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DUCATO und Co ab Herbst mit EURO 6!
Wie FIAT mitteilt, kommt mit dem Facelift im Herbst auch EURO 6; mit Harnstoffeinspritzung und Speicherkat.
Da ich mir ein Womo auf Basis DUCATO zulegen will, heißt dies schnell noch einen EURO 5er aus 2014 sichern. Andere Hersteller hatten mit diesem Thema anfänglich zahlreiche Probleme (z.B. Sprinter). An Auslansfahrten will ich gar nicht denken!
Beste Antwort im Thema
Und in ein paar Jahren jammert man wieder rum und prozessiert, weil man mit der Möhre nicht mehr in die Innenstadt fahren darf
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28 Antworten
Und in ein paar Jahren jammert man wieder rum und prozessiert, weil man mit der Möhre nicht mehr in die Innenstadt fahren darf
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
Und in ein paar Jahren jammert man wieder rum und prozessiert, weil man mit der Möhre nicht mehr in die Innenstadt fahren darf
Tolle Antwort; Wenn wir mehr von deiner Sorte hätten..............
Tja, die einen sagen dass sie jetzt extra kein Womo kaufen weil sie ein zukunftssicheres Euro 6 FZ haben wollen, die anderen wollen ein "bewährtes" Euro 5 noch schnell kaufen, wer es am Schluss richtig macht, weis man eh erst hinterher und dann haben beide es vergessen und können die Entscheidung eh nicht mehr evaluieren.
Zitat:
Original geschrieben von Kra123tzer
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
Und in ein paar Jahren jammert man wieder rum und prozessiert, weil man mit der Möhre nicht mehr in die Innenstadt fahren darf
Tolle Antwort; Wenn wir mehr von deiner Sorte hätten..............
Sprich Dich ruhig aus, die Glaskugel hat Urlaub!
Ich habe mir wegen Euro 6 gerade noch einen neuen Nissan Navara Pickup für meine Wohnkabine bestellt. Der dort verbaute Partikelfilter für E5 ist noch relativ einfache Technik, kostet auch schon Leistung und Diesel, ist nur begrenzt haltbar und damit schon übel genug. Aber die Euro 6 Motoren müssen zu wesentlichen Teilen neu konzipiert werden, benötigen Harnstoffzugaben und werden noch mal anfälliger, komplizierter und teurer in Anschaffung und Wartung. Das will ich nicht haben.
Achtung: Wenn das Fahrzeug als Neukonstruktion läuft, entsteht wegen des neuen Kältemittels Flußsäure in der Klimaanlage, wenn es abfackelt.
Die Euro 6 Pflicht für Nutzfahrzeuge beginnt erst im Herbst 2015, bis dahin dürfen noch Euro 5 Fahrzeuge in den Verkehr gebracht werden. Ob das für Wohnmobile auch gilt, die auf NFZ Fahrgestellen aufbauen, weiss ich allerdings nicht.
Was die Fahrerbotszonen angeht, sehe ich das etwas gelassen. Im nächsten Schritt wird Euro 4 verboten, bis Euro 5 aus den Städten verbannt wird, dauert imo noch mindestens bis 2020. Und dann bin ich längst weg aus diesem Fahrverbotsirrsinn.
Zukunftssicher wird auch ein Euro 6 Diesel nicht sein. Ebenso wenig wie ein TSI Benziner. Wenn ein aktuelles, neu zugelassenes Fahrzeug 10 Jahre lang gefahren werden darf, ist das schon ein sehr guter Wert in diesem Land.
Für mich war das ein zusätzliches Argument für die abnehmbare Wohnkabine. Das Fahrzeug darunter ist austauschbar, die Kabine bleibt.
Bernhard
Als hätte man aus der Vergangenheit nichts gelernt. Als es den Wechsel von Euro 3 auf 4 gab, wurde auch gemeckert und lieber der alte gekauft. Ergebnis: Viele ''junge'' Wohnmobile kommen nicht mehr in die grüne Zone, weil man am falschen Ende gespart hat.
Natürlich ist Euro 6 die zukunftssichere Wahl. Gerade bei Wohnmobilen, die man lange behält, sollte man da auf Nummer sicher gehen.
Probleme mit dem System entstehen natürlich nur, wenn man es falsch einsetzt. Bei Sprinter und Co. lag es vor allem daran, dass Handwerker wie gewohnt ihre kurzen Strecken von Tür zu Tür damit zurück gelegt haben.
Warum wollen hier einige nur in schwarz oder weiss denken und dann ihre Deutung zu der einzig zulässigen erklären?
Es gibt viele gute technische und finanzielle Gründe, Euro 6 zunächst zu umgehen! Die gab es auch schon für die Vermeidung der Abgasrückführung, der Hochdruck-Common Rail Einspritzung und der Partikelfilter.
