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E 300 de Laden mit Haushaltsstrom (mit Schuko-Stecker)

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 25. April 2021 um 8:36

Hallo an alle erfahrenen Hybrid Fahrer,

gibt es hier Erfahrungen beim Laden über Hausstrom per Schuko?

Kann das eine dauerhafte Lösung sein?

Lässt sich die Stromstärke beim Fahrzeug einstellen? z.B. auf 10 oder 13 Ampere, um die Leitung ein wenig zu schonen???

Vielen Dank für Antworten

Tim

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13 Antworten

Hallo tim,

das Ladegerät von Mercedes lädt nur mit 10 A. Bei anderen Ladgeräten kann man meist die Stromstärke wählen von 8, 10, 13 bis 16 A.

Gruß

Raimund

Es ist kein Problem über die 230 V Steckdose zu laden. Voraussetzung ist allerdings ein Kabel vom Verteiler mit mindestens 2,5mm Querschnitt und Absicherung 16 Ampere. Du kannst im Auto den Ladestrom begrenzen: auf 6 Ampere, 8 Ampere oder Maimum. Ich lade auf Maximum in gut 5 Std von leer bis voll. Kabel und Steckdose werde noch nicht mal warm.

Habe nur gute Erfahrungen mit der Schuko-Steckdose in der Garage. Fahrzeug auf 8A Stromaufnahme reduziert. Ladezeit ca. 8 Stunden. Absicherung mit 16A, Spannungsabfall über das Gesamtsystem bei Last von 8A ca. 2V (Differenz Leerlauf-Belastung), gemessen mit Stromkostenmessgerät vom ALDI. Diesen Spannungsabfall sollte man prüfen, um die Qualität des Stromanschlusses (Innenwiderstand, Verteilerprobleme) zu beurteilen.

Ein leergefahrener Akku benötigt zum Aufladen bei dieser Konstellation laut Stromzähler ca. 15 kWh beim E300e MOPF.

Gruß navidoc

Ich habe mir ein 8m langes Ladekabel im Zubehör gekauft, dort kann ich den Ladestrom einstellen, entweder 10 oder 16 A. Lade immer mit 10 A, Ladezeit von leer auf voll ca. 5 h, bei 16 A dauert es nur ca. 3 h. Da ich vorwiegend nachts lade, sind die 2 h länger bei 10 A relativ egal. Könnte mir aufgrund der Infrastruktur hier auch eine Wallbox installieren lassen, nach kurzer Überlegung bin ich jedoch davon abgekommen. Das wäre bei einem reinen Elektro natürlich anders.

Themenstarteram 25. April 2021 um 12:26

Ich danke Euch vielmals!!!

Hi,

kurze Anmerkung von meinen Erfahrungen aus der Realität:

Außensteckdose 15 Jahre alt. Es steck normalerweise immer ein Stecker für Aussenlampen drin. Da mein normaler Ladeanschluß 230 V nicht funktionierte, habe ich hier mal mit 13 A geladen. Nach einiger Zeit waren die Stifte des Schukosteckers so heiß, das man sie nicht mehr ohne sich zu verbrennen anfassen konnte! Bei 16 A Laden hätte es vielleicht schon zu einem Brand gereicht.

Also höhere Ladeströme (13 bis 16 A) nur bei entsprechender sehr guter neuer Installation mit dickem Kabel (2,5 qmm) wählen, sonst besteht die Gefahr, dass alles abfackelt. Falls eine Kabeltrommel zur Verlängerung verwendet werden sollte, muß diese unbedingt eine Thermosicherung haben.

Gruß

Raimund

Themenstarteram 25. April 2021 um 19:32

Ich habe mir so etwas gedacht. Meine Leitungen sind 20Jahre alt und laut dem Elektriker, der alles damals gelegt hat ohne Probleme mit einem Ladestrom von 16A belastbar. Ich bin aber eher der vorsichtige Typ und habe deswegen die Frage gestellt, weil ich den Ladestrom verringern möchte um genau diesem vorzubeugen. Ich möchte mir zudem eine spezielle Ladesteckdose für E-Autos installieren, die wohl bessere Kontakte hat!?

Zitat:

@Raimund54 schrieb am 25. April 2021 um 21:16:42 Uhr:

Nach einiger Zeit waren die Stifte des Schukosteckers so heiß, das man sie nicht mehr ohne sich zu verbrennen anfassen konnte! Bei 16 A Laden hätte es vielleicht schon zu einem Brand gereicht.

Also höhere Ladeströme (13 bis 16 A) nur bei entsprechender sehr guter neuer Installation mit dickem Kabel (2,5 qmm) wählen, sonst besteht die Gefahr, dass alles abfackelt.

