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Driften-Wie geht das?
ich hab mal versucht etwas genaueres über drifttechniken herauszufinden, aber bis auf undurchsichtige videos auf youtube nichts gefunden.
kann mal einer eine art "Anleitung" zum driften geben?
nicht dass ich jetzt drift-monster werden will, ich wüsst nur mal so theoretisch wies geht^^
danke im voraus,
gruß Bobby
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Best Motoring Special Vol. 7 erklärt das ganze auch, aber dazu solltest du japanisch verstehen.
Im groben kurz zusammengefasst: Nimm ein Auto mit Heckantrieb, manueller Schaltung und einem Sperrdiferenzial und sorge dafür dass die Hinterachse an Gripp verliert. Sei es durch Runterschalten, Kupplung treten, Gewichtsverlagerung, Handbremse etc.
Dann das Auto mit dem Gaspedal und der Lenkung im Drift halten.
Viel Power und Können vorausgesetzt geht es auch mit AWD-Fahrzeugen. Stichwort "Scandinavian Flick". Allerdings brauchts dazu einen echten Allrad. Nicht dieses VW-Syncro gedönse.
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Im groben kurz zusammengefasst: Nimm ein Auto mit Heckantrieb, manueller Schaltung und einem Sperrdiferenzial und sorge dafür dass die Hinterachse an Gripp verliert. Sei es durch Runterschalten, Kupplung treten, Gewichtsverlagerung, Handbremse etc.
Dann das Auto mit dem Gaspedal und der Lenkung im Drift halten.
Viel Power und Können vorausgesetzt geht es auch mit AWD-Fahrzeugen. Stichwort "Scandinavian Flick". Allerdings brauchts dazu einen echten Allrad. Nicht dieses VW-Syncro gedönse.
Hab es gleich gefunden :-)
http://www.sportauto-online.de/.../hxcms_article_501741_14585.hbs
Fangen wir erst mal mit der technischen Seite an:
Driften ist ein kontrolliertes Überwinden der Seitenführungskräfte der Hinterreifen. Du musst also nur dafür sorgen, dass das Fahrzeugheck stärker "zur Seite ruckt" als die Reifen das halten können.
Dafür gibt's die verschiedensten Techniken...
Zum einen ist das ganze erst mal abhängig davon, was für ein Antriebskonzept dein Fahrzeug hat.
Heckantrieb:
Herzlichen Glückwunsch, du hast schon mal das ideale Konzept fürs Driften. Wenn dann noch entsprechend Leistung an der Hinterachse anliegt... umso besser.
Im Groben gliedert sich ein Drift mit nem Hecktriebler wie folgt:
Anfahren, kurz vor der Kurve in die Gegenrichtung rucken, scharf in die gewünschte Richtung einschlagen und drauf auf's Gas, sobald das Heck kommt, wieder gegenlenken (sonst überholt uns das Heck), dann mit viel Gefühl im Gasfuß die Kiste quer und in der Balance halten. Je stärker sich die Räder drehen, desto weniger Seitenführungskräfte können aufgebaut werden (Zur Lektüre: [URL=http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher Kreis]Kamm'scher_Kreis[/URL]).
Frontantrieb:
Tja, damit wird's leider etwas schwerer. Richtig lange Drifts sind eigentlich unmöglich, da wir hier keine Möglichkeit haben, die Hinterräder über einen längeren Zeitraum ihrer Seitenführungskräfte zu berauben.
Also bedienen wir uns eines kleinen Tricks (der auch in der HA-Technik angewendet werden kann - gerade bei kleinen Motorisierungen): Handbremse ziehen.
Also Anfahren, Gegenrucken, Auskuppeln & scharf in die gewünschte Richtung lenken, Handbremse reißen, wieder Gegenlenken und den Drift so lange wie möglich halten.
Allrad:
Wie Heckantrieb würd ich sagen, nur ist so halt der Radius etwas größer.
Vorbereitung des Fahrzeuges:
Hinterachse so weit wie möglich entlasten (Gewicht weg von der HA)
vorne Reifen mit gutem Grip, hinten welche mit wenig (die 7 Jahre alten Winterreifen mit 1mm Restprofil )
Vorne wenig Druck, hinten viel.
Alles, was übersteuern begünstigt (Radsturz, Spurweite, Reifenbreite)
Gruß
Ralle (absoluter Laie - "driftet" nur im Schnee)
bei google video gibts die drift bible. klick me baby!
anguggen, lernen
Hallo,
hier ein Video mit dem das ganz anschaulich wird....RX-7 Drift Video und auch dieses Video http://www.runeb.org/.../...7%20vs%20r34gtr%20vs%20nsx%20vs.%20evo.mpg zeigt das ganz gut (Achtung ein wenig länger)
mfg Andy
Man kann mit einem Fronttriebler auch ohne Handbremse driften.
vor der Kurve unter Vollgas kurz gegen die Richtung lenken
vom gas gehen und voll in die kurve einlenken
durch die Motorbremse wird das Heck so leicht das es ausbricht
bei langen kurven, kann man das ganze auch wiederholen um immer wieder in einen schönen driftwinkel zu kommen.
Machte sich mit meinem alten Golf super
kann man vor allem im winter hervorragend üben
Zitat:
Original geschrieben von the_quilla
kann man vor allem im winter hervorragend üben
aber bitte nicht auf öffentlichen Strassen
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
aber bitte nicht auf öffentlichen Strassen
natürlich nicht , aber ein regennasser großer leerer Parkplatz oder ein abgelegener Feldweg machen sich ganz gut
vielen dank errstmal für die antworten!
dass nicht auf öffentlichen strassen gedriftet werden sollte ist ja wohl klar^^
hmm, aber eine frage hätte ich noch: ein freund hat mir erzählt dass man lieber auf losem untergrund wie schotter driftet, da die reifenabnutzung nicht so stark ist. oder bei nasser fahrbahn.
weiss einer wie stark die reifenabnutzung ist und ob es wirklich mehr bringt auf kieselsteinen zu driften?
und was mich besonders interessiert: er sagte auch dass es gut sein kann dass das fahrzeug sich überschlägt. wie weit stimmt das?
gruß Bobby
Wenn dir dein Lack egal ist, kannst du auf Schotter hervorragend Driften... dann kann es allerdings passieren, dass sich die Reifen beim Seitwärtsrutschen "eingraben" und die Kiste umkippt.
Und auf der Gegenseite ist der Reifenverschleiß auf einer richtig Präparierten Strecke (Rennstrecke, Parkplatz) schon sehr hoch.
Es gibt übrigens extra Driftkurse - ein Kumpel von mir war letztens auf so einem aufm Hockenheimring und war begeistert. Aber die sind nicht wirklich billig.
Gruß
Ralle
Eine Sony PlayStation 2 samt "Spiel Grand Tursimo 4" erwerben, an TV & Netzstrom anschließen, die Shelby Cobra als Rennauto wählen - und ab auf irgendeine virtuelle Weltstrecke (z. B. Nordschleife).
Wer dieses Auto mit dem Gamepad auf Kurs halten kann, hat die Grundprinzipien des gepflegten Drifts wohl verstanden (ich selbst scheiterte zu oft daran).
Naja, Videospiele != Realität.
Unter anderem hat man in der Realität wesentlich mehr Möglichkeiten zur Warnehmung als es in einem Videospiel der Fall ist, allein schon die Geräuschkulisse ist nicht wirklich vergleichbar, von den G-Kräften sprechen wir lieber nicht erst (Stichwort Popometer).