überlegen wie du Wartung, Inspektion und vor allem Reparatur bezahlen willst.
Hab mit paar Kollegen, Händlern und dem Typ von der KFZ-Werkstatt nebenan gesprochen.
Wie hoch muss ich denn Preislich gehen bis ich mir das Fahrzeug aussuchen kann?
Mein Budget is nur so kanpp weil ich davon ausgegangen bin für dieses Geld schon nen gutes Auto zubekommen. Mein Polo Kombi hat damals 1000€ gekostet und mit dem war ich ganz zufrieden. Für den Unterhalt des Fahrzeugs habe ich maximal 700€ eingeplant.
Zitat:
wieviel km im jahr sind denn zu bewältigen?
Die letzten Jahre waren es so um die 20.000 - 30.000 Kilometer kann aber auch mehr werden nächstes Jahr da mein Arbeitsweg länger wird und ich mindestens monatlich nach München fahren will (1000 Kilometer hin und zurück)
Zitat:
In München wird das mit älteren Diesel auf die Länge wohl nichts werden. In Deinem Budget wirst Du so oder so eher Wundertüten finden, deren Langlebigkeit höchstens nach Abarbeitung des erwartbaren Wartungsstaus erhoffbar ist.
Nb. sind Benziner keineswegs weniger haltbar als Diesel, deren technische Komplexität gerade im Alter durchaus in gröberen Kosten ausarten können. Dann lieber einen einfacher gestrickten Saugbenziner, der dann auch eher nicht von Fahrverboten betroffen sein wird. Da müsstest Du nach einem 1.8 - 2.0l Motor suchen, z.B. als Ford Focus/Mondeo, Opel Astra/Vectra/Signum, Volvo V40/S40/V50, Toyota Avensis, Hyundai Sonata (letzte Gen. ab 2005), Citroën C5 (nicht THP-Motoren) und anderen. Bei den Premiummarken wirst Du eher nicht fündig resp. werden die schon ziemlich runtergeritten sein.
Ja genau das ist meine Sorge mit Dieseln. Weil auf der Autobahn sind die echt spitze, nen Kumpel verbraucht bei Tempomat 200 9 Liter nur wenn ich meine Verwandten nicht mehr besuchen kann nützt mir des wenig. Ausserdem meinte nen Kollege von mir, dass die Kraftstoffsteuer reformiert werden soll. So soll die Steuer abhängig vom Energiegehalt pro Liter sein und ich glaube kaum, dass der Staat die Benzinsteuer verringert sondern vielmehr Diesel einfach erhöt oder sehe ich das falsch?
Wenn es sich für das entsprechende Auto aber lohnen würde den Wartunsstau nachzuholen würde ich dies aufmichnehmen.
Also Ford bin ich nicht abgeneigt, Volvo auch nicht nur bei den Franzosen habe ich Angst. Ich habe noch nie an einem geschraubt...
Mercedes sagt mir eh nicht so zu ist optisch eher was für Senioren.
Also die Astras sind ja mal beide echt stark von der Laufleistung her. Bin Oktoberr in München und schaue sie mir dann gleich mal an.
Ob das EnergieStG eine Reformation erfährt steht, wie so vieles, in den Sternen. Wenn, kann man aber sicherlich davon ausgehen, dass die DieselSt angeglichen wird. Wann gibt es steuerlich schon mal Entlastungen?
Wie sich die KFZ-St. entwickeln wird, kann auch niemand vorhersehen.
Budget von 700€
1. Für was?
2. Man sollte schon einen Bezugszeitraum angeben, sonst ergibt das wenig Sinn. Pro Autoleben, pro Jahr, pro Monat?
Das kann also von super ausreichend bis lachhaft wenig sein.
Diesel ist derzeit einerseits eine Gewissensfrage iVm den Fahrgewohnheiten und andererseits auch ein bisschen Pokern. Kann gut gehen, muss aber nicht. Ich für meinen Teil, würde mich auch jetzt noch für einen entscheiden, das muss für deinen Fall aber nichts bedeuten.
Bei 30tkm und mehr kommen aber auch mal gut und gerne 1000€ mehr an Spritkosten auf. Da könnte er sich wieder rechnen. Wenn Fahrverbote kommen ist es ja auch noch eine Frage der Zeit. Also: selbst überlegen!
Zitat:
@guruhu schrieb am 25. September 2017 um 00:19:17 Uhr:
Ob das EnergieStG eine Reformation erfährt steht, wie so vieles, in den Sternen. Wenn, kann man aber sicherlich davon ausgehen, dass die DieselSt angeglichen wird. Wann gibt es steuerlich schon mal Entlastungen?
Wie sich die KFZ-St. entwickeln wird, kann auch niemand vorhersehen.
Budget von 700€
1. Für was?
2. Man sollte schon einen Bezugszeitraum angeben, sonst ergibt das wenig Sinn. Pro Autoleben, pro Jahr, pro Monat?
Das kann also von super ausreichend bis lachhaft wenig sein.
Diesel ist derzeit einerseits eine Gewissensfrage iVm den Fahrgewohnheiten und andererseits auch ein bisschen Pokern. Kann gut gehen, muss aber nicht. Ich für meinen Teil, würde mich auch jetzt noch für einen entscheiden, das muss für deinen Fall aber nichts bedeuten.
Bei 30tkm und mehr kommen aber auch mal gut und gerne 1000€ mehr an Spritkosten auf. Da könnte er sich wieder rechnen. Wenn Fahrverbote kommen ist es ja auch noch eine Frage der Zeit. Also: selbst überlegen!
700 Euronen monatlich was ich ansparen kann für Steuern, Versicherung, Reparatur, Verschleiß und Service sowie Inspektion. Sprit hat nen eigenes Budget.
Also ich habe jetzt das Budget auf 5000 angehoben, da sollte ich doch dann schon was vernünftiges bekommen?
Hat irgendjemand Erfahrung mit dem Subaru Legacy Kombi? Hab da einen beim Händler.vor ort stehen mit 137 ps unf ner lpg anlage. Hat sich so klasse gefahren UND das lpg zeug ist ja nochmal günstiger. Einziges Problem jede Person die ich kenne sagt, dass ich die finger von lpg lassen soll und in internet hab ich auch nur böses gelesen.
LPG ist toll mit den richtigen Auto.
Der Legacy sind da eher suboptimal,
er hat keine Hydrostössel und zum
Ventile einstellen muß der Motor raus.
Ich bin wohl die erste Person die dir
fast nur gutes von AUTOGAS schreiben kann.
Ich fahre seit über 200tkm mit LPG und
freue mich immer wieder über die
geringen Kosten.
In all den vielen Jahren war der einzige defekt
letztes Jahr ein kaputter Verdampfer, Peanuts.
Gas hat drei Probleme:
1. Ist der Motor wirklich gasfest? Müsstest du dann für dieses Modell herausfinden.
2. Ist ordentliche Arbeit geleistet worden? Eine saubere Installallation und Abstimmung ist das A und O. Sonst hat man nur Probleme.
3. Hast du einen Gasspezialisten in der nähe, der sich auch mit genau DEINER Anlage auskennt?
Bedenke: die Gassteuer wird sich schrittweise bis 2022 ebenfalls um rund 0,15-0,2€ Brutto erhöhen. Das kann die Rechnung beeinflussen, musst du jedenfalls mal durchrechnen.
Allgemein dürfte dein monatliches Budget aber gut ausreichen um auch einigermaßen sorglos ein "älteres" Modell, wie zB. den E46, zu betreiben.