E10
Hallo
weiß jemand ob die F650 Bj99 E10 bedenkenlos fahren kann?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von bero24
Hallo
weiß jemand ob die F650 Bj99 E10 bedenkenlos fahren kann?
siehe hier, da sind die Moppeds mit aufgeführt:
http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf
mfg
naidhammel
16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bero24
Hallo
weiß jemand ob die F650 Bj99 E10 bedenkenlos fahren kann?
siehe hier, da sind die Moppeds mit aufgeführt:
http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf
mfg
naidhammel
Zitat:
Original geschrieben von naidhammel
www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf
naidhammel
Danke für den Link, das ist wirklich mal ´n guter Tipp.
Gruß.
Laut BMW lautet die Antwort "JA"
Aber wenn dir die Karre verreckt, wird BMW dir keinen Cent zahlen...
So einfach ist das.
Wobei ich eher mit einer F650 (guter Rotax-Motor) das Zeug testen würde, als mit einer echten BMW.
Aber, aber...warum sollte ausgerechnet ein BMW-Motor sich verabschieden, wenn Du damit E 10 tankst?
Die Maschinen sind doch mit diesem Kraftstoff getestet worden und BMW hat die Freigabe bestätigt für E 10.
Und wenn bei bestimmungsgemässem Gebrauch dieses Kraftstoffs an den Folgen dieses E 10 eine Maschine den Geist aufgibt, dann zahlt BMW...wetten dass?
Ich bin zwar kein direkter BMW-Kandidat, kann mir aber vorstellen, dass durch die Verwendung von E10 nicht reihenweise BMW-Motoren Schaden nehmen. Sollte dies im Einzelfall aber vorkommen, wird BMW wohl kaum zugeben, dass dies vom bestimmungsgemässen Gebrauch des E10 herrührt.
Wenn ein Fahrzeughalter, der einen solchen Schaden hat, die Maschine dann durch einen neutralen Sachverständigen begutachten lässt und bekannt wird, dass der Schaden durch den Sprit aufgetreten ist, wäre dies allerdings für BMW fatal. Einen solchen Imageschaden wird sich BMW nicht leisten.
Gruß.
Zitat:
Original geschrieben von Cruisersteve
Die Maschinen sind doch mit diesem Kraftstoff getestet worden und BMW hat die Freigabe bestätigt für E 10.
Das glaubst du doch nicht ernsthaft?
BMW hat alle (in-Worten-ALLE!) BMW Krafträder "sämtlicher Baujahre" dafür zugelassen.
Und du glaubst ernsthaft, daß die sich die Mühe gemacht hätten ALLE BMWs "aller" Baujahre auf den Prüfstand zu stellen?
Vieleicht die Modelle der letzten 10 Jahre.........aber mehr keinesfalls.
Und was fürn Interesse sollte BMW daran haben, daß sie fast 20 Jahre alte Modellreihen wie die F650 (Vergaser) noch aufwendig auf den Prüfstand stellen sollten?
Da hat BMW schon ganz andere und z.T. lebensgefährlichere Sachen (bekannterweise defekte Bremsen usw.) durchgewunken ohne "Prüfstand".
Ob BMW alle Baujahre bezüglich E10 auf dem Prüfstand getestet hat, wage ich auch zu bezweifeln.
Wenn die Freigabe für den E 10 erfolgt ist und ein Fahrzeug erleidet deswegen einen Schaden, dann zahlt BMW...ganz einfach.
Ich denke aber, dass die BMW Motoren in bezug auf Verträglichkeit nicht empfindlicher sind als andere. Deswegen dürfte auch die Wahrscheinlichkeit eines Schadens durch E10 wohl sehr gering sein.
Gruß.
Naja, es geht doch darum, daß der E10-Sprit evtl. diverse Motorbauteile angreifen/zerfressen kann(!)... wenn BMW sich sicher sein kann, daß die Materialien der Motorteile "aller Baujahre" resistent gegenüber E10 sind, dann machen die halt so eine Aussage.
