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Diesel Preis

Themenstarteram 15. Mai 2008 um 7:23

Hallo,

 

mich würde mal interessieren ob es jemanden unter den Diesel Fahrern gibt, bei dem sich das Diesel-Fahrzeug bei diesen Preisen noch lohnt. Der Diesel Preis  ist gleich wie der Super Preis, wenn man bedenkt das man mehr Steuern, mehr Versicherung und mehr Anschaffungswert zahlen muß, lohnt sich so ein Auto auch für viel Fahrer nicht mehr. Ich selbst fahre nur 15000 KM im Jahr was ja nicht  viel ist, aber früher hat sich das selbst bei diesen geringen Km bei mir gelohnt. Heutzutage muß man ja mindestens 60000 KM und Aufwärts fahren damit sich das lohnt, aber wer macht das schon, außer ein paar Vertreter.

 

Mich kotzt es an das es in letzter Zeit so viele Leute gibt die einen Diesel fahren, mir kommt es vor als ob das jeder zweite inzwischen ist. Mal ehrlich, wieviele von euch würden einen Diesel fahren wenn das Auto eine lahme Gurke wäre? Ich bin schon immer Diesel gefahren, allein aus Überzeugen, mit gefällt es das Nageln des Diesel Motors zu hören, und mir ist es egal ob das Auto 160 km/h oder 220 km/h fährt. Ich hatte Jahre lang einen W124 200er Diesel, der zog ja wirklich nicht, aber mir gefiel das Auto einfach, ich würde mir heute auch enen W210 kaufen mit dem Motor der im 124er war, aber wieviele würden das noch machen? Ich denke mal keiner. Ich und viele andere die Jahre Diesel gefahren sind müssen jetzt dafür blechen weil soviel Benzin Fahrer auf einmal umgestiegen sind auf Diesel. Da sind auch viele Leute  bei die sich früher über die 75 PS eines 200er Diesels lustig gemacht haben.

 

Der einzige Trost ist, auch die werden jetzt an der Tanke bestraft, und ich kann nur hoffen das sie schnellst möglich ihren Diesel wieder verkaufen, und die Nachfragen nach Diesel sinkt und somit  die alte Preisdifferenz von 20 - 25 Cent zwischen Diesel und Super hergestellt wird.;)

 

 

Gruß

W124_W210

Beste Antwort im Thema

Hallo W124_w210,

also eine viel größere Frechheit, als dass viele jetzt auf Diesel umgestiegen sind, finde ich die Tatsache, dass du nach jahrelangem W124-Fahren auf den W210 umgestiegen bist.

Dadurch hat mein Fahrzeug ein vielfaches mehr gekostet, nur weil du und alle die jetzt plötzlich W210 fahren wollen den Gebrauchtwagenpreis für W210s so in die Höhe haben schnellen lassen.

Überhaupt ne Frechheit, dass so viele jetzt plötzlich Mercedes Fahren wollten und dadurch die Neuwagenpreise auch noch gestiegen sind.

Die größte Frechheit ist aber, dass seit den 50er Jahren plötzlich jeder Autofahren will (du auch) und dadurch die Fahrzeugpreise und die Benzinpreise plötzlich so hoch gestiegen sind und ich jetzt für alles so viel bezahlen muss!

 

Ich bin wieder für ne Diktatur des Adels: nur wer mehr als 1 Million bar auf dem Konto hat sollte Autofahren dürfen; alle anderen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und nur alle, die einen Adelstitel haben sollten Mercedes und Diesel Fahren dürfen.

Das wäre im Königreich Bayern (das sollte auch wieder eingeführt werden) die beste Lösung (und baut ja die Mauer wieder auf!!!!).

 

Manchmal frag ich mich bei einigen hier im Motor-Talk schon ob da noch alles so... naja - nicht aufregen nur wundern.

 

Viele ironische Grüße - Martin, der einen BENZINER fährt - also keine Gefahr für dich ;)

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am 15. Mai 2008 um 7:43

Also ich denke, dass nur sehr wenige wirklich die Rentabilität eines Dieselfahrzeuges berechnen. Vordergründig ist bzw. war es halt günstiger wenn der Verbrauch gering ist und an der Tankstelle der Preis billiger.

