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Diesel oder Benziner? z.T. Kurzstrecke

Themenstarteram 13. Februar 2017 um 16:11

Hallo Forum,

Da das Auto meiner Frau langsam den Geist aufgibt, benötige ich bis spätestens im Herbst was neues und wollte mich schonmal vorab informieren.

Kurz zu unserem Streckenprofil:

Meine Frau - Stadtverkehr, 2-4mal am Tag 5-10km

Ich - 70km einfach zur Arbeit

Zusammen - mehrmals im Jahr längere Strecken irgendwohin (Kurzurlaub/Verwandte etc.)

Für mich habe ich eigentlich einen alten Esel, bei dem die 30k im Jahr nix mehr ausmachen (Wertverlust).

Als Diesel-Fan würde ich meiner Frau gerne eben einen kaufen. Ich hätte auch die Möglichkeit, ihn einmal die Woche mit auf die Autobahn zu nehmen (Frau hat Montags frei).

Habe bisher gelesen, dass Kurzstrecke schädlich für nen D sind aber eben noch nix darüber gefunden wieviel Langstrecke er min. benötigt. Reichen da 70+70km 1 mal die Woche?

Habe an einen Alhambra gedacht... wie sieht es da mit dem AdBlue Zeugs und Kurzstrecke aus?

Hat mir da jemand einen Rat?

Gruß

Pete

PS: Stimmt es, dass man einen Gebrauchten gegen Herbst günstiger bekommt?

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18 Antworten

Hi Pete,

Du schreibst nicht wieviel Du max. ( für deine Frau ) ausgeben willst

viel stadt hört sich für mich nach dem Hybrid an

Toyota Yaris/Auris/Prius - je nachdem wieivel Platz benötigt wird

 

zu Diesel und kurzstrecke kann ich Dir nicht viel sagen, fahr zwar auch nen Diesel - aber eben nur längere Strecken >30km einfache Strecke

hab schon öfters gehört, das der Partikelfilter dicht macht wenn man nur kurzstrecke fährt...

Zitat:

@papapete schrieb am 13. Februar 2017 um 17:11:37 Uhr:

 

Kurz zu unserem Streckenprofil:

Meine Frau - Stadtverkehr, 2-4mal am Tag 5-10km

 

PS: Stimmt es, dass man einen Gebrauchten gegen Herbst günstiger bekommt?

Was willst du bei dem Fahrprofil mit einen Diesel?

Wieso sollen Preise sich bei normalen FAhrzeugen nach JAhreszeiten richten?

Moin,

Jeder Partikelfilter hat ein gewisses Volumen an Partikeln, dass er aufnehmen kann - dann muss er freigefahren werden, dazu muss er je nach Technik und Streckenprofil zwischen 10 und 30 km am Stück gefahren werden, das Freibrennen selbst dauert in der Regel so 1-3 km (je nach Volumen und gefahrenen Drehzahlen, ich setze eine vollständige Regeneration am Stück voraus). Von der Warte her, könnte dein "Plan" aufgehen, einmal die Woche eine längere Strecke zu fahren. Ich würde mir an eurer Stelle aber die Frage stellen - rechnet es sich bei den km tatsächlich - höhere Steuern, meist höhere Versicherung, höhere Wartungskosten im Vergleich zu einem Benziner. Gut - bei so einem Panzer ist der Verbrauchsunterschied meist größer als bei einem Kompakten - aber rechnen würde ich dennoch einmal sehr aufmerksam - und falls es auf ein älteres Fahrzeug hinausläuft - auch die Reparaturkosten und -risiken mitberücksichtigen, da Autos mit 180.000 km tendenziell reparaturanfälliger sind als solche mit 90.000 km.

LG Kester

Themenstarteram 13. Februar 2017 um 20:57

Also ausgeben wollte ich so ca. 12 bis 15T +2T mit steigenden Bauchschmerzen. Ich wollte halt ne anständige Familienkarre die auch mal einen WoWa ziehen kann und lange hält. Deswegen eher nix mit Hybrid. Platz sollte der auch haben. T4/T5 hab ich mir zwar auch überlegt, aber bei den Preisen...

WE und 1mal die Woche fahr ich das Teil dann. Merkt man eigentlich wann er anfängt sich freizubrennen oder kann man das irgendwie steuern?

Nicht das sich ein Intervall einspielt dass er am Montag voll wird und sich am Dienstag in der Stadt freibrennen möchte...

Themenstarteram 13. Februar 2017 um 20:59

Achja und das mit den Preisen im Herbst wurde mir mit einem steigendem Angebot begründet

Zitat:

@papapete schrieb am 13. Februar 2017 um 21:57:22 Uhr:

Also ausgeben wollte ich so ca. 12 bis 15T +2T mit steigenden Bauchschmerzen. Ich wollte halt ne anständige Familienkarre die auch mal einen WoWa ziehen kann und lange hält.

