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DSG in S-Stellung dreht zu hoch
Ich weiß nicht, ob Ihr es auch so empfindet aber ich bei der S-Stellung des Getriebes dreht er unnötig (auch ohne Last) hoch.
Andere Automatiken können das wesentlich besser.
Ich würde gerne (v. a. auf Landstraßen bei häufigen Überholungen) auf "S" stehen lassen, mich stört jedoch dass man dann mit 80 KM/H ohne zu belasten auch 3.000 U/Min hat. Auf der anderen Seite ist der Drehzahlbereich in er "D"-Stellung doch sehr niedrig wenn man mal schnell Leistung abrufen will.
Gibt es eine Möglichkeit das einzustellen?
P.S.: Ja ich weiß, dass man manuell schalten kann, aber ich hoffe noch auf andere Lösungen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von TM84
Auf der anderen Seite ist der Drehzahlbereich in er "D"-Stellung doch sehr niedrig wenn man mal schnell Leistung abrufen will.
Gibt es eine Möglichkeit das einzustellen?
P.S.: Ja ich weiß, dass man manuell schalten kann, aber ich hoffe noch auf andere Lösungen.
Diese Möglichkeit, und damit auch Lösung der Zwickmühle, in der du steckst, nennt sich "Kick-Down"...
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18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TM84
Auf der anderen Seite ist der Drehzahlbereich in er "D"-Stellung doch sehr niedrig wenn man mal schnell Leistung abrufen will.
Gibt es eine Möglichkeit das einzustellen?
P.S.: Ja ich weiß, dass man manuell schalten kann, aber ich hoffe noch auf andere Lösungen.
Diese Möglichkeit, und damit auch Lösung der Zwickmühle, in der du steckst, nennt sich "Kick-Down"...
Ich dachte ja nur, dass es eventuell über eine Software gesteuert werden kann.
Beispiel MB. in "D" dreht der Diesel nur bei ca. 1200-1500 U/min, in "S" dreht er irgendwo um die 2.000 was ja immer noch super ist im Gegensatz zu 3.000 beim Passat.
Wenn ich meinen auf S fahr geht’s r richtig auf n Sack, da sich ein 4-Zylinder Diesel hat auch nicht soooooooo klasse anhört.
bei "s" ist es nunmal so, daß die kiste immer sehr hochtourig fährt, da kann man nix dran ändern. ich frag mich wozu du das "s" überhaupt brauchst. ich fahr immer in "d" und kann damit auch wunderbar überholen. (ok, hab paar pferde mehr ). kickdown und fertig, da zieht der 170ps tdi von dir sicher auch gut ab.
Die noch bessere Lösung als Kickdown sind die Schaltpaddel am Lenkrad - da kann man locker in D bleiben. S nehme ich manchmal auf der AB-Auffahrt, auf der Landstraße ist mir S auch zu hochtourig.
pitiplatsch
Hallo,
die Stellung "S" ist wirklich nicht der Hit beim Passat, jedoch reagiert das Gaspedal auch in "D" sehr schnell. Meine frühren Fahzeuge (Audi A4, MB 200CDI und ein Passat 3B) musste man in "S" fahren weil se in "D" einfach zu träge waren. Also mal echt was Gutes an einem Passat!!!!
Grüße
pkoll
Fahre zwar die Wandler-Automatic, jedoch schätze ich "S" gerade im Winter bei Eis und Schnee sehr:
Dann schaltet die Autom. nicht dauernd hoch, sondern bremst herrlich "Motorgebremst" runter.
Dadurch ist WESENTLICH sicheres Fahren möglich.
Dieses Schalt-Verhalten ist bei uns in Bayern auch in den Bergen wertvoll.
Mit KickDown schaltet das Getriebe auch in "D" bei Bedarf 2-3 Gänge zurück, wo ist das Problem bei Überholen?
Gruß Sepp
Problem beim Überholen kann man nicht direkt sagen. Ich bin bis jetzt noch an den meisen vorbei gekommen....
Mir gings nur drum, warum die Kiste so unnötig hoch dreht, bzw, warum die D-Stellung nicht lernfähig ist und bei zügiger Fahrweise auch mal "ein wenig" höher dreht.
Zitat:
Original geschrieben von Sepp6
Fahre zwar die Wandler-Automatic, jedoch schätze ich "S" gerade im Winter bei Eis und Schnee sehr:
Dann schaltet die Autom. nicht dauernd hoch, sondern bremst herrlich "Motorgebremst" runter.
Dadurch ist WESENTLICH sicheres Fahren möglich.
Nunja, also wenn man im S-Modus fährt bei kritischen Gripverhältnissen sollte man die Automatik schon gut im Griff haben. Ein Runterschalten im Kurvenbereich kann einem gerade beim DSG und starkem Rückdrehmoment schnell ein Problem einhandeln. Ich mag den S-Modus im allgemeinen auch nicht so.
Auf glatter Strasse würde ich nicht auf S fahren, das Schleppmoment kann u.U. für das bisschen Grip schon zuviel sein. Gut, ist mit Fronttrieblern und vielen Allradlern nicht so schlimm. Aber probiert das mal mit einem Hecktriebler aus (Haftung wird abgelehnt!)