Dass insbesondere beim Neuwagenkauf der Diesel teurer ist, wird nicht in die Gesamtkalkulation einberechnet. Auch die teurere Versicherung und Wartung ist meist aus dem Blick des "kühlen" Rechners entschwunden.

Nachdem nun auch noch die Filterpflicht auf den Diesel trifft und damit Wartung, Verschleiß und Kosten nach oben gehen, wird vielleicht mancher leicht nachdenken.

Man muß aber fairerweise auch sagen, dass die Benziner mittlerweile wesentlich weniger verbrauchen als früher und die Rahmenbedingungen für Benziner günstiger geworden sind.

Vielleicht kehrt sich der Trend ja bald um ?

Wenn die Mineralölsteuer auf Diesel genau so hoch wäre wie auf Benzin wäre der Diesel nochmal ~18-20 cent teurer.

 

Zitat aus einer bekannten Zeitung:

...Die niedrigere Besteuerung von Dieselkraftstoff gegenüber Ottokraftstoff wird oftmals als versteckte Subvention des Straßen-Güterverkehrs angesehen...

 

Ich denke die Diesel Fahrer brauchen sich nicht beschweren, sie zahlen ja auch weniger Steuer, eine Ungerechtigkeit die sofort abgeschafft gehört, damit wäre Diesel auf einen Schlag sogar noch teurer als die 100 Oktan Suppe. :D

am 15. Mai 2008 um 9:36

... was ja im Sinne der Herren Politiker ja auch kurz bevorsteht ;-)

Diesel soll bis Ende des Jahres ja nicht unerheblich teurer werden als Normal und Super.

Habe ich gerade vor ein paar Tagen in t-online gelesen.

Wenn ich dran denke, wie hochgelobt die Diesel vor ein paar Jahren noch waren bzgl. Schadstoffen usw. Sogar komplette Steuerbefreiungen, bei Anschaffung eines Diesels, gab es da. Zumindest mal für 3 Jahre!

Grüße

nova

Wenn man die Steuer außer Acht lässt und den reinen Verbrauch sowie die Kraftstoffkosten heranzieht, dann ist

das Dieselfahrzeug immer noch weitaus günstiger als ein Benziner. Dabei spielt der Preis an der Tankstelle ein kaum entscheidender Faktor...selbst wenn Diesel leicht teurer als das Benzin wäre, bleibt das Dieselfzg. das günstigere Fortbewegungsmittel. Denn vergleicht man Autokategorien bei gleicher Hubraumgröße/Leistung miteinander hat der Benziner immer ein Nachteil...wenn auch bei kleineren Motoren proportional geringer.

Mittlerweile gibt es ja auch noch kaum noch Menschen, die weniger als 10tkm im Jahr unterwegs sind. Und bei der Laufleistung ist ein marginaler Verbrauchsunterschied, der die Mehrkosten bei Steuer und Versicherung ad hoc auffrißt, schon für einen Diesel entscheidend.

Hallo W124_w210,

also eine viel größere Frechheit, als dass viele jetzt auf Diesel umgestiegen sind, finde ich die Tatsache, dass du nach jahrelangem W124-Fahren auf den W210 umgestiegen bist.

Dadurch hat mein Fahrzeug ein vielfaches mehr gekostet, nur weil du und alle die jetzt plötzlich W210 fahren wollen den Gebrauchtwagenpreis für W210s so in die Höhe haben schnellen lassen.

Überhaupt ne Frechheit, dass so viele jetzt plötzlich Mercedes Fahren wollten und dadurch die Neuwagenpreise auch noch gestiegen sind.

Die größte Frechheit ist aber, dass seit den 50er Jahren plötzlich jeder Autofahren will (du auch) und dadurch die Fahrzeugpreise und die Benzinpreise plötzlich so hoch gestiegen sind und ich jetzt für alles so viel bezahlen muss!

