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Drehzahlschwankungen im Leerlauf nach Kaltstart (CDTI)

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 10. März 2010 um 9:36

Hallo liebe Insignia-Fahrer und "Geschädigte",

seit dem ich meinen Insignia (2.0 CDTI 118kW) aus Jan. ´10 habe ist es ca. ein halbes Dutzend mal passiert, daß die Drehzahl nach dem Kaltstart (Außentemp. immer zwischen -8° und + 4° C) relativ stark schwankt und die Nadel des Drehzahlmessers richtig tänzelt, jedoch immer unter 1000 min-1.

Mit gefühlter Tendenz zum Absterben des Motors. Nach ein- oder zweimaligem Gasgeben läuft der Motor dann rund.

Leider ergab die Suche hier im I-Forum keine Ergebnisse die mich weitergebracht hätten, vielleicht habe ich auch das falsche Suchwort (Drehzahlschwankung) verwendet.

Meine Frage nun an Euch: Hat das jemand auch schon beobachet oder weiß evtl. Abhilfe bzw. woran das liegen könnte ?

Gruß

Ralf

Beste Antwort im Thema
am 5. Januar 2019 um 19:42

Hallo,

Ich kann leider keine Fotos oder Videos hier reinladen,es geht gar nicht ums Geld, ich will allen bestens helfen, da ich selber fast ein 1/2 halbes Jahr mit dem Fehler gekämpft hab,wollte genaue Informationen weiter geben.Die Schwankungen die ich vor dem Fehler und nach dem aufgenommen hab, weiter geben.Wenn das euch hilft, beschreibe den Fehler.Erste Fehler war, das der Map Sensor, die nach Absaugkrümmer eingebaut ist, nach ca.60 tsd km zu 90 Prozent durch Russ verstopft ist (wie es bei meinem war) im eBay kostet der Gerät ca. 50€, geht mit 3 Schrauben leicht zum ausbauen, rate euch die neueren Version zu kaufen, es gibt schon nämlich 3 weitere neue Versionen. Der zweite Fehler war der Drosselklappe selber, auch hier war wie beim ersten Fehler wegen Russ-Ablagerungen fast zu, verdreckt und voll mit Russ, hier kann man ca. 6 Schrauben lösen, den Drosselklappe ausbauen und mit Bremsreiniger oder was besseres komplett reinigen.Bei mir ist die Klappe wegen dem ganzen dreck, nicht komplett auf und zu machen können, wie es sein sollte.Drittens, da ihr äh die Drosselklappe an der Hand habt, sieht man die Ansaugkrümmer die Öffnung, Anfang der Öffnung vorne kann man gut reinigen, aber innen kommt man nicht gut dazu, deswegen hier,mit Drosselreiniger hinein Sprühen.Der Steuergerät spuckt bei beiden Fehler nichts raus, deshalb sollte man die zwei Sachen unbedingt ersetzen oder wie erwähnt vorgehen.Jetzt wo man alles gemacht hat, unbedingt ca.50. Km Autobahn oder Landstraße untertourig Fahren.Fahre ca. seit 4 Monaten ohne Drehzahl Schwankungen, weniger Motor Geräusche und ca.1 L weniger Verbrauch.Hoffe bei euch würde das auch helfen.Wemm was unklar ist kann mich unter 0043/6509887257 Österreich anrufen, Whattsapp wäre mir lieber. Lg Alim

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Moin Ralf,

habe den gleichen Motor (ca.3000 km gelaufen). Bin gestern (ca. 18°C Aussentemperatur, Motor war warmgefahren) an eine Ampel rangerollt und habe ausgekuppelt. Plötzlich kam es ebenfalls zu Drehzahlschwankungen in der Grössenördnung +/-200 U/min um die Leerlaufdrehzahl, so dass der Motor immer kurz vorm absterben war. Erst nach mehrmaligen beherzten Gas geben im Leerlauf war das Problem dann weg. Keine Fehlermeldung.

Weisst du inzwischen mehr bzw. hast Infos über Grund/Abhilfe???

Gruss

Ole

am 25. Mai 2010 um 12:19

Ich habe das selbe Problem. Man hat mehrmals die Software neu aufgespielt, bisher aber ohne nennenswerten Erfolg. Ich habs erstmal auf die Kälte geschoben, es ist aber auch jetzt, bei 23°C. Wenn man mal richtig Gas gibt, ist es weg. Bei mir springt die Nadel von 800-1300 Umdrehungen hoch und runter.

am 25. Mai 2010 um 18:11

habt ihr automatik oder schalter?

ich habe ja auch den motor, und beobachte bisher folgendes:

direkt nach dem anlassen, an den ersten ampeln, liegt die leerlaufdrehzahl knapp über 1000 u/min. wenn er dann warm wird, sinkt die leerlafdrehzahl ab auf ~800 u/min, allerdings konstant. empfinde das als angenehn, keine sprünge von sekunde zu sekunde.

ist es vielleicht ein kupplungsproblem, wenn ihr alle schalter haben solltet? oder trennt der automat nicht richtig ab (so es denn alles automaten sind) ? oder hat der eine dies, der andere das - dann liegt ein anderes problem nahe, oder nicht?

 

viele grüße,

ticconi

am 25. Mai 2010 um 20:49

Also ich habe ein Automaten mit 160PS. Bisher keine Lösung oder eine Idee, was man machen kann.

