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Ducato: Neu oder gebraucht oder selber ausbauen?
Wir denken daran, uns einen Fiat Ducato oder einen der baugleichen von Citroen oder Peugeot zu kaufen.
Gedacht ist an ein Wohnmobil für 2 Personen, 5,4m lang, wobei mir Erfahrungswerte fehlen, was die Gegenüberstellung Selbstausbau/ Neukauf/ Gebrauchtkauf betrifft.
Als Selbstausbau käme ein Bus oder eine Doppelkabine wegen der vorhandenen Fenster in Frage. Würde wohl als PKW laufen???
Natürlich kämen da noch immense Kosten hinzu, selbst wenn man bescheiden ausbauen will.
Wenn ich für den Wagen bis 14 TEUR rechne, kämen bestimmt noch 4-5 TEur für den Ausbau hinzu.
Ich hätte dann vermutlich ein recht ordentliches Wohnmobil für 19-20 TEur.
Will ich es aber nach einigen Jahren wieder verkaufen (könnte ja sein), dann ist ein Selbstausbau nicht so prickelnd, denke ich. Angenommen, ich will es nach 5 Jahren verkaufen, dann rechne ich etwa mit 12 TEur.
Kommt das etwa hin?
Ein Neukauf oder guter Gebrauchtkauf käme bei einem Pössl etwa neu 40TEur, guter gebraucht 35TEur.
Dafür wäre vermutlich der Wertverlust etwas kleiner und ich spare mir die Mühen mit dem Selbstausbau.
Nach 5 Jahren bekäme ich schätzungsweise noch ca. 30TEur.
Jetzt ist eure geschätzte Meinung gefragt:
Was wäre nach eurer Meinung die bessere Alternative? Wie würdet ihr vorgehen?
Wo wäre der Wertverlust am niedrigsten?
Hier tummeln sich doch etliche WoMo- Bestzer und können ihre Erfahrungen weitergeben....
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 25. Januar 2018 um 13:52:30 Uhr:
Also ich sag ja nicht, dass man Geld zum Fenster rauswerfen muss, aber das Ganze nur mit Wert, Wertverlust usw anzugehen ist Quatsch.
Entweder ich habe so ein Hobby und das kostet nun mal wie jedes andere Hobby auch Geld, oder ich lass es weil es mir zu teuer ist.
Camping ist Heute nicht mehr „rentabel”, es macht Spaß, oder nicht Spaß that`s it.
Es geht ja nicht nur ums Geld, aber man sollte schon wissen was ein Hobby einen kostet um abschätzen zu können, ob man es sich leisten kann (und will).
Gibt halt Leute, für die Rechnet die Bank in "max. möglicher Kreditrahmen" und Leute, die können n bisschen mit Geld umgehen
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80 Antworten
Augenscheinlich bist du jetzt doch vom „Minicamper” abgekommen und machst hier einen Neustart mit neuem Thread.
Wenn du ein fertiges WoMo kaufst musst du natürlich erheblich mehr investieren und wenn nichts großartig kaputt geht, dann bekommst du nach ein paar Jahren wahrscheinlich auch wieder mehr dafür, aber eine Garantie gibt es da auch nicht.
Für einen Selbstausbau kann man jetzt auch „viel”, oder „wenig” ausgeben je nach Anspruchsdenken.
Geeignete Gebrauchtfahrzeuge gibt es dafür schon ab ca 5000, aber auch für 15.000, auch je nach Anspruch.
In jedem Fall würde ich bei gebrauchten wie bei neuen Sprinter/Ducato/Master was auch immer darauf achten, dass zumindest in der 2. Reihe noch Fenster sind, besser rundum Fenster und im Idealfall noch min. 1 Dachluke. Viel Arbeit macht die Isolierung samt Verlegung diverser Lichter usw. Bei Meinem kam auch noch ein Holzboden (Parkett) rein zur Isolation und damit man auch diverse Dinge besser befestigen kann, außerdem ist ein reiner Blechboden auch nicht das Wahre.
