E10 verträglichkeit
Hallo Leute,
wie sieht es mit der E10 verträglichkeit beim Audi A3 8l aus ?
hat vielleicht schon jemand erfahrungen damit gemacht?
mfg
Lars
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34 Antworten
Die Dieselmodelle vertragen es nicht, der Rest schon.
Zitat:
Original geschrieben von a3cruiser1981
Die Dieselmodelle vertragen es nicht, der Rest schon.
besser hätte das keiner schreiben können

Danke für die schnelle Anwort..
Das Thema wird noch einige beschäftigen...
..das ist wohl die zweite abwrackaktion vom staat...
dadurch werde denke ich noch einige Fahrzeuge verschwinden..
http://www.youtube.com/watch?v=zqPaGJ-vapg&feature=related
mfg
Mich macht das echt SAUER.
Man kann sich als Jugendlicher nicht mal mehr SELBST ein Auto leißten, weil die Unterhaltungskosten von der Regierung IMMER teurer gemacht werden.
Zuerst die Steuer, jetzt dieser behinderte E10 Sprit den niemand braucht !
Es geht doch eh nur im die Mehreinnahmen und nicht um den Umweltschutz. Wer E10 tankt hat einen Mehrverbrauch von bis zu 0.5 Litern. Daraus resultiert, dass man mehr Benzin tanken muss. Für jeden Liter gehen heute 90 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Cent an den Staat.
So sauer bin ich ! unglaublich !
Oh man dieses E10 nervt mich auch schon.
Vorallem Aral macht es so, dass es an manchen Zapfsäulen nur Super E10 gibt. Ich dachte ich sehe nicht richtig. Steh an der Zapfsäule und will normales Super Tanken, aber gibts nicht, an der Zapfsäule eins weiter gab es das normale Super. Mir ist auch aufgefallen dass sogar das normal Super 5% Bioethanol enthält, das E10 hat ja 10%, viel unterschied ist da dann auch nicht mehr.
Einfach nur Volksverarsche.
Lustig war, dann bin ich aus Zufall an einer freien Tankstelle vorbei gefahren und da hat das Super ganze 10 Cent weniger gekostet. Ab jetzt nur noch freie Tankstellen. Also weniger wie das E10 bei Aral.
Zitat:
Original geschrieben von ApRiLiA-FrEaK
Mich macht das echt SAUER.
Man kann sich als Jugendlicher nicht mal mehr SELBST ein Auto leißten, weil die Unterhaltungskosten von der Regierung IMMER teurer gemacht werden.
Zuerst die Steuer, jetzt dieser behinderte E10 Sprit den niemand braucht !
Es geht doch eh nur im die Mehreinnahmen und nicht um den Umweltschutz. Wer E10 tankt hat einen Mehrverbrauch von bis zu 0.5 Litern. Daraus resultiert, dass man mehr Benzin tanken muss. Für jeden Liter gehen heute 90 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Cent an den Staat.
So sauer bin ich ! unglaublich !
Ganz genau eine riesen Sauerei ist das mal wieder. Jetzt müssen wir den E10 dreck tanken weil es bald kein Super mehr gibt.
Die Bürger sind wieder mal am Arsch und können nichts tun. Klasse das man dadruch einen mehr Verbrauch und weniger Leistung hat aber mit den Deutschen kann man es ja machen. Und wieso wurde das so schnell umgesetzt, na klar weil die Regierung gekauft ist und an den schönen neuen Regeln mitverdient.
Aber das beste ist ja zu mindest hier in Berlin das an allen Tankstellen bereits E10 dransteht aber oh Wunder einen selbst die Tankwart versichert dass man noch gar nicht E10 tankt, sondern noch Super. Weil das alles von einen auf den anderen Tag beschlossen wurde. Das heißt alle Tankstellen machen sich auch noch Strafbar. Denn wenn ich eine Cola kaufe, erwarte ich das die Flasche auf Cola enthält und nicht Wasser. Das alleine würde eine Anzeige schon rechtfertigen.
