E 240 6 Zylinder Motor wackelt stark wenn kalt
Guten Abend zusammen.
Mein Problem ist folgendes:
Morgens wenn ich starte, läuft der Motor so, als würde er auf 3 Zylinder laufen. Auch beim anfahren ruckelts kräftig, bis er mal auf Geschwindigkeit kommt. Je wäremer der Motor wird, desto besser läuft er.
Ist er auf Betriebstemperatur, läuft er wie ein Kätzchen, aber eben nicht immer. Manchmal rappelt er dann plötzlich wieder, und hat kaum Beschleunigung. Wenn ich dann fahre, ca. 50 km/h mach ich kurz den Motor aus, um in der gleichen Sekunde wieder Zündung zu geben, und schon läuft er wieder wie ein neuer Motor. So einige Sekunden, dann fängt das Rappeln wieder an.
Gibt er hier jemand, der dazu was sagen/schreiben kann?
Achja, beim Auslesen wurde geschrieben, dass Sekundäre Einblasventil wäre defekt. Ist es aber nicht, es funktioniert einwandfrei.
Liebe Grüße an alle Helfer :-)
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17 Antworten
Temperaturfühler defekt!
Quatsch, dürfte eine Zündspule sein, die den Geist aufgibt, oder aber er zieht irgendwo Nebenluft
Wenn das Quatsch ist warum hab ich denn den Wagen vom Schwiegersohn mit solchen Symptomen repariert bekommen?????? Welcher nun perfeckt schnurrt!!!??? Nebenluft äußert sich mit unrundem Leerlauf. Zündspule wäre auch möglich. An der Stelle muß ich sagen das es nicht bei jedem Wagen gleich sein muß!
Am Motor werden Temperaturen gemessen welches das Steuergerät braucht um die Sprittmenge zu regeln! Ein falscher Temperaturwert verursacht ein zu mageres Sprittgemisch beim kaltstart! Kann sein ,muß aber nicht. Wenn eines der Fühler nicht richtig defekt ist wird es dir auch keine SD sagen!Es sei denn du kennst die Sollwerte und kannst vergleichen.
Oder handelt es sich hier um einen Diesel?
Lass mal das Zündsystem inkl. Kerzen checken, und separat auch die Benzinpumpe.
Tippe stark auf Letztere! Deine Beschreibung passt jedenfalls.
Vorsicht: das Ding stirbt gerne häppchenweise... also fällt die Pumpe nicht gleich aus der Rechnung, falls es dazu keinen Befund geben sollte.
Bei mein e55 genauso. Kaltstart zündaussetzer. Dann Neustart und alles ist ok. Keiner weist woran. Bis jetzt 2000 Euro reingesteckt. Aber das mit falsche Temperatur an Steuergerät interessiert mich. Könnt ihr mir das genauer erklären!
Ja das ist der typische Hinweiß auf einen defekten Temperaturfühler. Also Zündung aus und wieder an und dann ist auf einmal alles gut! Aber auch den Nockenwellensensor sollte man überprüfen oder auch Lmm . Aber die beiden Letzteren machen auch Mucken im Warmzustand des Motors. Wenn der Fehler nur im Kaltzustand auftritt dann kommen falsche Werte der Temperatur zum Steuergerät. Und es muß festgestellt werden ob in dieser Situation der Motor zu marger läuft. Erst dann weiß man das es ein Tempsensor ist! Gemessen wird die Ansauglufttemperatur und die Motortemperatur-Wasser und auch die Öltemperatur. Am sichersten ist man wenn man sich ein Stromlaufplan besorgt und dann ist man auf der sicheren Seite den Fehler zu finden. So gut wie alle Werkstätten sind nur Teile tauscher und haben nicht den richtigen Durchblick was die funktion betrifft. Einen guten Mechaniker zu finden ist echt Glückssache.
Ich vermute auch, daß es nicht die Zündspulen sind.
Meine Erfahrung ist, daß eine Zündspule entweder funktioniert oder nicht. Zwischendrin gibts da nichts...
Ich wiederhole mich:
Der Kühlmitteltemperaturgeber kann es nicht sein, ich erkläre dir auch gerne warum:
1) Gibt der KTG falsche Werte aus, laufen entweder ALLE Zylinder zu mager (höchst unwahrscheinlich, wenn man sich die Kennlinie eines PTC´s anschaut) oder aber alle Zylinder zu fett (fast immer der Fall).
Den Magerlauf erkennt man nicht ohne weiteres, hierzu müssen die Lambdawerte in Betrachtung gezogen werden. Ein zu mager laufender Motor hört sich immernoch "normal" an, selbst für einen geübten MEchaniker.
Einen Fettlauf erkennt man an Fehlzündungen in den Ansaugtrakt, die vom Sauerstoffmangel/ Kraftstoffüberschuss herrühren. Nichtsdestotrotz führt der KTG niemals nicht und niente zum Ausfall einzelner Cylinder, wie es beim TE der Fall ist oder gar zu Zündaussetzern.
