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Driving Assistant Professional (2022) vs. Driving Assistant (2022) vs. Driving Assistant Plus (2019)
Guten Tag,
ich stehe kurz vor der finalen Konfiguration eines neuen Firmenwagens, der mich die nächsten 3 Jahre auf ca. 150.000 km begleiten wird. Nach dann fast 4 Jahren 530e mit Driving Assistant Plus (08.2019) überlege ich auf einen X3 zu wechseln. Leider ohne Driving Assistant Professional (als x3e bekanntlich nicht konfigurierbar). Es müsste also der Driving Assistant ohne Professional werden.
Ich komme aber ehrlich gesagt nicht mit den Beschreibungen in der Preisliste nicht klar was genau fehlt zu meinem Driving Assistant Plus aus 2019?
Abstandsregeltempomat ist klar, das würde ich dazu konfigurieren. Ampelerkennung ist auch klar. Könnte ich drauf verzichten. Was ist denn mit der Funktion, das Lenkrad auf der AB mal ein paar Meter (ca. 15 sec) loszulassen und das Fahrzeug eigenständig lenken zu lassen, bis es im Infodisplay gelb oder rot wird? Ist das der Professional/Plus teil? Automatisches anfahren im Stau kann mein Fahrzeug nur nach ein paar Sekunden, ist das auch nicht im Driving Assistant (ohne Professional), dafür aber im Abstandsregeltempomat?
Sorry aber ich bin verwirrt und der Händler konnte oder wollte mich nicht verstehen.
Danke und Gruß
Henne
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33 Antworten
Zitat:
@Henne32 schrieb am 21. November 2022 um 18:50:25 Uhr:
Was ist denn mit der Funktion, das Lenkrad auf der AB mal ein paar Meter (ca. 15 sec) loszulassen und das Fahrzeug eigenständig lenken zu lassen, bis es im Infodisplay gelb oder rot wird? Ist das der Professional/Plus teil?
Kurz gesagt, ja!
Ohne den Driving Assistant Professional oder Plus kann das Fahrzeug nicht selbstständig lenken.
Ich habe in meinem X3 (Baujahr 2018) den Driving Assistent (ohne plus) und denke mir, den hätte man sich schenken können. Außer einer (kaum merkbaren) Vibration im Lenkrad beim Verlassen der Spur ist da Nix. Ob das gelbe Dreieck im Außenspiegel dazugehört weiß ich nicht, denn das ist wiederum ein gutes Feature.
Vielleicht sieht im Jahr 2022 der Leistungsumfang im einfachen Driving Assistent besser aus…?
Zitat:
@fatalbert schrieb am 22. November 2022 um 08:42:26 Uhr:
Ich habe in meinem X3 (Baujahr 2018) den Driving Assistent (ohne plus) und denke mir, den hätte man sich schenken können. Außer einer (kaum merkbaren) Vibration im Lenkrad beim Verlassen der Spur ist da Nix. Ob das gelbe Dreieck im Außenspiegel dazugehört weiß ich nicht, denn das ist wiederum ein gutes Feature.
Vielleicht sieht im Jahr 2022 der Leistungsumfang im einfachen Driving Assistent besser aus…?
Nach all dem was Du hier geschrieben hast, hat niemand gefragt!
Zitat:
@Henne32 schrieb am 21. November 2022 um 18:50:25 Uhr:
Was ist denn mit der Funktion, das Lenkrad auf der AB mal ein paar Meter (ca. 15 sec) loszulassen und das Fahrzeug eigenständig lenken zu lassen, bis es im Infodisplay gelb oder rot wird? Ist das der Professional/Plus teil?
Die Frage lässt sich (leider) sehr einfach beantworten: Beim Driving-Assistant beherrscht das Fahrzeug bei aktiviertem Assistant keine aktive Spurmittenführung.
