E 280 CDI W211 Motorblock-Bohrung lässt Wasser
Hallo Gemeinde,
habe mir diese Woche nach einem 210er 320CDI jetzt nen 211er 280CDI zugelegt, BJ 10.2005.
Als erstes natürlich mal zur Durchsicht zum Schrauber meines Vertrauens UND JETZT KOMMT NE KOMISCHE DIAGNOSE (oder eher KEINE Diagnose). Hab´s mir mal schildern lassen und gebe jetzt wieder:
Am Block, auf der Fahrerseite, ziemlich genau hinterm Klima-Kompressor sitzt eine ca. 8mm Bohrung (augenscheinlich gegossen, nicht gebohrt). Und aus ebendieser Bohrung suppt ein kleines Bisschen Kühlwasser. Wenn man Druck aufs Kühlsystem gibt, geht das Suppen in ein Beständiges Tröpfeln über.
MACHT DAS FÜR EUCH IRGENDEINEN SINN ???
Die einfachste Lösung wäre es, die 8er Bohrung auf 8,5 aufzubohren, ein M10er Gewinde reinzuschneiden und ne 10er Madenschraube einzukleben.
DENNOCH BEUNRUHIGT MICH DIE TATSACHE, DASS AUS DEM BLOCK WASSER TROPFT (auch wenn es "nur" aus einer vorhandenen Bohrung ist).
Kommentare bitte !!!
Danke + Gruss,
Joerg.
Beste Antwort im Thema
OK, ich gebs zu:
im nachhinein betrachtet, war die frage nach der bohrung echt dämlich.
IS MIR JETZT AUCH WIRKLICH PEINLICH, TUT MIR LEID !
aber wenn man sich mal zum obst gemacht hat, dann darf mans auch zugeben oder ?
bitte die komplette konversation aus eurem gedächtnis und vielleicht auch aus dem forum streichen ???
trotz allem:
DANKE an alle die, die auch auf eine "dumme" frage eine freundliche antwort geben !!!
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14 Antworten
Im V ist wohl der Ölkühler undicht, aber Hey mach Ruhig die Bohrung zu es gibt noch 3-5 weitere!
Wie würde sich die Ölkühler-Leckage bestätigen lassen ?
Ölkühler ausbauen und abdrücken ?
WAS MACHT DIE O.G. BOHRUNG EIGENTLICH ?
Sonst noch jemand ne Idee ?
Gib bei Suche ein Ölkühler CDI da kommen 139 Beiträge.
Im V können Öl,Wasser, und Diesel herum Schwimmen wenn die nicht Ablaufen können Dampft oder Brennt es da mal.
Ölkühler wechseln ist an sich einfach. Neue Dichtung drunter und gut. Nur sitzt der genau im V des Motors, das heißt Du musst eine ganze Menge dazu abbauen um an den ranzukommen. Das wird eine ordentliche OP oder etwas teurer.
Allerdings, wenn der Ölkühler leckt, dann meist Öl! Als weitere Leckquellen kämen noch eine kaputte Zylinderkopfdichtung oder ein Riss im Motorblock (oder Kopf). Du musst Dich auf alle Fälle um das Problem kümmern, es wird nicht besser. Check' Deinen Kühlwasserstand regelmäßig. Das Wasser kann prinzipiell von überall her kommen, sich im V sammeln und dann über genau diese Bohrung ablaufen. Ich würde erstmal genau prüfen lassen, woher das Wasser kommt.
Eine Schraube in eine Ablaufbohrung drehen ist seltene Idee (und mit Sicherheit nicht sinnvoll).
OK, ich gebs zu:
im nachhinein betrachtet, war die frage nach der bohrung echt dämlich.
IS MIR JETZT AUCH WIRKLICH PEINLICH, TUT MIR LEID !
aber wenn man sich mal zum obst gemacht hat, dann darf mans auch zugeben oder ?
bitte die komplette konversation aus eurem gedächtnis und vielleicht auch aus dem forum streichen ???
trotz allem:
DANKE an alle die, die auch auf eine "dumme" frage eine freundliche antwort geben !!!
Zitat:
@nudelrussi schrieb am 27. Februar 2016 um 10:59:11 Uhr:
OK, ich gebs zu:
im nachhinein betrachtet, war die frage nach der bohrung echt dämlich.
