E 220 T CDI Avantgarde Ausstattung - Wert? Export? Bastler?
E 220 T CDI Avantgarde (silber) Ausstattung inkl. abnehmbarer AHK
BJ: 04.1999
Schlüsselnummer: 0710 / 394
Schadstoffarm D3/ Diesel
92 KW / 125 PS / 4200 bei 2161 ccm
Umweltplakette: Gelb!
Laufleistung: ca. 312000 km
TÜV bis 05.2015
Automatikgetriebe - Lederausstattung! - Tolles Soundsystem (glaub' Bose? Radio ist nicht dabei) aber - Klima - AHK - usw. halt nen Avantgarde.
Optisch das übliche: Rost an allen 4 Radkästen und linker vorderer Kotflügel (Rost Übergang - Kotflügel - Stoßstange). Heckklappe unterm Schloß ... usw. man kennt ja die Stellen ...
Die üblichen Exportler hier im Bereich bieten quasi immer nur den Standard an 200-300 Euro, was mir ehrlich gesagt zu wenig vorkommt da ich das gleiche schon für wesentlich schlechterer Auto früher auch schon bekommen habe (Alter 98er Gammel-Astra 250 Euro, Audi 80 Avant vollverzinkt mit defektem Kat 300 Euro, usw.).
Kann mir mal jemand eine ca. "Hausnummer" sagen, was man dafür noch bekommen kann? zB Export / Bastlerfahrzeug usw. Muss das ganze mal abwägen ob neuer TÜV oder Verkauf ... Obwohl das echt Schade wäre bei der Innenausstattung ...
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe vor 2 Wochen meinen stark verunfallten (Totalschaden/ nicht fahrbereit) E430 T Mopf LPG für 1200€ verkauft.
Ein 210er ist in fahrbereitem Zustand "immer" mehr als 300€ Wert.
Aber - so - wie der Wagen bei dir steht, ist er für die meisten Leute uninteressant !
Der Wagen braucht neuen Tüv. Selbst die Überführung wird ein Problem, weil man mittlerweile (ab 01.04.2015) sogar für das Kurzzeit Kennzeichen Tüv nachweisen muss. Desweiteren wird es den Leuten abschrecken, dass du den Wagen ausgerechnet jetzt verkaufst. Das gibt einem das Gefühl: Er hat den Wagen runtergerockt, die letzten Wartungen weggelassen und für einen neuen Tüv muss ordentlich investiert werden. Eine Grüne Plakette hat der Wagen auch nicht, was die Leute zusätzlich abschrecken.
Mein Tipp: Verkaufe das Auto nur dann, wenn du auch wirklich was anderes / neueres fahren willst und nicht, weil du denkst, dass der jetztige Wagen unterm Strich teurer im Unterhalt sein wird als eine neue. So ist es nämlich nicht! In den meisten Fällen ist es günstiger das Auto zu behalten.
Wenn du gerne was neues haben willst, verkaufe es, aber bring den Wagen vorher über'm Tüv! Wenn der Wagen 2 volle Jahre Tüv hat, bringt er dir gute 1000€. Ohne Tüv kannst du froh sein, wenn einer dir 500€ dafür gibt.
LG
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8 Antworten
Wenn das Auto ohne große Kosten durch den TÜV geht, mach das doch. Erstens wirkt das beim Verkauf Wunder und zweitens kannst du ihn dann so lange auch noch weiter bewegen. Setz dir doch deinen Preis und leg für das gute Gewissen des Käufers 150 Euro drauf, die du nach langem und hartem Verhandeln runtergehen kannst.
Rein aus dem Bauch würde ich einfach bei 999 anfangen, wenn du etwas mutiger bist, kannst du es auch vierstellig gestalten. Dabei natürlich ehrliche Bilder und Beschreibung einsetzen, dann hast du keine Bauchschmerzen dabei.
Wenn du es nicht eilig hast, kannst du ja die Anzeige anpassen, also einmal im Monat den Preis etwas reduzieren. Wobei es da auch Kandidaten gibt, die nur noch warten, bis er auf Restmetallwert geschrumpft ist, daher vielleicht nach jeder Reduzierung (alle zwei Monate) eine neue Anzeige erstellen. Das ist jetzt einfach nur meine Erfahrung, denn - entschuldigt - jeden Tag steht ein Dummer auf, also versuch dein Glück.