Wer jetzt glaubt, das sein zukünftiges Euro 6 KFZ auch noch mit den Auflagen ab 2024 kompatibel sein wird, spekuliert noch viel mehr, als derjenige, der bewusst für sich und seinen echten Bedarf entscheidet und erwartet, dass Euro 5 noch die nächsten 5 Jahre oder länger ausreichend bleibt.
Im übrigen ist mein Konzept, Fahrzeug und Wohnkabine trennbar zu halten. Das geht nicht nur mit Midsize Pickups, sondern auch mit T5, Transit, Ducato, Sprinter, Daily und Co.
bb
Zitat:
Original geschrieben von unpaved
Für mich war das ein zusätzliches Argument für die abnehmbare Wohnkabine. Das Fahrzeug darunter ist austauschbar, die Kabine bleibt.
Bernhard
Im übrigen ist mein Konzept, Fahrzeug und Wohnkabine trennbar zu halten. Das geht nicht nur mit Midsize Pickups, sondern auch mit T5, Transit, Ducato, Sprinter, Daily und Co.
bb
Dann hänge ich doch meine "Wohnkabine" lieber gleich an. Die kann ich dann auch mal auf dem Parkstreifen lassen, wenn die Wege zu eng, zu weit oder zu tückisch sind. Das man das mit einer Absetzkabine darf, bezweifle ich einmal; das Teil hat imho keine eigene Zulassung wie mein Wowa.
Es kommt halt darauf an, wo und wie man unterwegs ist. Für mich wäre ein Standard Wohnwagen nicht brauchbar, ein offroad tauglicher Wohnwagen die zweitbeste Wahl.
Meine Kombination von Pickup und Woka ist so offroad tauglich, wie der PU alleine. (Four Wheel Popup) Was Europa und Umgebung angeht, komme ich damit eigentlich überall hin und auch wieder zurück. Aber das ist ein anderes Thema.
Es ist richtig, alleine auf einem Parkstreifen darf die Kabine nicht stehen. Aber die Einschränkungen des Anhängerbetriebs gelten auch nicht. (Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote, Parkverbote, ....)
Auch als Wohnwgenfahrer würde ich mir um die zukünften Abgasnormen weniger Gedanken machen, denn das Zugfahrzeug bleibt austauschbar.
Bernhard
Um es abzukürzen: Habe noch einen Euro 5 ergattert.
Zuvor hatte ich noch Kontakt zu einem Bekannten der als Meister für FIAT Prof. zuständig ist. Sein Rat für meinen Einsatzzweck: Eindeutig zu EURO 5 greifen: "Da weiß man, was man hat; wäre nicht das erste Mal, dass mit einer Umstellung Probleme kommen. Bei der Umstellung von EURO 5 auf 6 handelt es sich technisch um einen relativ aufwendigen Eingriff".
Also, meine Entscheidung ist gefallen; aber darf ja jeder halten wie er will!
Zitat:
Achtung: Wenn das Fahrzeug als Neukonstruktion läuft, entsteht wegen des neuen Kältemittels Flußsäure in der Klimaanlage, wenn es abfackelt.
Kein Problem, wenn das FZ abfackelt entstehen so viele giftige Schadstoffe, das bisschen Kältemittel verliert sich dabei...
Viele sind skeptisch, und Mercedes riskiert wegen des Stoffs sogar erhebliche EU Strafen
http://www.spiegel.de/.../...rafe-im-kaeltemittel-streit-a-873895.html
http://www.heise.de/.../...aeltemittel-1234yf-gefaehrlich-1435003.html
Aber klar, wenn das ganze Mobil abbrennt, ist das nur ein Teilproblem. Wenn der Brand aber im Motorraum beginnt und noch früh genug entdeckt wird, kann es ein erhebliches Zusatzrisiko bedeuten, das eine schnelle Brandlöschung stark gefährdet.
Bernhard
Zitat:
Original geschrieben von 12ab34
Um es abzukürzen: Habe noch einen Euro 5 ergattert.
Zuvor hatte ich noch Kontakt zu einem Bekannten der als Meister für FIAT Prof. zuständig ist. Sein Rat für meinen Einsatzzweck: Eindeutig zu EURO 5 greifen: "Da weiß man, was man hat; wäre nicht das erste Mal, dass mit einer Umstellung Probleme kommen. Bei der Umstellung von EURO 5 auf 6 handelt es sich technisch um einen relativ aufwendigen Eingriff".
Also, meine Entscheidung ist gefallen; aber darf ja jeder halten wie er will!
Diese Aussage halte ich für nicht sehr fachlich. Adblue und der SCR-Kat sind seit vielen Jahren bei den LKW etabliert und bewährt.
Im PKW Bereich ist das auch nichts neues. Es gibt zwar Probleme, aber die dürften auf ein Wohnmobil eher weniger zutreffen...