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E-Kennzeichen - Hater eine Gefahr?

CUPRA

Ich wurde gefragt, ob ich für meinem zukünftigen Plugin-Hybrid ein E-Kennzeichen haben möchte.
Ich habe allerdings Bedenken und im Internet liest man zum Teil ähnliches, dass es „Hater“ von E-Autos und den damit verbundenen E-Kennzeichen gibt.
Ist es tatsächlich so, dass die Fahrzeuge dadurch dichter auffahren - drängeln oder sonstiges auffälliges Verhalten zeigen?
Werden E-Autos tatsächlich öfter beschädigt?
Einen großen Vorteil sehe ich in meiner Gegend nicht mit E-Kennzeichen, da würde es für mich keinen Sinn machen, dem Auto eine „Gefahr auszusetzen“, wenn es denn so ist.
Was denkt ihr darüber?

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10 Antworten

Hatte beim PHEV keine E Nummer und werde auch beim nächsten BEV darauf verzichten .

Grund:

bringt uns keine Vorteile ( ländlicher Raum)

passt nicht zum Wunschkennzeichen

Eine ähnliche Diskussion gibt es hier schon (Suchfunktion).
Wir haben seit vier Jahren an vier Wagen das E und bisher keine anderen Rüpeleien erlebt als vorher mit Verbrennern und auch nicht mehr. Einzig viele Fragen von Kollegen oder der Nachbarschaft kamen anfangs gehäuft mit den klassischen Bedenken zur Reichweite, dass man den Krach und das Gekurbel im Getriebe für "anständiges" Autofahren bräuchte.
Bei meiner Versicherung (Generali) gibt es mit dem E einen Nachlass, ohne E nicht, egal ob E drin steckt. In einigen grösseren Städten gibt es E-Spuren, E-Parkplätze oder vergünstigtes Parken - ist manchmal brauchbar und nett.

Es kommt vielleicht auch darauf an wo man fährt/parkt? Wenn man eher im links- oder vielleicht auch anders radikalen Gegenden unterwegs ist, könnte ich mir dies durchaus vorstellen. Aber parke ich dort über Nacht?
Mir ist es hier am Rande des Rhein/Main Gebietes / Fuße des Vogelsberg noch nicht untergekommen.
Dichter auffahren schon. Das ist mir aber auch als ich noch einen reinen Verbrenner (Diesel) gefahren bin auch selbst passiert. Das Bremsverhalten ist mit einem E-Fahrzeug ganz anders, als mit einem Verbrenner. Bei einem BEV sogar noch etwas mehr, weil diese i.d.R. mehr rekuperieren, als ein PHEV.
Du hast mit dem E-Kennzeichen aber nicht nur Nachteile, sondern z.B. auch Vorteile. Beispiel aktuell Bayern: kostenloses Parken für 3h auf öffentl. Parkplätzen, auch woanders gibt es teilweis freie Parkplätze für E-Autos oder die Nutzung von Busspuren ist erlaubt, ...
Es gibt aber auch sicher Nachteile: Nicht alle Zahlen/Buchstaben Kombis sind mehr möglich da sonst zu lang, ...
Aber wie hast du es überhaupt geschafft einen e-Hybrid zu bestellen, wenn dir diese Entscheidung schon soooo schwer fällt :rolleyes:

Ich habe mich auch für das E im Kennzeichen entschieden, allerdings war bei mir der Hauptgrund, dass die Rettungskräfte im Falle eines Unfalls schnell sehen können womit sie es zu tun haben und ihr Vorgehen dementsprechend anpassen können.

Ich wohne in Berlin, habe ein E Kennzeichen und keine Probleme. Bin jetzt aber überfragt, ob das E Kennzeichen nicht auch mit der Zulassung des Fahrzeuges zu tun hat. Wenn du keins nimmst, wird dein Auto glaube ich, auch nicht als E-Fahrzeug zugelassen. Das hat unter Umständen Auswirkungen auf die Höhe der Steuer und einer evtl 0.5 % Versteuerung. Bin mir da aber nicht sicher.
Grüße Frank

Also, bzgl. dichtem Auffahren, Rasen und drängeln habe ich hier im Rsum Köln/Bonn fast immer von BEV bzw. sehr häufig von BEV
Oben beschriebenen Verhalten kommt mir nicht vor hier, auch nicht der Hass gegen E - Kennzeichen. Wieder ganz im Gegenteil

Aber die generellen Autohasser sind bei uns auch weniger geworden, denn auch diese merken hier das es ganz schön anstrengend ist dich ohne ÖPNV, Auto oder dergleichen fortzubewegen.
Gruß

Ob du nun ein E-Kennzeichen nimmst oder nicht, ist steuerlich vollkommen irrelevant. Da entscheiden ausschließlich die Angaben in der CoC. Du kannst also frei wählen.
Für die Steuer zählen hauptsächlich die Abgaswerte und politische Vergünstigungen, soweit es gerade mal welche gibt. Was für ein NR-Schild dran klebt, egal.
Interessant ist die Erkennbarkeit per E-Schild halt für solche Sachen wie freie Parkplätze, Busspuren etc. Der knölchenschreibende Ordnungsdienst, macht nicht vor jedem Ticket erst eine Abfrage beim KBA, um was für ein FZG es sich wirklich handelt, sondern verteilt. Oder wie schon beschrieben die Feuerwehr geht entsprechend vor, ...

Und auch für Rettungskräfte ist das E-Kennzeichen sehr sinnvoll.

Zitat:

@JoergFB schrieb am 22. April 2025 um 07:33:32 Uhr:


Aber wie hast du es überhaupt geschafft einen e-Hybrid zu bestellen, wenn dir diese Entscheidung schon soooo schwer fällt :rolleyes:

Ich hatte vorher einen Plugin-Hybrid-Leon ohne E-Kennzeichen und habe nun wieder einen bestellt (Formentor), da das Fahrprofil passt und ich Zuhause und auf der arbeit laden kann.

Zudem die Sache mit der 0,5%-Versteuerung.

Dann habe ich mich jetzt bezüglich des Kennzeichens erkundigt, hat ja nichts mit schwieriger Entscheidungsfindung zutun

:)

Danke an alle, dann mache ich das E wohl mit drauf

Hatte mich damals auch dafür entschieden das E auf meinem Phev drauf zu machen.. Mittlerweile kann ich deswegen zb hier in unserer Stadt (in Bayern) 3h kostenlos parken auf den Plätzen wo man normal zb nen Parkticket bräuchte.. Ob das bei nem Phev "gerecht" ist, darüber kann man natürlich streiten.. Lese das aber zum ersten Mal, das Autos mit dem E auf dem Kennzeichen irgendwie besonders "gefährdet" sein sollen (Teslas wegen der politischen "Einstellung" bzw viel hate gegenüber des CEO's zur Zeit mal ausgenommen, da hätte ich wohl auch etwas Sorgen.. ).. Hatte jedenfalls keine Probleme und ich würde es an Deiner Stelle auch drauf machen.. Denke auch das die Vorteile insgesamt schon überwiegen..

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