IS MIR JETZT AUCH WIRKLICH PEINLICH, TUT MIR LEID !
aber wenn man sich mal zum obst gemacht hat, dann darf mans auch zugeben oder ?
bitte die komplette konversation aus eurem gedächtnis und vielleicht auch aus dem forum streichen ???
trotz allem:
DANKE an alle die, die auch auf eine "dumme" frage eine freundliche antwort geben !!!
Es gibt keine dummen fragen! Es gibt nur dumme antworten...!
Die erste reaktion "Bohrung verschlissen" ist ja nicht komplett abwegig... u. über das Forum hier hat man dich halt darauf aufmerksam gemacht das es sich in diesem fall tatsächlich um eine art Ablauf handelt u. somit geöffnet bleiben muss!
Du hast das Auto doch erst einpaar Tage, wenn ich mich nicht irre?
Gekauft vom Händler o. Privat?
Ein Händler müsste doch eigentlich eine "Garantie" geben u. bei einem kauf von Privat, sollte dem Vorbesitzer der ständige Kühlwasserverlust doch aufgefallen sein...?
Egal ob Händler o. Privat, rede mit dem Verkäufer er möge sich an den kosten der reperatur beteildigen (wenn nur die Dichtungen am Ölkühler undicht sind, ist die arbeit der größte posten, von "schlimmeren" Kopfdichtung, risse in Kopf oder Block wollen wir garnicht reden)!
MfG Günter
Privat ? Beteiligung?
Glaube das soll in die Richtung unrichtige/unvollständige Angaben oder verschwiegene Mängel beim Kauf gehen. Dann wäre ja auch bei privat Gewährleistungsrechte entstehen bzw. strafrechtlich relevant sein. Aber das würde ich hier nicht sehen 
Zitat:
@db-fuchs schrieb am 27. Februar 2016 um 19:05:00 Uhr:
Privat ? Beteiligung?
Ja!
Wenn der Verkäufer von dem Wasserverlust gewußt hat, der Verkäufer das beim verkauf verschwiegen hat u. der Käufer ihm das nachweisen kann..., dann ist das Betrug!
Wie gesagt, die Beweisführung ist schwierig aber manchmal hilft auch der Zufall z.B. nachfrage bei seiner "Stammwerkstatt" u. die erzählen das der Ex Besitzer mit dem problem schon bei ihnen gewesen ist..!
Und ansonsten, nachfragen beim EX-Besitzer schadet nicht! Nicht allen Menschen ist heute alles egal, es gibt auch welche die nach vernünftigem erklären des problems, doch bereit sind einpaar Euros beizusteuern! Versuch macht klug!
MfG Günter
danke für die tipps, aber ich glaube, das mit der beteiligung des verkäufers wird nix :-(
war ein bmw-händler, der das fahrzeug in zahlung genommen hat und der hat mir (als gewerbetreibender) das fz natürlich unter gewährleistungs-ausschluss verkauft.
man muss dazu sagen, dass der kühlwasserverlust nicht gravierend ist, also würde ich (als menschenfreund) unterstellen, dass das wirklich nicht aufgefallen war.
will erst mal sehen, was die schadensursache ist, aber selbst wenn´s nichts schlimmes ist, kommt doch ein bisschen arbeit zusammen, um das V erstmal freizulegen.
melde mich, wenn ich mehr weiss ...
DANKE
Naja, aber als Händler muss er trotzdem 12 Monate gewährleisten. Ausschließen kann er viel auf dem Papier. Das ist völlig ohne Relevanz, wenn das den gesetzlichen Vorschriften widerspricht.
Sehen wir mal nur die praktische Seite.
Bei so einem geringen Wasserverlust, kann man u.U. am günstigsten wegkommen, wenn man einfach ein gutes Kühlerdichtingsmittel einfüllt.
Ich hatte selbst eine kleine Leckage an einem Froststopfen am Zylinderkopf.
Wurde mit dem Dichtmittel problemlos schnell und dauerhaft beseitigt.
Zitat:
@jpebert schrieb am 1. März 2016 um 11:01:29 Uhr:
Naja, aber als Händler muss er trotzdem 12 Monate gewährleisten. Ausschließen kann er viel auf dem Papier. Das ist völlig ohne Relevanz, wenn das den gesetzlichen Vorschriften widerspricht.
Ein Kaufmann kann beim Verkauf an einen Kaufmann die Gewährleistung sehr wohl rechtsgültig ausschließen.
Das kann richtig sein. Gib es Deinem Anwalt und frag´den. Rechtsfragen sind hier bei MT nicht am richtigen Ort, es sei denn es findet sich ein Anwalt unter den Schrauben.