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Dieselgate und BMW
Interessanter link Warum BMW-Diesel sauberer sind
Dazu Der Abgasskandal - ein Debakel für die gesamte Autoindustrie
Und der dobrindt bericht Untersuchung
Der 216d GT ist hier auf Seite 28 zu finden und glänzt ja regelrecht mit den werten...
Beste Antwort im Thema
ÖR und DUH, wieder einmal eine absichtliche Stimmungsmache, um hier Verbraucherschutz vorzugaukeln ohne jeglichen Sinn. Es wird Zeit, dass gegen diesen Verein mit allen rechtlichen Mitteln vorgegangen wird, dass ist keine Verbraucherinformation oder Handlung im Sinne des Umweltschutzes sondern eine billige und manipulierte Stimmungsmache mit dem Hintergrund, damit auch noch mehr Geld bei den Sponsoren vereinnahmen zu wollen. Sowas ist sogar schon strafrechtlich relevant.
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99 Antworten
In Österreich wurde jetzt von der Politik angedacht ab 2020 nur mehr Elektroautos zuzulassen. Die Frage ist nur: Warum gilt diese Regelung nicht für den LKW-Verkehr, Schiffe und Flugzeuge...
Zitat:
@hetzendorfer schrieb am 24. April 2016 um 12:26:29 Uhr:
In Österreich wurde jetzt von der Politik angedacht ab 2020 nur mehr Elektroautos zuzulassen. Die Frage ist nur: Warum gilt diese Regelung nicht für den LKW-Verkehr, Schiffe und Flugzeuge...
ganz einfach,
weil man die Güterverkehr- (Fuhrunternehmen) Lobby nachhaltig schützen muss!
Da spielt der Umweltschutz dann plötzlich nur mehr eine untergeordnete Rolle. Das ist in A wie in D dasselbe Problem.
Man sollte diesbezüglich das Schienennetz viel stärker mit einbeziehen aber da traut sich keiner so richtig ran!
Zitat:
@hetzendorfer schrieb am 24. April 2016 um 12:26:29 Uhr:
In Österreich wurde jetzt von der Politik angedacht ab 2020 nur mehr Elektroautos zuzulassen. Die Frage ist nur: Warum gilt diese Regelung nicht für den LKW-Verkehr, Schiffe und Flugzeuge...
Das ist vollkommen unmöglich in einem Land wie Österreich oder Deutschland. In beiden Ländern sind PKW essenzielle Fortbewegungsmittel, aber man muss zudem auch die Ladeinfrastruktur beachten sowie die Wirtschaftlichkeit.
Zitat:
@afis schrieb am 24. April 2016 um 13:29:06 Uhr:
Zitat:
@hetzendorfer schrieb am 24. April 2016 um 12:26:29 Uhr:
In Österreich wurde jetzt von der Politik angedacht ab 2020 nur mehr Elektroautos zuzulassen. Die Frage ist nur: Warum gilt diese Regelung nicht für den LKW-Verkehr, Schiffe und Flugzeuge...
Das ist vollkommen unmöglich in einem Land wie Österreich oder Deutschland. In beiden Ländern sind PKW essenzielle Fortbewegungsmittel, aber man muss zudem auch die Ladeinfrastruktur beachten sowie die Wirtschaftlichkeit.
Hi,
dann schau mal Beispielsweise im morgendlichen Berufsverkehr in die Blechkisten rein, in gut 90% der Fahrzeuge sitzt eine einzige Person.
Wenn man dies sieht und ins Grübeln kommt.............das ist doch zugegebenermaßen der pure Wahnsinn.
Ich habe im Büro, City- Stachus München einen eigenen TG-Stellplatz, glaubt ihr das ich trotzdem mit dem Auto ins Büro fahre.
Ebenso kenne ich Kollegen die jeden Tag hin und zurück gesamt 160km fahren. Eine Ortschaft und unmittelbare Nachbarn. Arbeitgeber die BMW AG der Sprit wird bezahlt, Fahrzeit täglich wenns gut geht 2,5 Std. Dies trotz bester öfftl. Verkehrsanbindung.
Es mangelt einfach am grundlegenden Verständnis!
