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DSG oder Handschalter
Sali zäme.
Zuerst mal ich will niemanden an den Karren fahren oder Beleidigen!
Ich fahre seit 32 Jahren Auto und davon ca. 22 Jahren Audi, Golf, Subaru und jetzt den dritten Passat hintereinander, Automat oder DSG.
Ich fahre einen 2015, 177 PS TDI 4 Motion. 124000 km.
DSG, Standheizung, EL verstellbare und Programierbare Vordersitze usw. also sehr gute Ausstattung.
Aber ich frage mich wie kann man sich in der heutigen Zeit bei diesem Verkehrsaufgebot usw. wenn man sich für einen VW Passat entscheidet noch ein Geschalterter kaufen?
Klar macht es zwischendurch mit einem Geschalteten fahren Spass zBsp. Garagenfahrzeug usw. aber auf die dauer doch nicht mehr.
Meiner braucht bei ca. 80% Kurzstrecke im Schnitt 7,1Lt Diesel also fast nichts. Also am Spritverbrauch kann es mit den heutigen DSG Getriebe nicht liegen.
Und das nervige geschalte in einer Stadt oder im Stau das muss doch nerven.
Wenn die Geiz ist Geil Mentalität eine Rolle spielt, gibt es doch andere zBsp.
Fiat oder Dagia usw. die Billiger zu haben wären. Es gibt doch heute keinen Vernünftigen Grund mehr für ein Geschaltetes Fahrzeug. Es gibt doch nichts besseres als die Schaltstufe einzulegen und allenfalls mit den Schaltwippen ein bischen zu Schalten. Und die Beschleunigung ist doch um vieles besser als mit einem Geschaltetem.Wenn ich mich für so ein Auto entscheide würde ich das Geld in das DSG investieren.
Auch bei meinem ist natürlich nicht alles Perfekt:
1. Fährt er bei tiefer Geschwindigkeit mit zu hohem Gang also zu tiefen Drehzahlen. Ist leider wegen der Energieeffizienz Einstufung so.
2. Die Schaltwippen sollten stehend angebracht sein nicht am Lenkrad dann würde das Schalten noch mehr Spass machen.
Dieser Passat ist das beste Auto das ich je gefahren habe.
Beste Antwort im Thema
Meine Meinung: Ich versuche mich kurz zu halten. Schaltgetriebe ist einfach problemloser weil weniger Technik bzw. auch weniger Elektronik dran hängt.
Ich stand letztes und evtl. vorletztes Jahr mit meinem DSG im B6 auf Kriegsfuß. Ich habe es nicht hinbekommen, dass es endlich mal sauber schaltet wenn es soll bzw. in der Stadt auch zum richtigen Zeitpunkt schaltet. Die meiste Zeit war es nämlich entweder viel zu früh am schalten (in der Stadt in Kurven) oder zu spät (knapp 4k upm bei kaltem Motor ohne Vollgas) oder auf der geraden Autobahn erst bei 4700upm wo kein Drehmoment oder Leistung mehr anliegt (ist dann keine gleichmäßige Beschleunigung). Nach ca. 1500€ "Reparaturkosten" nur Material (2x neues Öl, neue Kupplungen, Mechatronik reinigen, andere Mechatronik, Getriebe mit Bremsenreiniger spülen, Tuner Softwareoptimierung machen lassen, Kupplungen mehrfach angelernt) war ich das DSG endlich satt und habe meinen B6 auf Schaltgetriebe umgebaut für ca. das gleiche Geld wie die vorher genannten "Reparaturkosten".
Jetzt fährt sich das Auto richtig Sahne wie ein ganz neues Fahrzeug. Es macht wieder richtig Spaß.
Mit meinem Schaltgetriebe im B7 hatte ich bisher nie Probleme gehabt. Es läuft einfach. Mittlerweile knapp 350tkm auf diesem. Was kann es also besseres als ein "einfaches Schaltgetriebe" geben?
Ich hatte 2018 "zwischendurch" auch mal einen 2014er B7 DSG 4motion mit unter 100tkm gehabt für 8 Monate oder sowas. Dessen DSG schaltete besser als der B6 aber es gab dort genau so Schaltvorgänge, die keinen Sinn ergaben oder eine "Gedenksekunde" wenn man das Gas doch 1mm zu weit drückte. Das war für mich die Bestätigung, dass DSG wirklich nicht dolle ist. Vor allem war es gut zu vergleichen da ich die Fahrzeuge abwechselnd testen konnte.
Ich habe im Stau keine Probleme immer wieder mit Kupplung anzufahren. Auch nicht mit der Sportkupplung in meinem B7. Vielleicht Gewöhnungssache. Stau mag ich grundsätzlich aber auch nicht und versuche ihn oft zu meiden mit drum rum fahren, später fahren, etc. Im Norden Deutschlands gibts zwar öfter mal Stau aber nicht täglich würde ich sagen. Höchstens an einigen Flaschenhälsen wie Baustellen auf der A7 o.ä.
Fahrleistung liegt meist bei ca. 40tkm im Jahr. Dies Jahr natürlich etwas weniger.
