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DIESEL vs. BENZIN oder GAS? HILFE :-(

Audi A3
Themenstarteram 11. Dezember 2006 um 19:15

Moinen

fahre zur Zeit ein A4 Bj 95 1.8 l Benzin

Der Wagen hat jetzt 166.000 km gelaufen

Da ich über 20.000 km fahre und der Wagen bei "normaler" Fahrweise 8-9 l braucht, überlege ich mir ein Neues zuzulegen

Eigentlich bin ich sehr mit dem Fahrzeug zufrieden, Problem ist nur der Verbrauch

Habe schon über eine Gasanlage nachgedacht, aber das lohnt sich wohl nicht mehr für das Auto

Was machen?

Möchte mir wohl ein A3 kaufen.

DIESEL vs. BENZIN

Habe 20.000 Euro zur Verfügung. Gute Ausstattung

Stellt sich nur die Frage ob ich mir ein TDI oder ein Benziner kaufe.

Kann ich ein A3 auf Gas umbauen lassen? Kosten?

 

Würde mich sehr über Eure Vorschläge und Vorstellungen freuen

Bedanke mich schonmal in Vorraus

Gruß Thomas

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10 Antworten

Soweit ich hier schon gelesen habe, kann man den 1,6er und den 3,2 auf Gas umrüsten. Dafür gibt es hier sogar ein eigenes Unterforum. Da dürftest Du wahrscheinlich auch Infos über Kosten etc finden. Und die Frage ob Benziner oder Diesel ist abhängig davon, wieviel Du im Jahr fährst und was Du präferierst. So pi mal Daumen kann man sagen, dass man bei vergleichbaren Motoren ab ~15 tkm mit dem Diesel im A3 günstiger fährt. Aber der stärkste Diesel hört z.Zt. (ungechippt) bei 170PS auf. Wenn man dann den Wunsch nach mehr hat, dann bleibt nur Chiptuning oder der Griff ins Benzinerregal. ;)

Wenn Du an Gas intressiert bist, bei diesem Händler könnt ich dir den A3Q Rabatt weitergeben

http://www.autohaus-smoll.de/

Auf der Seite sind auch Infos zur Technik,

und hier ein Rechner, der dir ermittelt ob sich der Umbau bei Dir lohnt, bzw wie lange es dauert bis du den Umbau heraus hast

http://www.autogasumruester.de/gasrechner.htm

Hier wurde ein A3 3.2 umgebaut auf Gas

http://www.a3quattro-forum.de/include.php?...

hab meinen golf auch erst bei 178000 km umrüsten lassen.

folgende argumente sprechen dafür:

du kennst dein auto und weisst wie du es behandelt hast.

du weisst was für reperaturen anstehen werden.

du brauchst keinen neuen (gebraucht)wagen zu kaufen und kennst nicht dessen geschichte oder hast wie beim neuwagen einen herben wertverlust

Umrüstung geht schnell (2-5 tage), neuer Autokauf dauert erheblich länger.

keine mehrkfzsteuer im gegensatz zum diesel

usw und so fort...

Hallo zlayer,

meiner Meinung nach hat diese Frage neben dem rechnerischen Aspekt auch einen (fahr-)praktischen.

Ich bin sehr häufig im Ausland unterwegs. Grösstenteils längere Strecken und die natürlich auf Autobahnen.

Für mich sehe ich das von 2 Seiten:

Auf Autobahnen gibt es keine Probleme Gas zu tanken. Ich weiss aber, daß auf Nebenstrecken das Gas-Netz nicht sehr dicht ist. Ich weiß, ich kann auf Benzin umschalten, aber das ist nicht Sinn und Zweck der Sache.

Mit Diesel, und den geschwindigkeitslimitierten Autobahnen, und langweilig gleichbleibender Geschwindigkeit habe ich z.B. auf einer Fahrt nach Spanien (ca. 2000 km) mit dem Passat TDI 140 PS einen durchschnittlichen Verbrauch von deutlich unter 7 l. ( Wo immer es geht mit Tempomat). Und natürlich keine Probleme eine Tanke zu finden. Dazu kommt der günstigere Preis. Z.B. in Spanien 0,91 €/ltr. Diesel (Okt 2006).