 

Ich bin wieder für ne Diktatur des Adels: nur wer mehr als 1 Million bar auf dem Konto hat sollte Autofahren dürfen; alle anderen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und nur alle, die einen Adelstitel haben sollten Mercedes und Diesel Fahren dürfen.

Das wäre im Königreich Bayern (das sollte auch wieder eingeführt werden) die beste Lösung (und baut ja die Mauer wieder auf!!!!).

 

Manchmal frag ich mich bei einigen hier im Motor-Talk schon ob da noch alles so... naja - nicht aufregen nur wundern.

 

Viele ironische Grüße - Martin, der einen BENZINER fährt - also keine Gefahr für dich ;)

Hallo bistar,

aber vergiss teure Reps nicht:

ein Benziner hat keinen Turbo, keine ESP, keine Glühkerzen die abreißen können...

Außerdem ist die altbarkeit bei neuen Diesels mit va kleinen Hubraumwerten weniger haltbar.

Also ich denke man muss das schon sehr sehr genau durchrechnen.

Wenn man den Wertverlusst sich anschaut, rentiert sich der Diesel gerade bei großen Fahrzeugen: Ich denke ein Golf 5 mit Diesel und 10tkm JLL wird sich nicht rentieren.

Eine S-Klasse mit 8-Zylinder-Diesel und 50tkm JLL schon (sehe dass momentan an meinem E240T: Benziner + Automat + Kombi: momentan ein Nogo!).

Themenstarteram 15. Mai 2008 um 10:07

Zitat:

Original geschrieben von bistar

Wenn man die Steuer außer Acht lässt und den reinen Verbrauch sowie die Kraftstoffkosten heranzieht, dann ist

das Dieselfahrzeug immer noch weitaus günstiger als ein Benziner. Dabei spielt der Preis an der Tankstelle ein kaum entscheidender Faktor...selbst wenn Diesel leicht teurer als das Benzin wäre, bleibt das Dieselfzg. das günstigere Fortbewegungsmittel. Denn vergleicht man Autokategorien bei gleicher Hubraumgröße/Leistung miteinander hat der Benziner immer ein Nachteil...wenn auch bei kleineren Motoren proportional geringer.

Mittlerweile gibt es ja auch noch kaum noch Menschen, die weniger als 10tkm im Jahr unterwegs sind. Und bei der Laufleistung ist ein marginaler Verbrauchsunterschied, der die Mehrkosten bei Steuer und Versicherung ad hoc auffrißt, schon für einen Diesel entscheidend.

wenn man die Steuer weg lässt, die höhere Versicherung und den höheren Anschaffungswert dann lohnt sich Diesel auch noch wenn er 10 cent teurer ist:D Aber leider muss man bei der Kostenrechnung alles zusammenfassen, und somit ist der Diesel momenten überhaupt nicht günstiger im Unterhalt! Das was momentan geschieht ist eine Abzocke der Mineralölunternehmen und der Autohersteller. Die Autohersteller stellen zu viele Dieselfahrzeuge her, machen sehr viel Werbung dafür damit auch jeder so eins kauft, und wenn sie alle einen haben geht der Spritpreis hoch.

 

Und wie schon "nova2003" geschrieben hat, vor einigen Jahre machte der Staat selber werbung für Dieselfahrzeuge, von wegen umweltfreundlich und sparsam, und jetzt sind diese Fahrzeuge auf einmal "Drecksschleudern" und bekommen ohne Partikelfilter nicht mal eine grüne Plakette. 

 

PS: Als nächstes sind die Gas-Fahrer dran!

 

Gruß

W124_W210

 

 

Vergleiche ich unsere Fahrzeuge gleichen Baujahres miteinander (z.B. den 270 oder 320CDI mit einem 280er oder 320er), dann fällt der Verbrauchsunterschied noch enormer aus. Unter 10 Liter sind die Benziner ja kaum zu bewegen...es sei denn, man fährt wie ein Katholik...ich gehe von normaler Fahrweise aus. Übers Jahr gerechnet denke ich, fährt man mit nem Diesel (2-3 Liter weniger) da weitaus günstiger, auch wenn ich das doppelte an Steuern zahle. Versicherungstechnisch ist da kein grosser Unterschied. Ich habe es bei mir persönlich durchgerechnet, da ich durch einen Umzug nun keine 120km einfachen Arbeitsweg mehr habe, sondern 25. Ausschau hilet ich nach Fzg'en gleichen Baujahres und gleicher Leistung. Ich würde immer noch im Jahr mehr als 1500 Euro an Benzin draufzahlen...im Vergleich zum 270er. Somit ist also noch eine Rep. an der anfälligen Dieseltechnik drin :-)