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16 Antworten
Da frag ich doch als erstes mal was heißt
Sali zäme
Schweizer/deutsch heißt ,,Hallo"
Meine Meinung dazu ist klar: Neu würde ich mir einen mit DSG holen, aber nur die mit 7 Gängen. Ideal wären 8 aber dazu wirds wohl nicht mehr kommen.
Beim gebrauchten B7 war für mich die Entscheidung klar: Lieber Handschalter weil
* Kaufpreis günstiger
* Wartungskosten günstiger
* Reparaturrisiko geringer
* Verbrauch geringer
Das alte 6-Gang-DSG im B7 macht zwar auch Spaß, ist mir persönlich aber zu kurz übersetzt und hat doch oftmals noch Anfahr- und Rangierprobleme.
Fahre allerdings auch viel Langstrecke und Autobahn, da stört mich ein Handschalter nicht. Würde ich hauptsächlich in der Stadt rumgurken, wär das was anderes - dann hätte ich aber wohl auch keinen Passat Diesel, sondern überhaupt ein anderes Auto.
Und zuguterletzt macht mir Dieselfahren mit einem Schaltgetriebe schon auch Spaß, da kann man das Drehmoment richtig genießen und den Motor dank seiner Betrugssoftware auch im erträglichen Geräuschbereich halten. Das DSG jault mir zu oft in irgendwelchen Drehzahlen rum die ich eigentlich gar nicht will, wenn ich das Gaspedal nur mal ein bisschen zu viel antippe.
Fahre auch DSG, hatte aber vorher einen Handschalter-Diesel. In der Stadt ist es nervig, das stimmt. Auf Langstrecke macht es kaum einen Unterschied. Gerade der Diesel lässt sich schön schaltfaul fahren, der Komfort ist mit DSG natürlich um längen höher. Kaufen würde ich mir heute sicher nur noch einen Wagen mit Automatik. Das krasseste was ich mal hatte war ein Chrysler Neon mit 3gang-automatik. Der letzte Gang war so lang übersetzt, dass das Auto beim kleinsten gasstoß sofort runterschaltete... Aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hatte ging das richtig gut...mit modernem DSG nicht zu vergleichen.
80% Kurzstrecke kommt bei mir auch hin. Keine Probleme mit dem Dieselmotor bzw. der Abgasreinigung? Habe meinen Benziner (2.0 TSI) 2013 gekauft, da hat mir der Autohändler noch zum Benziner geraten. Und wie siehts mit den aktuellen Modellen aus? Kurzstreckenfest?
was ist das für eine dumme Frage: "DSG oder Handschalter"
wer VW DSG oder ein Automatisiertes Getriebe kennt, möchte bestimmt nicht mehr zurück auf die einzige Funktion, dies noch per Hand zu tun hat
im VW-DSG ist die "Handschaltung" noch vorhanden, über den "Steuerknüppel" oder bei höherwertigen KFZ aus diesen Konzern auch über Lenkrad-Wippen
mfg
Meine Meinung: Ich versuche mich kurz zu halten. Schaltgetriebe ist einfach problemloser weil weniger Technik bzw. auch weniger Elektronik dran hängt.
Ich stand letztes und evtl. vorletztes Jahr mit meinem DSG im B6 auf Kriegsfuß. Ich habe es nicht hinbekommen, dass es endlich mal sauber schaltet wenn es soll bzw. in der Stadt auch zum richtigen Zeitpunkt schaltet. Die meiste Zeit war es nämlich entweder viel zu früh am schalten (in der Stadt in Kurven) oder zu spät (knapp 4k upm bei kaltem Motor ohne Vollgas) oder auf der geraden Autobahn erst bei 4700upm wo kein Drehmoment oder Leistung mehr anliegt (ist dann keine gleichmäßige Beschleunigung). Nach ca. 1500€ "Reparaturkosten" nur Material (2x neues Öl, neue Kupplungen, Mechatronik reinigen, andere Mechatronik, Getriebe mit Bremsenreiniger spülen, Tuner Softwareoptimierung machen lassen, Kupplungen mehrfach angelernt) war ich das DSG endlich satt und habe meinen B6 auf Schaltgetriebe umgebaut für ca. das gleiche Geld wie die vorher genannten "Reparaturkosten".
Jetzt fährt sich das Auto richtig Sahne wie ein ganz neues Fahrzeug. Es macht wieder richtig Spaß.
Mit meinem Schaltgetriebe im B7 hatte ich bisher nie Probleme gehabt. Es läuft einfach. Mittlerweile knapp 350tkm auf diesem. Was kann es also besseres als ein "einfaches Schaltgetriebe" geben?
Ich hatte 2018 "zwischendurch" auch mal einen 2014er B7 DSG 4motion mit unter 100tkm gehabt für 8 Monate oder sowas. Dessen DSG schaltete besser als der B6 aber es gab dort genau so Schaltvorgänge, die keinen Sinn ergaben oder eine "Gedenksekunde" wenn man das Gas doch 1mm zu weit drückte. Das war für mich die Bestätigung, dass DSG wirklich nicht dolle ist. Vor allem war es gut zu vergleichen da ich die Fahrzeuge abwechselnd testen konnte.