Hallo,
ich habe vor 2 Wochen meinen stark verunfallten (Totalschaden/ nicht fahrbereit) E430 T Mopf LPG für 1200€ verkauft.
Ein 210er ist in fahrbereitem Zustand "immer" mehr als 300€ Wert.
Aber - so - wie der Wagen bei dir steht, ist er für die meisten Leute uninteressant !
Der Wagen braucht neuen Tüv. Selbst die Überführung wird ein Problem, weil man mittlerweile (ab 01.04.2015) sogar für das Kurzzeit Kennzeichen Tüv nachweisen muss. Desweiteren wird es den Leuten abschrecken, dass du den Wagen ausgerechnet jetzt verkaufst. Das gibt einem das Gefühl: Er hat den Wagen runtergerockt, die letzten Wartungen weggelassen und für einen neuen Tüv muss ordentlich investiert werden. Eine Grüne Plakette hat der Wagen auch nicht, was die Leute zusätzlich abschrecken.
Mein Tipp: Verkaufe das Auto nur dann, wenn du auch wirklich was anderes / neueres fahren willst und nicht, weil du denkst, dass der jetztige Wagen unterm Strich teurer im Unterhalt sein wird als eine neue. So ist es nämlich nicht! In den meisten Fällen ist es günstiger das Auto zu behalten.
Wenn du gerne was neues haben willst, verkaufe es, aber bring den Wagen vorher über'm Tüv! Wenn der Wagen 2 volle Jahre Tüv hat, bringt er dir gute 1000€. Ohne Tüv kannst du froh sein, wenn einer dir 500€ dafür gibt.
LG
Schonmal Danke für die Antworten.
Der Wagen hat ja noch bis 05.2015 TÜV und ist angemeldet. Und mein Hauptproblem warum eine Reparatur sich für MICH nicht lohnt ist, dass man quasi um mich rum seit 01.03.2015 eine Umweltzone erstellt hat. Sprich, selbst wenn ich ihn nochmal durch den TÜV bringe, ist der Nutzen sehr eingeschränkt. Als ich den Wagen vor ca. einem Jahr gekauft hatte, war noch keine Rede davon, dass man hier eine Umweltzone errichtet, sonst hätte ich damals ggf. schon den Wagen nicht gekauft.
Und ja, für 500-600 Euro wäre er sofort weg Ein guter "Schlachter" hätte das Geld sehr wahrscheinlich schnell wieder drinne bei der Ausstattung. Aber die Möglichkeit habe ich nicht (Mehrfamilienhaus, nur EIN Stellplatz, keine Garage usw.) ...
Für jemanden der mehr Möglichkeiten hat, ggf. selbst reparieren kann lohnt sich das sicher noch. Für mich, ohne Garage und nur mit Stellplatz sind die Möglichkeiten leider relativ eingeschränkt und die +/-250 Euro kamen mir erst mal zu wenig vor die die Exportler bieten ... Eigentlich Schade um das Auto, habe es wirklich gerne gefahren ...
Wegen der Umweltplakette kannst du dich mal nach den Ausnahmegenehmigungen in deiner Region erkundigen, vielleicht gibt es ja auch dafür eine Lösung. Wenn nicht, dann halt verkaufen - aber nicht verschenken.
Ausnahmen gibt es, dafür muss man aber eine ganze Kette (alle davon müssen zutreffen) von allgemeinen Voraussetzungen erfüllen. Ein zB wäre, das der Wagen schon vor dem 1. Januar 2008 auf mich als Fahrzeughalter zugelassen wurde, was nicht da Fall ist. Eine Nachrüstung ist technisch ebenfalls möglich, es wäre aber Voraussetzungen das ich eine Bestätigung bekommen über die NICHT-Nachrüstbarkeit, usw. ...
