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E-Tron 55 SOC 100% schädlich?

Audi e-tron GE
Themenstarteram 11. Februar 2023 um 21:46

Hi,

mal eine allgemeine Frage auch wenn ich mir eventuell Feinde mache. Ich habe meinen ja seit Januar 2023. Natürlich ist mir bewusst um dem Akku bestmöglich zu schonen nur bis zu 80% zu laden. Ich meine Audi sagt dir das ja auch jedes mal.... Im ersten Monat hab ich mich dran steht gehalten auch wenn ich noch nicht Zuhause laden kann.

Ein Kunde von mir, mit einem Model X meinte zu mir. Lad das ding voll, die Akkus können das und bei drei Jahre Leasing ist das sowieso egal und was ist 5 Jahren oder so mit den Akku ist, ist nicht mehr dein Problem.

Wie seht ihr das? Gerade in den ersten drei Jahren? Nicht das dadurch die Garantie erlischt? Wie gesagt, wenn ich Zuhause laden kann (voraussichtlich am März / April) dann wäre mir das auch egal, aber jetzt bin ich schon am schwanken.

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61 Antworten

Du zahlst nicht um 80% Akku zu nutzen, du zahlst 100%, daher hat dein "Kunde" schon recht. Der Gedanke ist interessant, ich denke nachhaltig gedacht, kann man auch den Akku eines Leasingautos schonen - wenn es zum Fahrprofil passt. Mich sonderlich zurücknehmen würde ich dabei nicht, sprich aus Bequemlichkeit muss man das nicht machen aber wenn man sie Reichweite gut brauchen kann, dann würde ich öfter auf 100% laden.

Die Garantie wird dadurch nicht erlöschen.

Auch wenn der Wagen nach drei Jahren zurückgeht versuche ich ihn möglichst schonend zu behandeln.

Aber wenn Du die 100 % benötigst, lad ihn voll. Möglichst dann aber nicht so lange damit rumstehen lassen.

Ich lade ihn selten auf 100 % und dann auch nur, wenn es sich zeitlich und von der Strecke anbietet.

Zitat:

@swannika schrieb am 11. Februar 2023 um 23:15:44 Uhr:

Aber wenn Du die 100 % benötigst, lad ihn voll. Möglichst dann aber nicht so lange damit rumstehen lassen.

Gerade darum wäre es wichtig, dass die Timerfunktion im MMI bzw. MyAudi App richtig funktioniert.

Leider ist die Benutzeroberfläche so umständlich gestaltet, dass ich jedes Mal ein anderes Ergebnis habe:

Schon 2 Mal hat er in der Tiefgarage gar nicht, oder unvollständig geladen (nur 90% anstatt 100%)….

Also bin ich gezwungen ohne Timer zu laden, wenn ich auf sicher gehen will, dass er auch startklar ist am Morgen. Das bedeutet, er steht etwa 3-4 Stunden mit 100% Ladung in der Tiefgarage bevor ich wegfahre….

Schlimm? (Audi e-Tron GT)

wer zu oft bis 100? lädt und das Fahrzeug dann nicht bewegt, der erhält einen freundlichen Hinweis vom System. So lange, bis mehrmals hintereinander nur bis 80? geladen wurde .

Gerade ein Tesla rächt sich durch hohe Degradstion und sinkender Ladeleistung beim 100er schon in den ersten 75.000 km Laufleistung.

Ich nutze keinerlei Ladebegrenzung. Also, steht er lange genug an der Ladesäule, ist er eben voll. Vor längeren Fahrten ist der Akku immer voll und ich stecke ihn am Abend vorher an, nutze keinen Timer dazu.

Ich sehe es auch so, dafür gibt es das BM, ich will 100% nutzen und das Auto soll sich nach mir richten.

Bin auch der Meinung, dass der Ladevorgang nur eine Komponente der Akkuschonung ist. Ich fahre wenig Kurzstrecken, eher gleichmäßig mit moderaten Tempo auf der Autobahn, nutze die Leistung eher selten voll aus. Am Ende wird sich zeigen, was für Einflüsse das hat. Degradation hält sich bisher in Grenzen bei mir.

Auch nach bald 50.000km kann ich die gleichen Etappen fahren und die Reichweite liegt immer noch im ordentlichen Bereich.

Ironie: der e-tron ist natürlich extrem im Nachteil durch seine Ladekurve. Denn am HPC ist eben der Bereich über 80% noch ordentlich mit Ladeleistung auffüllbar. Ide 10bis15 Minuten sind mal schnell vertrödelt, das passiert bei vielen anderen EVs nicht, die eigentlich nur an AC oder mit viel Geduld auf 100% geladen werden.

