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Duratec HE 1.8 hoher Ölverbrauch

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 22. Juni 2015 um 14:32

Hey,

schlag mich seit längerem mit einem sehr hohen Ölverbrauch rum.

Er braucht MINDESTENS 1 Liter auf 1000, insbesondere auf der Autobahn mit 120/130 bei ca 3000 U/min

gönnt er sich ganz gut was.

Erster Verdacht war die KGE, nachdem die Brücke runter war lief die Suppe nur so aus dem Krümmer.

Neues Ventil verbaut, hat etwas besserung gebracht, 2 Monate beobachtet, verbrauch wurde metklich nicht besser. Also Krümmer wieder in und den Ölabscheider grund gesäubert, der war völlig verkorkt. 3 Monate beobachtung, nichts gebracht.

Jetzt die Frage, so viele Möglichkeiten, wie Ölabscheiderringe, Ventilschaftdichtungen und das Ventil mit dem Ölabscheider, sowie Kopfdichtung sind doch nicht mehr.

Ich will mich ehrlich gesagt auf das Öl, bzw. noch der KGE konzentrieren, weil der Ölabscheider, so wie das Ventil wurden ja 1-2 Jahre später abgeändert. Hatte zwischenzeitlich schon überlegt den Entlüftungsschlauch an einer Plastikflasche hinein führen zu lassen, um zu sehen, ob da das ganze Zeug hinläuft.

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, in wie weit sich die Entlüftung geändert hat von den Komponenten.

Auto hat 180t hinter sich

1.8 l

Öl nehm ich Shell Helix Ultra 5w40, wobei ich da ja nie lang was von ab (teurer fusel) :D

Danke! :)

Beste Antwort im Thema

Wie machst du das mit dem Öl nachfülen? Immer bis zum Maximum? Das muß ja nicht sein. Vielleicht ist der angebliche Verbrauch ja schon beendet wenn weniger Öl drin ist.

Im MK3-Board wurde darüber auch schon mal diskutiert.

Zitat:

Also ich hab den Mondeo seit Februar, gekauft vom Händler mit 168 Tkm.

Beim Kauf war der Ölstand auf MAX, ich bin dann mal ca. 700 km BAB gefahren mit Durchschnitt 170-180 (echt nicht das was der Tacho anzeigt).

Danach kam der große Schreck........... Ölstand unter MIN.

Ursachenforschung begonnen und die üblichen Verdächtigen gecheckt. Also Drosselklappe raus-nix, Endoskop in die Zylinder gehalten-nix, usw. usw.

Absolut nix gefunden was darauf hinweisen würde das mit dem Motor was nicht stimmt.

Dann hab ich mal die Länge des Ölmeßstabes nachgemessen. Der ist 465 mm lang und ist dieser flexible mit dem Alustück unten dran.

Ich hab noch ´nen Focus mit dem 1,8 Zetec Motor aus 2004. Dessen Ölmeßstab ist aus Stahlblech und 490 mm lang.

Ich also zu meinem Händler und ET Nummern rausgesucht, allerdings leider nicht ersichtlich wie lang das Teil ist. ABER er hatte genau so ein Auto da wie mein Mondeo und der Stab dort drin ist aus Stahlblech und 490 mm lang UND die ET Nr. für beide Autos (also meinen und den anderen) ist identisch (eigentlich logisch nur KÖNNTE es ja von FIN zu FIN doch UNterschiede geben).

Ich also mal den Stab von meinem Focus in den Mondeo gesteckt, Ölstand dort auf kurz unter MAX gebracht und dann die selbe BAB Strecke wie zuvor unter den gleichen Bedingungen nochmal gefahren (nicht deshalb sondern kommt öfter vor bei mir).

Danach war der Ölstand nicht meßbar gesunken.

So was nun ????? Wie kommt der, offensichtlich falsche, Stab in den Motor ???

Haben evtl. einige Leute Probleme mit Ölverbrauch die eigentlich garkeine sind, weil sie unwissentlich ständig den Motor überfüllen ???

Der Unterschied zwischen MAX auf dem kurzen Stab und MAX auf dem langen ist ca. 0,8 Liter.

Das hat der User zuerst fest gestellt

Zitat:

Mal als "Langzeitbericht"

Ich fahr ja nun seit ca. 5.000 km mit dem auf Niveau des "langen" Meßstabes abgesenkten Ölstand. Und dort steht er immer noch. Das Auto hat inzwischen einen Mix aus Autobahn mit weitesgehend V max, Stadtverkehr und Urlaubstour mit Wohnanhänger (ca. 1.200 km) gesehen.

