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DPF Dieselpartikelfilter vorsorglich reinigen lassen, sinnvoll?

Mercedes C-Klasse S205
Themenstarteram 26. Februar 2025 um 13:48

Hallo zusammen,

Unser 250d (om651) geht auf die 180tkm zu.

Die letzten 30tkm hauptsächlich Kurzstrecke.

Macht es Sinn den DPF präventiv in der Werkstatt reinigen zu lassen? Oder reicht das selbstständige freibrennen vom Auto tatsächlich für 'immer' aus?

Im Bekanntenkreis sind jetzt zwei Problemfälle mit dem om651 und DPF bei knapp unter 200tkm (die haben aber kein adblu, falls das Einfluss aufs freibrennen hat) und da ist wohl schon fraglich ob eine Reinigung noch erfolgreich ist.

Freue mich auf eure Einschätzungen oder sogar Erfahrungswerte dazu.

Gruß Tobias

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10 Antworten

Also meine Einschätzung ist, dass sich der DPF von alleine freibrennt sofern es keine Probleme der anderen Komponenten (Diff. Drucksensor, Temp.sensor, Ansaugluft, und was da noch so alles dazugehört) in diesem DPF System gibt.

Ich würde da "vorsorglich" nicht eingreifen.

Das einzige was ich machen würde, hätte ich die Möglichkeit, würde ich immer wieder mal mit xentry auslesen wann die letzte Regeneration stattgefunden hat, die Zyklen beobachten und den DPF Füllstand (ist jedoch nur ein errechneter Wert).

Never touch a Running System!!!

Zitat:

@legan710 schrieb am 26. Februar 2025 um 14:48:29 Uhr:

Hallo zusammen,

Unser 250d (om651) geht auf die 180tkm zu.

Die letzten 30tkm hauptsächlich Kurzstrecke.

Macht es Sinn den DPF präventiv in der Werkstatt reinigen zu lassen? Oder reicht das selbstständige freibrennen vom Auto tatsächlich für 'immer' aus?

Für immer reicht es nicht. Es bleibt immer eine kleine Menge Asche zurück, und irgendwann ist der DPF so voll Asche, dass er gereinigt werden muss. Das sollte aber bei 180.000 km noch nicht so weit sein.

was ich so gelesen habe beim 204er wo auch MB Mechaniker geschrieben haben die meinten immer.

Der DPF geht ein "Autolebenlang" nicht zu AUSSER das System regeneriert nicht korrekt wegen Fehlern (Falschluft, etc.) die wegignoriert werden.

Zitat:

@krampus10 schrieb am 26. Februar 2025 um 16:09:51 Uhr:

was ich so gelesen habe beim 204er wo auch MB Mechaniker geschrieben haben die meinten immer.

Der DPF geht ein "Autolebenlang" nicht zu AUSSER das System regeneriert nicht korrekt wegen Fehlern (Falschluft, etc.) die wegignoriert werden.

Das kommt immer darauf an, wie man "Autoleben" definiert. Am Beispiel meines Autos: das Motorsteuergerät meines Škoda Superb rechnet mit 4,3 mg Asche pro Liter Kraftstoff, und bei 80g soll man reinigen, d.h. nach 18.600 Litern Kraftstoff. Bei vernünftiger Fahrweise komme ich damit über 300.000 km.

Ich hatte letztens einen Audi A4 am VCDS, der bei 331.000 km wegen Aschebeladung in den Notlauf gegangen ist.

Wie definiert Mercedes ein "Autoleben"?

Themenstarteram 26. Februar 2025 um 15:26

Ich danke euch für die schnellen und übereinstimmenden (!) Rückmeldungen.

Damit kann ich das Thema wohl erstmal zurück in die Schublade legen

Zitat:

@alexnoe81 schrieb am 26. Februar 2025 um 16:24:11 Uhr:

Das kommt immer darauf an, wie man "Autoleben" definiert. Am Beispiel meines Autos: das Motorsteuergerät meines Škoda Superb rechnet mit 4,3 mg Asche pro Liter Kraftstoff, und bei 80g soll man reinigen, d.h. nach 18.600 Litern Kraftstoff. Bei vernünftiger Fahrweise komme ich damit über 300.000 km.

Ich hatte letztens einen Audi A4 am VCDS, der bei 331.000 km wegen Aschebeladung in den Notlauf gegangen ist.

Wie definiert Mercedes ein "Autoleben"?

das musst du den Hersteller Fragen. Die von mir gelesenen Beiträge der Mechaniker waren halt dass die noch nie einen vollen DPF hatten bei Laufleistungen über 300.000 km SOFERN das System einwandfrei regenerieren konnte.

Zitat:

@legan710 schrieb am 26. Februar 2025 um 16:26:28 Uhr:

Ich danke euch für die schnellen und übereinstimmenden (!) Rückmeldungen.

Damit kann ich das Thema wohl erstmal zurück in die Schublade legen

klar wo fängt man an wo hört man auf. Man könnte auch schon bei 6 mm Restprofil neue Reifen holen. Oder mal wegen Abnutzung neue Injektoren holen. Oder oder oder.... bei manchen Dingen lieber einfach weniger Gedanken machen....

Spannend ist die Frage, was MB als „Autoleben“ ansieht…

 

Ich hatte 2005 etwa einen Mazda mit DPF als das Thema ganz neu war. Der hat mehr als 200.000 km funktioniert, da war auch viel Kurzstrecke dabei. Ich hab ihn dann verkauft, ich weiß also nicht, wie lange der DPF funktioniert hätte.

 

Ich würde einfach annehmen, dass man in einem Auto, das 10 Jahre jünger ist, technische Fortschritte hat.

 

Ich bin mit dem C200 d bei 195 tkm und es gibt null Probleme.

Hallo,

also niemals in dem System etwas machen wenn das Fahrzeug nicht darauf hinweist.

Bis ca. 200 tkm und immer mal Autobahn fahren brennt der Partikelfilter sich selbst nach Bedarf frei !

Der Differenzdrucksensor ermittelt den Druck der vor und nach dem Filter anliegt und wenn der Druck vor dem Filter zu hoch wird signalisiert der Differenzdrucksensor dem Steuergerät das das besagte Freibrennprogramm beginnen soll.

Fährst Du nur Kurzstrecken wird das Programm abgebrochen und bei nächster Fahrt neu begonnen. Das ganze kann ca. 6 mal gemacht werden. Wenn es aber nicht beendet wird geht der Motor in ein Notprogramm und ab in die Werkstatt.

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