Das ist bei dir nicht der Kabelquerschnitt, sondern der Steckkontakt zwischen Dose und Stecker (kann natürlich ausgeleiert sein oder bei einer im Freien oxidiert sein) oder die Kontakte innerhalb der Steckdose zum Kabel die schlecht sind. Ich würde aber hier aber auf ersteres mit der Oxidation gehen.

Ansonsten kann man problemlos mit dem Mercedes Ladegerät auch dauerhaft laden. Die max. Ladestärke kann man nicht am Ladegerät einstellen (die beträgt automatisch 10A), das geht nur im Auto, aber da genauso gut. Und mit dem Original Ladegerät gehen auch nur max 10A ... wie bei allen anderen Herstellern auch. Nur mit entsprechenden China-Krachern kommt man höher. Kann man machen, muss man aber nicht. Wer es tut, ist sebst schuld.

Zitat:

@Luk2012 schrieb am 25. April 2021 um 22:04:03 Uhr:

Zitat:

@Raimund54 schrieb am 25. April 2021 um 21:16:42 Uhr:

Nach einiger Zeit waren die Stifte des Schukosteckers so heiß, das man sie nicht mehr ohne sich zu verbrennen anfassen konnte! Bei 16 A Laden hätte es vielleicht schon zu einem Brand gereicht.

Also höhere Ladeströme (13 bis 16 A) nur bei entsprechender sehr guter neuer Installation mit dickem Kabel (2,5 qmm) wählen, sonst besteht die Gefahr, dass alles abfackelt.

Das ist bei dir nicht der Kabelquerschnitt, sondern der Steckkontakt zwischen Dose und Stecker (kann natürlich ausgeleiert sein oder bei einer im Freien oxidiert sein) oder die Kontakte innerhalb der Steckdose zum Kabel die schlecht sind. Ich würde aber hier aber auf ersteres mit der Oxidation gehen.

Ansonsten kann man problemlos mit dem Mercedes Ladegerät auch dauerhaft laden. Die max. Ladestärke kann man nicht am Ladegerät einstellen (die beträgt automatisch 10A), das geht nur im Auto, aber da genauso gut. Und mit dem Original Ladegerät gehen auch nur max 10A ... wie bei allen anderen Herstellern auch. Nur mit entsprechenden China-Krachern kommt man höher. Kann man machen, muss man aber nicht. Wer es tut, ist sebst schuld.

Ich habe doch geschrieben, dass die Stifte vom Stecker heiß geworden sind. Dass das am schlechten Kontakt Stecker - Steckdose liegt und dass das nicht am Kabelquerschnitt liegt, ist doch klar!

Ich habe dann geschrieben, dass man mit höhrerem Strom nur laden sollte mit sehr guter neuer Installation und dazu gehört defintiv eine gute neue Steckdose. Chinamüll mit ihren weichen Kontakten verbietet sich da natürlich.

Der höhere Kabelquerschnitt ist sinnvoll, um bei langen Leitungen vom Stromzählerkasten bis zur Steckdose den Spannungsabfall bedingt durch den hohen Strom zu minimieren.

Gruß

Raimund

Zitat:

@Raimund54 schrieb am 25. April 2021 um 21:16:42 Uhr:

Also höhere Ladeströme (13 bis 16 A) nur bei entsprechender sehr guter neuer Installation mit dickem Kabel (2,5 qmm) wählen, sonst besteht die Gefahr, dass alles abfackelt.

Naja, der Satz klingt schon so, als wäre das dicke Kabel auch zwingend notwendig, damit nicht alles abfackelt. Aber das ist sicher nicht so.

Dabei würde ich das dickere Kabel durchaus auch empfehlen in Bezug auf Verluste, aber nicht wegen der Sicherheit.

Hallo Themenstarter,

 

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dir eine ordentliche Wallbox einbauen zu lassen? Diese wird momentan von der KFW mit 900€ pro Ladepunkt gefördert.

 

https://www.kfw.de/.../Ladestationen-für-Elektroautos-Wohngebäude-(440)/

 

Meine ABL Wallbox (ADAC Testsieger) kostete um die 600€, der Einbau durch den Elektriker gute 300€ (falls du keinen separaten Zähler dafür brauchst).

 

Sprich: mit der Förderung gibt es eine gute Wallbox fast gratis ;-)

 

Viele Grüße, Simon

 

P.S. Fahre übrigens den C300de, quasi gleicher Antrieb

Themenstarteram 26. April 2021 um 17:55

Hallo rehmsimmerl,

vielen Dank für den Tipp, aber das ist baulich bedingt bei mir ein viel zu großer Umstand. Ich habe sowohl mit dem Energieversorger, als auch mit einem Elektriker darüber gesprochen. Das wäre auch tatsächlich mein Plan A gewesen.

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