Lässt Du das Lenkrad los, verhindert die Spurverlassenwarnung mit Lenkeingriff quasi als Notfallfunktion nur, dass das Fahrzeug die aktive Fahrspur verlässt und zieht das Fahrzeug wieder in die Spur zurück, was zu spürbaren Pendelbewegungen führt, indem das Fahrzeug ohne aktiven Lenkeingriff des Fahrers einmal nach links die Spur verlassen möchte, dann wieder nach rechts usw. Die aktive Spurmittenführung ist derzeit dagegen ausschließlich Fahrzeugen mit Driving Assistant Professional vorbehalten. Das liegt auch daran, dass beim Driving Assistant nur eine einzelne Kamera hinter der Windschutzscheibe verbaut ist, während es beim Driving Assistant Professional 3 Kameras sind.
Somit lässt sich auch über den Connected Drive Store aus dem "Driving Assistant" kein "Driving Assistant Professional" zaubern. Ich finde diese Light-Varianten bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse ziemlich übel, zumal beim iX3 der "Driving Assistant Professional" in beiden Ausstattungsvarianten serienmäßig ist und gut funktioniert.
Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Ich hatte irgendwie gehofft, dass aus dem Driving Assistant Plus 2018 im Jahre 2022 der Driving Assistant geworden ist. Und ich auf den Professional verzichten kann. Wie Wasy aber sagt, bei der Preisklasse einen "Not-Spurhalteassistent". Nein Danke. Schade ich hatte mich irgendwie auf einen X3 gefreut. Der iX3 ist auf Grund meiner Anforderungen bzw. des Fahrprofils raus....dann wird es wohl "leider" ein 5er Touring.
Danke euch!
Gruss
Henne
Ich hab den DAP in meinem X3 und bin sehr zufrieden
Zitat:
@Henne32 schrieb am 23. November 2022 um 10:30:23 Uhr:
Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Ich hatte irgendwie gehofft, dass aus dem Driving Assistant Plus 2018 im Jahre 2022 der Driving Assistant geworden ist. Und ich auf den Professional verzichten kann. Wie Wasy aber sagt, bei der Preisklasse einen "Not-Spurhalteassistent". Nein Danke. Schade ich hatte mich irgendwie auf einen X3 gefreut. Der iX3 ist auf Grund meiner Anforderungen bzw. des Fahrprofils raus....dann wird es wohl "leider" ein 5er Touring.
Danke euch!
Gruss
Henne
Du wirst hier allerdings genügend Leute finden, die meinen Assistenten wären nur was für Leute, die nicht fahren könnten. Die würden selbst auf die Scheibenwischerautomatik verzichten, wenn sie dadurch ein paar Euro einsparen könnten. Insofern kann ich verstehen, dass BMW einiges nicht in die Basisausstattung packt.
Ums Einsparen im Sinne von Geld gehts nicht. Gerade wieder Ambientebeleuchtung im Mietwagen gehabt. Sieht nicht gut aus, blendet sogar im Seitenfenster, und geht gerne mal kaputt, wie wir wissen. Adaptive Dämpfer, kein Unterschied für mich, und in „Sport“ fahre ich nicht, bei Defekt nicht lieferbar, wie wir wissen. Laserlicht hat offensichtlich ein technisches Problem, nützt mir ebenfalls nichts, muss auch nicht so oft im Dunkeln fahren, da privat. So ist es auch mit diesem Thema. Nützlich schon, aber der Fahrspaß ist weg. Wer dienstlich viel unterwegs ist, mag es eine Entlastung sein.
Die Diskussion, dass mehr kaputtgehen kann, je komplexer ein Fahrzeug ausgestattest ist, empfinde ich als müßig und überflüssig. Mit diesem Argument hatte sich mein Vater immer seine Entscheidungen schön zu reden versucht, wenn er seine Fahrzeuge bewusst ohne viel Extras gekauft hatte. Und ich glaube auch, dass "schön reden" zutrifft. Ich habe schon einige Diskussionen hier und in anderen Foren miterlebt, wenn es um Ausstattungsdetails ging. Die, die auf Ausstattungsdetails verzichtet haben, waren meiner Beobachtung oft auch die, die gemutmaßt hatten, dass das Extra nicht richtig funktionieren oder dauernd kaputt gehen würde. Fragt man dann im einzelnen nach, aus welchen Quellen diese Erkenntnisse denn stammen, herrscht irgendwann betretenes Schweigen oder es wird ein "ich glaube halt, dass das dauernd kaputt geht". "Glauben" und "Wissen" sind aber zwei paar Stiefel. Vielleicht ist es (reine Mutmaßung von mir!) manchmal auch eine Art Neid nach dem Motto "Wenn ich mir schon das Extra nicht gegönnt habe, dann rede ich es zumindest mal schlecht".
