E 250 cgi ++coupe steuerkette/Motor Probleme
Hallo forum,
Ich interessiere mich für ein e coupe mit einer Motorisierung von 1.8l 250 cgi mit 204 ps, die sind ja damit bekannt das die Steuerkette fällig ist... Hat jemand damit falsche Erfahrungen gemacht? Ich hab ein Angebot gefunden bei dem wurd die Steuerkette schon gewechselt muss ich mir da trotzdem sorgen machen?
Danke im voraus
Beste Antwort im Thema
Die Power hat nix mit der Kette zu tun, die steuert nur. Es scheint die Fahrzeuge mit vielen Kaltstar's
am meisten zu treffen. Weiterhin scheint es auch so zu sein, das die NW versteller nicht unbeteiligt am frühzeitigen Verschleiß der Kette sind. Ob das bei den gewechselten Ketten und eventuell auch den NW verstellern wieder so ist, wird man sehen wenn die ersten Autos zum 2. Ketten- Boxenstopp müssen. Meine ist jetzt seit 5000km drin, ich vermeide kurzstecken mit dem Dicken und nehnme dann lieber den Wagen meiner Frau. Aber grundsätzlich muss man ja sagen, wenn die Kette reif ist dann ist das eben so, ein Zahnriemen wechsel kostet ja auch ordentlich geld und die Kette beim Benz kriegt auch jeder halbwegs begabte kleine Schrauber um die Ecke für unter 1000 euro da rein. Also alles halb so wild.
Wenn Dir der Wagen sonst zusagt kauf Ihn, Du wirst begeistert sein.
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11 Antworten
Kommt drauf an vor wieviel KM die Kette gemacht wurde und auf Deine km Leistung die Du pro Jahr fährst.
Das wird Dir keiner genau sagen können.
Es gibt Exemplare, bei denen die Kette schon bei 60.000 Kilometern getauscht wurde, andere fahren über 200.000 mit der ersten. Mein 250er Cab hat 80.000 drauf und es gibt nicht die geringsten Anzeichen für einen Schaden. Der Daimler meines Sohnes hat knapp 200.000 drauf, der meines Bruders weit über 400.000 Kilometer. Und alle ohne irgendeine Motor-Reparatur. Persönlich kenne ich übrigens niemanden, der schon mal einen Steuerkettenschaden erlitten hat, weder im Verwandten, Bekannten- noch Kollegenkreis.
Zitat:
@zandi1 schrieb am 22. Mai 2019 um 13:03:06 Uhr:
Kommt drauf an vor wieviel KM die Kette gemacht wurde und auf Deine km Leistung die Du pro Jahr fährst.
Die Kette wurde vor 20tsd km gewechselt
Zitat:
@Harig58 schrieb am 22. Mai 2019 um 14:06:37 Uhr:
Das wird Dir keiner genau sagen können.
Es gibt Exemplare, bei denen die Kette schon bei 60.000 Kilometern getauscht wurde, andere fahren über 200.000 mit der ersten. Mein 250er Cab hat 80.000 drauf und es gibt nicht die geringsten Anzeichen für einen Schaden. Der Daimler meines Sohnes hat knapp 200.000 drauf, der meines Bruders weit über 400.000 Kilometer. Und alle ohne irgendeine Motor-Reparatur. Persönlich kenne ich übrigens niemanden, der schon mal einen Steuerkettenschaden erlitten hat, weder im Verwandten, Bekannten- noch Kollegenkreis.
Ich glaub der 250cgi ist generell problematisch mit 4 zylinder so viel power ist glaub ich nicht gut oder?
Zumindest in meinem Umfeld scheinen wir alle Glückspilze zu sein: bei keinem ist bisher ein solcher Schaden aufgetreten.
Die Power hat nix mit der Kette zu tun, die steuert nur. Es scheint die Fahrzeuge mit vielen Kaltstar's
am meisten zu treffen. Weiterhin scheint es auch so zu sein, das die NW versteller nicht unbeteiligt am frühzeitigen Verschleiß der Kette sind. Ob das bei den gewechselten Ketten und eventuell auch den NW verstellern wieder so ist, wird man sehen wenn die ersten Autos zum 2. Ketten- Boxenstopp müssen. Meine ist jetzt seit 5000km drin, ich vermeide kurzstecken mit dem Dicken und nehnme dann lieber den Wagen meiner Frau. Aber grundsätzlich muss man ja sagen, wenn die Kette reif ist dann ist das eben so, ein Zahnriemen wechsel kostet ja auch ordentlich geld und die Kette beim Benz kriegt auch jeder halbwegs begabte kleine Schrauber um die Ecke für unter 1000 euro da rein. Also alles halb so wild.
Wenn Dir der Wagen sonst zusagt kauf Ihn, Du wirst begeistert sein.