LG
Grundsätzlich machen die Stickoxide aus Dieselmotoren (incl. LKW-Verkehr) zur Zeit 8% der gesamten in Deutschland erzeugten Stickoxid-Emissionen aus. Den Rest erzeugt der Hausbrand, die Industrie und natürlich auch der so beliebte
Kachelofen. Politisch ist das natürlich für unsere Umweltschützer ein gefundenes Fressen, hier auf den Individual-Verkehr loszugehen. Halt eine typisch deutsche Reflexion, ohne Rücksichtnahme auf Arbeitsplätze etc.
Würde man so beim Hausbrand reagieren, müssten vermutlich 95% aller Heizanlagen unverzüglich verschrottet
oder ganze Fabriken geschlossen werden. Weiterhin sind die im Luftverkehr oder Schiffsverkehr erzeugten Emissionen noch gar nicht berücksichtigt, Kerosin oder Schweröl sind ein dieselähnlicher Stoff. Aber da auch Grüne gerne reisen,
sucht man sich halt das Teufelszeug Auto raus. Unausgewogene Diskussion, mehr nicht.
Zitat:
@harald335i schrieb am 24. April 2016 um 16:05:55 Uhr:
Halt eine typisch deutsche Reflexion, ohne Rücksichtnahme auf Arbeitsplätze etc.
Würde man so beim Hausbrand reagieren, müssten vermutlich 95% aller Heizanlagen unverzüglich verschrottet
oder ganze Fabriken geschlossen werden. Weiterhin sind die im Luftverkehr oder Schiffsverkehr erzeugten Emissionen noch gar nicht berücksichtigt, Kerosin oder Schweröl sind ein dieselähnlicher Stoff. Aber da auch Grüne gerne reisen,
sucht man sich halt das Teufelszeug Auto raus. Unausgewogene Diskussion, mehr nicht.
Hallo Harald,
ganz so lapidar kann man es nicht abtun, die Antwort wäre denn doch zu einfach!
Anzuführen sind in München die Landshuter Allee und in Stuttgart der Kessel.
Beide Städte leiden nachgewiesenermaßen unter dem Verkehr, da gibt es einfach nicht wegzudiskutierende Meßdaten!
Die Verkehrsentwicklung in München bsp. erlebe ich tagtäglich, rundum München, egal wo tagtäglich Staus. Nehmen wir den Norden, von München bis in die Hallartau oder Paf-Town Blechlawinen von 50km länge und das jeden Tag. Im Süden der Stadt das selbe Bild.
Wer da noch die Augen verschliesst dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Wenn es gar nicht mehr anders geht führt man das Risiko von Arbeitsplatzverlusten an. Ich kann mich noch erinnern als das Rauchverbot in Gaststätten gesetzlich wurde. Damals war der Aufschrei der Gastwirte und Raucher ähnlich lautend. Was passierte in der Gastronomie, Arbeitsplatzverluste ..........überhaupt nicht!
LG
Zitat:
@Atreeides schrieb am 24. April 2016 um 16:25:21 Uhr:
Zitat:
@harald335i schrieb am 24. April 2016 um 16:05:55 Uhr:
Halt eine typisch deutsche Reflexion, ohne Rücksichtnahme auf Arbeitsplätze etc.
Würde man so beim Hausbrand reagieren, müssten vermutlich 95% aller Heizanlagen unverzüglich verschrottet
oder ganze Fabriken geschlossen werden. Weiterhin sind die im Luftverkehr oder Schiffsverkehr erzeugten Emissionen noch gar nicht berücksichtigt, Kerosin oder Schweröl sind ein dieselähnlicher Stoff. Aber da auch Grüne gerne reisen,
sucht man sich halt das Teufelszeug Auto raus. Unausgewogene Diskussion, mehr nicht.
Hallo Harald,
ganz so lapidar kann man es nicht abtun, die Antwort wäre denn doch zu einfach!
Anzuführen sind in München die Landshuter Allee und in Stuttgart der Kessel.
Beide Städte leiden nachgewiesenermaßen unter dem Verkehr, da gibt es einfach nicht wegzudiskutierende Meßdaten!
Die Verkehrsentwicklung in München bsp. erlebe ich tagtäglich, rundum München, egal wo tagtäglich Staus. Nehmen wir den Norden, von München bis in die Hallartau oder Paf-Town Blechlawinen von 50km länge und das jeden Tag. Im Süden der Stadt das selbe Bild.