Die werden ja dokumentiert haben, was wo eingebaut wurde, abgesehen davon haben die ganzen Fahrzeughersteller das wahrscheinlich eh nicht selbst getestet, sondern Studien mit Materialproben durchführen lassen.
Ich sehe das so wie Cruisersteve.
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von BMW-Onkel
BMW hat alle (in-Worten-ALLE!) BMW Krafträder "sämtlicher Baujahre" dafür zugelassen.
Und du glaubst ernsthaft, daß die sich die Mühe gemacht hätten ALLE BMWs "aller" Baujahre auf den Prüfstand zu stellen?
Bin der Meinung, dass die das noch nicht mal müssen. Soweit ich weiß ist das Hauptproblem bei E-irgendwas die Verträglichkeit der Materialien. Kunststoffe und (Leicht-)Metalle können angegriffen werden.
Theoretisch: Wenn BMW seit jeher Materialien verwendet, die von E10 nicht angegriffen werden, können die Motoren/Tanks dementsprechend damit betrieben werden. Ob die noch richtig laufen ist für eine Freigabe nicht relevant.
Zitat:
Original geschrieben von BMW-Onkel
Vieleicht die Modelle der letzten 10 Jahre.........aber mehr keinesfalls.
Und was fürn Interesse sollte BMW daran haben, daß sie fast 20 Jahre alte Modellreihen wie die F650 (Vergaser) noch aufwendig auf den Prüfstand stellen sollten?
Siehe oben. Aber selbst wenn die Motoren den Kraftstoff nicht vertragen... Sobald das Teil aus der Garantie raus ist, wirds schwer. Wenn ich BMW wäre, würde ich dich mir nachweisen lassen, dass du nie was anderes als die zugelassenen Kraftstoffe verwendet hast und generell alles nötige getan hast, um den Motor zu schützen.
Wenn ein 5 oder 10 Jahre altes Fahrzeug mit einem Motorschaden stehen bleibt, interessiert das keinen Hersteller mehr.
Aber ich denke auch, dass die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens nicht so hoch ist. Eher werden die aufgelösten Kunststofftanks/Spritleitungen die Vergaser/Einspritzdüsen verstopfen als dass Alu so stark korrodiert, dass der Motor stirbt. Oder die Benzinpumpe gibt auf.
Alles Verschleißteile
Grüße
sadfa
Man muß doch nicht jeden Ofen auf den Prüfstand tausende Kilometer laufen lassen um herauszufinden, ob sie E10 vertragen.
Wenn in den Motoren, Spritleitungen und allen anderen Komponenten die mit Sprit in Berührung kommen nur Materialien verbaut sind, denen der erhöhte Ethanolgehalt nichts anhaben kann, kann man blanko einen Freifahrtschein ausstellen. Ganz einfach.
Die R90 S hatten Dellortos.
Dellortos vertragen kein E10.
Das ist wie mit VW und Biodiesel.
VW gibt frei, Bosch nicht, VW verreckt weil Boschteile den Ethanol nicht vertragen - wie von Bosch agekündigt. Und der Deutsche Michel und VW Fan zahlt lustig und ist hörig und hat den eingesparten Dieselpreis auf 150.000 km doppelt für die Reparatur ausgegeben. Die Freigaben bedeuten doch nur, dass die Garantiezeit überlebt wird und danach die Sinnflut.
Ich habe keine BMW, habe hier nur mal e10 und BMW gesucht, weil ich hörte, das BMW alles frei gibt und meine alten Ducatis und Fantic auch Dellortos haben - dann könnte man ja die spezial BMW E10 resistenten Veraserteile von BMW für Dellorto kaufen und in Ducatis einbauen - wie Schwimmer, Beschleunigerpumpenmembran und Dichtungen etc.........(lach - gibt es natürlich nicht, weder von Dellorto, noch von BMW).
Abgesehen davon, dass der Motor verrecken kann, weil er mit steigendem Ethanolgehalt überhitzt (wenn Bedüsung nicht angepasst wird), könnten auflösende Teile des Kratstoffsystems zur Verstopfung, weiterer Abmagerung und Motorschaden führen. Oder Kraftsoff läuft aus, entzündet sich, fackelt das Moped ab oder Sprit versickert im Grundwasser. Da hat dann der Mopedfahrer auch noch seine Betreiberpflichten am Hals und kann strafrechtlich, z.B. bei Umweltschäden verfolgt werden.