Fahre jetzt 50tkm mit meinem 270er (jetzt 250.000km) und am Motor war noch nix. Das nur nebenbei. *klopfklopfklopf*

Ich wage zu bezweifeln, ob die hochgezüchteten und aufgeladenen Benziner (speziel die aus dem VW-Regal mit kleinem Hubraum...mit welchem technischen Aufwand wird da Sprit gespart...) in langer Sicht so viel wartungsärmer und unempfindlicher sind als unsere CDI's. Da wird mit viel höheren Drücken der Saft eingespritzt und auch heute sind Sparmaßnahmen in Sachen Zulieferer an der Tagesordnung.

Und in Sachen Verbrauch (aktuell großer Hype, dass moderne Benziner so verbrauchsarm sind) traue ich den Werksangaben keinen Meter über den Weg. Mag sein, dass z.B. der neue Audi A4 mit seinem 160PS-Mini-TFSI knapp über 6 Liter verbrauchen kann,. Aber die Neukauf-Herrschaften werden schnell dicke Backen machen, wenn sie merken, dass der Wagen bei normal zügiger Autobahnfahrt auch auf 10 Liter geht.

Was mich nur jedes Jahr schockt ist die Steuerabgabe...und die wird ja nicht weniger. Rußpartikel nachrüsten? Lohnt nicht. Da fährt man ein 7 Jahre "altes" Auto mit (damalig) modernster Dieseltechnik und gilt jetzt als Stinkstiefel mit roter Plakette...

Ein Politikum...

Themenstarteram 15. Mai 2008 um 11:28

Zitat:

Original geschrieben von bistar

Vergleiche ich unsere Fahrzeuge gleichen Baujahres miteinander (z.B. den 270 oder 320CDI mit einem 280er oder 320er), dann fällt der Verbrauchsunterschied noch enormer aus. Unter 10 Liter sind die Benziner ja kaum zu bewegen...es sei denn, man fährt wie ein Katholik...ich gehe von normaler Fahrweise aus. Übers Jahr gerechnet denke ich, fährt man mit nem Diesel (2-3 Liter weniger) da weitaus günstiger, auch wenn ich das doppelte an Steuern zahle. Versicherungstechnisch ist da kein grosser Unterschied. Ich habe es bei mir persönlich durchgerechnet, da ich durch einen Umzug nun keine 120km einfachen Arbeitsweg mehr habe, sondern 25. Ausschau hilet ich nach Fzg'en gleichen Baujahres und gleicher Leistung. Ich würde immer noch im Jahr mehr als 1500 Euro an Benzin draufzahlen...im Vergleich zum 270er. Somit ist also noch eine Rep. an der anfälligen Dieseltechnik drin :-)

Fahre jetzt 50tkm mit meinem 270er (jetzt 250.000km) und am Motor war noch nix. Das nur nebenbei. *klopfklopfklopf*

 

Ich wage zu bezweifeln, ob die hochgezüchteten und aufgeladenen Benziner (speziel die aus dem VW-Regal mit kleinem Hubraum...mit welchem technischen Aufwand wird da Sprit gespart...) in langer Sicht so viel wartungsärmer und unempfindlicher sind als unsere CDI's. Da wird mit viel höheren Drücken der Saft eingespritzt und auch heute sind Sparmaßnahmen in Sachen Zulieferer an der Tagesordnung.

Und in Sachen Verbrauch (aktuell großer Hype, dass moderne Benziner so verbrauchsarm sind) traue ich den Werksangaben keinen Meter über den Weg. Mag sein, dass z.B. der neue Audi A4 mit seinem 160PS-Mini-TFSI knapp über 6 Liter verbrauchen kann,. Aber die Neukauf-Herrschaften werden schnell dicke Backen machen, wenn sie merken, dass der Wagen bei normal zügiger Autobahnfahrt auch auf 10 Liter geht.