...es ist ein Schalter. Die leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl nach dem Kaltstart ist normal damit der Motor/Abgasanlage schneller auf Temperatur kommt.

Bei mir war der Motor schon richtig warmgefahren und die Drehzahlsprünge sind schon ziemlich heftig, da die Drehzahl immer absinkt bis kurz vor das Verrecken (mit ordentlichen Vibrationen) und dann schlagartig um 500 U/min geht und dann sofort wieder absinkt. Im Ganzen ein sehr unschoenes Schauspiel...:mad:

werde das mal beobachten wie häufig das auftritt...... wenn jemand infos hat, immer gern willkommen

gruss

ole

am 28. Juni 2010 um 18:09

Hi.

Ich bin erfreut euch über eine mögliche Lösung informieren zu dürfen. Ich habe die Drehzahlsprünge auch und mein FOH scheint der Lösung recht nah gekommen zu sein. Es sollen irgendwelche Zylinder im Motor gewechselt werden. Diese haben wohl keine Teflonbeschichtung und daran soll sich Ruß ablagern. Dadruch kommen dann diese Drehzahlsprünge, die mit einem beherzten Druck aufs Gas wieder weggehen/ablösen. Dadurch sollen sich die Ablagerungen lösen. Lt. Opel gibt es jetzt Zylinder mit Teflonbeschichtung, die die Ablagerungen verhindern sollen. Meiner ist BJ 2008, deutlich neuere sollen diese geänderten bereits verbaut haben. Ich geb das jetzt nur aus dem Gedächtnis wieder...also nagelt mich bitte nicht fest. Können auch die Zylinderauslassventile sein...auf jeden Fall werden gleich noch die Bremsen gemacht und das soll bis mind. Do dauern, evtl. auch Freitag. Also was größeres. Der Zylinderkopf muss raus dafür.

Wenn ich erfolgreich testen konnte, kann ich euch sagen, obs bei mir weg ist. Einfach dazu den Thread nochmal hochholen, wenn ich es vergessen sollte vor Freude, dass es mal läuft :D

MFG

am 28. Juni 2010 um 18:26

Teflonbeschichtete Zylinder? Du sprichst in Rätseln.

Oder ist das wieder so ein fake-Beitrag?;)

Tschja, ist und war bei mir auch so. Nicht vorhersehbare und damit micht replizierbare Drehzahlschwankungen. Gerne (nur) bei kaltem Motor. Mein FOH sagt: nicht nachvollziehbar, Stand der Technik.

Ja, ich habe einen Diesel (ich weiß, dass der nagelt) aber dazu kommt bei meinem noch ein "Schnarrgeräusch" beim Anfahren (kurz vorm schalten in den zweiten Gang, bzw. beim "einkuppeln" in den ersten - es ist ein Automat!). Ich hab ja die Befürchtung, dass es zusammenhängt und das mit den Zylindern bzw. deren Köpfen würde mir als Laie einleuchten.

Aber wie gesagt, mein FOH sagt: alles in Ordnung, alles Stand der Technik, nix dergleichen bekannt!

Bitte, bitte, bleibt dran und informiert, wenn Ihr was Neues wisst!!!

am 29. Juni 2010 um 21:19

Ne nix Fake...also irgendwelche Ventile sollen in der neuen Revision Teflonbeschichtet sein, damit sich nix ablagern kann. Ich frag Fr. noch mal genau nach, wie das heißt. Fakt ist aber, das dieser Fehler so eigentlich nur bei älteren Insignias vorkommen kann, nachdem was der Meister für Infos vom Districleiter bekommen hat...sprich meiner war einer der Ersten.

Hier haben aber auch wesentlich neuere Insis aus 2010 das Problem.

Wahrscheinlich ein Grund mehr für die Überarbeitung des Motors mit MJ11.

am 30. Juni 2010 um 7:49

Kann sich eigentlich nur um teflonbeschichtetes AGR-Ventil handeln.

Hätte dann aber mit der Drehzahlschwankung eher nix zu tun.

Wenn das AGR im Leerlauf nicht richtig schließt oder ruckt, dann spinnt die Leerlaufdrehzahl rum weil der Leerlaufregler das dauern ausgleichen will.

Wenn es hängen bleibt schon, oder irre ich mich.

Es gibt da natürlich noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, die man ausschliessen könnte wenn man sich währenddessen die einzelnen Parameter im Diagnosegerät anschaut -> FOH.

MfG BlackTM

am 30. Juni 2010 um 11:56

Zitat:

Original geschrieben von Michi_Ti

Wenn das AGR im Leerlauf nicht richtig schließt oder ruckt, dann spinnt die Leerlaufdrehzahl rum weil der Leerlaufregler das dauern ausgleichen will.

Theoretisch denkbar, was dagegen spricht ist, daß AGR-Ventile erst nach längerer Laufstrecke zum Hängen neigen und nicht gleich schon in "jungrfäulichem" Zustand.

Was noch viel mehr dagegen spricht, ist der angegebene Temperaturbereich, bei dem der Fehler auftritt (-8 bis +4°). Unterhalb von +20 °C ist das AGR geschlossen.

Zu testen geht das aber relativ einfach: Stecker vom AGR-Steller abziehen ;)

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