2) Das Steuergerät führt bei Zundüng an eine Selbstinitalisierung durch und prüft alle zum Motorstart relevanten Daten auf Plausibilität. Tanzt da der KTG aus der Reihe hast du schneller einen FC gesetzt, als du gucken kannst. Ausserdem ist der KTG schwuppdiwupps getestet: Einfach Stecker abziehen und das STG greift auf einen Ersatzwert zurück, mit dem der Motor immer gut anspringt und LAUFEN MUSS, wenn alles andere in Ordnung ist.
Es ist ein leichtes defekte Temperatursensoren zu entlarven. Das kann jedes bessere Diagnosesystem, in jedem Falle aber die gängigen Bosch, Gutmann, Würt oder Delphi-tester
3) Zieht ein Motor Nebenluft, läuft er ganz sicher nicht nur ein wenig unrund im Leerlauf, sondern schlichtweg scheisse. Der Motor bekommt Luft zur Verbrennung, ohne die dafür korrespondierende Kraftstoffmenge für Lambda=1 einspritzen zu können. Das STG ist dauernd am anfetten bzw hin und herregeln, um den Motor am Leben zu erhalten, was sich manchmal auch in bösen Fehlzündungen äußert. Zieht ein Motor deutlich Nebenluft, ist er nur mit Mühe am Leben zu erhalten!
Den M112/3 kenne ich wie aus meiner Westentasche, habe fast wöchentlich damit zu tun. Das Problem des Wagens dürfte Zündungsseitig oder Falschluftseitig liegen. Eine sterbende Benzinpumpe käme auch in Betracht, da muss ich timmi74 REcht geben. Ich, für meinen Teil, würde mir die Zündspulen/Kabel/Kerzen ganz besonders genau angucken und mir auch mal die Verschlauchung der KGE zu Gemüte führen. Heiße Kandidaten für Nebenluft ist auch der Plasteanschluss des BKV an der Ansaugbrücke oder die Dichtung der Drosselklappe im Ansaugrohr.
LMM und Lambdasonden kannst du ausschließen, diese führen keinesfalls zu "harten" Zündaussetzern, wie es bei dir der Fall ist, vor Allem nicht im kalten Motorbetrieb.
Nur weil du einmal Glück hattest mit deiner Reperatur, heißt das noch lange nicht, dass jeder Wagen jetzt einen defekten KTG hat! Auch braucht man keinen Stromlaufplan zum Entlarven defekter Temperatursensoren, sondern nur ein schlichtes Ohmmeter. Fast alle Temperatursensoren an diversen Autos arbeiten nach der typischen PTC-Kennlinie. Fehlfunktionen lassen sich leicht überprüfen.
Ich bin immer noch der Ansicht, dass man nur Sachen von sich geben sollte, die man fundiert belegen kann. Das, mein lieber mareuder, kannst du nicht. Stammtischweisheiten helfen hier nicht weiter!
Dem TE kann ich empfehlen, sich folgenden Thread zu Gemüte zu führen
Wenn meiner zu mager oder zu fett läuft kann ich das wohl sehr gut herraus hören! Das ist keine Kunst! Bei zu Fett läuft meiner eigendlich normal bloß eben lauter was den Sound betrifft. Bei zu mager beim Kaltstart Aussetzer und leiser was den sound betrifft,dazu sehr unruhiger leerlauf und Aussetzer beim fahren. Und kein gleichmäßiges Abmagern der jeweiligen Zylinder.Oft haben meißt die gleichen Zylinder Zündaussetzer beim Abmagern. Alles schon mal durch gespielt und gemessen. Ist zbs auch mit der SD realisierbar.
Zum Fühler testen reicht auch ein Universalmessgerät.
Und wie schon der Vordichter schreibt: alle Verdachtsquellen überprüfen!
Ich hatte nicht nur einmal Glück mit irgend welchen Reperaturen. Das hat nichts mit Glück zu tuen. Es ist auch nicht einfach eine Fehrndiagnose zu stellen. Man sollte sich den Motor anschauen und anhören und Messdaten auswerten.
Kubelwellensensor auch mal überprüfen!
Ich habe keine Lust hier Recht haben zu wollen! Ich biete bloß Tips und Hilfestellung.
Wenn der richtige Tip bei solcher Hilfestellung hier kommt wäre der Thread drei,vier Post´s lang. Aber wie man so schön woanders liest nehmen manche Themen kein Ende!
Ich halte mich dann mal hier raus! Viel Glück beim Fehler finden "bausanierer"
Hast ja ein OpelProfessor
Gibt es nun eine Ergebniss?
Würde mich auch interessieren
Mich auch bitte...
Ob da Jahre später noch was kommt ist eher fraglich
Ein Versuch ist es ja Wert :-)