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E10: Freigabe ja! Haftung nein!

Habe am Wochenende einen lustigen Brief von Citroen Deutschland gelesen.

 

Darin stand sinngemäß:

 

"Ihr Fahrzeug ist für den Betrieb mit E10 Kraftstoff freigegeben, für Schäden die daraus entstehen können, übernehmen wir keine Haftung".

 

Diese Antwort war für den Fragesteller nicht sonderlich "befriedigend" - da mußte ich ihm Recht geben; ist schon blöd wenn man auf der einen Seite ne Freigabe dafür erteilt, aber dann für mögliche Schäden nicht gerade stehen möchte.

 

Wie sieht es bei anderen Herstellern aus?

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Andere hersteller winden sich da mit schwammigen formulierungen aus der bredouille. Da wird dann so sachen gesagt wie "prinzipiell verträgt ihr fahrzeug E10, jedoch könnte es sein dass teile des kraftstoffsystems stärker angegriffen werden".

Stärker angegriffen als was? Könnte sein? Na danke.

Ich find die antwort von citroen korrekt. Es kann bedenkenlos betankt werden. Wenn dann aber nach ner betankung zufälligerweise grade die 20 jahre alte durchgerostete kraftstoffleitung undicht wird, bitte nicht dem hersteller wegen der freigabe in die schuhe schieben. Solche spezialisten solls ja geben...

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Andere hersteller winden sich da mit schwammigen formulierungen aus der bredouille. Da wird dann so sachen gesagt wie "prinzipiell verträgt ihr fahrzeug E10, jedoch könnte es sein dass teile des kraftstoffsystems stärker angegriffen werden".

Stärker angegriffen als was? Könnte sein? Na danke.

Ich find die antwort von citroen korrekt. Es kann bedenkenlos betankt werden. Wenn dann aber nach ner betankung zufälligerweise grade die 20 jahre alte durchgerostete kraftstoffleitung undicht wird, bitte nicht dem hersteller wegen der freigabe in die schuhe schieben. Solche spezialisten solls ja geben...

am 28. Februar 2011 um 16:03

Bei N-TV gibt es eine Liste mit den Freigaben.

Ich staunte das einige neue Modelle von Audi , Mercedes und BMW nicht E10 tauglich sind.

Amerikaner und Asiaten sind alle tauglich.

Schau auch in das Zulassungszertifikat das jetzt jedes Auto haben muß oder frage Deine Fachwerkstatt.

am 28. Februar 2011 um 16:08

Wenn die Garantie vorbei ist haftet der Hersteller nicht mehr .

Wie ist das bei Kia ,7 Jahre Garantie.

Weis einer Bescheid ?

Zitat:

Original geschrieben von Krbpirat

Wenn die Garantie vorbei ist haftet der Hersteller nicht mehr .

Das ist eigentlich logisch.

Seltsamerweise gibt es immer noch Zeitgenossen, die das im Falle der Verwendung von E10 anders sehen...

@ Drahkke

 

Woraus schließt Du, daß der Hersteller die Haftung innerhalb der Garantie/gesetzl. Gewährleistung übernimmt? :rolleyes:

@wvn

Diesen Umkehrschluß habe ich jetzt nicht vorausgesetzt.

Mein Statement bezog sich nur auf den Beitrag von @krbpirat, der die Haftung nach dem Ende der Garantiezeit ausschloß.

Da war eine Anfrage von Ford USA bezüglich der aktuellen Mustangs aber deutlich aussagrkräftiger:

 

"For your information, fuels in certain areas of the country are required to contain oxygenates to improve air quality. Common oxygenates are ethanol or grain alcohol (blended at no more than 10%), methanol orwood alcohol (blended at no more than 5% with cosolvents and additives), and MTBE or methyl tertiary butyl ether (blended at no more than 15%).

Reformulated gasoline is also required in certain areas of the U.S. These fuels are designed to further reduce emissions from your vehicle. Generally, you should not experience difficulties operating your vehicle on fuels containing oxygenates. We encourage you to use these fuels."

 

Dort wird sogar empfolen E10 zu verwenden. :)

 

E10 Boykott

soviel dazu

Warum sich gerade die Umweltaktivisten für einen Boykott stark machen, wirft Fragen auf. E10 wurde schließlich nicht aus Umweltgründen eingeführt, sondern um die Abhängigkeit von Ölimporten zu verringern.

am 1. März 2011 um 21:34

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Warum sich gerade die Umweltaktivisten für einen Boykott stark machen, wirft Fragen auf. E10 wurde schließlich nicht aus Umweltgründen eingeführt, sondern um die Abhängigkeit von Ölimporten zu verringern.

es gibt halt manchen den mans nie recht machen kann...

das das alles nicht umweltneutral ist sollte jedem klar sein... aber die verschmutzung und das elend was Öl verursacht sieht man von hier nicht so gut ;)

Nach der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko hatte ich eigentlich eine andere Reaktion der Umweltverbände zur Einführung von E10 erwartet. Aber scheinbar denkt man dort nur von der Tapete bis zur Wand.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Warum sich gerade die Umweltaktivisten für einen Boykott stark machen, wirft Fragen auf. E10 wurde schließlich nicht aus Umweltgründen eingeführt, sondern um die Abhängigkeit von Ölimporten zu verringern.

Es gibt ja noch andere Gründe, den E10 Unsinn nicht zu wollen

http://www.planten.de/.../

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/index.cfm?...

Viel schlimmer ist, das es jetzt schon teilweise zu Engpässen bei Super Plus kommt, und das dies mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Mineralmultis zum Anlass genommen wird, die Preise noch höher zu setzen :rolleyes:

Zitat:

Viel schlimmer ist, das es jetzt schon teilweise zu Engpässen bei Super Plus kommt, und das dies mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Mineralmultis zum Anlass genommen wird, die Preise noch höher zu setzen :rolleyes:

Da sind die E10 verweigerer aber dann grade mal selbst schuld dran.

Was heißt Verweigerer. An meiner Tanke gibt es das Zeug noch gar nicht :confused:

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