Da ich dazu neige, meine Fahrzeuge eher recht gut ausgestattet zu kaufen, müsste ich seit vielen Jahren mit meinen Fahrzeugen aufgrund der vielen Extras eigentlich permanent in der Werkstatt stehen. Das tue ich aber nicht. Vielmehr stand ich beispielsweise mit meinen 5ern bislang eher mit unrund laufenden Motoren, einer klackernden Servolenkung oder knarzenden Sitzen in der Werkstatt (hat also nichts mit Extras zu tun), nicht aber aufgrund defekter adaptiver Dämpfer, eines kaputten HUDs, defekter Infrarotnachtsichtgeräte, defekten Kameras, Radar oder Wankstabilisierung.
Ich glaube zudem, dass Manche auch den Funktionsumfang bestimmter Extras falsch bewerten. Bei adaptiven Dämpfern geht es beispielsweise nicht nur darum, zwischen "Sport" oder "Komfort" wechseln zu können. Vielmehr passt sich das Fahrwerk ohne jegliches Zutun des Fahrers aufgrund vieler, miteinander vernetzter Sensoren (ABS, ESP, Kameras, Radar) und der Fahrweise des Fahrers permanent optimal den Straßenbedingungen an. Das Fahrzeug federt im Vergleich zur Serienfederung einfach routinierter, was in der konkreten Situation manchmal weicher, manchmal auch straffer sein kann. Wenn man diese Unterschiede nicht aktiv "erfahren" hat, kann man sich auch kein sachkundiges Urteil erlauben.
Das trifft auch auf den "Driving Assistant Professional" zu. Ich empfinde diese intelligente Vernetzung der unterschiedlichsten Assistenzsysteme als extrem durchdacht, entlastend und somit angenehm. Der, der bislang noch kein Fahrzeug mit diesem System gefahren ist, kann sich in meinen Augen gar kein vollständiges Bild darüber machen, wie gut das System in vielen Situationen wirklich unterstützt. Da reicht es auch nicht, sich ein Youtube-Video anzusehen und dann das Urteil zu fällen.
Die getätigte Aussage, dass das Laserlicht "technische Probleme" hätte, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe jetzt im 2. Fahrzeug Laserlicht. Es arbeitet absolut einwandfrei und völlig problemlos - ganz so, wie man es erwarten darf.
Mit den Defekten (aktuell gerade Ambientebeleuchtung) braucht man nicht betroffen zu schauen, das habe ich hier nach nur 6 Monaten Forum schon mehrmals gelesen. Mit den adaptiven Dämpfern findet man keine Bewertung, soll von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich gut sein. Das gibts auch beim MTB, macht wirklich keinen Unterschied. Man muss sich dies auch technisch überlegen, was soll denn der Dämpfer ständig regeln, wenn sich die Straße nicht signifikant ändert? Laserlicht, gerade gestern wieder gehört in einem Beitrag vom Autohaus, in keinem neuen BMW mehr lieferbar, die entwickeln offensichtlich was anderes, oder was soll sonst der Grund sein? Ich gebe Dir Recht, dass man vorschnell urteilt (so habe ich den "Driving Assistant Professional" unterschätzt), für meine Frau wäre der angenehm gewesen, für mich nicht. Aber ich hatte ohnehin keine Wahl, Harman Kardon, Parken Plus, Head-up, Laser und Driving Assistant Professional waren nicht bestellbar.