Nun hat diese Meinung nur für mich Gültigkeit. Also überlege Dir, wo Du Dich mit Auto bewegst. Und denke daran: der Umbau auf Gas erfordert eine Investition, die Dir beim Kauf vielleicht fehlen könnte.

Mein Wunsch: Ein glückliches Händchen bei Deiner Entscheidung.

Ich bin KEIN Gas-Gegner.

Gruß Helmut

Ich bin natürlich Gas Fan, aber beim neuen A3 würde ich kein Gas verbauen. durch die fehlende Reserveradmulde liegt der Tank dann irgendwo im Kofferraum und stört. Außerdem ist das Motorenangebot beim A3 sehr dünn ( eigentlich gibts nur den 1,6er und den 3,2er).

Das Auslandsproblem hatte ich noch nicht. wirklich. sehr bescheiden ist die Gasversorgung in Ösiland, in der Schweiz und in Spanien. Sonst kommt man über all sehr gut mit Gas durch. Meine längste vergaste Urlaubstrecke war Kroatien ( bei split) und die strecke konnte man problemlos auf Gas zurücklegen. auch nach saint marlo ( nordwest frankreich) bzw. Brest kommt man problemlos.

Gruß

BB

Hallo BB,

Du hast ja im Prinzip vollkommen recht.

Da ich mehrfach im Jahr nach Spanien komme, kenne ich eben dort die Situation am besten. Und dort kannst du z.B. in Valencia 10 Tanken anfahren bevor du ne Gas-Tanke hast. Lediglich auf der Autobahn ist ca. jede 2. mit Gas. Und das kostet jedes mal Gebühren. Ein Bekannter von mir, ein Holländer, der ebenfalls sehr häufig in Spanien ist, hat sein Gas-Auto abgeschafft. Aber der Grund war auch, daß er sich für Spanien einen zusätzlichen Gas-Tank hat einbauen lassen.

Deshalb muss das jeder für sich entscheiden, abhängig vom Fahrzeug, der jährlichen Fahrstrecke und den Relationen in denen er sich aufhält.

Zum Schluss noch: wenn ich mich viel im Großstadtverkehr bewegen würde, käme auch nur Gas infrage. Vor allem wegen der sauberen Verbrennung.

Gruß Helmut

Gas hat zwar den höchsten Verbrauch, ist aber z.Zt. noch extrem subventioniert und deswegen am günstigsten.

Allerdings wg. der Diffusion des Gases nicht besonders Klimafreunlich (auströmendes Gas ist erheblich -- über 20-Mal -- Klimawirksamer als CO2).

wenn du 20000 zur verfügung hast und so viel im jahr fährst, würde ich dir zum diesel raten..

giba ja schöne a3 :) in der kategorie

Ich würd zum Gas raten.

Weniger steuern und mehr fahrkomfort.

Zumal auch umweltfreundlicher wie ein Diesel.

Außerdem zahlt man für den Liter LPG weniger als wie für Diesel.

Interessant wäre noch Ethanol.

Kostet so 80-90cent der Liter und die urüstung schlägt nur mit 600-800€ zu buche.

Die Audis ab mitte der neunziger sollen ethanolbeständig sein.

Die Fahrzeuge wurden bei der entwicklung auch mit ethanil getestet.

Nachteil ist das zurzeit noch recht dünne tankstellennetz.

Zitat:

Original geschrieben von renesis01

Interessant wäre noch Ethanol.

Kostet so 80-90cent der Liter und die urüstung schlägt nur mit 600-800€ zu buche.

Die Audis ab mitte der neunziger sollen ethanolbeständig sein.

Die Fahrzeuge wurden bei der entwicklung auch mit ethanil getestet.

Nachteil ist das zurzeit noch recht dünne tankstellennetz.

Die Diskussion mit Ethanol hatten wir neulich im 8P-Forum. Der finanzielle Vorteil von Ethanol ist nur die halbe Wahrheit. Da der Energiewert erehblich niedriger ist, frisst der Mehrverbrauch die Ersparnis vom tanken fast völlig wieder auf. Und ganz nebenbei gibt es keine Audifreigabe für Ethanol. Also Gewährleistungs- oder Kulanzansprüche kann man dann vergessen.

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