Desweiteren ist die E10 pisse gar nicht umweltfreundlicher im Gegenteil. Dadruch werden Millionen Hektar gerodet um den Raps anbauen zu können woraus Bioethanol hergestellt wird. Der dafür benötigte Dünger produziert wesentlich mehr CO2 als es Benzin in der Herstellung tut.
Sorry musste ich mal loswerden. Wir werden immer mehr verrascht.
des mit dem 5% ist aber auch schon ne ganze ganze Zeit lang so ( : und unterschätz 5% mehr aggresive Verdünnung nicht, das macht schon was aus, sonst würdens ja alle Autos jetzt schon nicht mehr vertragen.
Aral... wird sich zeigen ob die sich damit nicht selbst ins bein geschossen haben, aber gibt noch paar frei Tanken, die haben weiterhin "simples" Super im angebot... wie lang auch immer, klar... Eigentlich könnte man langsam mal "normal-Benzin" ausm Vertrieb nehmen, oder gibts doch noch dermaßen viele alte autos die mit der höheren Oktanzahl nicht klar kommen?
Das Steuerproblem ist ansich auch ne sauerei, ja, das problem ist, der Staat ist pleite. Seit seinem bestehen. Die "veralterung" der bevölkerung macht die sache auch nicht besser. Kosten steigen, irgendwoher muss das Geld kommen. klar, die könnten von heut auf morgen 50cent weniger steuern verlangen, aber das schlagens dann zu 150% auf irgendwelche anderen Steuern drauf.
Im Jemen (? oder?) geht das Volk auf die Strasse und demonstriert gegen die steigenden (Lebensmittel-) Preise
Der Staat ist im Endeffekt auch ein Betriebswirtschaftliches Unternehmen und der tastet sich an die Schmerzgrenze ran.
Von daher ists auch gerade mal schei***egal was man wählt, da ändert sich nur in unwichtigen details was...
Und irgendwann gibts mal wieder nen ordentlichen krieg und das ganze spiel fängt von vorne an
Das ganze ist ein Philosophisches Problem, das kann man auf zig Themen ausweiten, ist es gerecht, das Gut-verdiener weniger steuern zahlen als die totgesagte "Mittelschicht"? Ist Armut wenn man sagt, das ein deutscher Mensch, das REcht auf einen Fernseher hat? Ist es Recht gerecht? Kann man es besser machen ohne dabei zu pauschalisieren?
Das würde ausarten, im Endeffekt würden wir alle auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Alles weitere wäre dann "terroristisch" anders ändert sich da gar nichts. Siehe Naher Osten, siehe Ägypten, tunesien, iran, bürgerkriege in vielen "staaten" afrikas
sorry für den vielen Offtopic ( :
Das musste ich jetzt mal loswerden.
ich tank eh nen drittel e85 zu.finds also nicht so schlimm.sollte aber dann billiger sein das e10.
Ich besitze einen 8L 1,8L MKB: AGN und tanke im Mix 50-60% E85 und 40% Super normal das macht dann im Schnitt 50% Reinethanol im Tank. Ich fahre sehr viel Autobahn und bis auf einen geringfügigen Mehrverbrauch von 4- 5 litern auf 600 Km läuft die Maschine mit ihren 284 000km wunderbar mit Ethanol. Vom Studium der Materialwissentschaften her weiß ich, dass Ethanol mit seinen 110 Oktan etwas später zündet als Super Benzin,
welches aber die Motorsteuerung über die Sensortechnik Klopfsensor, Lambdasensor (bis 800mV) usw. ziemlich gut ausgleichen und nachregeln kann. Desweiteren besitzt Ethanol eine ziemlich gute Reinigungswirkung und ich glaube gerade im Bereich der Ventilsitze Einspritzanlage dürfte dies sehr vorteilhaft für die Maschine sein. Und selbst wenn eine Gummidichtung aufgeben sollte, was nicht zu erwarten ist kostet diese nur ein paar Cent. Desweiteren haben die Fahrzeughersteller schon seit mehr als 15-20 Jahren Zeit anstehende EU Normen (Auflagen) umzusetzen und Ihre Fahrzeuge dahingehend auszulegen das diese auch mit alternativen Treibstoffen ihren Betrieb gewährleisten müssen. Und in vielen Ländern ist es seit Jahren Pflicht nicht nur E10 anzubieten.
und trotzdem liest man in z.B. ADAC-Heften, das es neue Modelle gibt, die den Ethanol nicht vertragen.
