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Dilemma: Diesel halten trotz weniger Kilometer? / E87 als 118d Bj 2008
Hallo Foristen,
nachdem ja unser kleiner 1er vom BMW auf Kulanz steuerkettentechnisch durchweg erneuert wurde, stellt sich die große Frage, ob wir ihn trotz weniger werdender KM / Jahr halten sollten. Diesel... DPF... Start/Stop...
Bis jetzt ist die Jahresfahrleistung von 14620 auf 13193 auf zu erwartende 12000km gefallen. Geplant war der 1er als Pendlerwagen für mich, wirklich regelmäßig gefahren habe ich ihn nur im ersten Zyklus für ca. 2,5 Monate. Danach hat die Frau ihn übernommen. Da jetzt für Sie ein Wechsel der Arbeitsstelle ansteht, ist die Frage: halten oder weg? In Zukunft wird er wohl nur noch 10000 laufen.
Halten, weil unser und damals bar bezahlt, weil durchreparierte Steuerkette, LiMa neu, Batterie neu und total problemlos ODER............
Weg, weil zu wenige KM, DPF (vielleicht) zu, jetzt noch Geld zu kriegen ist. Demnächst sind die Bremsen vorne mal dran und jetzt müsste ich neue GJR für den "Winter" und die kommende Saison kaufen... alles nicht soooo schlimm.
Der Gute hat ne tolle Ausstattung mit Xenon, Komfortzugang, Navi Business, Alpine-LS, Sportsitze und sogar noch Garantie bis 09.2015. Es geht jetzt nicht darum was gekauft werden soll, sondern wirklich nur um die Frage: halten oder weg. Das der BMW nahezu alternativlos ist, für jemanden der keine 4-Zylinder-Turbos mag ist ja klar. Werden wir den Wagen kaputt fahren? Was tun?
Beste Antwort im Thema
Rein finanziell gesehen ist das Halten eines Autos über dessen gesamte Lebensdauer nach meiner Meinung und Erfahrung am Vernünftigsten.
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16 Antworten
Rein finanziell gesehen ist das Halten eines Autos über dessen gesamte Lebensdauer nach meiner Meinung und Erfahrung am Vernünftigsten.
Wenn sowieso ein Auto benötigt wird und stattdessen ein neuer Zweitwagen herkäme, lohnt ein Wechsel nicht.
Beim 1er weißt du was du hast, es ist ja sogar noch die Garantie vorhanden, die Hauptschwachstelle ist gerade erneuert.
Die BMW Diesel kommen mit Kurzstrecken verhältnismäßig gut klar, das Theater bei anderen Marken ist zum Teil viel größer. Natürlich funktioniert es nicht immer nur 5km je Strecke zu fahren. Zumindest alle 1-2 Wochen muss der einfach mal 50km am Stück laufen um sich freibrennen zu können. Wenn das gegeben ist, sehe ich keine Probleme...auch die 14000km jährlich vorher waren ja nun wirklich nicht viel.
Was man auch nicht verachten sollte ist der Komfort eines Kompakten. Ich mutmaße jetzt einfach mal, dass stattdessen gespart werden soll und ein Benziner-Kleinwägelchen angeschafft werden würde. Gegenüber diesem ist der 1er natürlich das viel angenehmere Auto, mit einem Fahrzeugwechsel würdest du also unabhängig von der technischen Komponente etwas Luxus aufgeben.
es sollte mit der eventuellen Anschaffung eines Benziners nichts gespart werden. Es sollte verhindert werden, dass man den Diesel mit der Kurzstrecke kaputt fährt. Die neu anzuschaffende Alternative wäre nach dem derzeitigen Geschmack der Frau ein 3008er. Der hat aber einen Motor, der so gar nicht in mein Konzept passt. Es geht wirklich nur um den 1er, nicht um Kosten im Sinne von Unterhalt, Steuern, Wartung, Pflege, Kraftstoff. Alternativ stünde ihr ja sogar eine Fahrmaschine zur Verfügung, die sie aber noch verschmäht.
Wenn du bedenkst, dass so eine Steuerkette ca. 100.000km hält, dann kannst du selbst abschätzen was besser ist.
Wenn es tatsächlich nur darum geht ob der 1er das mitmacht, dann würde ich sagen...ja, sofern er nicht ausschließlich Kurzstrecke bekommt. Ab und an mindestens 50km am Stück müssen vorkommen oder bewusst gefahren werden.
Dann gehts, sonst nicht.