Mit etwas Bastelgeschick kann man da auch für relativ wenig Geld einen brauchbaren Camper draus machen. Der Wertverlust hält sich auch da in Grenzen wenn die Kiste gut in Schuss ist und die Bastelarbeit nicht gerade Pfusch.
Letztlich muss jeder für sich entscheiden was er ausgeben will und kann und natürlich auch für welchen Einsatz.
Vorteil beim Selbstumbau ist eben, dass das Fahrzeug auch für andere Zwecke genutzt werden kann sofern die Umbauten schnell rausgenommen werden können und man so für zwischendurch auch mal einen Transporter, oder evtl 9-Sitzer hat.
Also Möglich ist fast Alles, man muss/sollte nur wissen was man selbst will
Du hast Recht, vom Minicamper bin ich weg, hauptsächlich wegen der Garagenprobleme.
Und wenn der Wagen draußen bleiben muß, kann es auch gleich ein größerer sein.
Das größere Investment ist mir nicht so wichtig, vielmehr der Wertverlust.
Ja, wenn ein Kastenwagen, dann Doppelkabine oder Kombi mit Scheiben.
Dachluke wäre kein Problem, den Boden sowie die Seitenverkleidungen bekommt man zugeschnitten bei der Bucht.
Fehlte also die Isolierung, der Innenausbau mit Möbel, Licht, Wasser, ggf. Zusatzheizung usw.
Der Gedanke an die mögliche Doppelnutzung als Transporter und Camper hat einiges für sich.
Ich bin selber noch sehr unentschlossen...
In deinem Eingabgspost hast eigendlich scho so gut wie deine Frage beantwortet. Wenn das Geld vorhanden ist, dann kauf neu bzw gebraucht.
Wenn man die Seiten- und Dachverkleidung fertig bekommt ist die Isolierung nur ein „Klacks”. Gleich darauf achten wo Licht und evtl Steckdosen hinmüssen. An eine Zusatzbatterie und eine Ladeeinrichtug denken, evtl auch Solar.
Zusatzheizung braucht man eigentlich nur im Winter, bzw wenns mal kalt wird. Da kann man sich mit allen möglichen Elektrogeräten, (gibts auch praktisch lautlose Geräte) helfen um eine aufwändige Gasinstallation zu vermeiden.
Wenn man nur selten Camping macht ist das auch mit dem Wasser kein Ding, ein großer Kanister für Trinkwasser mit einer kleinen Pumpe tut es. Das Abwasser kann entweder per Abwasserleitung nach draußen geführt werden, oder man schüttet einfach die Schüssel in einen Gulli, kommt ja eigentlich nur für Spülwasser in Frage.
Toilette für Notfälle (autark) ein Porta Potti, oder eben Sanitärgebäude am Campingplatz.
Die Möbel aus Sperrholz kann man mit etwas Geschick selbst bauen auch so, dass sie herausnehmbar sind wegen der Alltagstauglichkeit als Transporter, oder Bus.
Wenn du also einen vorzugsweise „Bus” mit Stehhöhe und Fenstern findest bist du bestens bedient und äußerst flexibel. Mit etwas Suchen findet man tatsächlich manchmal „Schnäppchen” und solche 8, oder 9-Sitzer sind meistens auch nicht so runtergeputzt wie reine Transporter
.... übrigens Doppelkabiner sind nur 2. Wahl wegen dem fehlenden Durchgang nach Hinten
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 22. Januar 2018 um 13:08:44 Uhr:
.... übrigens Doppelkabiner sind nur 2. Wahl wegen dem fehlenden Durchgang nach Hinten
Auf Yout*** gibt es jede Menge Videos, in denen der Ausbau der Trennwand gezeigt wird.
Einige Schrauben abschrauben und zwei Nieten ausbohren und schon ist die raus.
Dann hätte man auf der Schiebetüre und gegenüberliegend ein Fenster, ideal.
Aber normalerweise sind die Ducatos mit Doppelsitzbank auf der Beifahrerseite, da gibt es sowieso keinen Durchgang.
Ich weiß allerdings nicht, ob man diese Sitzbank einfach gegen einen Einzelsitz austauschen kann.
Fall ja, wäre das die Lösung. Müsste man sich mal in natura ansehen...oder gibts hier einen Fachmann, der mir das sagen könnte?