Zudem darf man MIT der Ausnahmegenehmigung auch nicht permanent reinfahren, sondern es wären nur SEHR wichtige fahrten im Sinne von Arzt, Krankenhaus, Pflegedienste usw. erlaubt. Das simple Einkaufen fahren (was für mich ja der Hauptgrund wäre) ist auch mit der Ausnahmegenehmigung NICHT möglich. Selbst auf die Arbeit dürfte man damit NICHT fahren, wenn es alternativ die Möglichkeit gibt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.
Habe das ganze schon mit der Stadt "durch" ... Entweder Umbau mit DPF UND! neuem KAT dazu (vergessen die meisten das der maximal 4 Jahre alt sein darf) = ca. 800-1000 Euro (abzgl. 300 Euro Förderung) oder weg mit dem Auto.
Die 800-1000 Euro und dann noch dürch den TÜV bringen, würde ich obwohl ich eigentlich den Benz fahren will als absolut nicht mehr tragbar ansehen.
Ja, ums verkaufen geht es mir ja ... aber wie du schon sagst "verschenken" will ich ihn auch nicht. Daher ja die Frage hier was er "wert" wäre.
Was hast du schon zu verlieren? Setz ihn in die Börsen, inserier ihn mit 1.150 Euro, beschreib ihn ehrlich und warte ab. Nachbessern kannst du immer, aber vielleicht bekommst du so eher ein Gefühl für den richtigen Preis. Im besten Fall geht er für 1.000 Euro weg, im schlechtesten bleibt er bei dir. ;-)
Daa stimmt, dass man bei einer DPF Nachrüstung auch einen neuen Kat einbauen "muss". Mit Kontakte geht das aber auch ohne.
Es gibt viele Wege, eine grüne Plakette zu bekommen...
Option 1: DPF legal einbauen : 800€
Option 2 : DPF kaufen, eintragen lassen und wieder verkaufen : 200-300€
Option 3 : Grüne Plakette kleben : 5 - 20€
Ich empfehle dir natürlich nur die Option 1
Zitat:
@Basti8000 schrieb am 29. April 2015 um 15:41:34 Uhr:
Was hast du schon zu verlieren? Setz ihn in die Börsen, inserier ihn mit 1.150 Euro, beschreib ihn ehrlich und warte ab. Nachbessern kannst du immer, ....
Ich habe es kürzlich folgendermaßen gemacht:
Setze Dir ein Preislimit nach unten.
Sei fair und gebe eine vollständige Beschreibung mit eindeutigen Fotos ab.
Verkauf dann gegen eben dieses Mindestgebot.
Und hüte Dich davor eine Telefonnummer anzugeben
Hätte ich es getan, hätte ich mich grün und blau geärgert.
So konnte ich in voller Genugtuung alles was unter dem Mindestgebot lag und alle Anfragen ala "was ist die letzte Preis für der Auto" unkommentiert ins Jenseits befördern.
Hab das schon zwei mal so gemacht und bin immer recht gut damit gefahren.
Ich bin im Raum Freiburg und mein 260 E ging 2003 nach Frankfurt und der 320 CE (den ich notgedrungener Maßen hergeben musste) ging nach Stuttgart.
In beiden Fällen gab es bei Abholung keinerlei Nachverhandlungen, was aber an der präzisen Fahrzeugbeschreibung lag.
PS:
Bei uns im Badischen (Freiburg +/- 100 km) findest Du kaum ein Angebot unter 1.000 €, selbst dann, wenn der TÜV in den kommenden Wochen fällig ist.
http://suchen.mobile.de/.../mercedes-benz-e-200-diesel.html?...
PPS:
Die überall inserierenden Exporthändler kannst Du, so meine Erfahrung, eh vergessen.
Noch ein interessanter Link zu verschiedenen Betrugsmaschen:
https://www.antispam-ev.de/wiki/Betrug_beim_Autokauf_im_Internet
Besonders interessant fand ich die ganz am Ende anfeführte Masche mit dem Ausschlachen auf hoher See und dem nachfolgenden versenken.
Der letzte bekannte Halter ist dann der Dumme
Ich bekam nämlich auch Offerten aus Osteuropa, welche ich nicht berücksichtigt habe, auch wenn die Gebote gut 30% höher waren.