Toll fand ich heute zu lesen an der freuen Tanke beim Real-Markt, bei dem das "Normal" gestrichen wurde: "Unser Super-Benzin ist von so hoher Qualität, dass es jeder Motor ohne probleme verträgt"
Was ich ganz geil find, weil die qualität da ja wurscht ist wie sonst was, da gehts ja eher um oben genannte Klopffestigkeit, die in der Tat jeder modernere Motor zwar haben sollte, aber längst nicht zwingend hat ^^ der Preisvorteil wurde ja eh schon genommen, da muss man sich eigentlich fragen, wofürs das ganze überhaupt noch gab
Zu den dichtringen, die wirklich nur ein paar cent kosten... bloed wenn man halben motor zerlegen muss, was sicherlich mehr als ein paar cent kostet. Lustig wirds auch wenn die dichtung verreckt... und deswegen gleich noch irgendwas anderes mit. Sollte nicht der Regelfall sein... aber genau für solche "Ausnahmefälle" gibts eben auch die Straßenverkehrsordnung die jeden letzten noch so bescheuerten Verkehrsfall eindeutig regelt
@ Skolem, sicherlich hast du recht mit der These der Dichtringe, nur welcher Hersteller/Premiumhersteller kann es sich leisten im Hauptmotorbereich minderwertige Gummidichtringe einzusetzen?!
Im kompletten sensiblen Verbrennungsbereich dürfte kaum ein Material verwendet werden was sich durch die verschiedensten Alkan- Alken- verzweigt wie auch unverzweigt sehr reaktiven Verbindungen im Treibstoff auflösen sollte. Das einzigste Manko könnte eventuell im Bereich der Kraftstoffpumpe auftreten, nur setzt man schon seit mehr als 50 Jahren das sogar noch weitaus aggressivere Methanol im Rennsport ein. Und witzigerweise wird so weit ich weiß zur Erhöhung der Klopffestigkeit nach wie vor bis zu 3% Methanol beigemischt. . . .
Charakteristische Bestandteile Methanol
Eigenschaften
Aggregatzustand flüssig
Heizwert 15,7 MJ·L?1 = 19,9 MJ·kg?1
Brennwert 17,9 MJ·L?1 = 22,7 MJ·kg?1
Oktanzahl 160 ROZ
Flammpunkt 9 °C
Zündtemperatur 440 °C
Explosionsgrenze 6–50 Vol.-%
Temperaturklasse T2
Sicherheitshinweise
Methanol kann in vielfältigen Varianten entweder direkt als Kraftstoff oder Kraftstoffzusatz eingesetzt werden. Zum Einsatz in Otto- und Diesel-Verbrennungsmotoren sind heute mehrere Möglichkeiten bekannt. Nach der Europäischen Norm für Ottokraftstoffe EN 228 sind maximale Zumischungen von 3 Vol% zum Kraftstoff zulässig unter Zusatz zusätzlicher Stabilisierungsmittel. Derartige geringe Zumischungen können von heutigen Ottomotoren ohne Anpassungen verkraftet werden. Aus Kostengründen wurden bisher diese Möglichkeiten in Deutschland nicht ausgenutzt.
