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DT 125 1 GO Zündspule brennt ab die 2. bereits
Hallo Elektriker,
heute ist mir bei einer DT 125 1 Go mit Dynastart die 2. Zündspule abgebrannt.
Die jetzige wird auch heiß.
Dann habe ich bemerkt, dass der neue Unterbrecher nach 500 km nur minimal öffnete.
Batteriezündung klar starke Batterie.
Wo ist der Kurzschluss und ja es fehlt die Sicherung zur Batterie bzw die ist zu Brei geschmolzen und auf Masse gegangen.
Der Dynastart liefert 12 V Gleichstrom.
Die Zündspule von einer XT 660 war an Plus und dem Unterbrecher orange.
Es kann doch nicht sein, dass wenn der Unterbrecher zu ist und Strom an der Spule anliegt, dass diese abbrennt, ausser sie ist defekt.
Sie war gebraucht aus Kleinanzeigen und die Originale 45 Jahre alt?
Ich denke da an eine Diode im Unterbrecherkabel?
Wer löst das Rätsel?
Gruß Geri
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11 Antworten
Na das klingt ja spannend...
# Wenn ein korrekt eingestellter Unterbrecherkontakt (0,35 - 0,4mm) nach ~500 zu klein ist ist der Excenter auf dem das bakelitstück läuft trocken und/oder rostig. Der raspelt das runter.
Schraube nicht ausreichend angezogen geht übrigends auch ...
#Eine XT 660 hat eine CDI oder TCI Zündanlage, nix mit Unterbrecher. Diese Zündspule hat in deinem Möppi nix zu suchen !
# Elektrodenabstand der Zündkerze ist 0,5...0,6mm. wie gross ist deiner ? 2mm ??
gruss Marco
Gruss, marco
morgen Marco,
das Bakelit muss ich mir genauer anschauen, der Excenter ist mit Schmierfilz eigentlich schön blank.
könnte sein, dass die Qualität des Bakelit schlecht ist. auf jeden Fall muss ich das öfter nachsehen.
jetzt zur Zündspule: warum soll eine Spule die für Batteriezündung ausgelegt ist nicht beide Arten CDI oder Unterbrecher bedienen können?
Bei der Unterbrecherzündung fließt ständig Strom wenn im Motor der Unterbrecher zu ist?
Ist da ein Schalter in der Spule, der nur schließt wenn der Kickstarter betätigt wird?
Kann der neue Kondensator einen Kurzschluss haben?
Ich begreif diese Zündspule nicht.
Der Killschalter verwendet auch die Farben wie vom Startrelais. den habe ich kurzgeschlossen indem ich rotgelb und braun verbunden habe, wobei das Relais ausgebaut ist.
Sag Marco, weißt du den Unterschied der Spule einer XT 660 und einer der RD 250 mit dynastart?
es ist doch egal an welchem Stecker plus kommt und am anderen das Zuendsignal? In der Spule ist doch kein Schalter?
Wieviel Hitze erzeugt die Spule nach umlegen des Zündschlüssel. Gar keine doch nur wenn der Unterbrecher zufällig offen steht?
Ein Kondensator der durchschlägt könnte das überbrücken?
ich kapiers nicht...
und träume von Vape um 450€...
welche Zündspule muss es sein? eine die weniger Strom zieht als eine für CDI Anlagen?
Gruß
zur Vape Beschreibung lese ich dass eine Batterie nicht mehr nötig ist.
liefert Gleichstrom wie die Dynastart.
kann ich, da der E start abgeschmort ist auf nicht Batteriezündung umsteigen und eine Zündspule einbauen die nur den Anschluss zum Unterbrecher hat?
Iridiumkerze passt der Elektrodenabstand.
Welches Baujahr ?
Haste wenigstens Schaltplan für die Mühle ?
Sorry, Du hast offenbar leider überhaupt keine Ahnung davon wie eine Batterie Zündung funktioniert, wie eine CDI Zündung oder wie eine reine Schwunglichtmagnetzündung. Nicht tragisch . Kann man alles erlesen, lernen etc.
Aber jetzt auf die Schnelle: lass da nen Fachmann ran sonst machst Du mehr kaputt als eh schon ist.
Allein daß Du irgendwelche Kabel verbindest ohne zu wissen warum, nur nach Farben gehst.
Nein, der Strom fließt eben nicht bei offenen U-Kontakten sondern bei geschlossenen !
Darum kann bei älteren Batteriezündungen tatsächlich die Primärwicklung der Zündspule durchbrennen, wenn die Zündung bei zufällig geschlossenen U-Kontakt zu lange eingeschaltet bleibt ohne zu fahren. (Halbe Stunde oder länger.)
Edit: Hat Deine Yamaha DT 125 R definitiv eine Batterie-Spulenzündung, kontaktgesteuert (also mit Unterbrecher?) bist Du Dir da sicher? Baujahr und ein Schaltplan dazu wäre schon wichtig, um das rauszufinden. Nicht dass die Kiste von einem Vorbesitzer verbastelt wurde.
