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DSG - gut oder schlecht?
Hallo,
ich stehe aktuell vor dem Autokauf. Ich interessiere mich aktuell für VW Touran 2.0 TDI (140 PS) mit DSG und für Opel Zafira 2.0 CDTI (170 PS) mit Automatik.
Dazu würde ich ganz gerne von euch wissen, wie eure Erfahrungen mit DSG sind. Gab es positive Erfahrungen oder doch mehr negative Erfahrungen? Mir ist es auch bekannt, daß DSG-Öl alle 60.000 km bzw. alle 4 Jahren gewechselt werden muss. Ab welchem Modelljahr soll DSG besser sein? Ich habe irgendwo gelesen, dass DSG überholt worden ist, so daß dieses Getriebe weniger anfälliger ist. Aber ich weiß nicht mehr, ab welchem Modelljahr.
Danke für eure Mitteilungen.
Viele Grüße,
Coolman
Beste Antwort im Thema
Dito! 140PS-TDI und 6-Gang-DSG ist eine gute Kombination. Die Leistungscharakteristik eines Turbodiesels passt. Verbrauch und Fahrleistungen differieren nicht wesentlich, aber der Komfortgewinn durch Verrentung des Kupplungsfußes ist enorm
Im Gegensatz zu einer Wandlerautomatik stellt ein DSG bei Fahrt einen echten Kraftschluss zwischen Motor und Achse her, der nur in den Stellungen 'P' und 'N', sowie beim Fast-Stillstand mit Fuß auf der Bremse getrennt wird.
Dies führt allerdings dazu, dass wirklich ruckfreies Anhalten (ohne Kopfnicken) nur mit einem Trick möglich ist: Kurz vor Stillstand erst auf 'N' schalten und dann Bremse lupfen - alte Berufskraftfahrer-Krankheit
Das DSG 'lernt' übrigens deine Fahrweise und stellt sich drauf ein. Nur leider kennt es keinen Kaltlauf-Schonmodus. Wäre echt mal 'ne Innovation, wenn es direkt nach dem Kaltstart früher hochschalten würde, statt trotz behutsamen Gasfußes erst bei 2000 Touren hochzuschalten. Aber naja - zu irgendwas müssen die Schaltpaddeln ja gut sein...
Trotzdem: Noch selbst schalten? Folklore!
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41 Antworten
wenn dsg dann nur 6 gang
DSG Getriebe unterscheidet man die 6-Gang mit Nasskupplung und die Benziner mit 7-Gang DSG welches auch in kleinen Diesel verbaut wird....
7-Gang DSG mit Trockenkupplung Vorteil weniger Öl im Getriebe was ich als Nachteil sehe und hochwertiges DSG-Öl benötigt wird weil die Beanspruchung von diesem höher ist...
Die ersten 7 Gang DSG hatten Probleme mit dem Öl.Überhitzung etc.
Mein 6-Gang DSG hat knapp 270 tkm runter und schaltet noch butterweich.... Grund wird sicher sein das das Öl oft vor Fälligkeit gewechselt worden sind....
Vom Fahrcompfort nichts dran auszusetzen. So schnell kommt man mit selbst schalten garnicht hinterher...
Die Geräuschkulisse ist etwas ungewohnt aber niicht schlimm.Ist leider konstruktionsbedingt...
Bei Opel steckt GM mit drin.... Sage nur träge Amis aber am besten beides Probefahren und selbst entscheiden...
Aber wer auf Wandlergetriebe steht da bin ich auch schon gute gefahren wo Motor und Getriebesteuerung harmonieren.... Saab 9.3 Ist Opeltechnik da hat das Wandlergetriebe ständig um her geschaltet und der Motor kaum unter 2000 U/min gedreht selbst im Schub nicht demzufolge ist mit höheren Verbrauch zu rechnen...
Volvo XC60 ist auch einer von denen der ständig zu hoch dreht...
Rover hat das mit der 9-Gang-Wandlerautomatic besser gelöst
Es ist mir auch bekannt, dass zwei verschiedene DSG-Getrieben gibt. Einmal 7-Gang-DSG als Trockenkupplung und einmal 6-Gang-DSG als Nasskupplung. Aber wie kommst du darauf, nur 6-Gang-DSG und welche Begründung?
7-Gang-DSG ist mehr für die Motoren ausgelegt, die maximal 250 Nm haben.
drehmomentstarke Diesel brauchen ein robusteres Getriebe welches das 7-Gang nicht grad ist...
für was für ein Modelljahr würdest du dich denn entscheiden wollen...
der 103kW TDI ist schon mal ne gute Entscheidung
Zitat:
@Coolman1970 schrieb am 26. Februar 2015 um 15:55:54 Uhr:
Es ist mir auch bekannt, dass zwei verschiedene DSG-Getrieben gibt. Einmal 7-Gang-DSG als Trockenkupplung und einmal 6-Gang-DSG als Nasskupplung. Aber wie kommst du darauf, nur 6-Gang-DSG und welche Begründung?