Weiterhin kann Methanol als Zumischungen in höheren Konzentrationen zum Benzin oder als nahezu reiner Methanolkraftstoff eingesetzt werden. In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gesponserten Großversuch in Deutschland wurden in den 80er Jahren ein M15-Kraftstoff, bestehend aus 15 % Methanol und 85 % Benzin, und ein M85-Kraftstoff mit entsprechenden Verhältnissen, mit über 1000 Fahrzeugen aller deutschen Autohersteller mit Unterstützung der Mineralölindustrie sowie zahlreicher Forschungsinstitute ausführlich getestet. Die Fahrzeuge wurden für den Betrieb mit diesen Kraftstoffen werkstoff- und gemischbildungsseitig entsprechend angepasst. Ähnliche Versuche wurden in den USA, Japan, China, Neuseeland und Südafrika durchgeführt. Ebenfalls wurde in diesem Programm ein Methanol-Diesel-Mischkraftstoff mit 20 % Methanol in PKW getestet.
Für die Verwendung von reinem Methanol (M100) wurden Nutzfahrzeug-Dieselmotoren entsprechend modifiziert. Wegen der niedrigen Cetanzahl von Methanol ist ein Motorbetrieb als Selbstzünder nicht möglich. Deshalb wurden zusätzliche Zündhilfen in Form von Diesel-Piloteinspritzung oder Kerzen- oder Glühzündung eingesetzt. Auch ein Zweistoffbetrieb Diesel-Methanol ist möglich. Der von Franz Pischinger entwickelte Methanol-Glühzündermotor weist gute Emissionswerte bei niedrigem Verbrauch auf.
In für Reinmethanol M100 und M85 angepassten Motoren lassen sich im Vergleich zu Benzinmotoren eine bis zu 10 % höhere Motorleistung und ein etwa 15 % besserer thermischer Wirkungsgrad erzielen, dadurch ein günstigerer energetischer Kraftstoffverbrauch. Als flüssiger Kraftstoff ist Methanol wegen der einfachen Handhabung im Vergleich zu gasförmigen Kraftstoffen besonders für den Verkehrssektor geeignet, sowohl für den Straßen, Wasser- und Schienenverkehr sowie mit Einschränkungen in der Luftfahrt.
Zurück zum Ethanol
Bereits in der Weimarer Republik gab die Reichskraftsprit-Gesellschaft ab 1925 etwa 25 % Kartoffelsprit zum Benzin dazu und verkaufte das Gemisch unter dem Namen Monopolin. Bis in die 1950er Jahre wurde Ethanol mit diversen weiteren Kraftstoffen wie Benzol, Methanol, Aceton und Nitrobenzol zu sehr klopffesten Rennkraftstoffen gemischt, die später aufgrund der toxischen Wirkung auf Menschen verboten wurden.
Wobei nur Aceton und Nitrobenzol hochtoxisch krebserregend!! Kein Kraftstoff verbrennt vollständig im Motorraum.
Ethanol weist unabhängig von seiner Gewinnung immer die gleichen chemischen Eigenschaften auf, es gibt chemisch keinen Unterschied zwischen fossil oder biogen hergestelltem Ethanol. Weltweit gesehen hat heutzutage fossiler Alkohol (beispielsweise durch Hydratisierung von aus Kokereigas stammendem Ethen hergestellt) keine Bedeutung; von der produzierten Menge biogen erzeugten Ethanols werden etwa 35 % als Neutralalkohol für Getränke und Lebensmittel sowie für weitere technische Zwecke erzeugt und etwa 65 % zur Nutzung als Kraftstoffethanol. In Deutschland ist das Verhältnis etwa hälftig.
Das nur für Kraftstoffzwecke als Zusatzstoff von Benzin in unterschiedlichen Mischungskonzentrationen biogen hergestellte Ethanol wird heutzutage verkürzt als Bioethanol bezeichnet, es ist im Kontext der energetischen Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen bedeutend. Während Bioethanol bisher nur aus Zucker und somit vor allem aus Zuckerrohr sowie stärkehaltigem Getreide gewonnen wurde, wird für neuere Technologien vor allem auf Biomassenutzung zellulosehaltiger Rohstoffe wie Chinaschilf, Rutenhirse und Holz zugegriffen; das Ergebnis ist das Cellulose-Ethanol.