Immer nur mit 100% und egal wie lange abgestellt - da wäre ich mir als Leasingnehmer nicht ganz so sicher, ob das nicht auch irgendwo im Speicher hinterlegt und protokolliert werden könnte.

Klar gehört die Nutzung der gesamten (bezahlten) Kapazität dazu, aber eben auch neben dem bestimmungsgemäßen Gebrauch die Herstellervorgaben zur Nutzung.

Wenn bei einem Verbrenner im Leasing der Leasingnehmer andauernd eine Maschine wie einen RS oder AMG jeden Tag gleich eiskalt volle Last und Drehzahl gibt und das im Datenspeicher nachvollziehbar würde, kann das vermutlich auch zu einem Streitpunkt bei der Abgabe werden.

Unter anderem sind das Punkte, weshalb ich keine Vorführer oder Fahrzeuge aus Vermietung kaufen würde. So viel Preisnachlass, dass das Risiko kompensiert würde, gibt niemand.

@swannika hat das für mich sehr gut beschrieben.

So ein Auto kann man dann auch kaufen :-)

:) ich vermute, die Mehrheit der Besitzer wird sich hier keinen Kopf machen, ähnlich wie bei Akkuhaushaltsgeräten, Handys etc. immer in der Ladeschale, an der Wallbox.

Die 80% Einstellung wird dann fallen, wenn man das Gefühl der Gängelung bekommt.

ich verwende den zu über 90% zum arbeit fahren und das sind nur ca. 25km pro tag. somit ist zuhause die zielladung auf 80% eingestellt da ich nicht mehr brauche im normalfall.

fahr ich allerdings bewusst am nächsten tag ein paar 100km dann mach ich den schon voll über die nacht.

am HPC lade ich so gut wie nie auf 100% da es mir zu lange dauert. außer ich geh was essen und hab zeit.

meiner ist gekauft und nicht finanziert - schau daher schon das es ihm so gut wie möglich geht, aber zu viel nachdenken würde ich darüber jetzt auch nicht .....

Zitat:

@kappa9 schrieb am 12. Februar 2023 um 07:42:42 Uhr:

Immer nur mit 100% und egal wie lange abgestellt - da wäre ich mir als Leasingnehmer nicht ganz so sicher, ob das nicht auch irgendwo im Speicher hinterlegt und protokolliert werden könnte.

.............

Ich weis das das im Bereich der Leasingfirmen ein Thema ist und das daran gearbeitet wird das man frühzeitige Schäden am Akku durch unsachgemäße Behandlung (immer auf 100%) protokolieren, erkennen und "bepreisen" kann.

 

Derzeit steht wohl nichts entsprechendes im Leasingvertrag, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit bis das kommt und ein unsachgemäßes behandeln des Akkus als Schaden abgerechnet wird wie die Delle in der Tür.

 

Also wer täglich 30% Punkte vom Akku nutzt und das in einem Bereich von 70 bis 100% macht, Nachmittags schon ansteckt, in 2,5h wieder auf 100% lädt und das Auto die ganze Nacht (oder auch mal übers WE) so stehen lässt, wird am Ende einen Preis dafür bezahlen.

Nicht heute oder dieses Jahr, aber in nicht so ferner Zukunft.

Dann hat sich die Aussage "ich lade immer auf 100% ist eh ein Leasingauto" erledigt.

Und auch bei Gebrauchtfahrzeugen wird das vermehrt kommen, die ersten Firmen welche eine "Diagnose" des Akkus anbieten gibt es ja schon, aber das ist meiner Meinung nach derzeit noch eher ein Erfahrungen sammeln. Aber es wird weiterentwickelt und rechtssicherer. Und dann wird es vermehrt in die Wertermittlung einfließen.

Dann kann sich ein jeder überlegen wie er seinen Akku behandelt und ob er bereit ist das Geld für seine schlechte Behandlung des Akkus am Ende zu investieren.

Ich bin sehr häufig lange Strecken unterwegs. Daher lade ich auch immer 100% und das seit September 2019. Die Akkus sind top und habe auch keine Reichweite verloren. Gut ist mit AC 11 kW zu laden, daher schnell eine Wallbox zu Hause. HPC lade ich ca. zu 20%, muss ich auch nach ca. 290 bis 300 km auf der Autobahn.

am 12. Februar 2023 um 9:00

Zitat:

@norbertk571 schrieb am 12. Februar 2023 um 09:47:34 Uhr:

Zitat:

@kappa9 schrieb am 12. Februar 2023 um 07:42:42 Uhr:

Immer nur mit 100% und egal wie lange abgestellt - da wäre ich mir als Leasingnehmer nicht ganz so sicher, ob das nicht auch irgendwo im Speicher hinterlegt und protokolliert werden könnte.