Wir haben exakt das gleiche Problem. Ich kann Dir sagen, dass unser 118d (auch Baujahr 2008) vor die Hunde ging:
http://www.motor-talk.de/.../...i-kurstrecken-118d-fotos-t4785794.html
Ich würde zum Benziner wechseln. Die Hightech Dieselagregate sind leider nicht gemacht für wenig Km bzw. Kurzstrecke. Leider sind ja auch inzwischen auch die Benziner ganz tolle Hightech Agregate (DI). Ich stand damals ähnlich wie du da (Jahres-KM-Laufleistung ging zurück) und bin vom E61 530d LCI zum E87 130i gewechselt aus genau diesen Gründen. Lieber ein Liter mehr verbrauchen aber dafür kann ich die Kosten kalulieren, anstatt einen tollen verbrauch zu haben und beim nächsten BMW Service heißt es "ui, da muss man wohl die Injektoren tauschen" ... Diese Kosten kann ich nicht immer genau kalkulieren, ist immer eine tolle Überraschung.
lg
Es fehlt etwas grundlegendes in deiner Aussage mit den weniger werdenden KM!
13000km durch 365Tage sind 35km am Tag. 35km in einem? Auf 2x? Auf 4x?
13000km aufgeteilt auf 20Tage? Perfekt pro Fahrt 650km :-) besser geht's nicht fürn Diesel :-)
Na im ernst, die km sagen noch nicht viel aus. Wenn du immer wieder "Langstrecke" drinn hast spielt der das locker mit.
ok ok ok ... ich kläre auf:
Der Wagen wird früh 12km und Abends wieder heim 12km über Landstraße mit max. 70km/h und Ortschaften, 1 roten Ampel , das ist fix und das dürfte auch die kürzeste Strecke sein (Arbeit). Das Kind in die Schule oder abholen bedeutet einfach 11km, jedoch geht diese Strecke ja hin und zurück ohne Pause, also könnte man es auch als eine Strecke sehen. Diese geht kurz über Landstraße und dann durch die Stadt mit 1-4 roten Ampeln, je nach Verkehrslage. Den Wagen "sinnvoll" irgendwann mal über 50km plus am Stück zu fahren, sehe ich derzeit nicht. Ich möchte mit dem 1er nicht 80km auf die Arbeit fahren, dafür habe ich nen Hydropneumaten oder nen 400Nm-Bespaßer!
Ich möchte keinesfalls Argumente gegen den 1er sammeln, eher welche die mich entscheiden lassen, ihn zu behalten. Er ist durchrepariert, hat Garantie, hat ne super Ausstattung und wir kennen den Bock. Ausstattungsgleiches mit ähnlichen KM, ähnlichem Alter als Benziner werde ich zum Erlös des 1er kaum bekommen. Und wenn, dann nur noch ne Nummer kleiner als der E87 und vermutlich nur noch mit einer Dreizylinder-Turbo-Luftpumpe als Verbrenner.
Jetzt wieder ihr...
Ich würde gar nicht soviel nachdenken. Fahrt weiter, was soll schon passieren? Falls echt mal der DPF leuchtet macht halt eine längere Fahrt oder schlimmstenfalls muss er mal zur Spülung.
Ganz so anfällig ist das System ja dann doch wieder nicht solange nicht gechipt (das mag der DPF eher nicht)
Aber eines noch was ist ein Hydropneumat? Ahhh die Cita :-) jetzt schnall ichs....aja es ist 0630 in der früh :-)
Zitat:
Original geschrieben von tom535i
Ich würde gar nicht soviel nachdenken. Fahrt weiter, was soll schon passieren? Falls echt mal der DPF leuchtet macht halt eine längere Fahrt
Da leuchtet nix zum Freibrennen, so wie bei manchen Franzosen.
Wenn es leuchtet ist er zu.
Welche ''Franzosen'' meinst du?
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
Zitat:
Original geschrieben von tom535i
Ich würde gar nicht soviel nachdenken. Fahrt weiter, was soll schon passieren? Falls echt mal der DPF leuchtet macht halt eine längere Fahrt
Da leuchtet nix zum Freibrennen, so wie bei manchen Franzosen.
Wenn es leuchtet ist er zu.
Nö nicht zu, bissl was geht immer durch, der Beladungszustand ist dann zu hoch, Elektronik wird eine Regenerierung einleiten mit den notwendigen Parametern, da solltest du dann jedenfalls mal schön brav länger konstant fahren mit etwa 2500 u/min.
Falls das nimmer nutzt ab in die Werkstatt DPF reinigen lassen (200€?) und fröhlich weiterfahren