Nikolaus August Otto verwendete bereits in den 1860er Jahren „Spiritus“ (Kartoffelsprit, Äthylalkohol) als klopffesten Kraftstoff (Oktanzahl mind. 104 ROZ) in den Prototypen seines Verbrennungsmotors. Während des Ersten Weltkriegs wurde dieser Kraftstoff als Motoren-Spiritus für hohe Leistungsanforderungen wie Jagdflugzeuge auf Feindflug verwendet.
Der Automobilhersteller Henry Ford konzipierte später sein von 1908 bis 1927 gebautes Ford Modell T ursprünglich auf der Grundlage, dass Agraralkohol der Treibstoff der Zukunft sei, der zugleich der Landwirtschaft neue Wachstumsimpulse bringen würde: „The fuel of the future is going to come from fruit like that sumach out by the road, or from apples, weeds, sawdust – almost anything“. Benzin wurde jedoch aufgrund der Verfügbarkeit und des niedrigen Preises sowie durch den Einfluss der Standard Oil der hauptsächliche Kraftstoff in den USA und in allen von der Standard Oil beeinflussten Ländern. Damit einhergehend wurde der Motor der „Blechliesel“ von Ford auf Benzin umgestellt.
Aufgrund der Versorgungslage bei Benzin gab es in Deutschland mit der 1925 gegründeten Reichskraftsprit (RKS) einen Hersteller von Spiritus (Kartoffelschnaps) zur Verwendung als Ottokraftstoff. Allerdings diente der Einsatz weniger als Mittel zur Erhöhung der Klopffestigkeit, sondern vielmehr zur Unterstützung der anbauenden Landwirtschaft. Die RKS vertrieb ihr Benzin-Gemisch mit einem ca. 25-prozentigen Anteil Spiritus unter dem Markennamen Monopolin. 1930 trat in Deutschland die Bezugsverordnung von Spiritus zu Treibstoffzwecken für alle Treibstofffirmen in Kraft. Jeweils 2,5 Gewichtsprozente der produzierten oder eingeführten Treibstoffmenge waren von der Reichsmonopolverwaltung zu beziehen und dem Benzin beizumischen. Diese Quote erhöhte sich bis Oktober 1932 schrittweise auf 10 %.
In den folgenden Jahrzehnten blieb Erdöl die hauptsächliche Energiequelle. Erst mit den Ölkrisen der 1970er Jahre fand Ethanol als Kraftstoff neues Interesse. Ausgehend von Brasilien und USA wurde die Nutzung von Ethanol aus Zuckerrohr und Getreide (Bioethanol, Biokraftstoff der 1. Generation) als Treibstoff für Autos ebenso wie andere alternative Kraftstoffe auf der Basis Nachwachsender Rohstoffe zunehmend durch Regierungsprogramme unterstützt. Eine globale Ausweitung dieser Bestrebungen entstand infolge des Kyoto-Protokolls. Aufgrund des hohen Einsatzes fossiler Energien zur Produktion dieser Biokraftstoffe wird verstärkt daran gearbeitet, künftig Biokraftstoffe der 2. Generation (Cellulose-Ethanol) mit deutlich positiver Klimabilanz herstellen zu können
Und immer wenn Erdöl knapp, teuer, und schlecht verfügbar ist,
gab es in der industriellen Historie viele erfolgreiche Anwendungen. Die Technik existiert schon seit mehr als 80 Jahren serienreif.
!!! Internetseite von ARAL
Früher standen den Raffineuren zur Verbesserung der Klopffestigkeit – neben dem Einsatz der geeigneten Kraftstoffkomponenten – hauptsächlich Bleialkyle zur Verfügung. Die Herausnahme des Bleis und die zunehmende Auslegung moderner Motoren auf Superkraftstoff erfordern heute andere Verfahren zur Bereitstellung hochklopffester Kraftstoffe. Ihre Herstellung erfolgt am besten mit dem Raffinerieverfahren – dem „Reformieren“. Die Entwicklung und steigende Verfügbarkeit neuer sauerstoffhaltiger Kraftstoffkomponenten erlaubte seit 1989 zusätzlich einen unverbleiten Superkraftstoff (SuperPlus) anzubieten, der mit den gleichen Oktanzahlen (ROZ 98/MOZ 88) aufwarten kann wie ehemals verbleiter Superkraftstoff. Premium-Kraftstoffe haben heute eine ROZ von 100.