Wer da noch die Augen verschliesst dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Wenn es gar nicht mehr anders geht führt man das Risiko von Arbeitsplatzverlusten an. Ich kann mich noch erinnern als das Rauchverbot in Gaststätten gesetzlich wurde. Damals war der Aufschrei der Gastwirte und Raucher ähnlich lautend. Was passierte in der Gastronomie, Arbeitsplatzverluste ..........überhaupt nicht!
LG
Atreeides,
Mir fehlen einfach die Maßnahmen zur Reduzierung der restlichen 90%. Selbst wenn von heute auf morgen der Individualverkehr ausgeknipst wird, sind weiterhin noch 90% der Stickoxide vorhanden, auch wenn dann die Straßen leer wären. Und genau da sind wir am Punkt, der Auto-Verkehr ist sichtbar und wird als alles Übel, was Umwelt betrifft, beschimpft, obwohl er sogar nur untergeordnet an der Umweltbelastung beteiligt ist. Solange dies nicht in die Köpfe der Leute geht, wird es keine nennenswerten Entlastungen der Städte geben. Warum werden nicht schon längst für Hausbrand-Anlagen wirkungsvolle Filteranlagen, ähnlich der Katalysatortechnik vorgeschrieben, warum gibt es immer noch diese unsäglichen Schweden-und Kaminöfchen, die zu hunderttausenden in den Haushalten stehen und völlig ungefiltert Ruß in die Atmosphäre schleudern, warum gibt es keine wirksame Einschränkung des Luftverkehrs durch entsprechende Besteuerung von Kersosin, damit die Tagesreise nach London für 28,00€ unterbleibt, warum
boomt gerade die Kreuzschifffahrt bei enorm hohen Belastungen durch Verbrennen von Schweröl in ungeheuren Mengen, vor allem in den Hafenstädten, frag mal die Hamburger oder Bremer.
Alles Themen, die unsere Umwelt in weit höherem Ausmaß belasten, als der Individual-Verkehr, der zudem als einziger immer neue Anforderungen zur Reduzierung der Schadstoffe auferlegt bekommt. Die anderen werden dort ja nachweislich komplett verschont.
Viele Grüße
Zitat:
@harald335i schrieb am 24. April 2016 um 16:05:55 Uhr:
.. Aber da auch Grüne gerne reisen, sucht man sich halt das Teufelszeug Auto raus. Unausgewogene Diskussion, mehr nicht.
Genau so sehe ich das auch.
Neulich antwortete eine im Fernsehinterview auf die Frage, wie sie denn ihre Urlaubsreise nach Asien mit ihrem Umweltgewissen vereinbaren könne: "Man darf sich nicht zum Sklaven seiner eigenen Ideale machen."
Noch Fragen?
Geradezu zynisch, wenn Lieschen Müller gleichzeitig darum bangen muss, dass sie mit ihrem unlängst angeschafften Spardiesel ihre Einkäufe bald nicht mehr vor die Haustüre fahren darf.
Grüße!
Die größten Containerschiffe pusten jedes (!!!) soviel Schwefel in die Luft wie 50 Millionen (!!!!) PKW. die 20 größten soviel wie alle PKW der Welt, also etwas 1 Milliarde (!!!!!!!!!!!!!!!!).
Zitat:
@harald335i schrieb am 24. April 2016 um 17:08:01 Uhr:
Zitat:
@Atreeides schrieb am 24. April 2016 um 16:25:21 Uhr:
Hallo Harald,
ganz so lapidar kann man es nicht abtun, die Antwort wäre denn doch zu einfach!
Damals war der Aufschrei der Gastwirte und Raucher ähnlich lautend. Was passierte in der Gastronomie, Arbeitsplatzverluste ..........überhaupt nicht!
LG
Atreeides,
Mir fehlen einfach die Maßnahmen zur Reduzierung der restlichen 90%. Selbst wenn von heute auf morgen der Individualverkehr ausgeknipst wird, sind weiterhin noch 90% der Stickoxide vorhanden, auch wenn Die anderen werden dort ja nachweislich komplett verschont.