Alles konstruiert und übertrieben? Vieleicht, aber möglich! Siehe USA mit Ethanolsprit lösen sich Benzinleitung/Vergaserdichtungen auf und es brennt.... winzige Gummierung am Schwimmernadelventil härtet aus, dichtet nicht mehr ab und der Schwimmer läuft über......
http://www.youtube.com/watch?v=F0mrsXpnDGM&NR=
Also, solange es geht, tanke ich E5 oder 100 Oktan ganz ohne Ethanol.
Es gibt für Grasbahnrenner (mit Dellorto), die mit Ethanol fahren, im Zubehör spezielle Schwimmernadelventile ohne Dichtung mit geschliffenem Metallsitz. Aber nach einem Renntag muss man trotzdem den Vergaser leeren, damit sich die anderen Dichtungen nicht auflösen.
Hier mal eine Liste was angegriffen werden kann - ohne die vielen Magnesium- und Aluminiumbauteile, die ebenfalls gefährdet sein könnten (Liste aus Ducatiforum, aber anwendbar auf jedes Moped):
Lack
Tankdeckeldichtung
Tankbeschichtung
Entlüftungsschlauch / Überlaufschlauch am Tank
Kraftstofffilter / Sieb im Tank
Kraftstoffpumpe
Kraftstoffleitung
Benzinhahnsieb
Benzinhahndichtung
Luftfiltergehäuse
Luftfiltereintrittsgummi
Luftfiltereinsatz
Ansaugtrichter
Verbindungsstück Luftfilter Vergaser
Verbindungsstück Vergaser Ansaugstutzen
Ansaugstutzendichtung
Vergaserschwimmer
Schwimmernadelventilgummierung
Schwimmerkammerdichtung
O-Ringe im Vergaser
Membran Beschleunigerpumpe am Vergaser
Ggf. gefährdete Bauteile durch Vermischung von Kraftstoff mit Motoröl
in Kaltlaufphase des Motors:
Ventilschaftdichtungen
Radialwellendichtringe
O-Ringe
Kunststoffkäfige an Lagern
Öllabyrinthe aus Kunststoff an Motorgehäuseentlüftungen
Flüssige Dichtungsmittel
Leute, macht euch doch nicht ins Hemd! BMW verkauft seit Jahrzehnten Motorräder in Süd- und Nordamerika. Dort sind Ethanol-Beimischungen bereits seit Jahrzehnten üblich. Deshalb hat BMW recht viel Erfahrung mit E-Sprit und kann ziemlich weit reichende Freigaben erteilen.
Was man nach meiner Wahrnehmung vermeiden sollte:
1.) Motorrad lange (monatelang) mit halbvollem Tank stehen lassen, denn dann kann es zu einer Übersättigung mit Wasser (aus der Luftfeuchtigkeit) kommen. E10 bindet Wasser besser als normaler Sprit, aber wenn es zu viel wird, dann fällt das Ethanol zusammen mit dem Wasser als aggressive Paste aus, die hoch korrosiv ist. Also: Vor dem Überwintern volltanken.
2.) Komplettes Kraftstoffsystem trockenfahren. Das kann bei alten Dichtungen zum Austrocknen und Verspröden führen.
Bei einer normalen BMW aus den 90ern kann man IMHO ganz normal E10 tanken. Ob es sich lohnt, ist eine andere Frage, denn vermutlich verbraucht man etwas mehr davon.
Und auf die ganzen "Wer garantiert dir..."-Frager kann ich nur antworten: Was zahlt ihr mir, wenn das von euch befürchtete Motoren-Massensterben ausbleibt?
Sampleman
Zitat:
Original geschrieben von Sor Wiliam
Die R90 S hatten Dellortos.
Dellortos vertragen kein E10.
Das ist wie mit VW und Biodiesel.