Sauerstoffhaltige Verbindungen bieten sich auch als Kraftstoffkomponente für Ottokraftstoffe an. Diese sogenannten „Oxygenates“ z. B. Ethanol, Methanol oder Ether – etwa Methyltertiärbutylether (MTBE) oder Ethyltertiärbutylether (ETBE) – können z. T. unabhängig vom Erdöl hergestellt werden und haben relativ hohe Oktanzahlen. Auch bei den Abgasemissionen macht sich der Sauerstoffanteil positiv bemerkbar, da er zu einer Gemischabmagerung und damit zur Emissionsabsenkung von unverbrannten Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid beiträgt. Einige US-Bundesstaaten mit hoher Kohlenmonoxid-Belastung schreiben daher Kraftstoffe mit mindestens 2,5 Gewichtsprozent Sauerstoff vor.
www.adac.de/infotestrat/tanken-kraftstoffe-und-antrieb/benzin-und-diesel/e10/Herstellerfreigaben/Audi_herstellerfreigabe.aspx
z.B.
Audi A3 1.6FSI
Lexus IS250 2,5 Liter V6
Mercedes W203 C 200 CGI
Toyota Avensis 2,4 Liter
alles Modelle nach 2000, jedenfalls geben die Hersteller/Premiumhersteller einige ihre Modelle nicht frei für E10 Sprit. Warum ist mir eigentlich relativ wurscht.
Motorsport kann man sowieso nicht mit 08/15 Allerweltsmotoren vergleichen, für ganze andere Betriebsbereiche/zeiten ausgelegt
Den Aufsatz hab ich jetzt leider nur überfolgen, sorry.
Trotz allem, es gibt aktuelle Autos mit Motoren, bei dennen der Hersteller den E10 Kraftstoff nicht freigibt.
Umweltschutzgedanke ist insofern ein Witz, wenn man die Herstellung ansieht.
Die Preiserhöhung... da ist "öko & bio" nur ein vorwand um leere Kassen zu füllen
Also ich hatte ja vorher einen 1.8 T bj 1998 AGU, dort hab ich auch ein ganzes Jahr lang e85 rein gemischt, so ca. 20 Liter e85 und den Rest super. Ging immer gut, KEIN spürbarer Mehrverbrauch und KEIN spürbarer Leistungsverlust (von 0-100 in 7,2 Sec.)
also wie der bio Sprit hergestellt wird und aus was gehen die Meinungen auseinander, also es gibt viele Sachen woraus es bestehen kann. Tatsache ist das es schon für die Umwelt besser ist als nur mit reinem super zu fahren vor allem aber da ja das Rohöl ausgeht ist das denke mal keine schlechte Sache. Klar es wird dafür mehr Plantagen geben und dadurch werden Wälder womöglich abgeholzt oder so, aber man muss das so sehen das die eh abgeholzt werden, wenn ihr die erhalten wollt, solltet ihr vielleicht mal weniger Papier verbrauchen.