Viele Grüße
Hallo Harald,
das ist unbestritten so wie Du es schreibst!
Ich sehe aber leider nirgendwo einen echten Ansatzpunkt der eine echte Wende am Horizont erkennen lassen könnte.
Alles ist immer irgendwo breiig und aufgeweicht.
LG
Atreeides,
bitte nicht falsch verstehen, ich bin der letzte, der einer weiteren Schadstoffreduzierung bei Fahrzeugen entgegensteht,
ich halte mittlerweile Fahrzeuge mit mehr als 500 PS als völlig unsinnig, und bin vernüftigen Hybridfahrzeugen sehr aufgeschlossen. Würde ich ein Stadtbewohner sein und nur mal am Wochenende einen Ausflug machen, wäre der I3 bei mir gesetzt. Bei etwas anspruchvollerer Mobilität käme auch ein 225xe in Frage und solche Fahrzeuge werden die Zukunft sein, ohne wenn und aber. Aber der Gesetzgeber soll sich ruhig auch mal den Rest anschauen und dort geeignete Maßnahmen einleiten, und nicht nur solche völlig schwachsinnigen politisch gewollte blaue Umweltplaketten einführen, die Fahrzeuge der Euro 5 zu Krücken werden lassen. Sowas können sich halt nur Grüne (unsere Bevormundungspartei) und die "Spezialisten" des BUA einfallen lassen.
Viele Grüße
@Harald,
ich gebe Dir ja diesbezüglich uneingeschränkt Recht!
Ich war auch schon soweit,
dass ich mich mit dem neuen 225xe und mit dem i3 auseinandergesetzt habe.
Ein Bekannter war in einer Langzeitstudie "i3 im Alltag" oder so ähnlich in einem fast ein Jahr dauernden Zeitraum aktiv beteiligt.
Leider erfüllten die Fahrzeuge nicht meine Erwartungen bzw. konnten mein Anforderungsprofil nicht erfüllen.
Hätte ich nur 3 Monate eher von den Teslaplänen gehört wäre es mit Sicherheit einer geworden!
LG
Zitat:
@harald335i schrieb am 24. April 2016 um 18:04:43 Uhr:
Atreeides,
bitte nicht falsch verstehen, ich bin der letzte, der einer weiteren Schadstoffreduzierung bei Fahrzeugen entgegensteht,
ich halte mittlerweile Fahrzeuge mit mehr als 500 PS als völlig unsinnig, und bin vernüftigen Hybridfahrzeugen sehr aufgeschlossen. Würde ich ein Stadtbewohner sein und nur mal am Wochenende einen Ausflug machen, wäre der I3 bei mir gesetzt. Bei etwas anspruchvollerer Mobilität käme auch ein 225xe in Frage und solche Fahrzeuge werden die Zukunft sein, ohne wenn und aber. Aber der Gesetzgeber soll sich ruhig auch mal den Rest anschauen und dort geeignete Maßnahmen einleiten, und nicht nur solche völlig schwachsinnigen politisch gewollte blaue Umweltplaketten einführen, die Fahrzeuge der Euro 5 zu Krücken werden lassen. Sowas können sich halt nur Grüne (unsere Bevormundungspartei) und die "Spezialisten" des BUA einfallen lassen.
Viele Grüße
Ich finde sogar den Diesel mit den heutigen Verbräuchen nicht mehr als sehr umweltschädlich.
Im Gegenteil dazu die alten Ostblock-LKW die auch bei uns herumkurven.
Die Politik bekommt aber schon zu spüren dass sich die Leute das nicht mehr lange gefallen lassen. Ist ein anderes Thema..
Es gibt nicht nur Vollzeitautofahrer, denen alles scheißegal ist was aus dem Auspuff kommt, sondern auch Menschen, die in den Städten bspw. mit dem Fahrrad unterwegs sind. Ich brauche da keine Meßergebnisse und Labore um zu wissen, dass die Diesel mich vergiften, da reicht meine Nase! Stinkende Stickoxide ohne Ende. Früher dachte ich mir da immer "Komisch jetzt sind die Diesel heute so sauber und trotzdem bekommst du schier einen Kotzreiz". Heute wissen wir warum ... Jeder der was anderes behauptet lügt.