Ölverbrauch ist gleich Null, liegt momentan ca. 1 mm unter MAX.

Was für mich der Beweis ist das in meinem Auto schlichtweg der falsche Stab drin steckt UND was noch viel wichtiger ist, das der Motor extrem empfindlich auf Überfüllung reagiert. Nämlich mit deutlich erhöhtem Ölverbrauch.

Dort wurde festgestellt das es unterschiedliche Längen der Messtäbe geben muß. Der User hat jedenfalls vorher einen Ölwechsel mit exakt der Menge Öl gemacht die rein muß und dann am Messtab eine "neue" Markierung gemacht. Seit dem hat er keinen Ölverbrauch mehr

Wäre auch mal eine Überlegung wert, oder?

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du könntest mal eine Abgasmessung ( Ölverbrennung) machenlassen oder eine Kompressionsprüfung. Wenn der Motor aussen trocken ist bleibt ja nicht viel übrig. Ventile würde mir noch einfallen.

Wie sehen die Zündkerzen und das Kühlwasser aus; räuchert es etwas weiß/bläulich aus dem Auspuff?

Lassen sich da evtl. Rückschlüsse auf Ölkontakt schließen?

Bei einem Liter auf 1000km sollten sich (irgendwo) Spuren finden lassen.

Grüße

Wie lange hast Du denn den Wagen und wieviel km hat er drauf?

Ich frag, weil "verkorkte" Innereien bei Benzinern sehr dafür sprechen, dass das Fahrzeug mit minderwertigem Öl bzw ohne (rechtzeitigen) Ölwechsel gefahren wurde.

Ich hab hier Benziner, die weit über 200 tkm haben und mehr als 15 Jahre alt sind, die aber definitiv (ich mach den KD) immer relativ regelmäßig ein ordentliches Öl samt Filter erhalten haben. Keiner davon hat ein solches Problem und innen siehts auch gut aus. Immer wieder ahb ich einen Wagen hier, der solche Probleme hat wie Du sie schilderst - wenn man da mit dem Instrument reinschaut in die Ölwanne bzw zu den Nockenwellen ist immer alles voll mit Ablagerungen, manchmal ist das wie Teer.

Wenn Du nicht ausschließen kannst, dass die Innereien zugesetzt sind, dann könntest Du eine Innenreinigung / Spülung machen (lassen). Ist immer preiswerter als die Kiste zu zerlegen, vom Ersatz der Ölabstreifringe mal ganz abgesehen. Übrigens: Wenn diese durch Ablagerungen sich nicht mehr so richtig bewegen können, ist das oft auch ein Grund für hohen Ölverbrauch.

Die Methode musst Du Dir aussuchen - es gibt viele und ich will da keine empfehlen. IIch selbst beginne immer mit einer relativ schonenden mit einem frei erhältlichen Reiniger von Liqui Moly, da passiert nix. Das andere extremste Ende der Methoden ist die Spülung mit Diesel, aber da musst Du genau wissen was Du machst, ich mach die auch nur, wenn sonst nix hiilft und die Kiste ausgemustert werden müsste.

Themenstarteram 26. Juni 2015 um 8:22

Danke schon mal für die Tipps :)

Ich werde mal die Tage, eine Kompressionsprüfung machen lassen, mal sehen ob da starke abweichungen zu erkennen sind. Abgasuntersuchung ist er zumindestens bei der letzten HU durch gekommen. Motorspülung lass ich mir ebenfalls mal durchn Kopf gehen, wobei, wenn ich so durch die Öldeckelöffnung schaue, sieht das eig. alles tutti aus :)

Den Verbrauch hat er schon seit dem ich denken kann, fahre auf jedenfall damit schon seit 30.000 km und 2 Jahren. War für mich auf die KGE Ventil rückzuführen, hat sich später auch bestätigt, da ziemlich viel Öl aus der Brücke raus lief, als ich das Ventil gewechselt habe. Eventuell auch möglich, dass das neue auch defekt ist bzw. ja einen Grund hat, dass es später von Ford abgeändert wurde.

Aber ich werde die Wochen berichten, was so los ist ;)

am 26. Juni 2015 um 23:27

KGE kannst du ja mal in einen Auffangbehälter führen und die andere Seite an der Ansaugbrücke abdichten. Wenn sich nix ändert, kannst du davon ausgehen, dass die KGE (bzw. Ventil, Öl(nebel)abscheider) in Ordnung ist.