Also bei uns hab ich gesehen dass der e10 nur 2 Cent teurer ist als diesel (der ja z.zt sehr hoch ist). Das haben die natürlich extra gemacht, erst mal den Preis künstlich in die Höhe getrieben und dann durch das e10 etwas abgelassen, so auf ca. 1,35 €.
also das Biodiesel das Fahrzeug schädigt muss auch nicht sein, bei meinem Vater ist die dieselpumpe mal kaputtgegangen und man hat ihm gesagt das liegt an Biodiesel, weil dort irgend nen Chemie Dreck drin ist was das verflüssigen soll. Aber wenn du Rapsöl pur tankst passiert gornichts!!! Man sollte es halt nur nicht im Winter tanken weil das recht dickflüssig ist und ggf. einfrieren kann.
also ich tanke lieber weiterhin den stink normalen diesel (weil ich jetzt keinen Benziner mehr habe sondern den 1,9 131ps Sline bj 2003) aber wenn die wirklich auch bei Diesel dieses e10 oder so einführen dann fahre ich zum Rewe, hole mir dort 2 Kisten Pflanzenöl für glaube 1 € pro Liter und tanke damit das Auto, stinkt zwar total nach Pommes wenn du mal am Auspuff riechst, ist aber öko und vermutlich sogar verboten, musst glaube Steuern nachzahlen dann oder so. Es gibt Leute die fahren zu McDonalds und holen sich das pommesöl, filtern dass und fahren damit. Andere fahren mit Altöl also Motorenöl, filtern das und dat wars, ein dieselfahrzeug fährt mit viel Dreck herum, klar man sollte sich nicht wundern wenn hinten blauer rauch rauskommt, aber es fährt aufjedenfall, also denke wenn man nen Drecksschleuder hat die schon eh bald in die Presse kommt, kann man das ruhig ausprobieren
, also falls was ist, hab letztens Inspektion gemacht und hab noch 5 Liter Altöl bei mir im Keller stehen weil ich kein plan hab wohin damit
also im großen und ganzen sollte e10 nicht allzu schädlich für die deutschen Fahrzeuge sein. In Brasilien fahren die nur mit Ethanol (pur). Man kann natürlich sich auch direkt umrüsten auf pures Ethanol und dann für 99 Cent pro Liter fahren. Gibt’s an fast allen avia Tankstellen. Kannst aber auch so probieren, glaube je älter die Autos sind desto besser vertragen die das, früher wurde noch Qualität verbaut!!!
so mit diesem Satze viel Glück!!!
Hi,
Normal Sprit gibt es in Deutschland schon seit Jahren net mehr. Es gibt zwar immer noch Zapfsäulen auf den Normal steht (werden jetzt verschwinden) aber da kam schon seit jahren Super Sprit raus.
Es wäre für die Tankstellen teurer gewesen Normal Sprit anzubieten da der in Deutschland gar net mehr produziert wird
JEDER Motor der für Normal Sprit ausgelegt ist verträgt ohne jegliche Probleme Super,Super Plus und sogar die unnötigen Premium Sorten mit über 100 Octan. Das merkt der Motor net mal das da "besserer" Sprit drin ist und der Fahrer auch net wenn er es sich net einbildet
Von der Ethanolbeimischung halte ich auch net viel,technisch habe ich da aber keine Bedenken.Wie schon geschrieben die meistens Motoren vertragen noch viel mehr als 10% Beimischung ohne probleme.
Das die Konzerne die gelegenheit für Priestreiberreien nutzen und die Umwelt davon nix hat ist aber auch ein Fakt.
Übrigen ethanol verbrennt heit heißer,es hat nur einen geringeren Brennwert. Bei gleicher Einspritzmenge magert das Gemisch daher ab. wenn mehr Ethanol eingespritzt wird um ein optimales Gemisch zu erziehlen ist die verbrennung genauso heiß wie bei Benzin. Allein durch die größere Einspritzmenge steigt der verbrauch.
Ob sich das bei E10 aber wirklich spürbar bemerkbar macht wage ich fast zu bezweifeln. Bei der Einführung von E5 hat es ja auch keiner gemerkt das sein Motor jetzt eigentlich minimal mehr verbrauchn müßte.
Also Grund zum Aufregen bietet das E10 genug,aber Angst um seinen Motor muß niemand haben.
Gruß Tobias
P.S. die aktuellen Modelle die E10 net vertragen sind die Direkteinspritzer,die laufen teilweise im Magerbetrieb (Luftüberschuß) kann sein das mit Ethanol die verbrennung dann zu mager wird.