Hast Du noch 6 Volt oder schon 12 Volt Bordspannung?
Aber wenn die eine BSZ hat, könntest Du jede beliebige Zündspule nehmen die für Batt.Spulen Zündung ausgelegt ist.
Z.B.die ersten XT 500 von 1978/79 die hatten so eine Zündspule, weil noch mit Kontaktzpndung ausgestattet.
Theoretisch sogar von älteren Autis…VW Golf 1 und 2, Käfer, Fiat 127 , Opel Kadett… alles was früher so mit U-Kontakt , Verteiler, Zündspule ausgerüstet war.
Natürlich aufpassen ob auf 6 Volt oder 12 Volt Bordspannung ausgelegt!
https://www.ebay.de/itm/324263404878
Nur mal als Beispiel, aber die ist für 6 Volt.
So eine Zündspule kann man auch Zündtrafo nennen, arbeitet auch so. Hat eine Primärwicklung mit vergleichsweise wenig Drahtwicklungen und eine Sekundärwicklung (viele hunderte bis tausende Windungen)
Die erzeugt dann in der Sekundärwcklung durch Induktion, (wenn das Magnetfeld in der Primärwicklung durch das Öffnen des U-Kontakts schlagartig zusammenbricht), diese hohe Spannung von 10 KV oder mehr die es braucht um den Funken an der Kerze springen zu lassen.
Gibt aber genügend andere für 12 Volt, darf halt keine für CDI Zündung sein, die haben ganz andere Werte, Wicklungszahl, Widerstand etc. benötigen andere Soannungen.
Die Mühle hat 12 Volt und ne Batterie -Zündung mit Unterbrecherkontakt.
Die Zündspule von der XT 660 ist natürlich grottenfalsch
!!
Da wird eher ne Zündspule von der RD 200 passen mit 4 Ohm Primärspulen- Widerstand.
Und ne XT 500 hat ne Magnetzündung mit 6 Volt !
Da passt die Spule auch nicht !
Zitat:
@Pauliese schrieb am 30. Juli 2023 um 22:01:04 Uhr:
Aber wenn die eine BSZ hat, könntest Du jede beliebige Zündspule nehmen die für Batt.Spulen Zündung ausgelegt ist.
Z.B.die ersten XT 500 von 1978/79 die hatten so eine Zündspule, weil noch mit Kontaktzpndung ausgestattet.
Theoretisch sogar von älteren Autis…VW Golf 1 und 2, Käfer, Fiat 127 , Opel Kadett… alles was früher so mit U-Kontakt , Verteiler, Zündspule ausgerüstet war.
Natürlich aufpassen ob auf 6 Volt oder 12 Volt Bordspannung ausgelegt!
Genau.
Und jetz noch ne handelsübliche Zündkerze und keinen Iridiumquatsch und man kommt der Sache näher.
OK das mit der XT 500 stimmt. Die hat Schwinglichtmagnetzündung und 6 Volt, ich hatte mal so eine gekauft als Ersatz für die von einer Suzuki TS 125 Bj.1976/77. was ich vergaß: diese TS 125 hatte ebenfalls einen 6 V Schwunglichtmagnetzünder.
Aber wenn das so ist sollte die Zündspule einer RD 250 von 1973-77 auch funzen. Die hat 12 Volt und auch Batteriezündung. (Gibt es auch gebraucht in Kleinanzeigen, eigentlich sollte ich auch noch 2 Stück davon im Keller liegen haben…bloß wo genau??)
Ich muss mich da korrigieren.
Die Zündanlage der XT 660 ist keine CDI ( Thyristor-Zündung ),sondern ne Transistorzuendanlage kontaktlos.
Der Primärwert der Zündspule liegt bei ca. 4 Ohm.
Also ähnlicher Wert wie vermutlich bei der DT 125 E.
Nur wird die Zündspule der XT 660 trotzdem nicht geeignet sein für die DT 125 E.
ich habe eine andere originale ZS eingebaut und fahre jetzt damit und ja der Unterbrecher war bis auf 1 Zehntel zu.
mir unerklärlich aber womöglich Schraube nicht fest genug angezogen...egal wie auch immer.
Bj 78 mit Batteriezündung.
abgebrannt ist die Denso der xt660 nach 5 min..
diese Zündspule grottenfalsch... eigentlich dachte ich die hält das locker aus?
die Zuendelektronik der xt660 verhindert wahrscheinlich dass sie sich als Widerstand bei eingeschalteter Zündung anbietet?
saugt ja die Batterie leer, deshalb ist die auch so mächtig ausgelegt...
offensichtlich haben die alten Spulen in der Primaerwicklung einen dickeren Draht gegenüber der der xt660.
ob die Spule allerdings beim fahren die ganze Zeit schon überbelastet war, wisst ihr sicher besser.
die lief aber ausgezeichnet und der Zündfunke an der Iridiumkerze war deutlich stärker.
könnte das der Grund sein, dass der Unterbrecher zu stark belastet wurde...ist neu aber aus Asia?
was spricht gegen eine Iridiumkerze in den Unterbrecher Motos?