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Drehzahl / Leerlauf / Geschwindigkeit

Opel Astra J
Themenstarteram 3. August 2012 um 5:56

Hallo, ich hab bei meinem Astra

1,7 / 110 Ps Diesel beobachtet,

dass die Drehzahl im Leerlauf bei

höherer Geschwindigkeit steigt.

Konkret: stehe ich an der Ampel, ist

sie so bei 700 bis 800.

Rolle ich aber mit zB 80km/h und

habe keinen Gang drin, ist sie bei ca.

1200...

Sowas ist mir neu!!

Ist das normal? Und wenn ja, wofür?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Benni_LDK

Wer spricht denn hier davon, dass mit der Scheibenbremse gebremst werden muss?

Man nehme an, eine Ampel 500m wird rot, so hat man nun verschiedene Möglichkeiten, wenn man 80km/h fährt.

1. Gang raußnehmen, so hat die Ampel 25 Sekunden um wieder grün zu werden, die Geschwindigkeit beim an der Ampel ankommen liegt dann bei 70km/h.

2. Gang drinnenlassen und Motorbremse nutzen die Ampel hat vllt 35 Sekunden Zeit, wenn man ander Ampel ist, fährt aber nur noch 40km/h (Schaltet evtl runter).

3. Man gibt leicht Gas um die 80km/h zu halten. Die Ampel hat 20 Sekunden Zeit um umzuspringen.

Wenn man die entsprechende Ampel täglich fährt hat man irgendwann im Blut, wie lang die Ampel braucht um wieder grün zu werden und kann sich von den 3 Möglichkeiten die beste aussuchen.

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Bin ganz deiner Meinung, da ich selbst öfter bei einer leicht abfallenden innerorts Strecke genau 3,2km im Leerlauf bei 60km/h rollen kann, OHNE auf die Bremse steigen zu müssen. Während der Zeit habe ich einen Momentverbrauch von 0,7l/h. Fahre ich allerdings mit Motorbremse brauche ich dauerhaft Gasunterstützung und hab einen deutlich höheren Momentverbrauch von ca. 2,5l/100.

Sprich ich verbrauche während dieser 3,2km nur 40ml Benzin (1,25l/100km) gegenüber von 80ml (2,5l/100km) mit der Motorbremse und Unterstützung meines rechten Fußes.

Man kann sich auch weiter darüber streiten und diskutieren, letztendlich hat jeder seinen eigenen Fahrstil. Ich für meinen Teil werde auch weiterhin an übersichtlichen und mir bekannten Stellen im Leerlauf rollen und damit Sprit = Geld sparen.

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Das ist schon normal, damit wird ein ruckfreier Gangwechsel erleichtert.

Aber wie kommt man auf die Idee, mit 80km/h im Leerlauf zu rollen? :confused:

Wenn du auf einer Straße fährst und siehst viele Meter vor dir eine rote Ampel.

Wenn du dich daran rollen lassen willst, ohne dass der Motor dich abbremst.

Dann sollte man den Leerlauf nehmen und kann unter Umständen 80km/h schnell sein.

Themenstarteram 3. August 2012 um 9:00

Hier ist es uberall bergig und bei einem leichten Gefälle, lasse ich das Auto oft kilometerweit einfach nur rollen... Überall da, wo das Gefälle nicht reicht, um mit Mitorbremse zu fahren

Oder so.

Auf jeden Fall dann, wenn du nicht willst, dass das Auto schneller Bremst, als durch Luftwiderstand, Reibungswiderstände und Rollwiderstände nötig.

Man, da habe ich ja die letzten 30 Jahre irgendwas falsch gemacht. :D

Aber ich werde auch in Zukunft nicht auf die Idee kommen, im Leerlauf längere Strecken irgendwo runter oder ran zu rollen ... ;)

Zitat:

Original geschrieben von Benni_LDK

Wenn du auf einer Straße fährst und siehst viele Meter vor dir eine rote Ampel.