Zitat:
@zandi1 schrieb am 24. Mai 2019 um 12:37:05 Uhr:
Die Power hat nix mit der Kette zu tun, die steuert nur. Es scheint die Fahrzeuge mit vielen Kaltstar's
am meisten zu treffen. Weiterhin scheint es auch so zu sein, das die NW versteller nicht unbeteiligt am frühzeitigen Verschleiß der Kette sind. Ob das bei den gewechselten Ketten und eventuell auch den NW verstellern wieder so ist, wird man sehen wenn die ersten Autos zum 2. Ketten- Boxenstopp müssen. Meine ist jetzt seit 5000km drin, ich vermeide kurzstecken mit dem Dicken und nehnme dann lieber den Wagen meiner Frau. Aber grundsätzlich muss man ja sagen, wenn die Kette reif ist dann ist das eben so, ein Zahnriemen wechsel kostet ja auch ordentlich geld und die Kette beim Benz kriegt auch jeder halbwegs begabte kleine Schrauber um die Ecke für unter 1000 euro da rein. Also alles halb so wild.
Wenn Dir der Wagen sonst zusagt kauf Ihn, Du wirst begeistert sein.
Da stimme ich auch voll zu! Zumal man mit den anderen Motorisierungen für den c207 (Vormopf) auch nicht „sicher“ vor teureren Reparaturen ist. Beim 350 Cgi gibt es häufiger Probleme mit der Hochdruckpumpe. Was ähnlich teuer ist. Und einen 500er, der sicher auch seine Schwächen hat, wird sicher nie günstiger als ein 250er sein.
Bei dieser Steuerkettenproblematik kann ich mir auch nicht vorstellen dass alle Motoren hiervon zwangsläufig betroffen sind. Dieser Motor m271 Evo ist ja in enorm hoher Stückzahl gebaut worden (slk, c-klasse, e-klasse) da liegt es nahe dass aufgrund der hohen Stückzahl es auch mehr Ausfälle gibt.
Und eine rasselnde Kette ist immernoch besser als ein gerissener Zahnriemen.
Grüße!
Eines kann man nicht genug erwähnen, bei den ersten Anzeichen ( Kaltstartrasseln ) Sofort prüfen und oder wechseln lassen, das erspart einen tausch der NW versteller die den ganzen Spass unter Umständen unnütz teuer werden lassen.
Zandi
Ich würde behaupten, wenn man regelmäßig Ölwechsel macht und den Motor vor hören Drehzahlen warm fährt dann hält die Kette auch.
Naja ich sag's mal so, hier wurden Ketten mit 60 oder 70t Km getauscht, bei der von Dir vorgeschlagenen Variante hätten die Ketten dann wielange gehalten?
Der M271 hat nicht immer, aber sehr häufig das Kettenproblem. Viele Motoren erreichen ja auch nie die Laufleistung, die da relevant wird. Man kann es am Kilometerstand allein nicht festmachen. Es gibt wie hier richtig gesagt wird, welche, die haben das Problem mit 60.000, andere rasseln mit 240.000km, aber ich denke so ab 120.000km ist das Geld für ein Endoskop von Aldi oder Lidl im Angebot gut angelegtes Geld, wenn man es selbst halbwegs beurteilen kann. Wer es nicht kann, der sollte jemanden beauftragen und muss halt seine Fähigkeitslücke mit dem Geldbeutel schließen. Und dann kann man es nicht immer schieben bis zum Kundendienst, den der Wagen dann zum Teil nicht mehr erreicht. Aber man glaubt daran, dass im Kundendienst alle relevanten Punkte geprüft werden (glauben heiß nicht wissen). Naja, der Bekannte meiner Frau fährt jetzt eine A-Klasse, weil bei 243.000km die Kette übersprang.
Es gibt Hinweise, was ein Grund sein kann, aber belastbare Informationen gibt es, zumindest frei verfügbar, keine. Ich tippe eher, dass das ausgewürfelt wird. Da spielt der Kettenspanner mit rein, dessen Öldruckregler, die Nockenwellenversteller und die Betriebsbedingungen. Tatsache ist, die Kette längt sich und das schon immer, der Zahnriemen nicht. Ich halte den Zahnriemen für besser, weil der einfacher zu kontrollieren ist und ein Wechsel normal nicht so teuer ist (Ausnahmen wie Lösen des Motors und einseitiges anheben, mal ausgenommen). Vor allem muss man die Zahnräder genau kontrollieren und wenn die Zähne spitz sind, raus damit, es kann auch das Zahnrad unten an der Kurbelwelle austauschreif sein und das wird richtig teuer an Arbeitslohn. Auch sind die Ersatzteilpreise bei Mercedes für einfache Stahlzahntäder ein bisschen arg abgehoben. Da zahlt Daimler kaum 20€ für das Rad.
Übrigens war mir das vor dem Kauf bekannt und deswegen wollte ich den M271 nicht.