VW gibt frei, Bosch nicht, VW verreckt weil Boschteile den Ethanol nicht vertragen - wie von Bosch agekündigt. Und der Deutsche Michel und VW Fan zahlt lustig und ist hörig und hat den eingesparten Dieselpreis auf 150.000 km doppelt für die Reparatur ausgegeben. Die Freigaben bedeuten doch nur, dass die Garantiezeit überlebt wird und danach die Sinnflut.
Ich habe keine BMW, habe hier nur mal e10 und BMW gesucht, weil ich hörte, das BMW alles frei gibt und meine alten Ducatis und Fantic auch Dellortos haben - dann könnte man ja die spezial BMW E10 resistenten Veraserteile von BMW für Dellorto kaufen und in Ducatis einbauen - wie Schwimmer, Beschleunigerpumpenmembran und Dichtungen etc.........(lach - gibt es natürlich nicht, weder von Dellorto, noch von BMW).
Abgesehen davon, dass der Motor verrecken kann, weil er mit steigendem Ethanolgehalt überhitzt (wenn Bedüsung nicht angepasst wird), könnten auflösende Teile des Kratstoffsystems zur Verstopfung, weiterer Abmagerung und Motorschaden führen. Oder Kraftsoff läuft aus, entzündet sich, fackelt das Moped ab oder Sprit versickert im Grundwasser. Da hat dann der Mopedfahrer auch noch seine Betreiberpflichten am Hals und kann strafrechtlich, z.B. bei Umweltschäden verfolgt werden.
Alles konstruiert und übertrieben? Vieleicht, aber möglich! Siehe USA mit Ethanolsprit lösen sich Benzinleitung/Vergaserdichtungen auf und es brennt.... winzige Gummierung am Schwimmernadelventil härtet aus, dichtet nicht mehr ab und der Schwimmer läuft über......
http://www.youtube.com/watch?v=F0mrsXpnDGM&NR=
Also, solange es geht, tanke ich E5 oder 100 Oktan ganz ohne Ethanol.
Es gibt für Grasbahnrenner (mit Dellorto), die mit Ethanol fahren, im Zubehör spezielle Schwimmernadelventile ohne Dichtung mit geschliffenem Metallsitz. Aber nach einem Renntag muss man trotzdem den Vergaser leeren, damit sich die anderen Dichtungen nicht auflösen.
Hier mal eine Liste was angegriffen werden kann - ohne die vielen Magnesium- und Aluminiumbauteile, die ebenfalls gefährdet sein könnten (Liste aus Ducatiforum, aber anwendbar auf jedes Moped):
Lack
Tankdeckeldichtung
Tankbeschichtung
Entlüftungsschlauch / Überlaufschlauch am Tank
Kraftstofffilter / Sieb im Tank
Kraftstoffpumpe
Kraftstoffleitung
Benzinhahnsieb
Benzinhahndichtung
Luftfiltergehäuse
Luftfiltereintrittsgummi
Luftfiltereinsatz
Ansaugtrichter
Verbindungsstück Luftfilter Vergaser
Verbindungsstück Vergaser Ansaugstutzen
Ansaugstutzendichtung
Vergaserschwimmer
Schwimmernadelventilgummierung
Schwimmerkammerdichtung
O-Ringe im Vergaser
Membran Beschleunigerpumpe am Vergaser
Ggf. gefährdete Bauteile durch Vermischung von Kraftstoff mit Motoröl
in Kaltlaufphase des Motors:
Ventilschaftdichtungen
Radialwellendichtringe
O-Ringe
Kunststoffkäfige an Lagern
Öllabyrinthe aus Kunststoff an Motorgehäuseentlüftungen
Flüssige Dichtungsmittel
Hallo Sor Wiliam.
Ich benutze schon seit Jahrzehnten Bioethanol in meiner Ducati Königswelle.
Durch die offenen Dellortos und den bei Regen undichten Tankentlüftungen, kommt es zu Wasserbildung
im Tank. Bioethanol bindet die Wassermolekühle. Und noch ein Effekt. Der Tank wird Supersauber!
Auch im normalen Superbenzin ist schon 5% Ethanol beigemischt. 10% machen gar nichts.