Platz (kein Großvan), sinnvoler Benziner, Preis,zuverlässig, Anhängelast 1500kg

-> http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Für einen Dieselfan stellst Du kuriose Fragen ;) Wenn ich das mal addiere, komme ich bei 25km/Tg Deiner Gemahlin und Deinen 140km/Wo bei 50 Wo auf 12tkm/J. Selbst mit WE und Urlaub überschreitet das die magische 20tkm/J-Grenze für Diesel kaum. Also fraglich, ob ein Benziner nicht ausreichte, um kostenseitig besser dazustehen.

Die Kurzstrecken wird der Diesel weniger mögen, da wird er nicht recht warm, was auf die Länge den Verschleiss allg. fördert.

Im übrigen finde ich für Dein Budget kaum Auswahl an gepflegten, noch nicht zu alten/verbrauchten Alhambras. Beim kleineren Altea sähe das schon besser aus (nur als Bsp.).

Themenstarteram 14. Februar 2017 um 10:00

Diesel mag ich eben weil sie mir robuster erscheinen und vermutlich einen geringeren Wertverlust hätten auch wenn sie erstmal mehr im Unterhalt kosten. Würde die Mehrkosten in Kauf nehmen wenn meine Rechnung mit der wöchentlichen Langstrecke aufgehen könnte. Ansonsten muss ich eher auf die Vernunft hören und doch zu nem Benziner greifen.

Es sollte aber schon ordentlich Platz bieten weil wir auch mal ohne WoWa (Aber mit Hund und bissle Gepäck) einen Kurzurlaub machen.

Hersteller/Modell sollten so gewählt werden dass er mir ohne große Mucken/Kosten 6-8Jahre hält. (schwierige Aufgabe ich weiss) :)

Zitat:

@papapete schrieb am 14. Februar 2017 um 11:00:38 Uhr:

Diesel mag ich eben weil sie mir robuster erscheinen und vermutlich einen geringeren Wertverlust ...

Hersteller/Modell sollten so gewählt werden dass er mir ohne große Mucken/Kosten 6-8Jahre hält. (schwierige Aufgabe ich weiss) :)

Oh Mann:

a) diesel sind nicht mehr robuster

b) Wertverlust kann grade gar keiner bei Diesel vorhersehen

c) 6-8Jahre ohne Mucken halten und du schaust nach einen 6JAhre alten Seat?

Zitat:

@Railey schrieb am 13. Februar 2017 um 22:36:45 Uhr:

...Wenn ich das mal addiere, komme ich bei 25km/Tg Deiner Gemahlin und Deinen 140km/Wo bei 50 Wo auf 12tkm/J. Selbst mit WE und Urlaub überschreitet das die magische 20tkm/J-Grenze für Diesel kaum. Also fraglich, ob ein Benziner nicht ausreichte, um kostenseitig besser dazustehen. ...

wie kommst du denn auf diese "magische" Grenze? wenn ich bei meiner Kiste mal 12.000 km kalkuliere, zahle ich zwar 200 E mehr Steuern, brauche aber auch 3 L weniger Sprit, die dann auch noch 20 ct/L weniger kosten.

klar zahle ich im Jahr etwas mehr als ein Benziner, aber das ist halt so und stört mich nicht. der Unterschied ist nicht riesig. Und der Diesel hat halt mehr Power unten raus.

Ein Turbobenziner hat unten raus auch einen guten Durchzug. Ihr dürfte nicht immer Turbodiesel gegen Sauger vergleichen.

 

Ich habe eine ähnliche Situation wie du. Ich fahre ne alte Kiste wegen dem Wertverlust, meine Frau eiert durch die Stadt für 4-5 km am Stück.

 

Wir haben als Familienkutsche jetzt einen Benziner, der auch ohne Probleme unseren WW zieht. Und das bei +2-3 Liter mehr gegenüber einem Diesel aber mit deutlich mehr Ps, Durchzug und Automatik.

 

Für 5-8 Jahre Haltedauer braucht man sich heute sowieso keinen Diesel mehr kaufen, was da an Umweltauflagen kommt kann ein gebrauchter sowieso kaum erfüllen.

 

Und jetzt das ultimative Frauenargument. Der Benziner ist schneller warm und heizt den Innenraum früher.

 

Themenstarteram 14. Februar 2017 um 15:23

Zitat:

@DerMeisterSpion schrieb am 14. Februar 2017 um 14:16:04 Uhr:

 

Oh Mann:

a) diesel sind nicht mehr robuster

b) Wertverlust kann grade gar keiner bei Diesel vorhersehen

c) 6-8Jahre ohne Mucken halten und du schaust nach einen 6JAhre alten Seat?

a) Finde kaum Benziner mit über 350Tkm... Disel schon eher

b) Hasse rescht. Aber aktuell ist es so.

c) Why not? Meinte ohne größere Mucken...

Bin wohl von meiner alten Dame (Audi 80 1,9TDI) zu arg verwöhnt worden. Habe sie mit 23 Jahren und 450Tkm auf der Uhr in den Ruhestand geschickt.

@Bert: Sehe ich auch so... vor allem wegen dem 1300kg WoWa

Moin,

Mein Benziner hat Grad die 400.000 km gepackt. *Wink*

Solche Fahrzeuge werden nur selten gehandelt - weil sie kaum noch gut verkauft werden - schau dich um ... Nahezu jeder sagt - maximal 120tkm ...

LG Kester

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