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Direkteinstieg mit R6 / R1

MBK
Themenstarteram 19. Januar 2010 um 12:48

Hallo

Auch auf die Gefahr hin, dass einige mich an die Suche verweisen (Hab ich zwar benutzt...), würd ich gerne von euch folgendes wissen:

Ich habe vor, mit 25 Jahren A unbeschränkt zu machen. Ich bin bereits einige Male mit der gedrosselten ZX6R meines Bruders gefahren, ansonsten habe ich keine Erfahrung mit schweren Töffs.

Nun meine Frage:

Ist es möglich (vom Gesetzt her schon, ist klar), direkt ein offenes, schweres Motorrad zu fahren, oder ist es einfach VIEL zu gefährlich?

Meine Traummotorräder sind R6 und R1, gefallen mir optisch am besten.

Wenn ich es jetzt machen werde, wäre dann die R6 sinnvoller oder würdet ihr sagen ich kann auch ne R1 nehmen?

Viele von meinen Bekannten, die Motorrad fahren, raten mir zur 1000er, weil sie alle sagen, die 600 sei mit der Zeit mühsam zum fahren und man wünsche sich ziemlich schnell ne 1000er.

Wäre froh um den ein oder anderen konstruktiven Beitrag.

Gruss

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12 Antworten
am 19. Januar 2010 um 17:27

Hi du !

Ob eine R1 oder eine R6 ?

Die Frage musst du dir selber stellen,wieviel dir dein Leben Wert ist!

Oft hat man nicht viele versuche es auszuprobieren!

Ich würde dir immer raten nicht mit der größten Klasse anzufangen,sonder erst einmal Erfahrung zu sammeln!

Dann kannst du immer noch nach oben greifen.

Du hast nur ein leben!!

Gruß Rosi 1963

am 19. Januar 2010 um 17:40

Zitat:

Original geschrieben von Patrice_F

Hallo

Auch auf die Gefahr hin, dass einige mich an die Suche verweisen (Hab ich zwar benutzt...), würd ich gerne von euch folgendes wissen:

Ich habe vor, mit 25 Jahren A unbeschränkt zu machen. Ich bin bereits einige Male mit der gedrosselten ZX6R meines Bruders gefahren, ansonsten habe ich keine Erfahrung mit schweren Töffs.

Viele von meinen Bekannten, die Motorrad fahren, raten mir zur 1000er, weil sie alle sagen, die 600 sei mit der Zeit mühsam zum fahren und man wünsche sich ziemlich schnell ne 1000er.

Wäre froh um den ein oder anderen konstruktiven Beitrag.

Zur Suche im Forum:

such einmal nach : Anfänger - KTM 450 SMR?

Dort steht auch für dich das maßgebliche intressante .

Zu deinem :

ich bin bereits einige Male mit der gedrosselten ZX6R meines Bruders gefahren.

Mach das mal weiter so, dann hat sich dein Führerschein , den du ja erst mit 25 erwerben willst erledigt.

Deine Bekannten in allen Ehren , aber letztendlich bist du derjenige der fahrem wird.Was die machen ist ihre Sache...............

Ansonsten gibt es gerade solche Beiträge hier in ausreichender Anzahl.

Aktuell dazu ist auch gerade der Beitrag hier :

Mit 18 Führerschein A(beschränkt) Yamaha R6 fahren? dort ist auch das Ende wichtig.:)

Themenstarteram 20. Januar 2010 um 11:49

Dankeschön für die Antworten.

Leider besitzt mein Bruder seine Kawa nicht mehr. Er hat sie aufgrund dessen, dass er viel zu wenig fuhr, wieder verkauft.

Denke schon, dass wenn ich mir nen offenen hole, dann erstmal ne 600er sinnvoller wäre.

Danke und Gruss

Man kann natürlich auch eine 1000er so fahren, daß man nicht ständig um sein Leben fürchten muß.

Allerdings halte ich es für Bull*hit, daß man sich als absoluter Anfänger "nach kurzer Zeit" statt ner 600er (die mittlerweile auch 130PS haben) gleich eine 1000er wünscht.

Es dauert i.d.R. (je nach Talent und Jahresfahrleistung) Jahre, bis man z.B. eine 600er SSP an ihre Grenzen treiben kann. Und damit mein ich nicht "auf der Geraden heldenhaft das Gas voll aufzumachen".

Somit wäre es hirnrissig, einen Anfänger auf eine 170PS 1000er zu setzen. Durch die teilweise doch recht brutale Leistungsentfaltung fährt (besonders) der Anfänger damit vmtl. schlechter als mit einer 600er.

Im Endeffekt muß das aber jeder für sich entscheiden. Solange keine anderen Leute dabei zu Schaden kommen soll jeder das fahren, was er für angebracht hält.

am 20. Januar 2010 um 13:24

Fazit :

Man und Mann fährt immer mit dem Kopf und gibt damit Gas.

Das es erfahrene " Motorrad Hasen " können ist klar, nur für Anfänger ist gerade diese Koordination verdammt schwer :)

Auch alte erfahrene Biker vertun sich mal, nur die haben ihre Erfahrung und können diese Fahrfehler schneller korrigieren

Motorradfahren muss man erfahren, so wie eine gute Beziehung ja auch erst wachsen muss um sie Alltagstauglich zu machen ......:)

Ist letztendlich ganz allein deine Entscheidung. Wenn du denkst die nötige Ruhe, Geduld und Vernunft ein Bike langsam kennenzulernen zu haben, dann kannst du dich auch gleich auf eine 1000-er setzen.