Aber eigentlich würd ich die auch ne Kompressionsprüfung empfehlen.

Die KGE an sich hat auf den Ölverbrauch keinen Einfluss. Die ist nur dazu da, das aus dem Kurbelgehäuse emittierte Öl-Luftgemisch zu trennen oder gleich wieder dem Arbeitstakt zuzuführen bzw nicht in die Umwelt rauszulassen. Wenn der Motor (warum auch immer, zB zu viel Blow-By durch verschlissene Ringe) aus dem Gehäuse zu viel Öl bläst, muss man den Grund abstellen. Hats mechanische Gründe ist das aber meist zu teuer, wenn man es machen lassen muss.

am 1. Juli 2015 um 5:57

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 27. Juni 2015 um 20:36:09 Uhr:

Die KGE an sich hat auf den Ölverbrauch keinen Einfluss.

Die hat zumindest auf den Druck im Kurbelgehäuse großen Einfluss. Normal sind einige Millibar Unterdruck, bei einem Defekt wird vom Motor aber alles abgepumpt, was fast ein Bar Unterdruck machen könnte.

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 21:09

So ich melde mich mal wieder zum Update :)

So hab eben nach Feierabend eben meine Ansaugbrücke demontiert und die Entlüftung in einer Flasche geführt. Bin jetzt eben nochmal fix 10-15 km gefahren und siehe da, es hat sich schon eine kleine Larche gebildet. Werde das weiter beobachten und euch weiter auf den Laufenden halten. Werde die Wochen, wenn ich noch mal bisschen Zeit finde, eine Motorspülung und eine Kompressionsprüfung machen.

Häng nochmal ein Bild mit dem "Versuchsaufbau" an :)

Hoffe ja im geheimen immer noch, dass das Ventil bzw. Ölabscheider für die katz ist :).

PS: Flasche hängt jetzt bisschen weiter Rechts, der Block + Anbauteile sind ja mehr als riesig, kaum Platz im Motorraum :p

Image

Wie machst du das mit dem Öl nachfülen? Immer bis zum Maximum? Das muß ja nicht sein. Vielleicht ist der angebliche Verbrauch ja schon beendet wenn weniger Öl drin ist.

Im MK3-Board wurde darüber auch schon mal diskutiert.

Zitat:

Also ich hab den Mondeo seit Februar, gekauft vom Händler mit 168 Tkm.

Beim Kauf war der Ölstand auf MAX, ich bin dann mal ca. 700 km BAB gefahren mit Durchschnitt 170-180 (echt nicht das was der Tacho anzeigt).

Danach kam der große Schreck........... Ölstand unter MIN.

Ursachenforschung begonnen und die üblichen Verdächtigen gecheckt. Also Drosselklappe raus-nix, Endoskop in die Zylinder gehalten-nix, usw. usw.

Absolut nix gefunden was darauf hinweisen würde das mit dem Motor was nicht stimmt.

Dann hab ich mal die Länge des Ölmeßstabes nachgemessen. Der ist 465 mm lang und ist dieser flexible mit dem Alustück unten dran.

Ich hab noch ´nen Focus mit dem 1,8 Zetec Motor aus 2004. Dessen Ölmeßstab ist aus Stahlblech und 490 mm lang.

Ich also zu meinem Händler und ET Nummern rausgesucht, allerdings leider nicht ersichtlich wie lang das Teil ist. ABER er hatte genau so ein Auto da wie mein Mondeo und der Stab dort drin ist aus Stahlblech und 490 mm lang UND die ET Nr. für beide Autos (also meinen und den anderen) ist identisch (eigentlich logisch nur KÖNNTE es ja von FIN zu FIN doch UNterschiede geben).

Ich also mal den Stab von meinem Focus in den Mondeo gesteckt, Ölstand dort auf kurz unter MAX gebracht und dann die selbe BAB Strecke wie zuvor unter den gleichen Bedingungen nochmal gefahren (nicht deshalb sondern kommt öfter vor bei mir).

Danach war der Ölstand nicht meßbar gesunken.

So was nun ????? Wie kommt der, offensichtlich falsche, Stab in den Motor ???

Haben evtl. einige Leute Probleme mit Ölverbrauch die eigentlich garkeine sind, weil sie unwissentlich ständig den Motor überfüllen ???

Der Unterschied zwischen MAX auf dem kurzen Stab und MAX auf dem langen ist ca. 0,8 Liter.

