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DSG und Handbremse??
hallo zusammen wie macht ihr es wenn ihr das auto abstellt auf der geraden oder nem leichten berg nur in P Stellung oder Handbremse dazu???
Beste Antwort im Thema
Ich habe zwar kein DSG und auch sonnst noch nie ein Auto mit Automatik gehabt, aber ich kenne unzählige Diskussionen über das Anziehen der Handbremse oder doch lieber den Gang beim Parken einlegen, da kann ich nur immer wieder sagen das mir noch NIE (auch nicht im Winter), die Handbremse "festgebacken", angerostet, eingerostet, verklemmt etc ist, wenn ich Parke kommt der Gang raus und die Handbremse rein!
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62 Antworten
Anhalten -> Handbremse -> P
D -> Handbremse lösen -> fahren
So mach ich das immer egal ob Gefälle oder Ebene.
also ziehst immer die handbremse an wenn du parken willst???
Zitat:
Original geschrieben von Dani230209
also ziehst immer die handbremse an wenn du parken willst???
Jop, wieso auch nicht? Besser als dieses verklemmen des P-Gangs.
Mir reicht eigentlich immer die Parkstellung. Was ist denn mit dem "Klemmen" des P-Ganges gemeint? Ich konnte so etwas bei mir noch nicht feststellen :-/
Siehe auch: http://www.motor-talk.de/.../dsg-und-handbremse-t2780895.html?...
Zitat:
Original geschrieben von navec
Das DSG hat eine echte Parksperre, die mit den eingelegten Gängen und mit den 2 Kupplungen nichts zu tun hat.
Die Geschichte mit den eingelegten Gängen würde beim DSG auch nicht zur Parkbremse taugen, da die Kupplungen bei Motorstillstand deaktiviert sind.
Als Parkbremse fungiert ein segmentiertes Rad im Getriebe, bei dem ein Bolzen bei Wählhebelstellung P einrastet.
Bis zu welcher Steigung das alleine, ohne Handbremse, geeignet ist, weiß ich aber auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von elmine
Hallo,
das "P" nichts mit eingelegten Gängen zu tun hat wurde ja bereits erklärt.
Genau aus diesem Grund, dass keine Gänge eingelegt sind gibt es ja die "P-Stellung"
Nur "P" kann man durchaus machen solange es eben ist. An Steigungen/Gefälle grundsätzlich Handbremse anlegen.
Erstens dankt es dir dieser angesprochene Sicherungsbolzen und zweitens merkt man es ganz deutlich an der Schwergängigkeit des Wahlhebels beim wieder losfahren, wenn die Parksperre quasi zu sehr halten muss.
Mike
Und da ja fast keine Straße/Parkplatz (perfekt) Eben ist benutze ich immer die Handbremse.
Die Funktion dert Parksperre ist mir schon klar. Ich hatte aber noch nie ( auch net im Gebirgsurlaub) Probleme beim lösen.
Auch ist der Sicherungshaken sicherlich so stark ausgelegt, dass er den Wagen auch auf Steigungen hält, an denen er auch mit Parksperre und handbremse "runterrutschen" würde.
Ansonsten ist das betätigen der Handbremse aber sicherlich nix verkehrtes. Ich spare es mir aber meist.
Die Parksperre selbst, also das segmentierte Rad und die Sperrklinke, haben ganz sicher keine Probleme den Wagen an jeder Steigung zu halten, an denen man auch anfahren kann.
Wenn das nicht so wäre, könnte man auch nicht anfahren, ohne das Getriebe zu überlasten.
Es ist aber trotzdem so, dass der Sperrbolzen, wenn er die Sperrklinke entriegeln soll, auf deren Oberfläche reibt. Offensichtlich erzeugt eine höhere Belastung (z.B. am Berg) zwischen Sperrklinke und Parksperrenrad eine Kraft (die Zähne sind angeschrägt), die die Sperrklinke vom Parksperrenrad in Richtung Sperrbolzen drückt.
Das erhöht die Reibung am Sperrbolzen, wenn man ihn wieder, mit Hilfe des rein mechanischen Seilzugs, lösen möchte, so dass dieser Vorgang dann fühlbar schwergängiger ist.
Ich nutze die Parksperre möglichst immer dann alleine, wenn ich längere Zeit parken muss. Über Nacht steht mein Wagen ausschließlich mit Parksperre (an einem minmalen Gefälle im Carport), damit die Feststellbremse nicht festbackt.
Bei stärkerem Gefälle würde ich aber auch immer mit zusätzlicher Feststellbremse parken. Ist einfach ein besseres Gefühl (auch beim Lösen der Parksperre), obwohl es m.E. techn. nicht notwendig ist.
