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Drehzahl fällt nach Anhaltevorgang zu tief
Hallo Ihr Bastler.
habe einen Focus Tourist, 1,6 l. - 75 kw - Bj. 2004 mit 135000 km.
Läuft gut und die Karosse ist ok.
Bin eigentlich zufrieden, wenn da nicht Probleme sind, welche mich zur Verzweiflung bringen.
Fahrzeug im Fahrmodus - bremse ab um anzuhalten. Kurz vor den anhalten dreht das Auto auf ca. 250 Umdrehu gen runter, fährt kurz wieder auf ca. 1000 Umdrehungen hoch und pendelt sich dann bei ca. 700 Umdrehungen ein. Also in den Standgas Modus.
Diese Schwankungen erzeugen ein ruckeln des Autos - bis zum vibrieren des Lenkrades im Stand.
In einer Ford Werkstatt wurde alles getaucht und kontrolliertes möglich war. KEINER FINDET DIESEN FEHLER
WARUM ER DIE DREHZAHL SO TIEF HERUNTER FÄHRT UM SICH DANN MIT RUCKELN AUF NORMAL EIN PENDELT.
Es ist kein Fahren es ist eine Katastrophe mit diesem Auto weiter zu fahren.........
Da hier so viele Bastler und Fachleute dabei sind, hoffe ich bitte auf Eure Hilfe.
Ganz herzlichen Dank im Vorab.....
VG Wolfgang
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24 Antworten
Da wird der Leerlaufregler defekt sein.
Ansonsten die Schläuche der Kurbelgehäuse-Entlueftung tauschen.
Die werden oft rissig.
Keine grosse Sache.
Das sind keine 100 € Material.
https://www.bandel-online.de/...lventil-luftversorgung-164486.html?...
Erstmal ganz herzlichen Dank für Deine guten Ratschläge.
Leider muss ich Dir mitteilen das all diese Teile von der Werkstatt ausgetauscht wurden.
Und trotz allem keine Besserung -
Alles wie vorher, leider.
Könnte es sein das meine Gedanken in Richtung - MOTORSTEUERGERÄT - gehen könnten.
Denn dieses steuert doch auch diese Drehzahlen - wenn alle anderen Möglichkeiten - ausgeschlossen wurden........?
Spekulieren kann man immer.
Das Problem ist :
1 Wir sehen Dein Auto nicht
2.Wir wissen nicht,was bereits gemacht wurde.
Eine freie Werkstatt kriegt das eh nicht in den Griff.
Da musste zum FORD-HAENDLER und ans Diagnosegerät,um die Istwerte anzeigen zu lassen.
Wenn Dein FFH das nicht hinkriegt,musst Du zum nächsten FFH fahren.
Ohne Fehlercodes wird das hier nur Kaffeesatz-Lesen.
OK - wie gesagt, ich war bei keiner freien Werkstatt sondern in einer Ford Vertragswerkst.
Trotz allem ist keine Besserung vorhanden. Haben alle möglichen Teile - nach Ihrer Aussage - ausgetauscht wurden.
Am Ende wurde behauptet das dieser Fehler mit diesem Typ und das Bj. - NORMAL - währen, und könnten nicht mehr helfen.......
Es nervt nur noch....... Sorry.
Werde jetzt in einer anderen Werkst. Eine Fehlerauslese machen lassen.
Danke und bis bald
Hallo Leute, sollte trotz allem irgend einer eine gute Lösung dazu haben,
bitte schreibt mir alles was helfen könnte - herzlichen Dank
VG. Wolfgang
Habe zwar keine Lösung für dich, aber dasselbe Problem mit einem 1,4er.
Alles getauscht, Leerlaufregler, Schläuche , Zündkerzen, Zündkabel, Zündspule. Alles mit Originalteilen.
Ford Vertragswerkstatt hat 250€ genommen und nix gefunden - das war der erste Versuch vor dem Teilewechseln.
Meiner macht das übrigens, wenn die Klima läuft und je heisser es draussen wird, desto schlimmer ist das Absacken der Leerlaufdrehzahl.
Guten Morgen liebe * Bastler und Selbstheiler *......
Es ist leider immer noch zum heulen,
aber da scheint es als ob ich nicht der einzige bin. Habe auch ca. 300,- €, bis jetzt beim Ford * Fachmann * gelassen.....
Ich frage mich nur warum nicht einmal
die Fachwerkstätten damitklar kommen, obwohl diese die Möglichkeiten hätten sich mit FORD auseinander zu setzen und in deren Arschiefen nach Fehlerursachen zu suchen und zu helfen.
Will man es nicht oder möchteman hier nur die Kunden * ABZOCKEN *
WIE AUCH IMMER, ICH SCHAFFE MEINEN AM MONTAG WIEDER IN EINE FORD VERTRAGSWERKSTATT, MIT DER OPTION DAS ICH DIE PROTOKOLLE VOM AUSLESEN BEKOMME UND DAS DIESE SICH MIT FORD DIREKT IN VERBINDUNG SETZEN SOLLEN....
Nach fast 20 Jahren sollte man doch im heutigen 2022 diesen Fehler erkennen und beheben können, wenn man es möchte........??????
OK - nicht den Mut verlieten und einfach nicht aufgeben.....
Dir viel Glück und herzlichen Dank für Deine Zeilen.......
VG. Wolfgang aus Leipzig
Hallo
Ich habe zwar andere motoriesierung aber ich lese ziemlich oft diese forum. Meine ist 1.8 aber bin selber schrauber und ich bin interesiert an fehler lösungen (damals mechaniker gelernt).
