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Drehzahl hoch oder niedrig??
Ich habe oft davon gehört, dass bei älteren Fahrzeugen der Kraftstoffverbrauch niedriger sein soll, wenn man die Drehzahl hoch hält.
Ich fahre einen Escort BJ: 93, rund 260 tkm gelaufen.
Nun meine Frage an Euch: Zählt mein Ford schon zu den "älteren Autos" und macht es Sinn, die Drehzahl höher zu halten? Wenn ja, bei etwa wieviel U/min. ??
Danke im Voraus für Euer Feedback.
Beste Antwort im Thema
Definiere mal exakt die Begriffe ältere Fahrzeuge und Drehzahl höher halten.Du wirst feststellen das man sie nicht exakt definieren kann und somit ist das Gerede schlicht Gesülze.Egal wie alt ein Auto oder ein Motor ist kann man ihn fahren wie einen Neuen wenn er technisch im guten Zustand ist.
Zitat:
Zählt mein Ford schon zu den "älteren Autos"
Gemessen am normalen Fahrzeugbestand ist es eine alte Kiste,wenn du aber den Fahrer eines Ford T-Modells fragen würdest hättest du im Vergleich einen Neuwagen.
Technisch sind die Schritte seit dem Bau deines Autos sehr klein gewesen so da eigentlich kein Unterschied in der Fahrweise nötig ist.
Wenn du bisher der Blödsinnsregel das man bei 2000 Umdrehungen hochschalten soll und dann mit Vollgas beschleunigen ist es Sinnvoll den Motor höher drehen zu lassen,aber das gilt für alte und neue Motoren im gleichen Maße.Wenn du die Schaltdrehzahlen so wählst das der Motor nach dem schalten leicht hochdrehen kann machst du nichts falsch.Exakte Drehzahlen zu nennen wäre Schwachsinn da es immer auf die Umstände ankommt.Im norddeutschen Flachland fährt man anderst als in den Bergen im Grenzgebiet zu Österreich und auf dem Land anderst als in der Stadt.Aber eines gilt immer,den Kompromiss zwischen geringem Spritverbrauch und einem Rest von Fahrspass muß man selbst austüfteln und ebenso gilt das wer sparen will viel schalten darf.
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16 Antworten
Definiere mal exakt die Begriffe ältere Fahrzeuge und Drehzahl höher halten.Du wirst feststellen das man sie nicht exakt definieren kann und somit ist das Gerede schlicht Gesülze.Egal wie alt ein Auto oder ein Motor ist kann man ihn fahren wie einen Neuen wenn er technisch im guten Zustand ist.
Zitat:
Zählt mein Ford schon zu den "älteren Autos"
Gemessen am normalen Fahrzeugbestand ist es eine alte Kiste,wenn du aber den Fahrer eines Ford T-Modells fragen würdest hättest du im Vergleich einen Neuwagen.
Technisch sind die Schritte seit dem Bau deines Autos sehr klein gewesen so da eigentlich kein Unterschied in der Fahrweise nötig ist.
Wenn du bisher der Blödsinnsregel das man bei 2000 Umdrehungen hochschalten soll und dann mit Vollgas beschleunigen ist es Sinnvoll den Motor höher drehen zu lassen,aber das gilt für alte und neue Motoren im gleichen Maße.Wenn du die Schaltdrehzahlen so wählst das der Motor nach dem schalten leicht hochdrehen kann machst du nichts falsch.Exakte Drehzahlen zu nennen wäre Schwachsinn da es immer auf die Umstände ankommt.Im norddeutschen Flachland fährt man anderst als in den Bergen im Grenzgebiet zu Österreich und auf dem Land anderst als in der Stadt.Aber eines gilt immer,den Kompromiss zwischen geringem Spritverbrauch und einem Rest von Fahrspass muß man selbst austüfteln und ebenso gilt das wer sparen will viel schalten darf.
tatsache ist aber, das "eingefahrene" Wagen weniger Kraftstoff verbrauchen als Farbik Neue....
Aber Drehzahl abhängig?!... ne, vll im Standgas, das man das bissel höher dreht damit er nich so blubbert und nich unnütz Kraftstoffe verschLuckt... kann ja vll sein...
Wenn ich an alle meine bisherigen Neuwagen zurückdenke hat das sich an das Auto gewöhnen mehr Einfluß auf den Verbrauch als die Tatsache das sich alles erst mal aufeinander einlaufen muß.
Sinnvoll zu sparen bedeutet eben auch das man sich in gewisser Weise auf das Auto einlässt.Wer ein Modell hat das viel Kraft im unteren Drehzahlbereich bietet und es dauerns hochtourig fährt wird nie sparsam unterwegs sein,ebensoweig der Fahrer einer Drehmühle wenn er immer mit niedrigen Drehzahlen unterwegs ist.Ebenso wird der nie einen niedrigen Verbrauch erzielen der meint das ein Auto mit 90PS die Fahrleistungen eines Autos mit 150PS bringen muß.