Zitat:
@Wasy schrieb am 23. November 2022 um 16:54:10 Uhr:
Die Diskussion, dass mehr kaputtgehen kann, je komplexer ein Fahrzeug ausgestattest ist, empfinde ich als müßig und überflüssig. Mit diesem Argument hatte sich mein Vater immer seine Entscheidungen schön zu reden versucht, wenn er seine Fahrzeuge bewusst ohne viel Extras gekauft hatte. Und ich glaube auch, dass "schön reden" zutrifft. Ich habe schon einige Diskussionen hier und in anderen Foren miterlebt, wenn es um Ausstattungsdetails ging. Die, die auf Ausstattungsdetails verzichtet haben, waren meiner Beobachtung oft auch die, die gemutmaßt hatten, dass das Extra nicht richtig funktionieren oder dauernd kaputt gehen würde. Fragt man dann im einzelnen nach, aus welchen Quellen diese Erkenntnisse denn stammen, herrscht irgendwann betretenes Schweigen oder es wird ein "ich glaube halt, dass das dauernd kaputt geht". "Glauben" und "Wissen" sind aber zwei paar Stiefel. Vielleicht ist es (reine Mutmaßung von mir!) manchmal auch eine Art Neid nach dem Motto "Wenn ich mir schon das Extra nicht gegönnt habe, dann rede ich es zumindest mal schlecht".
Da ich dazu neige, meine Fahrzeuge eher recht gut ausgestattet zu kaufen, müsste ich seit vielen Jahren mit meinen Fahrzeugen aufgrund der vielen Extras eigentlich permanent in der Werkstatt stehen. Das tue ich aber nicht. Vielmehr stand ich beispielsweise mit meinen 5ern bislang eher mit unrund laufenden Motoren, einer klackernden Servolenkung oder knarzenden Sitzen in der Werkstatt (hat also nichts mit Extras zu tun), nicht aber aufgrund defekter adaptiver Dämpfer, eines kaputten HUDs, defekter Infrarotnachtsichtgeräte, defekten Kameras, Radar oder Wankstabilisierung.
Ich glaube zudem, dass Manche auch den Funktionsumfang bestimmter Extras falsch bewerten. Bei adaptiven Dämpfern geht es beispielsweise nicht nur darum, zwischen "Sport" oder "Komfort" wechseln zu können. Vielmehr passt sich das Fahrwerk ohne jegliches Zutun des Fahrers aufgrund vieler, miteinander vernetzter Sensoren (ABS, ESP, Kameras, Radar) und der Fahrweise des Fahrers permanent optimal den Straßenbedingungen an. Das Fahrzeug federt im Vergleich zur Serienfederung einfach routinierter, was in der konkreten Situation manchmal weicher, manchmal auch straffer sein kann. Wenn man diese Unterschiede nicht aktiv "erfahren" hat, kann man sich auch kein sachkundiges Urteil erlauben.
Das trifft auch auf den "Driving Assistant Professional" zu. Ich empfinde diese intelligente Vernetzung der unterschiedlichsten Assistenzsysteme als extrem durchdacht, entlastend und somit angenehm. Der, der bislang noch kein Fahrzeug mit diesem System gefahren ist, kann sich in meinen Augen gar kein vollständiges Bild darüber machen, wie gut das System in vielen Situationen wirklich unterstützt. Da reicht es auch nicht, sich ein Youtube-Video anzusehen und dann das Urteil zu fällen.
Die getätigte Aussage, dass das Laserlicht "technische Probleme" hätte, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe jetzt im 2. Fahrzeug Laserlicht. Es arbeitet absolut einwandfrei und völlig problemlos - ganz so, wie man es erwarten darf.
Ich habe mir mit jetzt 72 Jahren nach 36 Jahren Zufriedenheit als treuer BMW-Käufer oder Leasingnehmer zum ersten Mal einen sehr gut ausgestatteten BMW X3 30e geleistet.
Wenn ich Deine Zeilen lese, stoße ich mich an Deinen Erläuterungen, dass sich Dein Vater seine Käufe von mager ausgestatteten Autos immer schön geredet haben soll. Weshalb sollte jemand, der ein vernünftig ausgestattetes Auto kauft, das nicht über jedes erhältliche Zubehör verfügt, dies mit "Schönreden" begründen?