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 22. Januar 2018 um 13:06:55 Uhr:
Wenn man die Seiten- und Dachverkleidung fertig bekommt ist die Isolierung nur ein „Klacks”. Gleich darauf achten wo Licht und evtl Steckdosen hinmüssen. An eine Zusatzbatterie und eine Ladeeinrichtug denken, evtl auch Solar.
Zusatzheizung braucht man eigentlich nur im Winter, bzw wenns mal kalt wird. Da kann man sich mit allen möglichen Elektrogeräten, (gibts auch praktisch lautlose Geräte) helfen um eine aufwändige Gasinstallation zu vermeiden.
Wenn man nur selten Camping macht ist das auch mit dem Wasser kein Ding, ein großer Kanister für Trinkwasser mit einer kleinen Pumpe tut es. Das Abwasser kann entweder per Abwasserleitung nach draußen geführt werden, oder man schüttet einfach die Schüssel in einen Gulli, kommt ja eigentlich nur für Spülwasser in Frage.
Toilette für Notfälle (autark) ein Porta Potti, oder eben Sanitärgebäude am Campingplatz.
Die Möbel aus Sperrholz kann man mit etwas Geschick selbst bauen auch so, dass sie herausnehmbar sind wegen der Alltagstauglichkeit als Transporter, oder Bus.
Wenn du also einen vorzugsweise „Bus” mit Stehhöhe und Fenstern findest bist du bestens bedient und äußerst flexibel. Mit etwas Suchen findet man tatsächlich manchmal „Schnäppchen” und solche 8, oder 9-Sitzer sind meistens auch nicht so runtergeputzt wie reine Transporter
Ist in etwa auch mein Gedanke.
Ich hatte sogar schon daran gedacht, einfach von Roller oder Ikea Möbel zu kaufen und die meinen Bedürfnissen anzupassen.
Spüle mit Wassertank aus einer Kommode gebaut würde womöglich reichen, als Kocher entweder diese flachen Kartuschenkocher (mit dem "Spraydosengas" oder sogar Spirituskocher vom Bootsbau.
Gasprüfung überflüssig und das Dosengas/Ethanol gibts überall.
Zweite Batterie halte ich für unerlässlich, zusätzlich ein Ladegerät 12 Volt zum Laden, wenn man mal auf dem Camping steht und Landstrom hat.
Ob man die 2. Batterie auch an die erste anschließen muss, weiß ich jetzt nicht.
Zwingend erscheint mir das nicht und man erspart sich allerhand Fummelarbeit an der Elektrik.
Ein Solarlader scheint mir da die Lösung zu sein (wenn nicht zu aufwendig).
Ja, alles ist noch in der Überlegungsphase....
Billigmöbel anpassen macht evtl mehr Arbeit als gleich selbstbauen. Meistens sind die hinteren Radkästen im Weg, außerdem sind normale Möbel auch relativ schwer. Dazu kommt, dass man Betten braucht die unterzubringen sind, also etwas Planung ist schon erforderlich.
Oh Leute was will er? Endweder ich brauche das Fahrzeug für die Fahrt auf die Maloche und für 3 Wochen Urlaub oder ich habe vor viele Tage im Jahr zu Campen. Diese Entscheidung ist sehr wichtig, denn für 3 Wochen Urlaub und dann wenn es geht noch in der Hauptsaison, geht mann viel preiswerter als Pauschi ins Hotel.
Dann sollte man die Treibstoffkosten im Auge behalten, 10 -12 l Diesel sind wohl nicht billiger wie 6 - 8 l Super.
Ansonsten sehe ich auf dem Markt nichts vernünftiges zum kleinen Preis.
Ich selbst habe schon 2 Stück ausgebaut, allerdings vor ca. 25 Jahren.
Das Ausbauen zum Camper war nur kostengünstig anzustellen, weil wir einen eigenen Elektronik-Fachhandel hatten was uns die Türen zu den Herstellern und Großhändlern öffnete.