Ich hatte zb auch nie Probleme wenn ich einen Diesel als Leihwagen bekam, ausser dem Escord mit 54PS Saugdiesel.An das Fahren konnte man sich noch gewöhnen,nur daran das man Überholmanöver frühzeitig planen mußte nervte gewaltig.
Jetzt habe ich selbst einen Diesel und hatte nie Probleme damit das das Drehzahlband dort aufhört als mein Voriger, 2L Mondeo/145PS gerade aufwachte.Da kenne ich Andere die da extrem unflexibel sind und nicht verwunderlich einen relativ hohen Verbrauch haben.
Jeder normal entwickelte Mitteleuropäer müßte wissen, das ein Auto bj 93 mit 260tsd km auf dem Tacho nicht zu den neueren Modellen gehört. Wenn Deine Frage ernst gemeint war, solltest Du mal zum Psychater. Gruß
Zitat:
Original geschrieben von furyin
Jeder normal entwickelte Mitteleuropäer müßte wissen, das ein Auto bj 93 mit 260tsd km auf dem Tacho nicht zu den neueren Modellen gehört. Wenn Deine Frage ernst gemeint war, solltest Du mal zum Psychater. Gruß
D.h. also, dass du die Moderne eines Motor von dem KM-Stand abhängig machst? Bevor du noch einmal beleidigend wirst, solltest du dir die Frage ein 2. Mal durchlesen, schreibe sie dir ggf. auf und gehe damit zu einem Gebildeteren, evtl. hat er/sie/es für mich eine passende Antwort. Gruß
>das ein Auto bj 93 ... nicht zu den neueren Modellen gehört.<
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Beim CVH-Motor mit Zentraleinspritzung z.B. erreicht man durch Fahren mit niedriger Drehzahl genau das Gegenteil vom gewünschten. Desweiteren stauen sich dadurch noch mehr Abgase im Kurbelgehäuse durch die nicht mehr gut abdichtenden Kolbenringe.
Durch die angestauten Gase wird Öl nach oben gedrückt, was durch niedertouriges Fahren noch verstärkt wird. Dieses Öl verdreckt dann die Zentraleinspritzungseinheit und den Luftfilter.
Ist mein 1,6l 16V ein CVH-Motor?
Ich hab nämlich einen Verbrauch von 12,5l in der Stadt und fahre eher untertourig(zw 1000 und 1500).
Normal is doch irgendwas zwischen 8 und 10 Liter, oder?
Wie viel PS hat dein Motor?
90 PS
(Steht übrigens auch in meiner Signatur)
Du hast einen Zetec Motor (wie es auch in der Signatur steht) mit SEFI-Einspritzung = Elektronische Mehrfacheinspritzung. Du kannst also ruhig niedertourig fahren.
Sir Donald hat soweit mit den exakten Drehzahlen recht, dass man die nicht genau angeben kann.
Ich kann aber von meinem Motor, den alten 92er Fiesta GFJ mit der 1.3er Maschine und den 1,6er mit 90PS (Baujahr 96) von meinem Bruder folgendes sagen:
Leerlaufdrezahl liegt bei ca. 900U/min
Minimum Drehzahl beim Fahren 1500U/min - bei allem darunter wird runter geschaltet, da er sonst zuviel verbraucht um sich "am Leben zu halten"
Maximum Drehzahl beim Beschleuningen 4500U/min - alles darüber ist sinnlos, da ab dort die Kraft des Motors wieder nachlässt, denn bei 4500U/min hat er die höchste Kraft laut technischem Datenblatt und auch vom Fahrerlebnis her (gilt nicht für den Fiesta)
Verbrauch (nur) in der Stadt liegt bei 9,5 und 10Litern bei mir. Also dem angebenen Werksverbrauch! Trotz dessen, dass er schon 155tkm runter hat.
Vllt hilft es dem einen oder anderen weiter. Ansonsten kann man ja die freundlichen von Ford fragen, ab welcher Drehzahl man runterschalten sollte. Die wissen das ja.
Zitat:
Original geschrieben von Matthias 88
Du hast einen Zetec Motor (wie es auch in der Signatur steht) mit SEFI-Einspritzung = Elektronische Mehrfacheinspritzung. Du kannst also ruhig niedertourig fahren.
Ich habe ebenfalls einen Zetec und keine Deine Aussage überhaupt nicht bestätigen. Der Motor hat im unteren Drehzahlbereich zu wenig Kraft um anständig die Geschwingkeit halten zu können
Dankeschön!
Ich werde meinen Benzinverbrauch mal im Auge bahalten, ob er niedriger wird, wenn ich nicht ganz so untertourig fahre.