Wenn du dich daran rollen lassen willst, ohne dass der Motor dich abbremst.

Dann sollte man den Leerlauf nehmen und kann unter Umständen 80km/h schnell sein.

Durch Motorbremse entsteht aber "Schubabschaltung", d.h. der Motor verbraucht in diesem Moment 0,0L Sprit. Beim "Rollenlassen" im Leerlauf werden ca. 0,8-1,2L/h verbraucht...

Wenn du erst durch die Motorbremse bremst um dann wieder zu beschleunigen, kostet das sicherlich mehr Sprit, als wenn man nur leicht durch die Umgebungszustände abgebremst wird oder?

Beim Fall bergrunterrollen ist vielleicht ein Tempe von 80km/h gewünscht und nicht ein immer langsamerwerden.

Ich nehme in diesem Falle den rechten Fuß mit Gefühl zur Geschwindigkeitsregelung und spare trotz allem noch Sprit. Außerdem habe ich keine Lust, alle 20000km Geld für neue Bremssteine zu löhnen ;) !

Wie anders willst du denn die Geschwindigkeit bei entsprechendem Gefälle oder Schwung regulieren als ständig mit dem Fuß auf der Bremse? Und wenn du mal beschleunigen musst, haust du dann den 5. Gang aus dem Leerlauf rein. Soll sehr gut für die Synchronringe sein!

Na, ja ... :p

Wer spricht denn hier davon, dass mit der Scheibenbremse gebremst werden muss?

Man nehme an, eine Ampel 500m wird rot, so hat man nun verschiedene Möglichkeiten, wenn man 80km/h fährt.

1. Gang raußnehmen, so hat die Ampel 25 Sekunden um wieder grün zu werden, die Geschwindigkeit beim an der Ampel ankommen liegt dann bei 70km/h.

2. Gang drinnenlassen und Motorbremse nutzen die Ampel hat vllt 35 Sekunden Zeit, wenn man ander Ampel ist, fährt aber nur noch 40km/h (Schaltet evtl runter).

3. Man gibt leicht Gas um die 80km/h zu halten. Die Ampel hat 20 Sekunden Zeit um umzuspringen.

Wenn man die entsprechende Ampel täglich fährt hat man irgendwann im Blut, wie lang die Ampel braucht um wieder grün zu werden und kann sich von den 3 Möglichkeiten die beste aussuchen.

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.

Man, da habe ich ja die letzten 30 Jahre irgendwas falsch gemacht. :D

Aber ich werde auch in Zukunft nicht auf die Idee kommen, im Leerlauf längere Strecken irgendwo runter oder ran zu rollen ... ;)

oh je...und ich bin 50 ! Jahre dann ja auch nicht richtig Auto gefahren...und wat nu...??? Ganz einfach...es wird weiter NICHT im Leerlauf "gerollt". Warum auch...es spricht nichts dafür...für das "ROLLEN"!!:p:p SW

Zitat:

Original geschrieben von Benni_LDK

Wer spricht denn hier davon, dass mit der Scheibenbremse gebremst werden muss?

Man nehme an, eine Ampel 500m wird rot, so hat man nun verschiedene Möglichkeiten, wenn man 80km/h fährt.

1. Gang raußnehmen, so hat die Ampel 25 Sekunden um wieder grün zu werden, die Geschwindigkeit beim an der Ampel ankommen liegt dann bei 70km/h.

2. Gang drinnenlassen und Motorbremse nutzen die Ampel hat vllt 35 Sekunden Zeit, wenn man ander Ampel ist, fährt aber nur noch 40km/h (Schaltet evtl runter).

3. Man gibt leicht Gas um die 80km/h zu halten. Die Ampel hat 20 Sekunden Zeit um umzuspringen.

Wenn man die entsprechende Ampel täglich fährt hat man irgendwann im Blut, wie lang die Ampel braucht um wieder grün zu werden und kann sich von den 3 Möglichkeiten die beste aussuchen.