Da waren einige Hunderter schnell gespart. Außerdem stand eine große Werkstatt mit Schreinerrei zur Verfügung, die es erlaubte auch mal zwischendrin die Arbeit ruhen zu lassen.
Bei der heutigen Preislage würde "Ich" das nicht mehr tun, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich würde zu einem Gebrauchtmobil tendieren und das vom Händler mit Garantie, es sei denn das private Angebot ist unschlagbar.
Sollte es mit der Fahrerlaubnis seine Tücken haben (3,5t) es gibt die Möglichkeit des ablastens.
Mein Tip Wohmo mit Auflastung kaufen, die sind meist preiswerter, und dann das was man nicht braucht raus und wieder unter 3,5t passt.
Ein „Bus” mit 2,8 to reicht locker für den Selbstausbau. Kommen die beiden hinteren Sitzreihen raus hat man locker 100 kg weniger. Die 2,8er haben meist ein Eigengewicht zwischen 1800 und 2000 kg, also genug Luft.
Ja, was will er? Er sucht die bekannte eierlegende Wollmilchsau.
Im Ernst, uns ist momentan selber noch nicht klar, welches Fahrzeug wir wollen.
Ich liebe den Selberbau, hatte vor vielen Jahren selber zwei VW ausgebaut, einen T2 und einen T3.
War für damalige Zeiten ganz gut, aber weder profihaft noch vergleichbar mit Westfalia.
Daher sehe ich heute einen Selbstrausbau etwas problematisch, zumindest hinsichtlich des Wiederverkaufs.
Ich traue es mir zwar zu, es nähme aber sicher sehr viel Zeit in Anspruch und so wie ein Profiausbau würde es auch heute nicht werden. Zeit hätte ich wohl, bin nicht mehr aktiv auf Arbeit. Aber die richtigen Werkzeuge und Möglichkeiten hätte ich nur teilweise.
Was bleibt da anderes, als einen guten Gebrauchten oder Neuwagen?
Gebraucht vom Händler, da hat man eine Art von Garantie. Ob die im Ernstfall wirklich weiter hilft, bezweifle ich aber.
Gebraucht von Privat, da könnte man durchaus Glück haben. Ist allerdings ohne jeder Garantie und praktisch gekauft wie besichtigt.
Meine privaten Autos habe ich bis auf den letzten-der war neu- gebraucht von privat gekauft.
Hatte nie Probleme.
Tja, so stehen wir und wissen im Moment nicht weiter.
Für Mai habe ich mir einen Pössl gemietet, um wirklichkeitsnah selber zu erfahren, wie alles funktioniert und ob das unseren recht niedrigen Ansprüchen gerecht wird.
Dann sehen wir auch mal, wie das mit den WoMo- Stellplätzen so geht und fahren vielleicht nur jeden 3.-4. Tag auf ein Camping.
Vielleicht habt ihr aber noch weitere Ideen....?
Ach ja, noch ein Zusatz.
Die Regierung will ja was an der Dieselsteuer drehen, soll also teurer werden.
Hinzu kommt die Feinstaubproblematik in Städten, wo man möglicherweise nicht mehr fahren darf.
Dies macht mir auch noch Sorgen...
Grundsätzlich ist es ja ok sich vor dem KAuf Gedanken zum Verkauf zu machen.
Wenn das aber der Hauptgrund des Wunsches ist, dann hast du dir ja die Antwort schon selbst gegeben.
Kastenwägen haben seit Jahren einen sehr hohen Wiederverkauf.
Deshalb ist es unwirtschaftlich sich einen Gebrauchten zu kaufen.
Ein Ausbau der einen glücklich macht bei der Nutzung ist dagegen ein Groschengrab. Auch Individualausbau genannt.
Dafür später den Käufer zu finden wird schwierig.
Den Mischmatsch den du da planst bezügl. Alltagsauto und Camper ist was für 19 Jährige.
Das hatte ich vor Jahren mit einem neuen Vito mittellang einen Sommer praktiziert. Mein damals 10 Jähriger Sohn fand das tofte mit Bus und Vorzelt.
Ich auch, aber nicht wirklich. Diese Umbauerei geht einem schon auf den Senkel.
