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diesel wartungsintensiver???

Themenstarteram 1. Mai 2007 um 5:30

Hallo, ich höre immer wieder daß Diesel wartungsintensiver ist.

Was kann ich mir dabei vorstellen, ich meine öl wechseln muss ich bei jedem Fahrzeug machen.

Bei dem diesel kommt noch alle 20 000 Kraftstofffilter wechsel und das wars. oder nicht?????

(möchte aber nicht wissen was die Freundlichen in ihrem Wartungsplan stehen haben, für mich sind sie sowieso..........................schweigen ist gold

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25 Antworten
am 1. Mai 2007 um 6:01

Wie es bei Toyota ist, weiß ich nicht, jedoch kommen oft nochmal alle 60 Tkm Glühkerzen dazu, bei vielen Typen fließt mehr Kühlflüssigkeit/Öl durch den Block als vergleichbare Benziner.

Na und wenn man zu forsch fährt, öfter ein Satz Reifen, auch Turbolader sind inoffizielle Verschleißteile. Hat das Auto Zahnriemen, sind die Intervalle meist kürzer als beim Benziner.

Warum schimpfst du so auf Inspektionen? Läßt man sie weg, verkommt die Karre schneller als man gucken kann (ungezählte Beispiele belegen das, man kann ja erstmal Geld sparen..) fürs Selbermachen braucht man wenigstens die Pläne zum Abhaken. Ich habs früher auch selbst durchgeführt, war mir dann irgendwann zu aufwendig wurde. Jetzt hinfahren - durchschauen lassen - Mobilitätsgarantie und leichtere Kulanzabwicklung im evtl. Schadensfall.

vg Steve

Moin,

Bei den MEISTEN Dieseln kommt MEHR und TEURERES Öl als in einen Benziner rein. Zum einen weil die Wartungsintervalle zumindest GENAUSOLANG wie beim Benziner sein sollen (und nicht wie Früher nur 50% davon) und zum anderen weil durch die Turbolader mit ihren hohen Temperaturen und Drehzahlen andere Eigenschaften vom Öl verlangt werden. In der Regel sind diese Kosten beim Diesel zwischen 20 und 30% höher als beim vergleichbaren Diesel.

MFG Kester

naja die Ölmenge ist ja immer noch Abhängig vom Hubraum; und davon hat der Diesel immer ne Ecke mehr als ein Vergleichbarer Benziner.

Jedoch musste bei unseren Dieseln weit weniger der Auspuff erneuert werden als bei den Benzinern !

Die Benzinerzündkerzen haun auch ganz schön rein wenn´s originale sein sollen.

Glühkerzen beim Diesel wurden nur getauscht wenn eine mal kaputt war; also fast nie!

Einzig der Dieselfilter wurde immer gewechselt was beim Benziner entfällt da die Benzinfilter heute auf min 100000km ausgelegt sind.

Ich denke es gibt sich am Ende nicht viel zwischen Benziner und Diesel bei den Gesammtreparaturen.

Ich denke die o.g. Aussage kommt hauptsächlich dadurch, dass einige Marken noch mit Zahnriemen arbeiten, die alle 90tkm bis 120tkm gewechselt werden müssen. Das haut dann natürlich richtig rein.

Die Batteriepreise vergessen?

am 1. Mai 2007 um 9:14

es ist auch viel mehr technik verbaut als bei einem saugbenziner. die ganzen sensoren, empfindliche lader, empfindliche hochdruck-einspritzpumpe, ladeluftkühler, etc... und wenn da mal was dran ist (lader, pumpe) dann wirds _richtig_ teuer... und irgendwann is da mal was dran, des is sicher... alles was drin is kann (und wird irgendwann) auch kaputtgehen... was ned drin is kann ned kaputtgehen... deshalb ist über einen langen zeitraum gesehen ein vergleichsweise primitiv aufgebauter saugbenziner in der wartung (dazu zähle ich auch reparaturen) immer günstiger als ein komplizierter turbodiesel...

Dazu kommt der Wiederverkauf.

Versucht mal ein alten Diesel zu verkaufen.