Da voraussichtlich im September neuer VW Touran auf dem Markt kommen wird, würde ich mich eher für den aktuellen VW Touran entscheiden, weil es ausgereifter ist und von den Kinderkrankheiten verschont ist. Ok, bei dem neuen Touran ist vermutlich einen Tick besser, aber lohnt es sich überhaupt darauf zu warten? Ich denke, der aktuelle VW Touran tut es auch.
Ich fahre den 2.0TDI-103KW-Touran mit dem 6-Gang DSG nun seit 10Jahren und was über 150Tkm.
Mit Motor und Getriebe bin ich sehr zufrieden. Das Getriebe schaltet wie am ersten Tag und bisher keine Probleme gehabt. Ich würde es mir jederzeit wieder kaufen.
Gruß,
Tele...
Dito! 140PS-TDI und 6-Gang-DSG ist eine gute Kombination. Die Leistungscharakteristik eines Turbodiesels passt. Verbrauch und Fahrleistungen differieren nicht wesentlich, aber der Komfortgewinn durch Verrentung des Kupplungsfußes ist enorm
Im Gegensatz zu einer Wandlerautomatik stellt ein DSG bei Fahrt einen echten Kraftschluss zwischen Motor und Achse her, der nur in den Stellungen 'P' und 'N', sowie beim Fast-Stillstand mit Fuß auf der Bremse getrennt wird.
Dies führt allerdings dazu, dass wirklich ruckfreies Anhalten (ohne Kopfnicken) nur mit einem Trick möglich ist: Kurz vor Stillstand erst auf 'N' schalten und dann Bremse lupfen - alte Berufskraftfahrer-Krankheit
Das DSG 'lernt' übrigens deine Fahrweise und stellt sich drauf ein. Nur leider kennt es keinen Kaltlauf-Schonmodus. Wäre echt mal 'ne Innovation, wenn es direkt nach dem Kaltstart früher hochschalten würde, statt trotz behutsamen Gasfußes erst bei 2000 Touren hochzuschalten. Aber naja - zu irgendwas müssen die Schaltpaddeln ja gut sein...
Trotzdem: Noch selbst schalten? Folklore!
ich würde nie das neuste model kaufen möchte doch kein testpilot sein... habe bisher immer fahrzeuge mit 150 tkm oder darüber gekauft weil man davon ausgehen kann das die macken abgestellt sind.... wichtiger war für mich immer aus erster hand.... werden eh gefahren bis zum ende
dsg ist schon ne feine sache ...
ein wandlergetriebe macht nur sinn wenn eine überbrückungskupplung im wandler integriert ist und mit mehr stufen als 7.... rover macht richtig spass mit der 9-stufen-automatic
@ODIN
Ein 7 Gang DSG im Benziner fährt sich anders. Das hat Deine Probleme nicht. Ich fahre seit 2009 das DSG, erst im G6 und jetzt im Touri im absoluten Kurzstreckenbetrieb und beide Autos haben keine Probleme. Kommt immer darauf an ob man ein DSG braucht oder nicht. Im Großstadtverkehr für mich die beste Wahl.
DSG gut .
Einmal DSG, immer DSG. "140PS-TDI und 6-Gang-DSG ist eine gute Kombination". Dem Satz stimme ich voll zu. Fahre damit schon neun Jahre. Und kann mir ein anderes Getriebe gar nicht mehr vorstellen.
Gruß
cf
Ein stimmiges Gesamtpaket, aber die Übersetzung im 6ten Gang halte ich jedoch für nicht mehr zeitgemäß. 140km/h bei 2800 U - da hat der Schalter mehr Sparpontenzial bei weniger Lärm.
Ich fahre das 7 Gang DSG mit dem kleinen TDI, ein enger Freund den 2.0 TDI mit dem 6 Gang DSG. Funktionieren beide 1a. Macht echt Spaß DSG zu fahren, besonders an Bergen (unter Last) ist beschleunigen ohne Unterbrechung traumhaft.
Wir hatten die 6 Gang Opel-Automatik in der letzten Zafira B Generation, das war ein Alptraum dagegen. Keine Wandlerbrücke, wenn man unter 50 Km/h vom Gas gegangen ist, ist er immer in Leerlaufdrehzahl gefallen und musste sich dann neu sortieren. Dadurch hat er ziemlich gesoffen in der Stadt. Beim aktuellen Zafira ist es erfahrungsgemäß nur wenig besser. Auch sehr gewöhnungsbedürftig ist die Warmlaufzeit im Winter, dann schießt die Drehzahl bei eiskalten Motor beim beschleunigen verdammt hoch. Ist von Opel so gewollt, ändert sich erst, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Gibt es aber auch verschiedene Thrads im Opelforum zu.
Viel Spaß mit dem Touran, ich hatte auch mal einen und vermisse ihn sehr. Würde ich jederzeit wieder kaufen.
Ich fahre meinen Touri mit 140PS und 6-Gang DSG seit fast 10 Jahren (156tkm) und hatte/habe keinerlei Probleme mit Motor und Getriebe. Das ist eine tolle Kombination. Selbstverständlich habe sowohl Motor als auch DSG immer den Ölwechsel bekommen der anstand.