Das hat der User zuerst fest gestellt

Zitat:

Mal als "Langzeitbericht"

Ich fahr ja nun seit ca. 5.000 km mit dem auf Niveau des "langen" Meßstabes abgesenkten Ölstand. Und dort steht er immer noch. Das Auto hat inzwischen einen Mix aus Autobahn mit weitesgehend V max, Stadtverkehr und Urlaubstour mit Wohnanhänger (ca. 1.200 km) gesehen.

Ölverbrauch ist gleich Null, liegt momentan ca. 1 mm unter MAX.

Was für mich der Beweis ist das in meinem Auto schlichtweg der falsche Stab drin steckt UND was noch viel wichtiger ist, das der Motor extrem empfindlich auf Überfüllung reagiert. Nämlich mit deutlich erhöhtem Ölverbrauch.

Dort wurde festgestellt das es unterschiedliche Längen der Messtäbe geben muß. Der User hat jedenfalls vorher einen Ölwechsel mit exakt der Menge Öl gemacht die rein muß und dann am Messtab eine "neue" Markierung gemacht. Seit dem hat er keinen Ölverbrauch mehr

Wäre auch mal eine Überlegung wert, oder?

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 11:50

Jetzt bin aber mehr als Baff :)

Ich mess den Stab heute Abend mal nach und auf jeden Fall ein sehr sehr interessanter Hinweis, natürlich von den Vorpostern an dieser Stelle auch.

Größte Sorge dagegen hab ich mit den evtl zu viel auftretenden Blow By Gasen aufgrund von verschlissenen Ringen.

Werde wie gesagt mal nach messen und wieder berichten :)

 

Edit: Der Stab ist 49 cm lang. hmm :(

Hallo hab den selben Motor und einen Ölverbrauch bei 500 Km von 1l...allerdings hat der Motor auch schon 256000Km auf der Uhr, daa ist ein bischen Ölverbrauch gerechtfertigt, aber das es nun so viel ist hätte ich auch nicht gedacht!

Sollte man die Kurbelgehäuseentlüftung evtl. wechseln? Ansonsten läuft der Motor eigendlich gut...Mir kommt es auch so vor ob er bei Autobahnfahrt noch mehr verbraucht...Hab den Wagen aber auch erst seit ca. 4 Wochen.

Meiner hat über 200 tkm auf der Uhr und verbraucht NIX an Öl. Ich muss nichts zwischen den Intervallen auffüllen.

Als Randbemerkung: Natürlich nur im Alltagsgebrauch! Wenn ich 300 km Vollgas fahre, muss ich nicht nur Volltanken, sondern auch 300-500ml Öl nach kippen. Das ist aber normal, weil diese Extrembedingungen die Abstreifringe überfordert. Das Öl kann nicht schnell genug abgestriffen werden. Verbrauch ist wieder gegen NULL, wenn ich wieder normal fahre.

Aus dem Schlauch der KGE sollte eigentlich kein Öl tropfen. Das solle vom Abscheider zurück gehalten werden. Die KGE soll verhindern, dass das Blowby ungehindert in die Umwelt geht. Diese werden daher in die Ansaugbrücke gesaugt und nochmal mit verbrannt. Dadurch werden Schadstoffe abgefackelt.

Wenn Wirklich viel Öl aus er KGE kommt, sollte man wirklich mal schauen, ob nicht das Öl schaumig geschlagen wird.

HINWEIS: Den Ölstab nicht raus ziehen und den Ölstand ablesen! Dann zeigt er falsch an. Stab ziehen, reinigen und dann wieder stecken. Jetzt erneut ziehen und ablesen. (Noch mal wiederholen um Messfehler auszuschließen!)

Wenn man den Stab einfach nur zieht, ist es oft so, das dieser "minimum" anzeigt, obwohl genug Öl drin ist. Erst beim 2. stecken, zeigt er richtig an. Der Stand sollte zwischen min/MAX sein. Der Stand muss nicht ständig auf MAX stehen. Besser ist nur 3/4 zwischen min/MAX. Ich fülle nie bis MAX. Minimal bzw. Maximal bedeutet bis hier und nicht weiter! Alles dazwischen ist i.O.. Maximum kann schon zu viel sein.

MfG

Wann nachmessen ? Wenn das Öl kalt oder auf Betriebstemperatur ist ?

Macht bei mir keinen sichtbaren Millimeter Unterschied aus.

MfG

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