Könnte es nicht auch sein, dass ein Käufer eines Autos auch noch ein bisschen überlegen muss, was er sich eventuell nicht leisten kann? Wird von jemanden , der sich überhaupt schon einen BMW leisten kann, erwartet, dass er das eh schon nicht gerade kostengünstige Fahrzeug auch noch mit allem möglichem Zubehör auszustatten hat?
Ich war immer froh, mir überhaupt einen BMW leisten zu können, aber ich hatte niemals das Bedürfnis, meine oft aus bestimmten Gründen etwas mager ausgestatteten Autos "schön reden" zu müssen!
FG!
louis
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass sich jemand ein Fahrzeug kauft, das seinen persönlichen Vorstellungen entspricht und / oder sich an seine finanziellen Möglichkeiten orientiert. Absolut nicht. Mir geht es ähnlich. Ich kaufe mir kein Fahrzeug, das ich mir nicht leisten kann. Dazu gehört auch, dass man sagt, dass ein bestimmtes Ausstattungsdetail zu teuer ist oder dass man es nicht braucht. Das alles ist völlig legitim und eine ganz persönliche Entscheidung.
Wenn manche Zeitgenossen allerdings damit argumentieren, dass sie ein bestimmtes Ausstattungsmerkmal deswegen nicht bestellt hätten, weil es doch kaputtgehen könne oder weil es ohnehin schlecht oder nichtig richtig funktioniert, ohne dass sie es jemals zuvor selbst ausprobiert hätten und ohne, dass es belastbare Fakten zu einer höheren Reparaturanfälligkeit gibt, dann finde ich diese Herangehensweise leicht absurd und ich fühle mich manchmal wie am Stammtisch - wenig Fakten, dafür umso mehr Meinung. Nichts für ungut!
Zitat:
@Pomito schrieb am 23. November 2022 um 17:39:29 Uhr:
Mit den Defekten (aktuell gerade Ambientebeleuchtung) braucht man nicht betroffen zu schauen, das habe ich hier nach nur 6 Monaten Forum schon mehrmals gelesen. Mit den adaptiven Dämpfern findet man keine Bewertung, soll von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich gut sein. Das gibts auch beim MTB, macht wirklich keinen Unterschied. Man muss sich dies auch technisch überlegen, was soll denn der Dämpfer ständig regeln, wenn sich die Straße nicht signifikant ändert?
Selbstverständlich ändert sich der Straßenzustand regelmäßig. Mal ist die Straße bretteben und weich wie ein Babypopo, im nächsten Augenblick hat man es wieder mit viel Flickwerk oder kräftigen Schlaglöchern zu tun. Und darauf passt das Fahrzeug sein Federverhalten aktiv an. Bei BMW weiß ich es nicht: Aber bei einigen Modellen von Genesis analysiert die Frontkamera hinter der Windschutzscheibe beispielsweise ständig den Fahrbahnzustand vor dem Fahrzeug und passt sich darauf an, bevor das Fahrzeug die entsprechende analysierte Stelle überfährt.
Zitat:
Laserlicht, gerade gestern wieder gehört in einem Beitrag vom Autohaus, in keinem neuen BMW mehr lieferbar, die entwickeln offensichtlich was anderes, oder was soll sonst der Grund sein?
Der Grund, warum BMW Laserlicht langsam auslaufen lässt, ist in meinen Augen sicherlich nicht die Reparaturanfälligkeit, sondern der Umstand, dass sich in den letzten Jahren die Matrix-LED-Technologie so rasant weiterentwickelt hat, dass Matrix-LEDs von der Lichtstärke und Reichweite die Lasertechnik obsolet machen. BMW kann hier viele mechanischen Komponenten (bewegliche Blenden, über mehrere Servomotoren gesteuert) einsparen, was natürlich die Produktionskosten senkt, ohne dass der Kunde zunächst einen spürbaren Nachteil erfährt. Bei kleineren Dingen wie dem Entfall einer aktiven Kurvenlichtfunktion merkt man es dann doch etwas.