Man sollte aber schon auf seinen Motor "hören". Fängt der Motor unter Last an zu klingeln,
muss Hochoktaniges rein. Aral Ultimax 102 Oktan. Shell V-Power 100 Oktan.
Übrigends. In Frankreich gibt es E 85. 85% Bioethanol.
Und aus Frankreich hört man keine Beschwerden!
Gruss Martin
Das schreibt z.B. Suzuki, die mir kompetent und modellbezogen eine persönliche Mailantwort für meine Suzuki Young-/Oldtimer gegeben haben (kann man ja auch auf BMW anwenden):
}.....besteht die eingeschränkte Freigabe, wie angegeben. Eingeschränkte Freigabe bedeutet, dass die Verwendung von E10-Kraftstoff für Ihr Motorrad möglich ist, jedoch das Fahrzeug nicht mit mehr als 5% Ethanol im Kraftstoff für längere Zeit (mehr als einen Monat) abgestellt werden darf.
Tankstellen sind ab einer bestimmten Mindestgröße verpflichtet, neben E10-Sorten (Super und Super plus) die gleichen Sorten auch mit maximal 5% Bioethanol anzubieten. Das Gesetz enthält keine Befristung dieser Verpflichtung.
Wir gehen also davon aus, dass auf Grund der beträchtlichen Anzahl nicht für E10 geeigneter Automobile auch neuerer Bauart auch auf lange Sicht ein Kraftstoff mit maximal 5% Bioethanol zur Verfügung stehen wird..........{
Da denkt dann auch mal schön an Eure anderen Benzingeräte, die ja immer länger mal im Schuppen stehen........
Laubsauger - Rasenmäher - Vertikultierer - Kettensäge - Motorhacke - Schneefräse - usw.....
Wenn die Suppe da ausläuft, sich Wasser absetzt, Nadelventile angeätzt werden, Loch im Kolben ist...
.....ist´s ja auch unschön.
Zitat:
Original geschrieben von Sor Wiliam
Das schreibt z.B. Suzuki, die mir kompetent und modellbezogen eine persönliche Mailantwort für meine Suzuki Young-/Oldtimer gegeben haben (kann man ja auch auf BMW anwenden):
}.....besteht die eingeschränkte Freigabe, wie angegeben. Eingeschränkte Freigabe bedeutet, dass die Verwendung von E10-Kraftstoff für Ihr Motorrad möglich ist, jedoch das Fahrzeug nicht mit mehr als 5% Ethanol im Kraftstoff für längere Zeit (mehr als einen Monat) abgestellt werden darf.
Tankstellen sind ab einer bestimmten Mindestgröße verpflichtet, neben E10-Sorten (Super und Super plus) die gleichen Sorten auch mit maximal 5% Bioethanol anzubieten. Das Gesetz enthält keine Befristung dieser Verpflichtung.
Wir gehen also davon aus, dass auf Grund der beträchtlichen Anzahl nicht für E10 geeigneter Automobile auch neuerer Bauart auch auf lange Sicht ein Kraftstoff mit maximal 5% Bioethanol zur Verfügung stehen wird..........{
Da denkt dann auch mal schön an Eure anderen Benzingeräte, die ja immer länger mal im Schuppen stehen........
Laubsauger - Rasenmäher - Vertikultierer - Kettensäge - Motorhacke - Schneefräse - usw.....
Wenn die Suppe da ausläuft, sich Wasser absetzt, Nadelventile angeätzt werden, Loch im Kolben ist...
.....ist´s ja auch unschön.
Hallo Sor Wiliam.
Grundsätzlich sollte man bei Kettensägen und Benzinrasenmäher bei längerer Standzeit sowieso den Sprit aus den Tanks entfernen.
Das hat nichts mit E 10 zu tun.
Wie gesagt. In den USA ist E 10 seit 1997 Standard. In Frankreich ist E 85 seit Jahren eingeführt.
Zu Bosch oder VW. Es war eine Einspritzanlage , FSI Technik, Klw.24/2004, wo man sich noch bedeckt hält, mit der Freigabe.
Ansonsten fahren alle deutschen Hersteller E 10.
Gruss Martin