Dazu kommt noch in deinem Fall dass gebrauchte Handwerkerwägen mit Hochdach fertig sind. Gewerbl. genutzt und zu 99% kein Verkauf an Privatpersonen wegen der Gewährleistungsverordnung.
Die werden B2B verkauft.
Die Trennwand zu entfernen könnte u.U. die Betriebserlaubnis erlöschen. Ein Fensterbus (Fenster können nicht geöffnet werden) finde ich im Sommer eine Qual. Heckklappe und Seitentüre lassen sich schwer mit Mückennetze verschließen. Dazu noch das Gefühl Nachts ausgeliefert zu sein.
Zitat:
@Bananenbiker schrieb am 22. Januar 2018 um 21:17:49 Uhr:
Dazu kommt noch in deinem Fall dass gebrauchte Handwerkerwägen mit Hochdach fertig sind. Gewerbl. genutzt und zu 99% kein Verkauf an Privatpersonen wegen der Gewährleistungsverordnung.
Die werden B2B verkauft.
Die Trennwand zu entfernen könnte u.U. die Betriebserlaubnis erlöschen. Ein Fensterbus (Fenster können nicht geöffnet werden) finde ich im Sommer eine Qual. Heckklappe und Seitentüre lassen sich schwer mit Mückennetze verschließen. Dazu noch das Gefühl Nachts ausgeliefert zu sein.
Das ist Alles zu pauschal geurteilt.
Nicht alle Gebrauchten mit Hochdach sind „fertig” am wenigsten 8, oder 9-Sitzer die zur Personenbeförderung eingesetzt waren, auch in Handwerksbetrieben gibt es sowas für die Arbeiter von und zu Baustellen.
Auch sind nicht grundsätzlich alle Fenster zu, Meiner hat z.B. links ein Schiebefenster außerdem verfügt er über eine Klimaanlage + 2 Dachluken, die können in 2,6 m Höhe ruhig nachts aufbleiben.
Fliegennetze haben wir ebenso die hat meine Frau mit Klettbändern genäht, kein Problem
Suchen muss man das stimmt die gibt es nicht wie Sand am Meer.
Die Trennwand darf man grundsätzlich entfernen wenn er nicht als gewerblicher Transporter unterwegs ist. „Busse” haben in der Regel auch keine Trennwand.
Sowas wie „Gewährleistung”, bei Neuwagen normal, bei Gebrauchten ist das so eine Sache, selbst vom Händler nur bedingt. Da gilt entweder der ist o.k. oder eben nicht ein gewisses Risiko bleibt eben und offensichtlich versteckte, oder verheimlichte Fehler sind immer ein Grund zur Rückgabe.
Auch über den Wertverlust mache ich mir beim Gebrauchten keine Gedanken, a) will ich ihn nutzen und nicht ständig aufpassen ob vielleicht irgendwo ein Kratzerlein hinkommt das ist mir schlicht wurscht.
B) glaube ich falls ich ihn irgendwann weiterverkaufe bin ich sicher dass durch den Umbau eher ein Werterhalt gegeben ist, vielleicht muss man dann eben auf den Individualisten, oder Anfänger warten der erstmal testen will. Falls beides nicht möglich ist fahr ich ihn bis er „die Haxen streckt”, auch wurscht.
Mein kleiner Vorteil ist, dass mein Selbstbau WoMo wirklich nur für max verlängerte Wochenenden gedacht ist, für Alles was länger dauert kommt sowieso der Wohnwagen dran und der Zugwagen dient als Transporter für Fahrräder, Kühlbox, Grill usw....
Mit 5 Mille baust du nicht viel.
Alleine Fenster, Isolierung, Heizung und die 5 sind schon weg, da hast du kein Kabel, kein Brett, keinen Kühlschrank und sonst noch nix anderes gekauft...
Und für 40 kriegst du keinen neuen Pössel, das geht "ab 40" los, dazu kommen dann so Späße wie Überführungskosten & Co und wenn du die Ausstattungsliste durchgehst und schaust was alles fehlt, damit son Auto funktioniert bist du dann eher bei 50 und die Kiste ist dabei immernoch ziemlich nackt...