 

Was mich nur jedes Jahr schockt ist die Steuerabgabe...und die wird ja nicht weniger. Rußpartikel nachrüsten? Lohnt nicht. Da fährt man ein 7 Jahre "altes" Auto mit (damalig) modernster Dieseltechnik und gilt jetzt als Stinkstiefel mit roter Plakette...

 

Ein Politikum...

...ich gebe dir in fast allen Punkten Recht, aber die Versicherung und die Steuer so wie der Anschaffungspreis ist definitiv höher, selbt wenn man versicherungtechnisch alle Tricks ausschöpft wie z.B. wenig Fahrer, Garage, Hauseigentum etc.. Halten wir mal fest, die Steuer bei meinem 220 CDI ist 366,- EUR, (Benziner  E 200 Kompressor schätzungweise 150,- EUR?) so dann noch die Versicherung bei mir Vollkasko, liegt bei  670 EUR, beim Benziner vielleicht ca. 450 - 500 EUR oder noch günstiger. Das sind schon mal fast 400,- EUR im Jahr. Der dickste Batzen ist aber der Anschaffungswert, sollen wir mal da von ca. 2000,- - 3000,- EUR unsterschied ausgehen? So summiert sich einiges, in 5 Jahren ca. 800 - 1000,- EUR pro Jahr. Die 2 - 3 Liter  Verbrauchsunteschied sind realistisch, aber was ist das schon bei 15000 - 20000 km im Jahr? Bei über 60000 km lohnt sich das vielleicht noch, aber nach 3 - 4 Jahren ist das Auto auch nichts mehr wert weil es zu viel KM auf der Uhr hat.

 

Gruß

W124_W210

Themenstarteram 15. Mai 2008 um 11:36

Zitat:

Original geschrieben von Martin E240T

Hallo W124_w210,

 

also eine viel größere Frechheit, als dass viele jetzt auf Diesel umgestiegen sind, finde ich die Tatsache, dass du nach jahrelangem W124-Fahren auf den W210 umgestiegen bist.

du fährst doch einen Benziner, ist zwar auch ein W210 aber der Preis geht nur nach Nachfrage der jweiligen Motorisierung hoch. Und die dürfte beim E 240 nicht so wie beim E 220 CDI sein;)

 

Dadurch hat mein Fahrzeug ein vielfaches mehr gekostet, nur weil du und alle die jetzt plötzlich W210 fahren wollen den Gebrauchtwagenpreis für W210s so in die Höhe haben schnellen lassen.

 

Überhaupt ne Frechheit, dass so viele jetzt plötzlich Mercedes Fahren wollten und dadurch die Neuwagenpreise auch noch gestiegen sind.

 

gebe ich dir recht:D

 

Die größte Frechheit ist aber, dass seit den 50er Jahren plötzlich jeder Autofahren will (du auch) und dadurch die Fahrzeugpreise und die Benzinpreise plötzlich so hoch gestiegen sind und ich jetzt für alles so viel bezahlen muss!

 

plötzlich ist richtig, aber nicht seit den 50er Jahren, vergleich mal die Preisteigerung des Sprits in den letzten 5 Jahren und dann in den letzten 20 Jahren, dann wirst du einen Schock bekommen, das ist nicht normal.  

Ich bin wieder für ne Diktatur des Adels: nur wer mehr als 1 Million bar auf dem Konto hat sollte Autofahren dürfen; alle anderen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Und nur alle, die einen Adelstitel haben sollten Mercedes und Diesel Fahren dürfen.

Das wäre im Königreich Bayern (das sollte auch wieder eingeführt werden) die beste Lösung (und baut ja die Mauer wieder auf!!!!).

 

Mauer ja, Adel nicht:D 

 

Manchmal frag ich mich bei einigen hier im Motor-Talk schon ob da noch alles so... naja - nicht aufregen nur wundern.