.............

Ich weis das das im Bereich der Leasingfirmen ein Thema ist und das daran gearbeitet wird das man frühzeitige Schäden am Akku durch unsachgemäße Behandlung (immer auf 100%) protokolieren, erkennen und "bepreisen" kann.

 

Derzeit steht wohl nichts entsprechendes im Leasingvertrag, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit bis das kommt und ein unsachgemäßes behandeln des Akkus als Schaden abgerechnet wird wie die Delle in der Tür.

 

Also wer täglich 30% Punkte vom Akku nutzt und das in einem Bereich von 70 bis 100% macht, Nachmittags schon ansteckt, in 2,5h wieder auf 100% lädt und das Auto die ganze Nacht (oder auch mal übers WE) so stehen lässt, wird am Ende einen Preis dafür bezahlen.

Nicht heute oder dieses Jahr, aber in nicht so ferner Zukunft.

Dann hat sich die Aussage "ich lade immer auf 100% ist eh ein Leasingauto" erledigt.

Und auch bei Gebrauchtfahrzeugen wird das vermehrt kommen, die ersten Firmen welche eine "Diagnose" des Akkus anbieten gibt es ja schon, aber das ist meiner Meinung nach derzeit noch eher ein Erfahrungen sammeln. Aber es wird weiterentwickelt und rechtssicherer. Und dann wird es vermehrt in die Wertermittlung einfließen.

Dann kann sich ein jeder überlegen wie er seinen Akku behandelt und ob er bereit ist das Geld für seine schlechte Behandlung des Akkus am Ende zu investieren.

Bisher hatte ich einmal eine Meldung in der App, das ich nun mehrere male nur bis 80% laden muss, damit diese wieder erlischt und trotzdem war der Hinweis nach zwei Tagen verschwunden.

Aber falls es bezüglich des Ladestands vom Akku mal zu restriktionen im Leasingvertrag kommen solllte, wird auch das sicherlich der Markt regeln... Die Chinesen mit ihren Wechselakkus stehen schon bereit, die potentielle Kundschaft der sogenannten deutschen "Premiumhersteller" zu übernehmen.

Ich habe ja auch ev. einen e-tron GT im Visier, aber wenn ich mir die Schadenbilanz hier im Thread durchlese, das stimmt schon nachdenklich, bezüglich der Qualität des Fahrzeugs.

Zitat:

@Tazzio schrieb am 12. Februar 2023 um 09:52:29 Uhr:

Ich bin sehr häufig lange Strecken unterwegs. Daher lade ich auch immer 100% und das seit September 2019. Die Akkus sind top und habe auch keine Reichweite verloren. Gut ist mit AC 11 kW zu laden, daher schnell eine Wallbox zu Hause. HPC lade ich ca. zu 20%, muss ich auch nach ca. 290 bis 300 km auf der Autobahn.

Für lange Strecken und nach dem Laden auf 100% kurze Zeit danach gleich los fahren ist ja auch völlig in Ordnung.

Ganz anders ist es, wenn man wie weiter oben beschrieben auf 100% auflädt und dann regelmäßig voll geladen stehen bleibt ohne den SoC gleich für die Fahrt zu nutzen.

Hat einer ne Ahnung was 100% überhaupt sind?

Ich denke das ist das Max der nutzbaren Accukapazität

Also sind da noch locker 10% Reserve zur Max Accugrösse

Also warum nicht 100% laden

Ich Kauf ja auch keinen Verbrenner und tanke 80% weil irgendwas sein könnte

Das Auto wurde mit nem Accu von knapp über 83 KWH verkauft, Ist ein GT, und die muss auch ladbar sein ansonsten ist das gesamte Verkaufsversprechen überflüssig

Ich lad meinen zu hause immer voll, ich benötige die 300 km Reichweite regelmäßig.

Das war für mich Grundvorraussetzung für das Auto

Und wenn da jetzt einer kommt und meint ich darf nicht voll laden ansonsten geht die Garantie flöten dann sind die Angaben im Katalog wettbewerbsverzerrend

Michael

Es wird auch immer mehr Akkus geben da spielt das keine Rolle mehr, wie voll geladen wird. Aktuell im e-tron wohl noch etwas relevant, mal sehen, wie es in kommenden Audi EVs sein wird.

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