Wenn man es denn ganz toll machen will, sollte man an einer Steigung zuerst die Handbremse anziehen, dann die Parksperre einlegen und danach die Handbremse wieder minimal lösen, damit sich der Wagen ganz langsam bewegt und die Parksperrenklinke überhaupt (aber ohne stärkeren Ruck) einrasten kann (das hört und merkt man).
Erst wenn die Parksperre merklich eingerastet ist, die Handbremse wieder komplett festziehen.
Dadurch vermeidet man, dass der Sperrbolzen dauernd unter Federdruck steht (solange die Klinke nicht eingerastet ist) und eine höhere Stoßbelastung auftritt, wenn man versehentlich nur die Handbremse (ohne Einsatz der Fußbremse) vollständig löst.
Aber wie gesagt, dass ist die Kür; wirklich notwendig ist es nicht.
Ich habe zwar kein DSG und auch sonnst noch nie ein Auto mit Automatik gehabt, aber ich kenne unzählige Diskussionen über das Anziehen der Handbremse oder doch lieber den Gang beim Parken einlegen, da kann ich nur immer wieder sagen das mir noch NIE (auch nicht im Winter), die Handbremse "festgebacken", angerostet, eingerostet, verklemmt etc ist, wenn ich Parke kommt der Gang raus und die Handbremse rein!
Meine Erfahrung zeigt auch, dass erher eine nie oder selten benutze Handbremse festgammelt. meist in den Seilen. Dass ich trotzdem bei meinem Polo di eHandbremse selten anziehe, ist eher meiner Bequemlichkeit geschuldet, da ich sie Dank meiner Mittelarmlehne auch nur schlecht erreiche.....
Zitat:
Original geschrieben von cpradi
Ich habe zwar kein DSG und auch sonnst noch nie ein Auto mit Automatik gehabt, aber ich kenne unzählige Diskussionen über das Anziehen der Handbremse oder doch lieber den Gang beim Parken einlegen, da kann ich nur immer wieder sagen das mir noch NIE (auch nicht im Winter), die Handbremse "festgebacken", angerostet, eingerostet, verklemmt etc ist, wenn ich Parke kommt der Gang raus und die Handbremse rein!
Bei meinem Vorgänger, einem Opel Meriva mit Easytronic, mußte man bei parken die Handbremse anziehen weil es dort eine "P-Stellung" in dem Sinn nicht gibt/gab. Bei feuchter Witterung und auch im Winter knackte es dann morgens beim losfahren fast immer, weil sich die Handbremse festgesezt hat. Bei längerer Standzeit, so ab 3 Tage aufwärts, mußte man dann auch schonmal mit mehr Gas losfahren um die Bremse zu lösen........
Jetzt mit dem Cross und DSG stell ich den Hebel auf P und gut ist......
Hallo,
also die Handbremse wird in ein Auto eingebaut, um es im Stillstand festzuhalten. Drum auch im Fachjargon "Feststellbremse". Und ich habe auch noch keinen Fall erlebt, bei dem die Handbremse so festgebacken ist, dass sie sich nicht mehr löst und man mit blockierenden Hinterrädern rumfahren müsste. Mit einem leichten Knacks beim anfahren hat sich noch jede Handbremse gelöst.
Mein Auto steht in einem Doppelparker und trotz angezogener Handbremse rastet die Parksperrenklinke noch ein und der Wagen hängt voll drauf. Beim nächsten Wegfahren tut es schon ein bißchen weh, denn der Wählhebel lässt sich recht schwer von P auf R bewegen (da die Klinke ja unter Last im Parksperrenrad eingerastet ist) und dabei tut es einen deutlichen Ratscher. Außerdem ist mir aufgefallen, dass in Stellung P und unter Last eingerasteter Parksperre der Motor wie unter Last läuft. Er brummt lauter und die Drehzahl ist etwas niedriger. Beim Einlegen von R, N oder D steigt die Motordrehzahl wieder und der Motor klingt entlasteter. Woher das kommt, keine Ahnung.
Grüße,
diezge
Zitat:
Original geschrieben von diezge
Hallo,
also die Handbremse wird in ein Auto eingebaut, um es im Stillstand festzuhalten. Drum auch im Fachjargon "Feststellbremse". Und ich habe auch noch keinen Fall erlebt, bei dem die Handbremse so festgebacken ist, dass sie sich nicht mehr löst und man mit blockierenden Hinterrädern rumfahren müsste. Mit einem leichten Knacks beim anfahren hat sich noch jede Handbremse gelöst.
