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Drehzahl fällt runter und nimmt kurzzeitig kein Gas an.
Hallo Leute.
Ich habe seit letzter Woche folgendes Problem:
Es dauert etwas länger bis der Wagen überhaupt startet. Die Benzinpumpe ist zu hören und auch der Anlasser gibt ein Klack von sich. Ich muss mehrmals den Zündschlüssel drehen bis der Motor startet. Dabei ist es egal, ob der Motor kalt ist (morgens) oder Wagen 5 Minuten vorher erst abgestellt wurde.
Wenn er dann angesprungen ist fällt die Drehzahl gleich wieder runter und der Motor säuft ab. Nach ein paar Minuten springt er dann wieder an und ich muss durch Gas geben die Drehzahl so lange hoch halten bis er sie nach Gas weg nehmen bei 1000 U/min hält.
Den einen Tag (nach 30 minütiger Fahrt, Motor war also warm) musste ich an einer Kreuzung anhalten und da ist der Motor trotz getretener Kupplung abgestorben. Nach ein paar Minuten ließ er sich problemlos starten und nach Hause fahren.
Seit 3 Tagen haben wir nun das Phänomen, daß während der Fahrt auf einmal die Drehzahl in den Keller geht
(bis auf 0) und der Wagen in dem Moment dann auch kein Gas an nimmt. 1-2 Sekunden später nimmt er dann wieder Gas an und fährt normal weiter.
Fehler auslesen hatte folgendes Ergebnis: Kraftstoffverd.-Reglerventil (Aktivkohlefilter) Funktionsstörung.
Folgende Teile wurden schon ausgetauscht:
Anlasser
Anlasser-Relais
Kurbelwellensensor
Aktivkohlefilter
Drosselklappe gereinigt
Batterie getauscht.
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Habt ihr noch welche Ideen???
Zum Auto:
Mondeo MK2 Kombi BJ 99 Zetec
116 PS
1,8 Liter
199.560 km
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31 Antworten
Zitat:
@kamfdackel0815 schrieb am 4. Oktober 2017 um 19:21:59 Uhr:
Fehler auslesen hatte folgendes Ergebnis: Kraftstoffverd.-Reglerventil (Aktivkohlefilter) Funktionsstörung.
Folgende Teile wurden schon ausgetauscht:
Anlasser
Anlasser-Relais
Kurbelwellensensor
Aktivkohlefilter
Drosselklappe gereinigt
Batterie getauscht.
Was ist mit dem eigentlich im FC erwähnten Ventil? Habt ihr das schon geprüft? Ist die Ansteuerung i.O.? Schaltet das Ventil richtig? Nicht das das immer offen steht und der Unterdruck im Tank zieht?
Das Ventil ist i.O.
Nach dem Tausch war das Problem ja auch kurzzeitig weg. Bin seit dem ca. 100 km problemlos gefahren.
Aber seit heute Nachmittag ist das Problem wieder da.
Und meines Erachtens auch schlimmer als vorher. Und dabei verbraucht er auch verdammt viel Sprit. Eine viertel Tankfüllung für 30 km. ARHG
Zitat:
@kamfdackel0815 schrieb am 4. Oktober 2017 um 20:14:49 Uhr:
Und dabei verbraucht er auch verdammt viel Sprit. Eine viertel Tankfüllung für 30 km.
Könnte auch ein defekter Temperatursensor sein.
Dann meint das Steuergerät, es hat -30°C und fettet viel zu stark an.
Habe es eben nach mehrmaligem Versuch geschafft, den Wagen zu starten.
Auch hier wieder das Problem, daß der Motor sofort wieder absäuft und das Gaspedal auch nicht annimmt. Das ganze 3 mal hintereinander. Danach konnte ich die Drehzahl mit dem Gas bei 3500 U/min halten.
Im Leerlauf lief er dann wieder ganz normal. Kein ruckeln der Drehzahl oder sonstiges.
Die Zündkerzen sind auch trocken.
Unterdruckschläuche alle i.O.? In den Innenraum geht z.B. auch einer oder zwei, die gehen AUCH GERN MAL KAPUTT
Der Luftmassenregler arbeitet auch einwandfrei. Batterie hat genug Spannung.
Haben jetzt einfach auch mal das Öl gewechselt.
Kurzes Update.
Heute morgen nach dem ersten Start ist er noch mal abgesoffen.
Eben ist er ohne Probleme gleich beim ersten Versuch gestartet. Kein absaufen und die Drehzahl hält auch konstant. Heute nachmittag mal sehen, was er beim fahren sagt.
Und es geht wieder los.
Heute Nachmittag dann erst mal wieder mehrmalige Startversuche. Drehzahl blieb aber im Normalbereich ohne Schwankungen.
Nach 20 Metern Fahrt ging dann wieder die Drehzahl auf Null und das Gas wurde, trotz vollem drauftreten nicht angenommen.
Motor ist wieder ausgegangen und es hat wieder mehrere Versuche gebraucht zu starten. An der nächsten Kreuzung dann wieder das gleiche Drama. Jetzt steht er erst
mal am Straßenrand.
Der Wagen steht wieder in der Garage. Nach mehrmaligen Startversuch ist er auch angesprungen. Am Anfang steht die Drehzahl bei 1500 und geht dann langsam auf 1000 runter. Und dann (urplötzlich) fällt sie wieder auf Null und der Motor geht aus. Gas annehmen tut er dann auch nicht.
Irgendwelche Ideen, was es sonst noch sein könnte.
Du hast, in Anbetracht der Fehlerbeschreibung, aber ziemlich sinnlose Sachen getauscht, die vermutlich ordentlich ins Geld gegangen sind.
Wie lange dauert es denn bis der Motor abstirbt? Evtl. die Wegfahrsperre, aber dann würde die LED in der Uhr/BC wild blinken.
Ansonsten brauchst du Luft, Benzin und einen Funken. Dahin sollte deine Suche gehen. Pumpt die Pumpe Benzin nach vorne? Ist der Zündfunke vorhanden?
Temperaturfühler abziehen wäre mal ein Test
Die Sachen wurden alle getauscht, weil der Vertragshändler dies alles im Verdacht hatte. Bis auf den Kohlefilter. Das war das einzige, was im Fehlerspeicher hinterlegt war.
Die Benzinpumpe läuft.
Man kann auch nicht sagen, das der Wagen immer nach X Minuten oder so ausgeht. Mal kann man einen ganzen Tag ohne Probleme fahren. Und wenn man z.B. 3 Stunden später noch mal wo hin will, kommt man vielleicht nur 20 Meter weit.
Die Wegfahrsperre blinkt auch nicht wie wild.
es wurden auch schon alle Sensoren und Relais durchgemessen. Alles OK.
P.S.
Bin gestern den Wagen meiner Schwiedereltern gefahren. Der erste Kommentar meinerseits war danach:
" Ich will wieder einen Opel. Habe die Schnauze voll von Ford."
Habe mal gefilmt, wie der Motor sich anhört. Inklusive des "absterbens"