Nach dem Führerschein vielleicht dann noch ein professionelles Sicherheitstraining dazu und den Rest musst du dir dann eben langsam selbst erarbeiten.

Es ist unerheblich wie stark das Bike ist, wichtiger ist das es dir liegt und es dir passt. Also weder zu gross noch zu klein ist von den Abmessungen her. Es muss eben passen, dann stellt sich auch das nötige Vertrauen ein.

Und es fährt nur so schnell wie du Gas gibst. Es ist deine Vernunft die entscheidet....

am 20. Januar 2010 um 13:49

Zitat:

Original geschrieben von ottifant16

 

Und es fährt nur so schnell wie du Gas gibst. Es ist deine Vernunft die entscheidet....

Grins Otti

Dazu fällt mir gerade " Überhole niemals deinen Schutzengel " ein :)

Themenstarteram 20. Januar 2010 um 17:30

Nochmals Danke für die Antworten.

 

@Sentenced

Ich hab nicht vor mit dem Bike an der Grenze zu fahren, weder mit der 600 noch mit der 1000er. Selbst wenn ichs wollte, könnt ichs nicht ;-)

 

@all

Ich denke mittlerweile auch, dass eine 600er definitiv besser geeignet ist und ich wohl damit besser zurechtkomme als mit ner 1000er.

Hab jetzt noch ein weiteres Bike, das mich fasziniert: Triumph Daytona 675.

Entweder ne R6 oder ne Daytona 675 wirds dann wohl am Schluss werden. Mittlerweile hab ich so Respekt von den Maschinen, dass ich denke, dass ich es sicher nicht übertreiben werde. Und mich langsam am die Maschine rantaste. Wenn möglich will ich die Prüfung dann mit dem Bike eines Freundes machen. (weiss nicht genau was für eins es ist, aber ist ne 600er Tourer mit knapp ca. 90 PS)

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser

Zitat:

Original geschrieben von ottifant16

 

Und es fährt nur so schnell wie du Gas gibst. Es ist deine Vernunft die entscheidet....

Grins Otti

Dazu fällt mir gerade " Überhole niemals deinen Schutzengel " ein :)

:D

Nimm die Triumph - für den Anfänger ist der Drilling etwas einfacher fahrbar, für den Könner dann mit genug Feuer, auf öffentlichen Straßen auch der R1 einzuheizen und vom Fahrwerk über jeden Zweifel erhaben. Alternativ die Street Triple - wenn ich nicht sooo eiongefleischter V2-Treiber wäre - die wäre echt eine Sünde wert.

am 25. Januar 2010 um 20:06

Grüß dich,

mei, das moped fährt nur so schnell wie DU willst. Darum lass dir sagen:

allein die tatsache, dass du dir gedanken darüber gemacht hast zeigt, dass du kein vollkommen verblödetes toastbroat bist und dich auch um dein wohl sorgst.

die r1 ist ein schönes, handliches motorrad. handlicher als viele kleine maschinen.

ich bin sogar so frech zu behaupten, dass sie im unteren bereich leichter zu kontrollieren ist, weil ihr einfach auch der druck fehlt.

wennst den motor also net hochziehst und du mit deinem tts halbwegs fahren kannst, wirste schneller unterwegs sein im auto:)...

viel spass mit der r1;)

falls du das geld hast und optik nicht alles ist, würde ich mir heute vll. die honda mit abs (cbs?) kaufen.

denn: schnell fahren kann echt jeder affe, ich meine, das ist keine kunst, ehrlich nicht.

aber schnell bremsen, am besten noch im regen. das können die wenigsten richtig gut.

auch ich nicht, bei weitem nicht:).

hi... ich habe 2005 auch den A-Direkteinstieg in die welt der moppeds gemacht (ohne irgendwelche zweiraderfahrung vorher gehabt zu haben). mein erstes bike war damals eine neue (offene) R6 mit 117PS.

was mich seinerzeit vom übertriebenen heizen abgehalten hatte, war schlichtweg die 1600km währende einfahrphase - und auch mein pers. respekt vor dem bike!

ein anderes mopped als eine R6 bzw. R1 kam mir damals wie heute nie in den sinn, dann lieber gar kein bike - andererseits drosseln auf 34PS hätte ich mir auch nie angetan. ich wollte einfach selber die verantwortung in der hand haben, ob ich mit der leistung als junger fahranfänger umgehen kann (oder auch nicht ;-) )

aus heutiger sicht ist es bei mir gut gegangen - was bei unvernunft alles hätte passieren können, zählt nicht (ich lebe nicht im konjunktiv)! 5 unfallfreie jahre liegen hinter mir und ich hatte mir im frühjahr 2009 wieder eine neue R6 gekauft, da mir die 600´er philosophie (drehzahlen bis der arzt kommt:D) einfach besser gefällt - aber vor allem 130PS reichen mir immer noch vollkommen aus!

ich meine man sollte immer dem eigenen herzen folgen beim moppedkauf (ist eben ein leidenschaftliches hobby) - sich totfahren kann man schließlich auch mit einem fahrrad!

und immer daran denken: die vernunft beim biken kommt mit dem respekt vor der eigenen überschätzung;)

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