Die S-Stellung ist nun mal die Sport-Einstellung. Ich bin mal einen Astra Automatik gefahren, der kam auch kaum mehr unter 3000 Umdrehungen (bloss hat es sich da eher verzweifelt angehört). Aber ein Drehrad anstelle eines binären Schalters wäre natürlich was feines, wenn man da den gewünschten Schaltpunkt irgendwo zwischen 1500 und 4500 wählen könnte, wäre wohl jeder bedient. Aber darum fahr ich wohl immer Lenkradgeschaltet. Keine auch noch so ausgereifte Automatik kann erahnen, ob ich den Vordermann gleich überholen will oder nicht, ob ich beim abwärtsfahren, wenn ich kein Gas gebe, Geschwindigkeit auf- oder abbauen will.
Das Drehrad ist unten rechts und man tritt mit dem Fuß drauf. Mit etwas übung schaltet das DSG wann der Fahrer möchte und nicht irgendwann.
Bei unserem tollen Allrad-System nützt das alles nichts, die Vorderräder werden blockieren.
Stimme dem "mit etwas Übung..." voll zu.
Fahre gut 40 Jahre Automatic und würde NIEMALS mehr handgeschaltet fahren.
Dass sich die 3C (Passat-) Automatic nicht kontinuierlich dem Fahrstil anpasst, ist sicher irritierend. Da müsste nachgelegt werden.
Habe mir eingebildet, beim 6-Zyl. Vorgänger war das so, aber wohl doch nur Einbildung!
Sepp
Ich finde den S Bereich der Schaltung super, aber nur aus folgenden Gründen.
Ich benutze den S Bereich nur zusätzlich mit Lenkradschaltung und auf Landstraßen und Einstellung der Federung auf Sport.
Das ganze sehr selten, nur wenn ich faul bin zum runter Schalten, beim schnellen fahren.
Hintergrund hatte einen Alfa 147 mit Selespeed (Drehmoment abhängig) danach einen Alfa 156 mit Selespeed (Drehmoment abhängig) beides mit Lenkradschaltung.
Was ich sagen will, fahren mit Kombination aus Automatik und selbst Schalten, fordert eine Eingewöhnung von mindestens 10.000 Km. - Aber dann ist es SUPER !!!
Meine Erfahrung ist auch, das nach dieser Zeit sich das Schaltprogramm auch anpasst. - Nur Gedult
Von meinem freundlichen kam auch der Hinweis bei der Fahrzeugübergabe von meinem Passat 2.0 TDI 170 PS, das die Schaltprogramme ca. 6.000 brauchen werden um sich anzupassen.
Ich habe gerade die ersten 6.000 km gefahren und merke das sich das Schaltverhalten im unteren Bereich (1,2,3 Gang) für mich positiv verändert hat.
Wenn ich mit dem automatischen eingesetzten Gang unzufrieden bin greife ich mit der Lenkradschaltung ein, auch fahre ich gerade in der Anfangszeit im manuellen Modus um dem Computer klar zu machen wie ich es gerne hätte.
Kick-down brauche ich so gut wie nie, denn der Schaltet meisten 2 Gänger runter obwohl einer oft reichen würde.
Ach ja der S Bereich, sorry.
Der S Bereich verbessert sich auch mit der Zeit nur das er so gut wie nie von selbst in den 6. Gang findet. (Drehzahl abhängig oder Drehmoment abhängig ?)
Nur um den S - Bereich anzupassen fordert VW von einem zu viel Gedult, taube Ohren und bloß keine Leute am Straßenrand (die Denken sonst sicherlich man ist ein Fahranfänger)
Vielleicht weiß ein Insider ob man die Schaltvorgänge mit einem Computer (Update) beim freundlichen, oder beim Tuner ändern lassen kann.
Hallo,
kann ich nicht bestätigen, auch im S-Mode schaltet der Passat in den 6. Gang. Dabei kann man ganz ruhig fahren, wenn man will, denn so wie man mit den Paddeln zurückschalten kann, kann man auch hochschalten.
Auch ich fahre einen 170PS-CR-TDI mit DSG und bin mit der Abstufung des DSG extrem unzufrieden.
Meines Erachtens ist der S-Modus schlicht und ergreifend unfahrbahr, da der Motor dann wirklich extrem hochdreht und auch irgendwo kaum Anstalten macht, mal hochzuschalten. Diese Abstufung mag zu einem Benziner passen, nicht jedoch zu einem vergleichsweise durchzugsstarken Diesel. In der Schule würde es heißen: Thema verfehlt!
Der D-Modus ist das andere Extrem. Das wäre noch ok, wenn man den S-Modus in der Praxis wirklich einsetzen könnte. Das extrem frühe und teils überflüssige Hochschalten ist genauso übertrieben und praxisfern wie das Hochdrehen im S-Modus. Bei gleicher Geschwindigkeit liegen zwischen D und S meist 2 Gänge.
Will man im D-Modus überholen, muss man den Motor meist erst mal durch beherzten Kickdown aus dem Tiefschlaf im Drehzahlkeller wecken, was meist ein Zurückschalten um 2 Gänge mit entsprechender Verzögerung zur Folge hat.
Optimal wäre: D-Modus meinetwegen so lassen als ECO-Variante, aber den S-Modus unbedingt etwas "beruhigen".....so macht - zumindest mir - beides nicht richtig Spaß....
Viele Grüße
Marty
PS: bei meinem Vorgänger mit 170PS-PD-TDI und DSG war der S-Modus bedeutend besser ausgelegt