Doch, ich hatte das leider schon ein paar mal, wenn ich im tiefsten Winter bei viel Schnee bei uns in der Einfahrt mit Handbremse geparkt habe. Dann sind Schneereste durch die Abwärme vom Auto geschmoltzen und über nacht ist der Seilzug der Handbremse dann festgefroren
Dann gab es morgens nur zwei Möglichkeiten. Entweder hab ich das Auto 20 Minuten im Stand warmlaufen lassen und hab drauf gewartet, dass es auftaut, oder ich bin (bei viel Schnee) mit stehenden Hinterrädern losgefahren (geiles Fahrverhalten) und hab nach 2-3 Minuten nochmal für ein paar Minuten angehalten, dann ging es meistens schneller... war echt nervig. Hab mir dann mit Unterlegkeilen geholfen, da der 1 Gang nicht gereicht hat um das auto in der Einfahrt zu halten...
Also meine Bremse backt immer über nacht etwas fest, wenn die Handbremse angezogen war.
Das kann natürlich daran liegen, dass es bei uns in der Gegend (S.-H.) über nacht praktisch immer feucht ist. Meine anderen Autos hatten/haben das genau so.
Da ich meine Handbremse aber durchaus öfters benutze (nur eben nicht beim längeren Parken), wird deren Seilzug auch nicht eher vergammeln, als bei anderen.
@Painiger:
"Bei meinem Vorgänger, einem Opel Meriva mit Easytronic, mußte man bei parken die Handbremse anziehen weil es dort eine "P-Stellung" in dem Sinn nicht gibt/gab."
Die m u s s t e man genau so wenig anziehen, wie bei einem Schaltwagen, denn wenn man den Wählhebel beim Ausschalten des Motors in der "Automatikstellung" ließ, war der 1. Gang geschaltet und somit waren auch die Vorderräder blockiert.
Mein Vater hatte einen Meriva-Easytronic und hat diesen auf seinem Stellplatz aus gutem Grund immer nur mit geschaltetem 1. Gang abgestellt, da er nicht täglich gefahren war und sich die Bremse dann, vor allem im Winter, immer nur mit einem erheblichen Ruck beim Anfahren gelöst hat.
@diezge:
" Und ich habe auch noch keinen Fall erlebt, bei dem die Handbremse so festgebacken ist, dass sie sich nicht mehr löst und man mit blockierenden Hinterrädern rumfahren müsste."
ich schon:
Wir habe unseren Corsa ca 10 Tage mit angezogener Handbremse stehen lassen.
Danach löste sich eine Seite nach mehrmaligen Anfahrversuchen mit einem gewaltigen Ruck und die zweite Seite löste sich definitiv nicht. Daraufhin haben wir das Wagenheck erheblich beschwert (3 Personen auf der Rücksitzbank plus 2 Personen im Kofferaum), bis sich nach mühevollem Anfahren dann auch dieses Rad löste. Daraufhin hatten wir dauernd Geräusche aus der Bremstrommel:
Ein Stück des Bremsbelags war abgebrochen.
Ende vom Lied:
neue Bremsbacken, Trommeln abgedreht und gereinigt
Ungefähr das Gleiche habe ich mit unserem Anhänger erlebt, den sich jemand längerfristig ausgeliehen und ihn zwischendurch immer längere Zeit mit angezogener Handbremse abgestellt hatte:
teilweise abgebrochene Bremsbeläge nach gewaltsamen Lösen der Trommel.
Es kommt bei der angezogenen Handbremse also immer drauf an, wie lange der Wagen steht und welche äußeren Bedingungen herrschen.
@diezge:
"Mein Auto steht in einem Doppelparker und trotz angezogener Handbremse rastet die Parksperrenklinke noch ein..."
aber nicht immer (grob geschätzt: in 50% der Fälle aufgrund der Zahnteilung nicht), denn dann steht der Zahn der Sperrklinke auf dem Zahn des Parksperrenrades und dann ist die Parksperre eben noch nicht eingerastet.
Ohne dass sich das Auto etwas vor oder zurück bewegt rastet die Klinke in so einem Fall nicht ein.
Zitat:
Original geschrieben von navec
@Painiger:
"Bei meinem Vorgänger, einem Opel Meriva mit Easytronic, mußte man bei parken die Handbremse anziehen weil es dort eine "P-Stellung" in dem Sinn nicht gibt/gab."
Die m u s s t e man genau so wenig anziehen, wie bei einem Schaltwagen, denn wenn man den Wählhebel beim Ausschalten des Motors in der "Automatikstellung" ließ, war der 1. Gang geschaltet und somit waren auch die Vorderräder blockiert.
Mein Vater hatte einen Meriva-Easytronic und hat diesen auf seinem Stellplatz aus gutem Grund immer nur mit geschaltetem 1. Gang abgestellt, da er nicht täglich gefahren war und sich die Bremse dann, vor allem im Winter, immer nur mit einem erheblichen Ruck beim Anfahren gelöst hat.
Moin Navec
Das geht auf einer eben Fläche, aber nicht bei leicht abschüssigem Parkplatz. Alles getestet damals........und mit dem Wählhebel in "Automatikstellung" machte sich mein damaliger Meriva langsam aber sich vom Acker
Aber nix für ungut.....