Beim 1,6 wenn solche unlösbare ratsel aufweist kann noch die falsche steuerzeiten probleme verursachen ( ausser wenn der motor selber schon verschlissen ist und der STG versucht es immer noch zum laufen halten ). Diese fehler wenn noch im toleranzbereich sind, werden nicht in speicher kode lassen... Wie ich das gelesen hatte, es verursacht ein breite palette von verschiedene symptome : schwankende problematische drezahlverhalten, leistungverlust und in generell aussergewöhnliche "kleinigkeiten" was der fahrverhalten betrifft.
Wann die luft und zündanlage schon erneuert ist ( ? ich traue kein werstatt), bleibt nicht anders nur die steuerzeiten oder der motor schon schwach ist und der elektronik kampft und regelt es dass es noch laufen kann.
Würden wir uns alle freuen wenn dein fehler findest und hier mit anderen mitteilst was gefunden hast.
Wünsche dir viel glück !
T-MAP-SENSOR tauschen.
Live-Daten anzeigen lassen.
Was ist denn der T-Map Sensor?
Das Teil,was die Einspritz-Menge steuert.
Ansaugdrucksensor mit integriertem Ansaugluft-Temperatur-Sensor.
Seit einiger Zeit ist der Leerlauf bei warmen Motor immer zu hoch.
Wenn ich allerdings die Heckscheibenheizung oder die Klimaanlage einschalte, passt es wieder…, so lautete die Beanstandung unseres Kunden. Als erste Diagnosemaßnahme haben wir den Fehlerspeicher ausgelesen. „Leerlaufsteller, undefiniertes Signal“ lautete der abgelegte Eintrag.
Weil das Fahrzeug nun schon einige Kilometer auf dem Buckel hatte, tippten wir auf einen verkokten Stellmechanismus.
Nach dem Entfernen der reichlichen Ölablagerungen der Motoröldämpfe, die über die Kurbelgehäuseentlüftung kurz vor dem Leerlaufsteller der Ansaugluft zugeführt werden, führten wir die Leerlaufgrundeinstellung nach Herstellervorgabe durch. Aber weder an der Stromaufnahme des Stellers noch an der Taktfrequenzen gab es etwas auszusetzen.
Man muss allerdings wissen, dass bei der Grundeinstellung diverse Verbraucher wie Heckscheibenheizung und Fahrlicht einzuschalten sind und auch auf den Abgaswert geachtet werden muss.
Im unbelasteten Zustand lief der Motor aber nach wie vor deutlich über der oberen angegebenen Drehzahlgrenze. So beschlossen wir, den Leerlaufsteller zu ersetzen. Das Ergebnis der Tauschaktion war allerdings gleich Null. Aufgefallen war uns, dass es immer dann zum Fehlereintrag kam, wenn der Motor ohne „Großverbraucher“ im Leerlauf drehte.
Unser Werkstattmeister vermutete nun eine lose Kabelverbindung mit zu hohem Übergangswiderstand oder eine mangelnde Masseversorgung im Bereich Leerlaufregelung/Motorsteuergerät.
So kontrollierten wir alle Kabelverbindungen im Motorraum von der Batterie weg bis hin zum Steuergerät auf festen Sitz und akkurate Verrastung der diversen Steckverbindungen. Doch auch hier schien alles in bester Ordnung. Die Nachfrage beim Servicetechniker der Markenvertretung bestätigte unsere Vermutung, dass bei diesem Fahrzeugmodell eine Leerlaufdrehzahlanhebung beim Einschalten von großen Verbrauchern zu einer Leerlaufanhebung über das Motorsteuergerät vorgesehen ist. Eine Patentlösung für unseren speziellen Fall hatte er aber auch nicht parat.
Uns war nun klar, dass die Lösung für das Problem im Bereich der Elektrik liegen musste. Doch wo mit der Suche beginnen?
Quasi in einem Rundumschlag wurden sämtliche Masseverbindungen nicht nur nochmals kontrolliert, sondern wo immer möglich getrennt und die Kontaktfläche penibelst gesäubert. Besonders bei den Massepunkten an Leichtmetallteilen wie Zylinderkopf und Getriebegehäuse ließen wir besondere Sorgfalt walten. Nachdem alle Oxidschichten entfernt waren, lief der Motor ordnungsgemäß in seinen vorgegebenen Leerlaufgrenzen und die Leerlaufdrehzahlanhebung funktioniert wie vom Hersteller vorgesehen. Unsere Erklärung für diesen Fehler:
Durch die „schlechten“ Massenverbindungen war es dem Steuergerät nicht möglich, sich das nötigte Massepotenzial über die dafür vorgesehenen Stromkreise zu holen.
Folge: Das Kontrollsignal des Leerlaufstellers wurde für das Steuergerät „unplausibel“!
Erst wenn größere Verbraucher „ans Netz gingen“, war auf Umwegen über andere (Masse-)Stromkreise ausreichend Potenzial vorhanden, der Leerlaufsteller konnte wie vorgesehen eingreifen und der Fehlerspeicher blieb „sauber“.
Resümee: Ab sofort kontrollieren wir Masseverbindungen nicht nur auf festen Sitz, sondern auch auf korrosionsfreie Befestigungspunkte!
Quelle: KRAFTHAND 3|2004 - Werkstattpraxis
Hab ich gefunden.
interessant, kontrolliere ich auch mal.
Wo steckt denn beim 1,4er dieser Sensor und hast du da eine Teilenummer. Ich muss das Teil in D besorgen und mitnehmen.
Das ist kein Sensor,sondern ein Aktor und heisst beim Focus : Leerlaufregelventil
Direkt an der Ansaugbruecke neben der Drosselklappe.
LLRV = Leerlaufregelventil
Siehe Bild