Dieselfahrzeuge die 10Jahre alt sind, sind praktisch unverkäuflich.

Mit der Einführung der Euro5 wird sich das nochmals deutlich zeigen.Dann wird man auch mit 5-6 Jahre alten Dieselfahrzeuen so seine Erfahrungen machen..

MfG

@knofler27:

Da hast Du recht, Technik ist komplizierter und teurer, was natürlich im Falle eines Defekts schön reinhaut. Deshalb hab ich (auch wenn es ein Toyota ist ;) ) bei meinem D-CAT die Garantieverlängerung für 4. und 5. Jahr gleich mal mitgenommen.

Zitat:

Original geschrieben von hessebauer

Glühkerzen beim Diesel wurden nur getauscht wenn eine mal kaputt war; also fast nie!

So ist es. Ich hatte bei meinem mit 288.000 km immer noch die Ersten drin, als mir jemand in den Wagen reingerauscht ist und dieser dadurch zum Totalschaden wurde.

am 1. Mai 2007 um 10:03

jetz kommen dann auch noch die dpf systeme dazu, die erstmal bezahlt und dann auch gewartet werden müssen... alles in allem muss man schon verdammt viel fahren damit sich ein diesel wirklich "lohnt"... die meisten rechnen leider nur ala "diesel braucht 2l weniger" aber des is leider nur ein kleiner teil der wahrheit...

Zitat:

Original geschrieben von Kai111

Dazu kommt der Wiederverkauf.

Versucht mal ein alten Diesel zu verkaufen.

Dieselfahrzeuge die 10Jahre alt sind, sind praktisch unverkäuflich.

Mit der Einführung der Euro5 wird sich das nochmals deutlich zeigen.Dann wird man auch mit 5-6 Jahre alten Dieselfahrzeuen so seine Erfahrungen machen..

MfG

das mag eventuell auf einen alten Koreaner oder vielleicht einen Proton zutreffen (die es eh selten als Diesel gibt), aber einen alten Diesel wird man doch locker bei den ganzen Turbans los ... gilt natürlich vorzugsweise für Vorkammer / PD / Saugdiesel von MB, Audi, Volvo, VW usw.... ICH SPRECH DA AUS EIGENER ERFAHRUNG

Zitat:

Original geschrieben von Kai111

Versucht mal ein alten Diesel zu verkaufen.

Dieselfahrzeuge die 10Jahre alt sind, sind praktisch unverkäuflich.

Das kann ich aus meiner bisherigen Erfahrung nicht bestätigen. Eher das Gegenteil ist der Fall.

am 1. Mai 2007 um 15:20

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Moin,

Bei den MEISTEN Dieseln kommt MEHR und TEURERES Öl als in einen Benziner rein. Zum einen weil die Wartungsintervalle zumindest GENAUSOLANG wie beim Benziner sein sollen (und nicht wie Früher nur 50% davon) und zum anderen weil durch die Turbolader mit ihren hohen Temperaturen und Drehzahlen andere Eigenschaften vom Öl verlangt werden. In der Regel sind diese Kosten beim Diesel zwischen 20 und 30% höher als beim vergleichbaren Diesel.

MFG Kester

Du vergisst den Zahnriemen!

Toyota Benziner haben meist keinen, die Diesel aber schon.

Und den zu wechseln ist teilweise sehr aufwändig, da man teilweise nur sehr schlecht ran kommt usw...

Öl wurde schon gesagt, der Diesel hat da 1-2l mehr als ein Benziner.

Der Mech 'meiner' Werkstatt war äußerst überrascht, über die Menge an Öl, die er in den T22 D4D reingekippt hat, waren AFAIK 6l(!!), die getauscht wurden.

Diesel sind sicherlich in der Wartung teurer als Benziner. Ich habe aber leider keinen Preisvergleich zu Inspektionen parat.

Was man aber auch beachten sollte: Die ganz überwiegende Zahl von Problemen im Antriebsbereich betrifft Diesel, was man bei fast jedem Fahrzeug in diversen Gebrauchtwagenbeurteilungen lesen kann. Benziner sind wesentlich unproblematischer - bei fast jedem Hersteller.

Gruß

Pibaer

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