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E 85 im Käfer eure Erfahrungen
Was sind eure Erfahrungen mit E 85 im Käfermotor
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13 Antworten
Also ich denke dass es grunsätzlich nicht schlecht ist weils ne Höhere Oktanzahl hat als Benzin Allerdings Müsstest du Grössere VergaserDüsen Verbauen Also ein einpritzer Kann sich da selbst etwas Nachstellen und es gibt steuerkästchen die ihm mehr spritt geben. Dass heist wenn du Etahnol Fahren willst Kannt nur etahnol Fahren oder benzin es besteht auch die Möglichkeit es zu Mischen Allerdings Halte ich es für Unwarscheinlich dass du immer die selbe Mischung Fertig bringst Dass heist entweder eines von Beiden Oder Du Nimmst Leistungseinbusen hin.
MFG Matthias
Hab auch mal gehört, dass E85 Gummi zersetzt.
die Frage ist auch wie es um die Verbrennungstemperatur steht . In jedem Fall haben Fahrzeuge für E85 eine Zylinderkopfheizung, dh. nur im Sommer gebräuchlich....
Ja ist klar Dadurch dass er mehr verbraucht Kühlt der Pritt den Motor etwas was beim Käfer immer gut ist ;-)
E 85 zersetzt aluminium und beschleunigt die ausdunstung von weichmachern aus Gummi, von der Heizung habe ich noch nichts gehört aber ich kann mir vorstellen das sie eingebaut ist um bei Start des Motores das Alkohol zündwillig zu machen.
Also ich habe es selbst n Jahr im Passat gefahren Ohne dass sich etwas zersetzt Hatt oder undicht wurde ich kenn das mit dem zersetzen vom biodiesel Da haben sich die schläuche zersetzt müsst euch nur mal die Tankstellen anschauen aber vom e85 habe ich da noch nichts gesehen
VW do Brasil baute in den 70ern Käfermotore, die für Zuckerrohrschnaps ausgelegt waren, es wurden alle Stahl- und Aluteile der Vergaser gegen Messing ausgetauscht, statt Gummi in den Leitungen wurde PVC verwand, die Kopfdichtungen bekamen Teflonringe eingepresst, auch der Tank wurde geändert..
Ich denke mal das der Aufwand für E85 nicht anders ist, um auch den Schnaps verbrennen zu können.
Was ich nicht so recht verstehe, ist die Mehrleistung (Zündung etwas früher, Verdichtung rauf) und trotzdem höherer Verbrauch.
Die Mehrleistung kommt doch durch Maßnahmen, die den Wirkungsgrad steigern. Oder liegt dasd an der Notwendigkeit, größere Düsen reinzutun?
Als wir Motore aller Art aus den 60ern und 70ern mit Leistungssteigerungen versahen, kam uns die selbe Frage auf, Frühzündung, höhere Kompression, mehr Sprit..
Auf jedenfall klingeln durch selbstzünden vermeiden...
Warum auch immer, Abmagern führt zum Klingeln, die Hitze nimmt zu, NOx steigt, Verbrauch sinkt, Haltbarkeit der Kolbenböden, des Motoröls ? Nicht lange...
Anfetten, Verbrauch, CO und Lebensdauer der Motore gehen rauf, NOx geht zur Freude des Öls in den Keller, die Kolbenböden bleiben lochfrei.
Die auf den Kolben einfliessende Energie aus der Verbrennung des Kraftstoffes =100% sollte, bei älteren und alten Serienmotoren, wenn irgendmöglich nur 44-48% betragen, der Rest, möglichst < 32% als Abwärme für Wasser und < 22% den Ausgang.
Beim Lufti ist es das Problem, das sich der Kolben die nicht abgeführte Energie, von bis zu 32%, an das Wasser, mit dem Auspuff und der Umgebung teilen muss, ohne dabei Löcher in Kolben und oder Zylköpfen zu riskieren.. Bei optimal angepasster Zündung und dazu abgestimmten Kraftstoff/Luftgemisches, lässt sich je nach Kraftstoff der Motor entsprechend abstimmen, sodass ein max. Verbrennungsdruck von 30 bar mit einer Verdichtungsgendstemperatur von 600Grad als Basis gelten. Der Thermische Wirkungsgrad liegt bei diesen Werten im Ottokreisprozeß bei ~60%
die dazugehörige Datenquelle : Bosch Taschenbuch
Darauf lässt sich aufbauen, sprich, bohren, fräsen für Übermasskolben, Brennkammer optimieren, für bessere Verteilung, für mehr Sprit und Luft, ohne dabei an Kompressions- und Additionsdruck zu verlieren, unten rum die Lager anpassen, damit unten keine Welle frisst...
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Was ich nicht so recht verstehe, ist die Mehrleistung (Zündung etwas früher, Verdichtung rauf) und trotzdem höherer Verbrauch.
Die Mehrleistung kommt doch durch Maßnahmen, die den Wirkungsgrad steigern. Oder liegt dasd an der Notwendigkeit, größere Düsen reinzutun?
Das kommt über das Lambda Verhältnis. Benzin 14.7, E85 etwa 9.7
1 Liter Benzin enthält gegenüber E85 etwa 15% mehr Brennwert. Benzin hätte so gesehen Vorteile, weil einfach mehr Brennwert.
Allerdings vergißt man, dass man bei E85 etwa 47% mehr reinschütten kann bei gleicher angesaugter Luftmenge. Und die Luftmenge ist ja bei unseren Sauger Motoren eine Konstante.
Schüttet man jetzt 47% mehr Sprit rein bei etwa 15% schlechterem Brennwert, bleiben immer noch ziemlich genau 25% mehr Energie im Zylinder. Deshalb die Mehrleistung.
Und weil Alkohol kühler brennt, ist es für Luftis garnicht mal so schlecht.
Nur muss das Metall der Vergaser und Leitungen das aushalten. Beim 1600i ist das kein Problem: EDELSTAHL
Schade, dass mein Handbuch zum "Frisieren" mittels Kraftstoff aus den 60ern ist, in diesem wird das Holz- Leuchtgas als der Energieträger mit bester Oktanzahl von 105 angepriesen, das man in den 20er und 30er Jahren über eine Kolonne zusammen mit 40mL Toluol/L durch eine Sonde mit einem Druck von 1,3kg/cm² in das Benzin sprudeln liess, um das Gas im Sprit zu binden. ! Hinweis ! bitte nur mit druckfestem Tank mit dichtem Verschluss nachmachen, sonst spritzt der Sprit während der Fahrt aus dem Tank .. Die Alkoholtechnik war damals noch nicht so weit, dass sie erwähnt werden konnte, heute fahren nicht nur Indicars mit Schnaps und auch die gehen ab wie Schmidt's Katze ...
Ooooch, nicht gleich verzweifeln...
Es gibt Vergaser, Gummiteile und Leitungen resistent gegen Alkohol. Ethanol ist nocht sooooo korrosiv wie man immer sagt.
Schnapp dir einen alten Vergaser und leg ihn mal rein, die alten Dinger sind wahrscheinlich resistenter als neues Zeugs.
Und man muss nur die Düsen wechseln, das ist alles. Welche Werte verwendbar sind, wurde hier doch schon mal gepostet.