Ich habe im Stau keine Probleme immer wieder mit Kupplung anzufahren. Auch nicht mit der Sportkupplung in meinem B7. Vielleicht Gewöhnungssache. Stau mag ich grundsätzlich aber auch nicht und versuche ihn oft zu meiden mit drum rum fahren, später fahren, etc. Im Norden Deutschlands gibts zwar öfter mal Stau aber nicht täglich würde ich sagen. Höchstens an einigen Flaschenhälsen wie Baustellen auf der A7 o.ä.
Fahrleistung liegt meist bei ca. 40tkm im Jahr. Dies Jahr natürlich etwas weniger.
Zitat:
@tomworld schrieb am 3. November 2020 um 21:21:48 Uhr:
was ist das für eine dumme Frage: "DSG oder Handschalter"
wer VW DSG oder ein Automatisiertes Getriebe kennt, möchte bestimmt nicht mehr zurück auf die einzige Funktion, dies noch per Hand zu tun hat
im VW-DSG ist die "Handschaltung" noch vorhanden, über den "Steuerknüppel" oder bei höherwertigen KFZ aus diesen Konzern auch über Lenkrad-Wippen![]()
mfg
Das ist bestimmt keine dumme Frage, wenn, dann ist es eine Frage des Fahrertyps. Wer das Auto ausschließlich dazu besitzt, um von A nach B zu kommen weil kein Bus fährt - der wird wohl über DSG froh sein. Ich hatte bisher 2 Autos mit Automatik und 11 mit Handschaltung - Die Automaten waren nicht die letzten 2! Klar ist es im Stop and go angenehm, nicht ständig einzukuppeln, Gang einzulegen usw. zu müssen. Aber wer wirklich Spass am Autofahren hat, wird es geniessen, zum richtigen (aus Fahrersicht!) Zeitpunkt den Gang zu wechseln, sprich: einfach eben selbst zu entscheiden, wie gefahren wird. Zudem sind Mehrgewicht und Reparaturanfälligkeit des DSG nicht die einzigen, aber wichtige Argumente eben gegen die Automatik.
Also ich sag es mal anders, wenn ich wieder auf Automatik zugreifen sollte, dann mit Sicherheit KEIN DSG mehr.
Wenn man vor dem Passat als Automatik nen ZFler gefahren ist, dann erkennt man direkt nach den ersten km den feinen aber ganz klaren Unterschied.
Das DSG ist mir viel zu unruhig, so wie es meine Vorredner schon sagten, es ist vor allem beim parken deutlich zu merken, also der Unterschied zwischen ZF und DSG.
Mein damaliges ZF Getriebe im BMW F30 ist/war ein einfach ein Traum, wenn ich den Vergleich zum DSG ziehe.
Aber zurück zum Thema, ich fahre nur noch Automatik.
Aber das ist wie bei den Lichtern, es gibt wirklich Leute die Halogen den Xenon/LEDs vorziehen, von dem her jeder wie er mag, wobei es wie bei der Lichtertechnik ist, es wird immer weniger Handschalter geben.
Kann meinem Vorredner in vielen Punkten Zustimmen...
Handschalter kommt für mich im Alltagsfahrzeug nicht mehr in Frage. Aktuell hab ich mich ans DSG gewöhnt, auch wenn er wie schon erwähnt hier und da absolut nicht so agiert, wie ich es erwarte.
Ich würde also jegliche Art von Automatik einem Handschalter vorziehen. Und ja eine gute Wandlerautomatik ist für mich in vielen Punkten besser, als eine gute DSG Automatik. Aber auch diese agiert trotzdem nicht immer so wie ich es erwarte.
Sportlicheres fahren auf dem Ring oder mal auf der Landstraße kann ich wirklich gut nur mit Handschaltung machen. Mir fehlt bei einer Automatik einfach noch die zusätzlichen Möglichkeiten wie das spielen mit Motorbremse und Kupplung.
Den zusätzlichen Komfort erkauft man sich jedoch mit höheren Kosten bei Wartung und Instandsetzung. Ist wie bei allen anderen Sachen auch. Muss jeder für sich entscheiden, für welche Features er bereit ist den erhöhten Preis zu bezahlen.
Danke, Wandlerautomatik war das Wort, dass mir auf der Zunge lag.
Zitat:
@DrInsider schrieb am 3. November 2020 um 18:58:09 Uhr:
Meine Meinung dazu ist klar: Neu würde ich mir einen mit DSG holen, aber nur die mit 7 Gängen. Ideal wären 8 aber dazu wirds wohl nicht mehr kommen.
So viel ich weiß ist 6-Gang DSG in Ölbad in Vergleich zur 7 Gang (trocken) und somit auch zuverlässiger und geht nicht so schnell kaputt. Wobei natürlich 7-Gang wegen besseren Übersetzung im Vorteil ist.
Muss aber jeder selber wissen/abwiegen.
Das 7 Gang ist nur für die kleinen Motoren.