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Bin ganz deiner Meinung, da ich selbst öfter bei einer leicht abfallenden innerorts Strecke genau 3,2km im Leerlauf bei 60km/h rollen kann, OHNE auf die Bremse steigen zu müssen. Während der Zeit habe ich einen Momentverbrauch von 0,7l/h. Fahre ich allerdings mit Motorbremse brauche ich dauerhaft Gasunterstützung und hab einen deutlich höheren Momentverbrauch von ca. 2,5l/100.

Sprich ich verbrauche während dieser 3,2km nur 40ml Benzin (1,25l/100km) gegenüber von 80ml (2,5l/100km) mit der Motorbremse und Unterstützung meines rechten Fußes.

Man kann sich auch weiter darüber streiten und diskutieren, letztendlich hat jeder seinen eigenen Fahrstil. Ich für meinen Teil werde auch weiterhin an übersichtlichen und mir bekannten Stellen im Leerlauf rollen und damit Sprit = Geld sparen.

aaeichler hat es auf den Punkt gebracht und es beispielhaft vorgerechnet. Es gibt Sonderfälle, bei denen ein Rollen im Leerlauf sparsamer ist als das Fahren mit eingelegtem Gang. Diese 2 Fälle noch mal zusammengefaßt:

1.) wenn bei einem langen Gefälle Luft- und Reifenwiderstand sich mit der gewünschten Geschwindigkeit die Waage halten, so daß das Fzg mit konstanter Geschwindigkeit "gleitet" (bzw. die Motorbremse zu stark bremsen würde, so daß man mit eingelegtem Gang Gas geben müßte)

2.) das Ausrollen vor einer bekannten Stopstelle, v.a. wenn zusätzlich noch eine Steigung mitbremst und die Motorbremse zu stark wäre

Der Lupo 3L hatte per Motorsteuerung übrigens eine Segelstellung, d.h., er ging beim Rollen automatisch in den Leerlauf. Und ich denke, die Ingenieure sind nicht ganz blöd, die haben sich schon was dabei gedacht nach tausenden Testfahr- und Prüflaufstunden.

In den meisten Bremssituationen ist natürlich die Motorbremse sinnvoll, keine Frage.

Zitat:

Original geschrieben von Benni_LDK

Wenn du erst durch die Motorbremse bremst um dann wieder zu beschleunigen, kostet das sicherlich mehr Sprit, als wenn man nur leicht durch die Umgebungszustände abgebremst wird oder?

Streiche aus dem Satz das "sicherlich" und "oder?" und er stimmt.

Zitat:

Beim Fall bergrunterrollen ist vielleicht ein Tempe von 80km/h gewünscht und nicht ein immer langsamerwerden.

und da reichen oft schon geringe Gefälle zum rollen.

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.

Ich nehme in diesem Falle den rechten Fuß mit Gefühl zur Geschwindigkeitsregelung und spare trotz allem noch Sprit. Außerdem habe ich keine Lust, alle 20000km Geld für neue Bremssteine zu löhnen ;) !

das ist vollkommen unkausal was Du schreibst. Du verstehst den poster nicht. Ich kuppel auch sehr häufig aus um das Auto nur rollen zu lassen ohne Geschwindigkeit verlieren zu wollen oder den Motor unnötig bei erhöhter Drehzahl zu halten.

Zitat:

Wie anders willst du denn die Geschwindigkeit bei entsprechendem Gefälle oder Schwung regulieren als ständig mit dem Fuß auf der Bremse?

Hat er geschrieben das er 12% Gefälle heruntergleiten will?

Zitat:

Und wenn du mal beschleunigen musst, haust du dann den 5. Gang aus dem Leerlauf rein. Soll sehr gut für die Synchronringe sein!

Na, ja ... :p

Steht wo? Sowas mache ich schon seit Jahrzehnten. Auch ständiges (durchweg) herunterschalten mit jeder Gewünschten Verzögerung. Bei mir halten Bremklötze i.d.R. irgendwas über 50ttkm und Kupplungen mehr als 150tkm.

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