 

ich mich auch;) 

 

Viele ironische Grüße - Martin, der einen BENZINER fährt - also keine Gefahr für dich ;)

am 15. Mai 2008 um 11:49

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900

Wenn die Mineralölsteuer auf Diesel genau so hoch wäre wie auf Benzin wäre der Diesel nochmal ~18-20 cent teurer.

Zitat aus einer bekannten Zeitung:

...Die niedrigere Besteuerung von Dieselkraftstoff gegenüber Ottokraftstoff wird oftmals als versteckte Subvention des Straßen-Güterverkehrs angesehen...

Ich denke die Diesel Fahrer brauchen sich nicht beschweren, sie zahlen ja auch weniger Steuer, eine Ungerechtigkeit die sofort abgeschafft gehört, damit wäre Diesel auf einen Schlag sogar noch teurer als die 100 Oktan Suppe. :D

Aber nur, wenn die KFZ-Steuer auf die höhe der Benziner gesenkt werden, denn das ist genauso eine Ungereichtigkeit!

Der Verkauf von Diesel-Fahrzeugen wurde doch in den letzten Jahren regelrecht gepuscht. Alle, Staat, Medien, Autoverbände, haben das doch für Vielfahrer empfohlen. Daher auch die unterschiedliche Besteuerung.

Ich habe meinen Diesel seit 15 Monaten, damals war Diesel rd. 20 cent/Liter günstiger als Benzin! Meine Wirtschaftlichkeistberechnung zwischen E 220cdi und E 200 Kompressor ging eindeutig zu Gunsten des Diesels, trotz der höheren Steuern, Versicherungen und Inspektionskosten. Eigentlich bin ich nämlich Benziner-Fan, aber ich konnte mir den Benziner nicht mal schönrechnen.

Heute, 15 Monaten später, sieht das schon anders aus. Der Benziner wäre bei meiner Fahrleistung nicht mehr teurer. Allerdings geht auch meine Fahrleistung zurück, da wir immer häufiger in der Freizeit das Auto stehen lassen. Kein Wunder, dass es dem Tourismus/ Gaststätten schlechter geht, so wie wir machen das schon viele im Freundeskreis und bei dem geilen Wetter ist es echt klasse:

Wir treffen uns zum Grillen im Garten oder an einem der zahlreichen Seen bei uns, fahren wir mit Rad hin, hätte nie gedacht, dass man auch "zu Hause" so viel Spaß haben kann.

Ein Verkauf des Wagens kommt nicht in Frage. Ich fahre meine Autos grundsätzlich lange, bei einem Tausch müßte ich nach so kurzer Zeit wohl schon ein paar tausender Wertverlust abschreiben.

Und ein Auto benötige ich auch, sonst komme ich nicht zur Arbeit. ÖPNV gibt es hier faktisch nicht. Um auf das Auto verzichten zu können, muß ich arbeitslos werden.

Ich wette, dass die wenigsten hier in ihre Kalkulation den Ersatz der Injektoren vom CDI berücksichtigt haben. Kann die BK des Diesels auch in eine gefährliche Schieflage bringen.

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900

 

Ich denke die Diesel Fahrer brauchen sich nicht beschweren, sie zahlen ja auch weniger Steuer, eine Ungerechtigkeit die sofort abgeschafft gehört, damit wäre Diesel auf einen Schlag sogar noch teurer als die 100 Oktan Suppe. :D

Auf der anderen Seite muß man aber bedenken, daß das alles etwas plötzlich für die Besitzer eines Diesels kommt. Im guten Glauben haben die nämlich – und ich gehöre auch zu dieser Gruppe- den Mehrpreis für einen Dieselmotor bezahlt.

Keramikmann

 

am 15. Mai 2008 um 13:58

Zitat:

Original geschrieben von Monstrabidur

Ich wette, dass die wenigsten hier in ihre Kalkulation den Ersatz der Injektoren vom CDI berücksichtigt haben. Kann die BK des Diesels auch in eine gefährliche Schieflage bringen.

Genauso wie ein Ausfall des Kompressors am Benziner, defekte an der Automatik unabhängig von der Motorisierung, Rost, etc...

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